Das, was wir nicht im TV sehen – und was wirklich passiert …

ItalSeit Montag, dem 9. Dezember gehen in ganz Italien Menschen auf die Straße. Sie protestieren mit dem Wunsch, etwas zu verändern. Nachstehendes Video zeigt, was uns die Medien – auch die italienischen – verschweigen. Es kam zu zahlreichen Verhaftungen. Menschen wie Du und ich werden wie Terroristen behandelt und das nur, weil sie verzweifelt sind und von ihrem Bürgerrecht auf Demonstration Gebrauch machen möchten.

Der Protest der Bewegung “Italia si ferma” – “Movimento 9 Dicembre” (übersetzt: Italien steht still – Bewegung 9. Dezember) richtet sich gegen Gesetze, mit denen Sozialleistungen und Renten gekürzt werden. Sie protestieren gegen Korruption, gegen die italienische Regierung, die in einer Zeit der Euro-Krise größenwahnsinnige Milliarden-Projekte mit Hilfe von EU-Geldern realisieren möchte und den Bürgern täglich neue Steuererhöhungen zumutet.

Weitere Demonstrationen sind angesagt. Danilo Calvani, der Anführer der Bewegung, die sich als spontan, unpolitisch und überparteilich bezeichnet, hat bereits Demonstrationen in anderen Städten angekündigt, um die Regierung zu stürzen: „In 24 bis 48 Stunden werden wir uns in ganz Italien mobilisieren. Solange unsere Politiker nicht nach Hause gehen, wird bis zum bitteren Ende gekämpft. Die Polizeidirektion hat uns gebeten, Namen von Mitläufern zu nennen. Das ist richtig, wir werden gerne Namen melden, beispielsweise die von Napolitano, Letta, Berlusconi und Alfano, weil das die wirklichen Mitläufer sind, gefährlicher als alle andere“, gibt  Calvani bekannt in seiner Rede auf der Piazza Castello, Turin.

Danke an Luca Leli, der das Video in Turin gedreht hat. Es lohnt sich, das Video bis zum Ende zu schauen.

© 2013 Netzfrau Birgitt Becker

DAS SCHWARZE LOCH DES TAV – (Treno ad Alta Velocità – Hochgeschwindigkeitsbahn)

TUMULTE ESKALIEREN – Rom im Chaos

Jeden Monat ca. zehntausend Familien zwangsgeräumt! Übernachten auf den Straßen Madrids mit 750 € Strafe belegt.

Wenn eine ganze Generation ihren Mut verliert – Europas Jugend braucht eine Perspektive – nicht morgen, sondern heute!

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