Es mit Fischen sagen

935690_637092052985591_241960849_nAm 28. Februar 2013 wurde das Projekt der Netzfrauen von Doro Schreier gegründet.  Das Projekt wuchs schnell, wurde stark und stärker. Bis heute, Ende Juni,  gehören der Facebookgruppe „Netzfrauen“ über 13 000 MitgliederInnen an.

Wie so oft, wenn Projekte sich durch Qualität und Sachkenntnis auszeichnen, tauchen plötzlich aus trüben Gewässern Störenfriede –  getarnt als kleine Fische –  auf, die das Engagement und die Arbeit anderer kontraproduktiv beeinflussen wollen.

Gerade in den letzten Wochen kamen aus trüben Gewässern viele solcher Problemfische. Nachstehend sind einige Spezies von Fischen erwähnt, mit denen die Netzfrauen auf ihrem Weg in den Gewässern des Cyberspace zu kämpfen hatten.

So kam mit zunehmendem Erfolg der Heros efasciatus. Ein Fisch, sehr schön anzusehen,  aber ein kleines, gefräßiges Biest, das immer wieder versucht hat, den anderen Fischen das Futter wegzufressen, sozusagen zu stehlen. Die Netzfrauen sorgten dafür, dass niemand bestohlen wird, ein Problem, das immer noch nicht gänzlich ausgeschaltet werden konnte.

Hinzu kam der Leporinus affinis, der versuchte, den gesamten Pflanzenbestand zu vernichten. Ohne Erfolg. Dank der vielen Netzfrauen wurde der Bestand schneller nachgepflanzt, als ihn die Zerstörer vernichten konnten, so zogen sie sich beleidigt in andere Gewässer zurück.

Dann tauchte der Carinotetraodon travancoricus auf, ein kleiner giftiger Fisch, der seine Artgenossen mit Vorliebe unterdrücken möchte. Auch das ließen die Netzfrauen nicht zu, die Schwächeren nahmen sie unter ihren Schutz.

Viele Arten von Fischen kamen, auch die, die gegenüber ihren Artgenossen sehr aggressiv sind, sie anknabbern oder sogar auffressen. So sehr die Netzfrauen sie mit Grünzeug versorgten, diese Fische vergriffen sich immer wieder mit Vorliebe an den Neulingen. Die Netzfrauen erkannten die Gefahr und die schädlichen Fische wurden ausgesetzt, eine Methode, die auch gegenüber anderer Spezies recht gut funktionierte.

Das Netz der Netzfrauen ist groß und stark. Bis jetzt hat es allen Angriffen erfolgreich getrotzt. Sie gehen ihren Weg; denn „Gemeinsam sind wir stark“.

Netzfrau Birgitt

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