DAVOS 2014: Die Umgestaltung der Welt: Konsequenzen für Gesellschaft, Politik und Wirtschaft – Geld gegen Leben

DavosDie zehn Höchstverdiener in Weltkonzernen – Vorstandsgehälter: Die Topverdiener in Europa

Kennen Sie das Treffen auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos?

„Ihre Fehler haben Leben gekostet, unsere nicht“, hatte der Chef von JP Morgan, einer der größten US-Banken, einem deutschen Chemie-Manager kurz vor Davos2013 vorgeworfen. Mit anderen Worten: Die Fehler der Investmentbanken in der Finanzkrise waren zwar teuer, aber was ist schon Geld gegen Leben, so sieht es Dimon. Er meint: „Das Leben geht weiter.“ Jamie Dimon, Chef von JP, hat gut lachen, er kassierte 2012 ein Gehalt in Höhe 11,5 Millionen Dollar. Und auch dieses Institut ist an der Finanzkrise beteiligt, u .a. ein Mitarbeiter mit dem Spitznamen „Londoner Wal“ hatte mehr als sechs Milliarden Dollar verzockt und das US-Institut muss, wie nun aktuell bekannt wurde, für windige Hypotheken-Deals mit 13 Milliarden Dollar gerade stehen. Geld gegen Leben und das Leben geht weiter, dazu später mehr. 

Managergehälter

Die Managergehälter in der Schweiz dürfen weiterhin massiv über den Löhnen und Gehältern der Arbeitnehmer liegen. Ein Vorstoß, die Topgehälter auf das Zwölffache eines einfachen Arbeiterlohns zu begrenzen, fiel am Sonntag in einer Volksabstimmung in der Schweiz durch. Da freuen sich viele TOP-Manager, u. a. der Chef von Nestlé Paul Bulcke. Mit jährlich 10,2 Millionen Euro streicht dieser das 238-fache des niedrigsten Lohns im Nestlé-Konzern ein.

Der Chef des Pharma-Konzerns Roche, Severin Schwan, bekam 2012 etwa neun Millionen Euro, doch es geht noch mehr, denn wer regt sich nicht auf, wenn ein „Chef“ eine 60-Millionen-Rekordzahlung einstreichen kann wie der Noch-Novartis-Chef Daniel Vasella. Und dann war doch noch der ehemalige Bundesbankchef Axel Weber, der wurde bei seinem Antritt bei der Schweizer Großbank UBS mit mehr als drei MIllionen Euro begrüßt – ohne überhaupt mit der Arbeit begonnen zu haben. Übrigens, im Zusammenhang mit der Finanzkrise hat die UBS bislang 50 Milliarden Franken (ca.41 Milliarden Euro) in den Sand gesetzt, so viel wie keine andere europäische Bank.

Auch in Deutschland soll sich etwas ändern, denn nach dem Willen der möglichen neuen Koalition müssen sich börsennotierte Gesellschaften die Höhe der Vorstandsvergütung von ihren Aktionären absegnen lassen

Die Idee: Börsennotierte Unternehmen sollen künftig zu mehr Transparenz verpflichtet werden, was die Vergütung ihres Führungspersonals angeht. Um dies zu erreichen, sollen Unternehmen künftig ein Maximalverhältnis zwischen der Gesamtvergütung von Vorständen und dem, was der durchschnittliche Beschäftigte verdient, festlegen. Ähnlich wie es in der Schweiz bei kürzlich gescheiterten 1:12-Initiative gefordert worden war. Nur weder fixiert noch staatlich verordnet. Zudem soll künftig die Hauptversammlung Vergütungsvorschläge des Aufsichtsrates absegnen müssen, bevor diese wirksam werden. Doch WER schreibt WEM etwas vor?

Die zehn Höchstverdiener in Weltkonzernen

Um ihr Auskommen fürchten müssen sich Vorstände von Weltkonzernen nicht. Die Vorstandsgehälter in den Top-Etagen weltweiter Großkonzerne sind im vergangenen Jahr um durchschnittlich 3.5 Prozent gestiegen. Dies ist das Ergebnis einer Studie der internationalen Personalberatung Pedersen & Partners.

Laut Studie, für die 1700 Vorstände in 330 Unternehmen in 17 Ländern befragt wurden, kommen sie im Schnitt auf 1,35 Millionen Euro brutto pro im Jahr. Dieser Betrag setzt sich ungefähr zur Hälfte aus dem Grundgehalt von 660 000 Euro (plus 5,5 Prozent) und einem Bonus von 690 000 Euro zusammen.

Die Höchstverdiener der Weltkonzerne

  • 1Robert Iger, Disney Gehalt: 19,02 Millionen Dollar (14,28 Millionen Euro), davon 16,52 Millionen Dollar Bonus. Aktienoptionen: 7,75 Millionen Dollar (5,82 Millionen Euro).
  • 2: William Weldon, Johnson & Johnson Gehalt: 14,77 Millionen Dollar (11,09 Millionen Euro), davon 13,45 Millionen Dollar Bonus. Aktienoptionen: 4,02 Millionen Dollar (3,02 Millionen Euro).
  • 3: James McNerney, Boeing Gehalt: 14,75 Millionen Dollar (11,07 Millionen Euro), davon 10,82 Millionen Dollar Bonus.  Aktienoptionen: 3,76 Millionen Dollar (2,82 Millionen Euro).
  • 4: Martin Winterkorn, Volkswagen Gehalt: 10,57 Millionen Euro, inklusive 8,66 Millionen Bonus. Aktienoptionen: Keine Angaben.
  • 9: Norbert Reithofer, BMW Gehalt: 6,381 Millionen Euro, davon 4,88 Millionen Bonus. Aktienoptionen: Keine Angaben.
Vorstandsgehälter: Die Topverdiener in Europa
  • Rang 15: Paul Bulcke, Nestlé  : 8,3 Millionen Euro
  • Rang 14: Kasper Rorsted, Henkel : 8,5 Millionen Euro 
  • Rang 10: Mathias Döpfner, Axel Springer : 9,6 Millionen Euro 
  • Rang 9: Peter Voser, Shell Bez: 9,7 Millionen Euro
  • Rang 8: Severin Schwan, Roche : 10 Millionen Euro
  • Rang 7: Joe Jimenez, Novartis : 10,7 Millionen Euro
  •  Rang 6: Richard Lepeu, Richemont : 11,2 Millionen Euro
  • Rang 5: Robert Dudley, BP : 12,8 Millionen Euro
  • Rang 4: Rakesh Kapoor, Reckitt Benckiser (Vanish ,Calgon): 12,9 Millionen Euro
  • Rang 3: Paul S. Walsh, Diageo : 14,5 Millionen Euro
  • Rang 2: Carlos Brito, AB Inbev (Bier wie die Brauereigruppe Anheuser-Busch): 14,8 Millionen Euro
  • Rang 1: Martin Winterkorn , Volkswagen : 15,3 Millionen Euro

Glückwunsch: Deutschland – Weltmeister im Lohndumping

Glückwunsch! Deutschland ist Weltmeister! … im Lohndumping! „Wir müssen Strukturreformen durchsetzen, auch auf dem deutschen Arbeitsmarkt, um wettbewerbsfähig zu bleiben.“ (Wolfgang Schäuble) Wie diese Reformen aussehen, geht klar aus dieser Grafik hervor. Deutschland, das Niedrig-Lohn-Land, Deutschland – Weltmeister im Lohndumping. … Weiterlesen →

Kennen Sie das Treffen auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos?

Es ist einer der einflussreichsten und internationalsten Kongresse der Welt. Was sich an der Zusammensetzung der Teilnehmer ablesen lässt.
Wenn Mette Marit Veronica Ferres aussticht, ein russischer Top-Banker zu wilder Ska-Musik tanzt und die Weltelite ein italienisches Technokraten-Duo feiert – dann ist man in Davos. Das Weltwirtschaftsforum bringt Geschäft, Politik und Party zusammen.

Zum 44. Mal treffen sich die derzeitigen Staatschefs, Unternehmensführer, Wissenschaftler und Medienvertreter aus aller Welt zum Weltwirtschaftsforum – WEF 2014 vom 22. 01. 2014 bis zum 25. 01. 2014. Diesjähriges Thema: The Reshaping of the World: Consequences for Society, Politics and Business- Die Umgestaltung der Welt: Konsequenzen für Gesellschaft, Politik und Wirtschaft

Das World Economic Forum ist eine unabhängige internationale Organisation, die sich der Verbesserung des Zustands der Welt durch die Einbindung der Unternehmen, Politik, Wissenschaft und andere Führer der Gesellschaft, globale, regionale und wirtschaftliche Agenden zu gestalten verpflichtet. Unabhängig? Verbesserung für uns?

Die zentrale Veranstaltung des Forums ist das Jahrestreffen, das alljährlich im Januar oder Februar in Davos stattfindet. Bei dieser Veranstaltung in dem Schweizer Wintersportort kommen die Präsidenten der 1000 Mitgliedsunternehmen des Forums sowie ausgewählte Politiker und Vertreter von Wissenschaft, Nichtregierungsorganisationen, Religion und Medien zusammen. Die Teilnahme am Jahrestreffen ist nur auf Einladung möglich. Die Gäste nehmen im Rahmen der fünftägigen Veranstaltung an rund 220 Sitzungen des offiziellen Programms teil. Darüber hinaus finden – auch auf Grund des dafür einfachen Charakters dieses verhältnismäßig kleinen Ortes – viele informelle Treffen statt sowie Empfänge von Firmen und Staaten. In den Diskussionen des offiziellen Programms werden wichtige Fragen von globaler Bedeutung (wie internationale Handelshemmnisse, Konflikte, Armut und Umweltprobleme) sowie mögliche Lösungen behandelt.

Mitgliedschaft, Finanzierung

Das Forum wird von seinen rund 1000 Mitgliedsunternehmen finanziert.

Das typische Mitgliedsunternehmen ist ein globales Unternehmen mit einem Umsatz von über 5 Mrd. US-Dollar, wobei dies je nach Branche und Region variieren kann. Außerdem zählen diese Unternehmen zu den wichtigsten Unternehmen ihrer Branche und/oder ihres Landes und spielen bei der Zukunftsgestaltung ihrer Branche und/oder Region eine wichtige Rolle.[5] Ab 2005 bezahlt jedes Mitgliedsunternehmen eine Basis-Jahresmitgliedsgebühr von 42 500 CHF und eine Gebühr von 18 000 CHF für die Teilnahme ihres Präsidenten am Jahrestreffen in Davos.

Industrie- und strategische Partner bezahlen jeweils 250 000 CHF und 500 000 CHF, um maßgeblich bei den Initiativen des Forums mitzuwirken

Dazu ein Rückblick auf das 43. Treffen in Davos:

Vom 23. – 27. Januar 2013 fand das 43. Jahrestreffen des World Economic Forum in Davos statt.

Die 43. WEF-Jahrestagung  stand unter dem Motto „Widerstandsfähige Dynamik“. Künftiges Wachstum brauche Dynamik und zugleich sei eine größere Widerstandskraft erforderlich, um plötzliche wirtschaftliche wie klimabedingten Schocks überstehen zu können, erklärte dazu WEF-Chef Klaus Schwab. Er rief im Vorfeld des Treffens zur Überwindung von Krisenstimmungen und zu mehr Optimismus auf.

Etwa 2500 Teilnehmer aus mehr als 100 Ländern waren Gäste des Weltwirtschaftsforumr in Davos, auf dem Kontakte geknüpft, Freundschaften gepflegt und wilde Partys gefeiert wurden.
So traf Merkel bei einem Mittagessen deutsche und vor allem ausländische Wirtschaftsführer.
Sie war nicht allein, mit im Gepäck einige Minister, darunter Vizekanzler und Wirtschaftsminister Philipp Rösler sowie Finanzminister Wolfgang Schäuble.
Die große Bühne in Davos nutzen aber auch Prominente gern, sich im besten Licht zu zeigen. Auch in diesem Jahr sind wieder etliche dabei. Haakon und Co. – Und in Davos wurde nicht nur über die Finanzkrise und die Wirtschaftskrise Europas diskutiert, nein, auch gefeiert!

Beim Weltwirtschaftsforum in Davos sollte, das ist das erklärte Ziel, „der Zustand der Welt verbessert“ werden – und abends wurde reichlich gefeiert.
Zur Burda-Party kamen auch königliche Gäste und Prominente aus dem Showbiz wie AWD-Gründer Carsten Maschmeyer mit der Ferres. Auch Deutsche-Bank-Co-Chef Anshu Jain und Google-Manager Nikesh Arora nahmen an den Feierlichkeiten teil.

Man kennt sich, ein Blick in die Teilnehmerliste:

Frank Appel, der Chef der Deutschen Post DHL, ist ebenfalls da, aber natürlich auch die Führungsspitze der Deutschen Bank, also Paul Achleitner als Aufsichtsratsvorsitzender sowie Jürgen Fitschen und Anshu Jain als Kovorstandsvorsitzende. BASF-Chef Kurt Bock ist auch zum wiederholten Mal in Davos, und natürlich kommt der VW-Aufsichtsratsvorsitzende Ferdinand Piëch mit ein paar seiner Angestellten wieder, darunter dem VW-Vorstandsvorsitzenden Martin Winterkorn. Alcoa-Chef Klaus Kleinfeld reist aus Amerika an – und der Thyssen-Krupp-Vorstandsvorsitzende Heinrich Hiesinger kann nach dem Theaterdonner, den er in den vergangenen Wochen in Essen erlebte, in Davos einmal etwas freier durchatmen. Apropos: Peter Terium, der Vorstandsvorsitzende von RWE, bat nach dem Ende des Forums zum traditionellen Skirennen.

Fazit: Die Finanzmärkte seien in dieser Zeit kaum sicherer geworden oder wie JP-Morgan-Chef Dimon sagte:
„Das Leben geht weiter“
Weltwirtschaftsforum in Davos – „Geld gegen Leben“
In Davos werden sich auf dem Weltwirtschaftsforum wieder Großverdiener über die Ungleichgewichte in der Welt unterhalten. Um Weltverbesserung geht es ihnen dabei weniger, eher um Kontaktpflege.

Angesichts zahlreicher Finanzskandale und wachsenden politischen Drucks fanden sich auch führende Vertreter internationaler Großbanken auch auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos in der Defensive wieder. Bei einer Podiumsdiskussion zum Thema „Globale Finanzen“ versuchten der Vorstandsvorsitzende von JPMorgan Chase, Jamie Dimon, und seine Kollegen daher den Kritikern des Bankensektors den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Wie sagte JP-Morgan-Chef Dimon, in einem Interview mit der Süddeutsche.de, er will kein Sündenbock sein. Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos gab er zwar zu, dass Banken während der Finanzkrise Fehler gemacht hätten – aber nicht so schlimme wie andere. Er meint: „Das Leben geht weiter.“

„Ihre Fehler haben Leben gekostet, unsere nicht“, hatte der Chef von JP Morgan Chase, einer der größten US-Banken, einem deutschen Chemie-Manager vorgeworfen. Mit anderen Worten: Die Fehler der Investmentbanken in der Finanzkrise waren zwar teuer, aber was ist schon Geld gegen Leben. So kann man das sehen, so sah es Dimon.

Dass Menschen aus Verzweiflung Selbstmord verübten, weil sie u. a. ihr Haus und ihre Jobs auf Grund der Finanzkrise verloren haben, davon will er nichts wissen. Dass Banken wie JP Morgan Fehler gemacht haben, bestreitet selbst Dimon nicht.  

Davos 2013: Interessant, da sprach unter anderem Lloyd Blankfein, der Vorstandsvorsitzende der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs, mit Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler über die Frage, warum bestimmte Volkswirtschaften der Welt wettbewerbsfähiger als andere sind. Karstadt-Investor Nicolas Berggruen stellte ein Buch vor, in dem es darum ging, was der Westen von China lernen kann – und umgekehrt. Das Buch hatte schon vor diesem Auftritt einige kontroverse Diskussionen ausgelöst. (Werbung in Davos?)

Sberbank-Chef Herman Gref, die größte russische Bank, war der Meinung: war der Meinung:
„Was privatisiert werden kann, muss privatisiert werden“ Er war zuvor ein reformorientierter Wirtschaftsminister.
Das erinnert uns doch stark an die Privatisierung des Wasser, in der EU, wogegen wir heftig protestieren.

Davos war im Ausnahmezustand.
3300 Schweizer Soldaten riegelten Davos ab. Scharfschützen auf den Dächern, Eurofighter in der Luft. Ein Großaufgebot der Armee sollte den Gipfel schützen. Scharfschützen hatten auf den Dächern des Wintersportortes Stellung, bezogen, die Schweizer Armee hatte Kilometer von Stacheldraht durch die Stadt verlegt. Doch die Verantwortlichen hatten mehr zu bedenken als die Sicherheit der prominenten Redner. Sie bereiteten sich auf ein Worst-Case-Szenario vor: Chaos in Europa, ausgelöst durch einen Zusammenbruch des Euro.

Wie sagte auch noch JP-Morgan-Chef Dimon „Es wird immer Finanzgeschäfte geben, sobald Menschen sparen, entstünden Geldanlagen: Und wir alle wollen, dass Menschen sparen. Daher seien Geldanlagen und Derivate unverzichtbar.“

…Frage: Wovon soll der größte Anteil der Bevölkerung sparen?
Zumal ja auch diese „Party die nach dem Ende des Forums mit einem traditionellen Skirennen endete, von den Steuerzahlern bezahlt werden musste?

Aber auch darauf hatte ja Dimon eine Antwort: „Das Leben geht weiter“

„2013 wird ein Jahr des Vollzugs“, sagte Draghi. Die eingeführten Maßnahmen und Reformen müssten nun konsequent umgesetzt werden, damit sie helfen können. Wie vor ihm schon Bundeskanzlerin Merkel, Währungsfonds-Chefin Christine Lagarde und viele andere Redner in Davos, mahnte auch Draghi, die europäischen Staaten dürften in ihren Bemühungen nicht nachlassen, den eingeschlagenen Weg konsequent weiterzugehen. „Wir werden dann eine Erholung sehen, wenn die nationale Regierungen den Schuldenabbau und vor allem die begonnenen Strukturreformen vorantreiben.“

Die Realität 2013!

Jeden Monat ca. zehntausend Familien zwangsgeräumt! Übernachten auf den Straßen Madrids mit 750 € Strafe belegt.

In Spanien stehen ca. drei Millionen bezugsfertiger Wohnungen leer. Trotzdem erleben dort  jeden Monat knapp zehntausend Familien das Trauma einer Zwangsräumung, meist weil sie ihre Arbeit verloren haben und bei der Rückzahlung ihrer Wohnungshypothek in Rückstand geraten sind. Zwangsräumungen, allein ein Problem der südlichen Krisenstaaten? Weit gefehlt! Im von allen beneideten Deutschland funktioniert das nur still und heimlich. In Berlin etwa 22 mal pro Tag! In Hamburg sind es 12 Zwangsräumungen an jedem Tag!

Aber auch darauf haben die Verantwortlichen in Davos am reich gedeckten Buffet eine Antwort: ”Das Leben geht weiter.”

Netzfrau Doro Schreier

Börsenpanne Goldman Sachs – „höher, weiter, schneller“ – Finanzkrise einfach erklärt!

Jeden Monat ca. zehntausend Familien zwangsgeräumt! Übernachten auf den Straßen Madrids mit 750 € Strafe belegt.

Der Internationale Währungsfonds schafft die Grundlagen für den weltweiten Zugriff auf private Vermögenswerte

 

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