Doro Schreier – Gründerin der Netzfrauen
Jahrgang 1961, 2 Töchter und 1 Enkelkind
Meine Kinder und mein Enkelkind – das waren meine Beweggründe, die Netzfrauen zu gründen.
Endlich bin ich angekommen! Im Land der Horizonte, im schönen Schleswig-Holstein.
Hier wohne ich glücklich mit meinem Mann am Nord-Ostseekanal und pflege meinen großen Garten, welcher mittlerweile zu einem Paradies für Flora und Fauna geworden ist.
Ich möchte mich kurz vorstellen, mein Name ist Doro Schreier, ich komme aus Ostfriesland und ich war 30 Jahre Bankerin, aber aus ethischen/ moralischen Gründen bin ich ausgestiegen.
Ihr fragt Euch sicherlich, womit ich mich seit meinem Ausstieg befasse? Für mich war es wichtig zu pausieren, neue Wege zu beschreiten, neue Hobbys zu entdecken und viel zu schreiben. Mittlerweile bin ich als Referentin tätig und setze mich bewusst für die Umwelt ein.
Mir sind die Energiewende, der Klimaschutz und die Bewahrung unserer Natur wichtig.
„Denn wir haben unsere Erde nicht von unseren Eltern geerbt, sondern von unseren Kindern geliehen.“ – dennoch leben wir, als hätten wir eine zweite Welt im Kofferraum.
Und etwas ganz Wichtiges wurde mir bewusst: Frau lernt nie aus. Ungeachtet der heftigen Kritik beteiligen sich deutsche Banken und Versicherer massiv an umstrittenen Termingeschäften mit Nahrungsmitteln. Um u. a. auf dieses Problem aufmerksam zu machen, kommt mir mein ehemaliger Beruf und das dort erworbene Know-how sehr zugute. Diese Erfahrungen werde ich auch weiterhin nutzen, um mich für die jetzige und die folgenden Generationen einzusetzen.
Das Internet und warum Netzfrauen?
Weil ich gesehen habe, dass es viele engagierte Frauen gibt, die sehr viel zu sagen haben und auch irgendwann mit einer Idee anfingen, diese zu verwirklichten.
Als ich Anfang der 1990er-Jahre das Internet entdeckte, schrieb ich viele Finanzartikel in den Foren unter einem männlichen Nickname, denn ich musste feststellen, dass Frauen und deren Wissen nicht gefragt waren. Im Jahr 1993 machte das Internet lediglich 1 % der Informationsflüsse der weltweiten Telekommunikationsnetze aus. Frauen lernte ich auf diesem Weg nicht kennen, aber wer weiß auch schon, wie viele ebenfalls einen Nickname nutzten…
20 Jahre später entdeckte ich Facebook, bzw. meine Tochter schickte mir ihre Fotos von einer Auslandsreise über dieses Medium. Kurzum Facebook begann mich zu interessieren und nach ausreichender Analyse nutzte ich diese Plattform, um mich für den Bereich Umweltschutz einzusetzen. Es folgte Gentechnik, Plastikmüll, Lobbyismus, Regenwälder, Palmöl und zum Schluss der ganze Lebensmittelbereich.
Dank Facebook habe ich interessierte Frauen kennengelernt, die sich wie ich nicht wegen des Chattens oder der Online-Games angemeldet haben, sondern Informationen austauschen wollten.
Es gibt viele Themenbereiche, die interessant und wichtig sind, und nicht nur ich habe etwas zu berichten, nein, auch viele andere Frauen ebenfalls.
Nachdem die ersten Mitstreiterinnen gefunden waren und ich bemerkte, dass wir auf dem richtigen Weg sind, entschloss ich mich zu dieser Homepage, auf der viele Informationen in verschiedenen Kategorien zur Verfügung gestellt werden. Mittlerweile sind wir viele kompetente Frauen, aus allen Bereichen und auch aus vielen Ländern .
Allein können wir nichts ausrichten, das war der Hauptgrund, warum ich die „Netzfrauen“ gegründet habe. Wir wollen das Internet nutzen, um uns so noch besser zu vernetzen und damit Kompetenzen und Erfahrungen zu bündeln.
Was eine nicht schafft, schaffen viele.
Eure Doro Schreier
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