Das Gesicht ist die kleinste Bühne der Welt…..

Das Gesicht ist die kleinste Bühne der Welt

Liebe Netzfrauen, ich freue mich dabei zu sein, um den Part Gesundheit zu übernehmen. Ich möchte damit beginnen, über den Schließmuskel der Seele zu berichten – unseren MUND!

Der Mund steht für unsere Gefühle in der Psycho-Physiognomik und wie diese Gefühle verdaut werden. Der Magen, der auch am Mundwinkel sichtbar ist (Patho-Physiognomik) gehört zum Erdelement nach der TCM (traditionelle chinesische Medizin). Erde und Magen stehen für unsere Heimat, Mitte, Verbundenheit, Bindungsfähigkeit und Zufriedenheit. Bei Krankheit können wir uns die Gefühle am Mund anschauen. Kontrolle, Distanz, Disziplin, Unzufriedenheit, Frustration.

Die TCM sagt, dass sich das Bewusstsein einer Krankheit immer an dem passenden Organort manifestiert. In seiner Mitte sein, eine gute Erdung haben und Zufriedenheit spüren. Beginnen wir mit dem Geschmack bzw. mit der Geschmack-losigkeit. Dieses Wort kann im physischen Sinn eine Bedeutung haben, aber auch eine menschliche Untugend sein. Speichel verdünnt den Eindruck, der in unseren Mund gelangt. Feste oder flüssige Nahrung oder aber ein mentaler oder emotionaler Eindruck, den ich als Physiognomin beschreibe. Unsere Welt wird immer theoretischer und da ist auch das Zerkleinern von Nahrung wichtig. Welche große Brocken gilt es zu schlucken und zu verdauen (virtuelle Welt, Handys etc.).

Mit dem Geschmack können wir materielle und geistige Nahrung analysieren. Durch den Speichel, der viele Enzyme enthält, wird die Nahrung verdünnt und damit lösen sich die Geschmacksfeinheiten. Konzentrationsfähigkeit und Forschergeist passieren auch über die Zunge. Was ist das, was ich da schmecke? Die Vorverdauung passiert im Mund (von Gefühlen und Nahrung) und verhindert Übersäuerung.

Die Zunge ist das wichtigste Instrument für die Sprache. Ist unser Geschmacksinn gestört, so ist vielleicht auch unser Sprachschatz bzw. der Umgang mit Sprache eher roh. Wer sich von Fastfood ernährt und alles in großen Brocken schluckt, dem geht vielleicht auch die Feinheit der Sprache verloren (Jugendliche im Bus). Immer online sein, die Welt ausblenden – auch die Sprache.

Im Mund wird geprüft, ob es mir gut tut oder nicht (ausspucken). Verdauen bedeutet Erfahrung, was lässt mich vorankommen und was kann ich loslassen und das auf allen Ebenen.

Wir brauchen ca. einen halben bis 2 Liter Speichel am Tag. Darin sind Milliarden Pilze, Bakterien und kleinste Organismen enthalten. Sie sind nicht gefährlich, solange das Säure-Basen-Gewicht stimmt. Ist der Speichel zu sauer (sauer sein) werden nicht genügend Verdauungselemente gebildet. Vom Mund bis zum After kommt es zu Störungen. Also, was wir oben schon falsch machen, kann auf dem Weg nach unten nicht mehr verändert werden.

Unsere Zunge ist unser beweglichster Muskel. Im Rachen haben wir Immunzellen, die kleinste Irritationen überprüfen und den Speisebrei wieder rückwärts befördern (gesunde Instinkte).

Hab-Gier und Sucht beim Essen sind auch ein Thema der Gefühle (den Kick zu spüren, satt sein). Genießen soll ein Ruhepol in unserem Alltag sein.

LEBENSMITTEL – TOTENMITTEL, Fertignahrung, Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker Betrug. Fastfood ist immer weich, damit schnell geschluckt werden kann. Geschmacksverstärker oder naturidentische Aromen veräppeln, schwächen und irritieren unseren Geschmack.

Geschmacklosigkeit: Undankbarkeit, keinen Geschmack am Leben haben, Neid, verbale Störungen. Physiognomisch werden am Mund Wünsche, Begehren, Ehrgeiz und Güte deutlich. An der nahen Umgebung des Mundes kommt die Kraft zum Ausdruck, die die Wunschverwirklichung mit Tat- und Durchsetzungsimpulsen begleitet. Diese deckt sich jedoch nicht immer mit der Willenskraft des Menschen. Wunschvorstellungen können aus verschiedenen Defiziten entstehen, speziell Angst und Bedrückung lassen Wünsche nach Glück auftauchen. Ein pessimistisches Lebensgefühl entwickelt sich aus Erfahrungen und wird am Mund deutlich. Eine tiefe Ent-täuschung über viele Jahre hindurch hinterlässt Spuren, die wir an den Mundwinkeln sehen.

Der Unterlippenausdruck ist rascher zu sehen als der Oberlippenausdruck (Kind Trotz, Erwachsenen einziehen der Unterlippe).

Wenn Sie mehr erfahren wollen: www.lieselogie.blogspot.com
Demnächst mehr! Herzlichst Ihre Ilona Weirich

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.