Es ist vollbracht! Die eine Million Unterschriften für die Bürgerinitiative sind erreicht! Seit heute morgen stehen wir sogar bei 1 053 844 Unterschriften für Stop Vivisection – NEIN zu Tierversuchen !
Herzlichen Dank an alle, die mitgemacht haben! Lasst uns bis zum 31.10. noch weiter sammeln.
Je mehr Unterschriften, desto größer ist der Druck auf die EU-Kommission. Außerdem sind möglicherweise doppelte oder ungültige Unterschriften dabei, sodass ein Puffer sinnvoll ist. Unterschreibe jetzt und informiere Freunde und Bekannte:
STOP VIVISECTION gibt Bürgern die Möglichkeit, NEIN zu Tierversuchen zu sagen und einen verantwortungsbewussteren Umgang mit der Wissenschaft zu fordern, der sowohl den Schutz der Menschenrechte als auch die Rechte der Tiere garantiert.
Dank der Europäischen Bürgerinitiative können sich die Bürger der EU aktiv an der Politik der Europäischen Union beteiligen, sofern sie eine Million Unterschriften sammeln. Bis lang haben 1 053 844 die Petition unterschrieben. http://www.stopvivisection.eu/de
Drängen wir die Europäischen Kommission, die Richtlinie 2010/63/EU zum Schutz der für wissenschaftliche Zwecke verwendeten Tiere außer Kraft zu setzen und einen neuen Vorschlag zu unterbreiten, der auf der Abschaffung der Tierversuche beruht und stattdessen – in der biomedizinischen und toxikologischen Forschung – verbindlich den Einsatz von Daten vorschreibt, die direkte Relevanz für den Menschen haben.
Artikel 13 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union besagt, dass „die Union und die Mitgliedstaaten den Erfordernissen des Wohlergehens der Tiere als fühlende Wesen in vollem Umfang Rechnung“ tragen müssen. Dieses offizielle Eingeständnis enthält die moralische Verpflichtung zum Respekt der Grundrechte der Tiere: der Schutz dieser Rechte muss als Priorität der Europäischen Union anerkannt und mithilfe eines kohärenten rechtlichen Rahmens auf europäischer Ebene garantiert werden. Tierversuche (bzw. Vivisektion), d. h. das Verursachen von uneingeschränkten Schmerzen und Leiden bei fühlenden und wehrlosen Wesen, sind daher als inakzeptable Praxis anzusehen.
Die ethischen Gründe – die, wie eine 2006 durchgeführte Eurobarometer-Umfrage gezeigt hat, von 86% der europäischen Bürger anerkannt werden – werden durch Wissenschaftler bestätigt. Diese versichern, dass der Nutzung von „Modellorganismen“ keine wissenschaftliche Gültigkeit bei der Beurteilung von Aspekten der menschlichen Gesundheit zukomme; In der Tat liegen keine statistischen Daten vor, die die Wirksamkeit und Zuverlässigkeit dieser Modelle untermauern würden.
Tierversuche können daher wie folgt beurteilt werden:
- als eine Gefahr für die menschliche Gesundheit und die Umwelt,
- als Bremse in der Entwicklung neuer, auf den jüngsten wissenschaftlichen Errungenschaften beruhender Verfahren der biomedizinischen Forschung,
- als Hindernis, um zuverlässigere, umfangreichere, schnellere und kostengünstigere Ergebnisse zu erzielen, die durch neue, speziell auf den Menschen zugeschnittene Technologien gewonnen werden könnten.
Angesichts der genannten Fakten fordern wir als EU-Bürger hiermit die Europäische Kommission auf, die Richtlinie 2010/63/EU (genannt „Richtlinie zum Schutz der für wissenschaftliche Zwecke verwendeten Tiere“) außer Kraft zu setzen und einen neuen Vorschlag vorzulegen, der darauf ausgerichtet ist, Tierversuche endgültig abzuschaffen und die Verpflichtung umfasst, in der biomedizinischen und toxikologischen Forschung nur noch Daten zu nutzen, die speziell für Menschen und nicht für Tiere gewonnen wurden.
Weitere Informationen erhalten Sie unter: http://www.stopvivisection.eu/de/content/why-stop-vivisection
What is STOP VIVISECTION
STOP VIVISECTION gives citizens the opportunity to say NO to animal experimentation and urge the European Union to take into consideration a different scientific approach, geared to protect human beings and animals‘ rights.
Thanks to Citizens‘ Initiative, European citizens – with 1 million signatures – can take part in legislative decision making process of the European Union.
Article 13 of the Treaty on the functioning of the European Union states “the Union and the Member States shall, since animals are sentient beings, pay full regard to the welfare requirements of animals”. The official acknowledgement, referred to therein, carries over the moral obligation to respect the fundamental rights of animals: the protection of those rights must be recognized as a European Union priority and must be guaranteed through the medium of a coherent legal framework at European level. Imposing pain and suffering to sentient and defenceless beings, animal experimentation – or vivisection – is, without a shadow of a doubt, to be considered as an intolerable practice.
Ethical reasons – shared, inter alia, by 86% of European citizens, as indicated in a 2006 Eurobarometer survey – are supported by scientists, claiming a lack of scientific validity in using “animal models” for assessing human health issues; indeed, any statistics prove the efficiency and the reliability of the model referred to therein.
Animal experimentation can therefore be considered as:
- a danger for human health and the environment;
- a brake on development of new methods in biomedical research, based on the most recent scientific achievements;
- an obstacle to tap into much more reliable, exhaustive, cheaper and faster responses, provided by new technologies expressly conceived for humans.
In consideration of the above premises, we, the undersigned European citizens, urge the European Commission to abrogate the directive 2010/63/EU on the protection of animals used for scientific purposes.
We therefore call upon the European Commission to present a new proposal geared to doing away with animal experimentation, by the compulsory use – in biomedical and toxicological research – of data specifically conceived for humans and not for animals.
For more Information please visit http://www.stopvivisection.eu/en/content/why-stop-vivisection
Verbreiten Sie die Initiative- Es eilt!
Netzfrau Doro Schreier
STOP- dem Ausverkauf der Menschenaffen
Entsetzlich: Das Europäische Patentamt hat erneut Patent auf Schimpansen für Pharma erteilt