Der hohe Preis für billigen Orangensaft – gemanipuliert, Pestizide, Kinderarbeit, Orangen-Kartelle, Patente…

orangen (1)In Brasilien werden Hunderttausende Arbeiter auf Orangenplantagen ausgebeutet. Wer zu oft krank ist oder zu wenig erntet, ist in der nächsten Saison nicht mehr dabei. Zudem sind die Arbeitsbedingungen gefährlich. Viele Erntehelfer verunglücken.

Die Bedingungen in der Orangensaft-Produktion sind menschenunwürdig. Das besagt eine Untersuchung, die in Hamburg an den Einzelhandelsriesen Edeka übergeben wurde.

Wir begeben uns auf Spurensuche

Wenn das heimische Obst rar wird, sind Exoten und Zitrusfrüchte bei uns besonders beliebt. Die bekanntesten Vertreter sind Orangen, Mandarinen, Zitronen, Grapefruits und Kiwis.

Besonders beliebt ist der Orangensaft.

Rund um den Orangensaft

  • Orangensaft:
  • Aus 2 kg Orangen wird 1 l Orangensaft hergestellt. 100% Fruchtsaftgehalt
  • Orangennektar:
  • Aus 2 kg Orangen werden etwa 2 l Orangennektar hergestellt. 50% Fruchtsaftgehalt
  • Orangensaftgetränk:
  • Aus 2 kg Orangen werden etwa 16 l Orangensaftgetränk. 6% Fruchtgehalt
Orangensaftkonzentrat

Um aus Orangensaftkonzentrat einen Liter Orangensaft herzustellen benötigt man 22 Liter Wasser und 0,4 Liter Kraftstoff.

 Was nun folgt, liest sich wie aus einem Chemielabor

Nach dem Pflücken werden anhaftende Zweige und Blätter entfernt. Dann bleiben die Früchte fünf Tage lang liegen. Dadurch verlieren die äußeren Zellen an Wasser, die Schale schrumpft etwas, wird fester und widerstandsfähiger. Anschließend wird das Obst maschinell gewaschen, gebürstet und auf Rollbändern für den Transport nach Größe sortiert.

Nun beginnt die Nachbehandlung. Müssen die Schalen noch entgrünt werden, kommen die Früchte für zwei bis drei Tage in einen Ausfärberaum bei 20 bis 24 Grad Celsius. Hier werden sie mit dem Gas Ethylen behandelt, ein Reifehormon, das den Farbumschlag von grün nach gelb beziehungsweise orange fördert. Danach sorgt ein Bad mit konservierenden Pflanzenschutzmitteln für Fäulnisschutz. Eingesetzt werden hier pilzabtötende Mittel, sogenannte Fungizide wie Diphenyl, Natriumorthophenylphenol, Orthophenylphenol oder Thiabendazol. Nach dem Bad eignen sich die Schalen nicht mehr zum Verzehr. Manchmal wird auch das Packpapier für den Transport mit Antischimmelmitteln imprägniert. (Pestizide – “Mord auf Raten”! Die Macht der Agrarlobby!)

Da durch das maschinelle Waschen die natürliche Wachsschicht der Schalen, die die Früchte vor dem Austrocknen schützt, entfernt wurde, erhalten sie nun eine neue Wachschicht. Als Überzugsmittel dürfen sowohl Bienenwachs als auch Schellack, Montansäureester, Polythylenwachsoxidate, Zuckerester und Zuckerglyceride eingesetzt werden. Sie verleihen den Früchten einen stärkeren Glanz und eine intensivere Farbe.

  • Zitrusfrüchte gedeihen in den Tropen und Subtropen und im Mittelmeerklima.
  • Weltweit wachsen rund 120 Millionen Tonnen Zitrusfrüchte auf einer Fläche von fast 9 Millionen Hektar. Davon sind ca. 56 Prozent Orangen und 44 Prozent andere Zitrusfrüchte, wie Mandarinen, Zitronen, Limetten und Pampelmusen.
  •  Weltweit sollen jährlich fast 69 Millionen Tonnen Orangen geerntet werden.
  • Dabei hat sich der Orangenanbau in den letzten 50 Jahren um das Fünffache erhöht.

Der landwirtschaftliche Anbau von Orangen erfolgt in Plantagen auf gigantischen Flächen. Um Schädlinge und Pflanzenkrankheiten zu vermeiden, wird dementsprechend intensiv mit chemischen Pflanzenschutzmitteln gearbeitet. Beim Fruchtsaftverbrauch liegt Deutschland seit Jahren weltweit unangefochten an der Spitze. Der Großteil des Orangensaft-Konzentrats, aus dem unsere Fruchtsäfte hergestellt wird, kommt aus Brasilien. Mit der Produktion von rund 80 Prozent des weltweit gehandelten Konzentrats liegt der Bundesstaat São Paulo an der Spitze. Früher wurde hier überwiegend Kaffee angebaut, doch nachdem in den 1970er-Jahren Fröste und Krankheiten (speziell Kaffeerost) Kaffeeplantagen flächendeckend vernichteten, waren Alternativen gefragt. Orangen boten sich seinerzeit besonders an: Zum einen passten Klima und Bodenbeschaffenheit, zum anderen waren auch genügend billige Arbeitskräfte vorhanden.

Gepflückt werden die Früchte von Orangennomaden. Die meisten Pflücker sind professionelle Arbeiter – Tagelöhner, die von Plantage zu Plantage ziehen und je nach Jahreszeit Orangen, Zuckerrohr oder andere Produkte ernten, meist für weniger als einen Euro am Tag.

Der Orangen-Boom begann in den 1960er-Jahren: 1963 wurde im Bundesstaat São Paulo die erste Saftfabrik gebaut – heute gehört CUTRALE zu den vier größten Fabriken des Landes. Insgesamt hat eine große Marktkonzentration stattgefunden. Gab es 1998 noch 17 große Unternehmen mit 25 Saftfabriken, sind es heute nur noch vier Unternehmen mit 13 Fabriken. Die deutsche Fischer-Döhler-Gruppe ist ein typisches Beispiel für die vertikale Integration in der Orangensaftindustrie.

Die Fischer Group, der brasilianische Teil der Firma, besitzt nicht nur den größten Apfelsaftproduzenten des Landes. Auch CITROSUCO, ein weiterer Gigant im Orangensaftgeschäft, gehört zur Gruppe.

Damit kontrolliert die Fischer-Group einen bedeutenden Anteil der brasilianischen Orangensaftproduktion. Döhler, der deutsche Partner der Gruppe ist nach eigenen Angaben „einer der führenden Anbieter in der Welt der Früchte“. Zu der Firma aus Darmstadt gehören rund 18 Produktionsstätten und etwa 2500 Mitarbeiter in über 130 Ländern der Welt. Die Wertschöpfungskette vom Erzeuger zum Verbraucherland ist geschlossen. Die US-amerikanischen Unternehmen CARGILL und Louis Dreyfus Citrus (LD Citrus) sind die weiteren marktbeherrschenden Firmen in Brasilien. Zusammen mit CUTRALE und CITROSUCO kontrollieren Sie 75% des Weltmarkts!

Durch ihre Marktstärke diktieren sie praktisch die Preise.

Genmanipulierte Orangen

Dass sich mit Orangen viel Geld verdienen lässt, zeigt die Großspende von Cutrale und Coca-Cola. Sie spendeten 3 Millionen $ für die Zitrusfrüchte-Forschung an die University of Florida Foundation. Diese Spende dient zur Unterstützung der langfristigen Forschungsprojekte zur Verhinderung der Krankheiten, die die Zitrusfrüchte bedrohen.

In den USA werden Orangen entwickelt, die gegen Bakterien der Gattung Liberibacterresistent sind. Diese Bakterien werden von Blattläusen übertragen und lösen eine Krankheit aus, die als citrus greening“ bekannt ist. Die Früchte der befallenen Pflanzen werden grün und ungenießbar. Die Krankheit ist in Asien und Afrika weit verbreitet und wurde Ende der neunziger Jahre in die USA eingeschleppt, wo sie inzwischen eine ernsthafte Bedrohung für den Orangenanbau darstellt. Natürliche Resistenzen gegen den Erreger konnten bislang nicht gefunden werden. Eine Arbeitsgruppe der Universität von Texas hat Orangen gentechnisch so verändert, dass sie ein Peptid bilden, das die Zellwände der Bakterien zerstört. Etwa 2016 könnte die gv-Orange marktreif sein.

Screenshot http://www.hccga.com/

Screenshot http://www.hccga.com/

Vom 14. bis zum 15. August 2013 fand am Lee Civic Center, North Fort Myers, die 2013 Citrus EXP statt.

Unter dem Motto: Citrus RX: Science and Innovation.

Ein Ausschnitt aus Citrus Expo Seminar: Stiftung Aktuelles 

09:30 HLB: von der Wissenschaft, um Lösungen – HW Browning, Citrus Forschung und Entwicklung Stiftung  Alles weitere können Sie hier entnehmen: http://www.citrusexpo.net/seminars.html – Es ist die gleiche Universität, die diese Spenden von Coca Cola und Cutrale (der großen Orangen-Dynastie) erhalten haben. Und wenn man sich das Seminar, aber auch die ganze Veranstaltung, eben die Citrus EXP anschaut, dann wird auch hier in Zukunft alles genmanipuliert sein. 

Orangen4Es gab im Rahmen der dreitägigen Veranstaltung auch ein Golfturnier „Citrus Golf Day“ – Ein Sponsor, der dabei auftrat: Bayer Crop Science. Deren Produktion von Umweltgiften gefährdet die Gesundheit, die Biodiversität, das Wasser, die Luft, die Böden.

Und es gibt nichts, was es nicht gibt – so gibt es auch Patente auf Orangen!

Ein Patent ist z. B. von Bayer:

Verwendung der 4-Phenylbuttersäure und/oder ihrer Salze zur Steigerung der Stresstoleranz in Pflanzen

EP 2555619 A2 (Text aus WO2011124554A2) 

ZUSAMMENFASSUNG 

Die Erfindung betrifft die Verwendung der 4-Phenylbuttersäure und/oder ihrer Salze der allgemeinen Formel (I) zur Steigerung der Stresstoleranz in Pflanzen gegenüber abiotischem Stress, bevorzugt Trockenstress, und der damit verbundenen Stärkung des Pflanzenwachstums und/oder Erhöhung des Pflanzenertrags.

Aber auch BASF ist dabei: Zusammensetzung umfassend ein Pestizid und ein Alkoxylat von. Angemeldet am 14. März 2011 – ‎Veröffentlicht am 23. Jan. 2013 – ‎Paul Klingelhoefer – ‎Basf Se B. Orangen, Zitronen, Pampelmusen oder Mandarinen; Gemüsepflanzen, z. B. Spinat  Gentechnisch veränderte Pflanzen sind Pflanzen, 

Insgesamt finden Sie zu Patenten: Orangen genmanipuliert – ungefähr 54 300 Ergebnisse!

Aber dies nur am Rande bemerkt. Wir sind keine Chemiker oder Biologen, die sich mit solchen Patenten auskennen. Wir wollten nur damit aufzeigen, dass sich auch in diesem Sektor etwas tut, und wo immer wir recherchieren, sind Bayer, Basf oder Monsano nicht weit.

Die Orangen-Dynastie

Einer der Größten in Brasilien ist eine deutschstämmige Familie. Sie gehört zu den größten O-Saft-Produzenten der Welt. Die Fischers.

Viele Verbraucher sind noch der Ansicht, dass Onkel Dittmeyer, wenn der in seinen Werbefilmchen durch andalusische Haine streift, dass dieser persönlich über jede einzelne spanische Orange wacht. Es stört sie nicht, dass die Verpackungen von Granini und anderen Stammgästen in deutschen Kühlschränken ihre Herkunft verschweigen.

Ob Wesergold, Hohes C, Vaihinger oder Eckes – die meisten deutschen Produzenten kaufen ihre wichtigste Zutat bei fünf Unternehmen im Bundesstaat São Paulo. Eine der reichsten Regionen des armen Südamerika versorgt EuropaAsien und einen großen Teil der übrigen Welt mit Orangen. Oder besser mit dem, was von ihnen übrig bleibt, dem Konzentrat.

Zwei Familien beherrschen dabei allein mehr als die Hälfte der weltweiten Exporte: eben diese Fischers und die Cutrales. Dazu kommen noch eine Tochter des US-Handelshauses Cargill, der brasilianische Unternehmer-Klan Votorantim und der französische Unternehmer Robert Louis-Dreyfus. Diese fünf teilen sich das Geschäft. Florida-Orangen? Die bleiben überwiegend in Nordamerika. Das Sagen auf dem Orangenmarkt im Rest der Welt haben die Brasilianer, und eben diese Klans.

Der hohe Preis für billigen Orangensaft

Wie schon in unserem Beitrag Das krumme Ding – Banane müssen auch auf diesen Feldern und in den Fabriken viele Arbeiter unter unwürdigen Bedingungen schuften. Hierzulande bekommt kaum einer etwas davon mit. Die Gewerkschaft ver.di hat nun – gemeinsam mit der Organisation Christliche Initiative Romero (CIR) – die gesamte Orangensaft-Lieferkette von den Plantagen Brasiliens bis in die deutschen Supermärkte nachgezeichnet und die prekären Bedingungen aufgedeckt. Blind seien die Konzerne für Arbeitsrechte in Brasilien, heißt es in der Studie. Immer weniger Groß-Konzerne beeinflussten die Lieferketten der Lebensmittel und würden ihre Macht missbrauchen, indem sie die Preise gnadenlos drücken.

Im Fokus steht unter anderem das Hamburger Unternehmen Edeka: Europas größter Fruchtimporteur und Branchenprimus im Einzelhandel.

Grafik Comic_überarbeitet

Die Bedingungen in der Orangensaft-Produktion sind menschenunwürdig. Das besagt eine neue Untersuchung, die in Hamburg an den Einzelhandelsriesen Edeka übergeben wurde.

„Wir lieben Lebensmittel“ – Menschen sind Edeka egal

Ausbeutung in Brasilien, prekäre Beschäftigung in deutschen Supermärkten – das ergab eine Studie über den Handel mit Orangensaft. Diese Studie sollte der Edeka-Geschäftsführung übergeben werden, denn Edeka ist hier in Deutschland einer der größten Abnehmer des Orangensaft-Konzentrats. Doch der Handelsriese verweigert den Dialog. Mehr Informationen: http://www.verdi.de

Schon länger stehen die Orangenplantagen in der Kritik:

Kinderarbeitaktiv-gegen-kinderarbeit

Kinderarbeit ist in Brasilien noch immer weit verbreitet. Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) geht davon aus, dass etwa 2,2 Millionen Kinder im Alter von fünf bis 14 Jahren einer Arbeit nachgehen. Sie arbeiten vor allem im Nordosten Brasiliens und in ländlichen Gebieten. Hier sind die Mädchen und Jungen zu einem großen Teil in der kommerziellen Landwirtschaft anzutreffen, auf Zuckerrohr-, Zitrus- und Sisalfarmen. Wie viele Kinder und Jugendliche in die Orangenernte einbezogen sind, weiß niemand genau.

Fallbeispiel – Schicksal von Sidnei aus Brasilien

Seit vier Stunden schon wühlt sich Sidnei durch Blätter und Äste. Flink schnappt sich der Zwölfjährige eine Orange nach der anderen und stopft sie in den großen Sack, den er sich umgehängt hat. Dann rückt er die Leiter zurecht, um die Spitze abzupflücken.
Seit sieben Uhr geht er von Baum zu Baum auf einer Plantage, deren Ende nicht zu sehen ist. „Mein Alltag besteht nur aus Arbeit. Da gibt’s wenig Freizeit. Um fünf Uhr stehe ich auf, gehe aus dem Haus und nehme den Bus, der zum Orangenhain fährt. Wenn alles abgeerntet werden soll, dauert das manchmal bis acht Uhr abends.“
Seit einem Jahr arbeitet der kleine, schmächtige Junge mit Vater und Bruder auf den Orangenplantagen rund um die Stadt Itàpolis im Inneren des Bundesstaates São Paulo. 60 Kisten zu je 30 Kilo füllt er pro Tag, die dann von einem Lastwagen abgeholt werden. „Wir müssen ja viele Kisten tragen, die Leiter und so, das ist schon schwer. Ja, und schlecht ist es auch, wenn es regnet. Da ist der Boden aufgeweicht, und wir arbeiten vollkommen durchnässt. Du bekommst eine Grippe und hast nicht mal das Geld, dir Medikamente zu kaufen.

Viele kleinbäuerliche Betriebe stehen durch die Preispolitik der Exportmultis vor dem Ruin oder haben schon aufgegeben und ihr Land unter Wert verkauft.

Preise, die nicht einmal mehr die Produktionskosten abdecken, vergrößern das Heer der landlosen PlantagenarbeiterInnen. So haben 2009 im brasilianischen Bergland 250 Familien der Bewegung Landloser Arbeiter (MST, Movimento dos Trabalhadores Rurais Sem Terra) die größte Orangen-Plantage des Landes besetzt. Sie zerstörten nach Beginn der Besetzung am Montag rund 5000 Orangen-Bäume. Zu der Plantage rund 300 Kilometer nordwestlich von São Paulo gehören rund eine Million Orangen-Bäume.

Orangen statt Regenwald

Der Anbau von Zitrusfrüchten auf Plantagen ist für den Verlust der brasilianischen Küstenregenwälder verantwortlich. Die Abholzung des Regenwaldes im Amazonasgebiet hat wieder zugenommen. Allein im Mai seien 465 Quadratkilometer Regenwald zerstört worden, berichtet das Nationalinstitut für Weltraumforschung (INPE). Es beobachtet Brasiliens Wälder per Satellit und teilt regelmäßig mit, wie viel Wald durch Abholzen oder Brände verlorengegangen ist. Im Mai 2012 waren es – zum Vergleich – lediglich 98 Quadratkilometer. Der brasilianische Regenwald bietet einer Vielzahl an Pflanzen und Tieren einen Lebensraum. Etwa 1400 Fischarten, nahezu 520 Amphibienarten, bis zu 550 Reptilienarten, 1000 Vogelarten und über 300 Säugetierarten sind bislang bekannt. Viele unentdeckte Arten sind zu erwarten und jedes Jahr werden sowohl neue Pflanzen- als auch Tierarten gefunden. Der brasilianische Regenwald dient daher auch als potenzielles Reservoir für neue Medikamente, da viele dort beheimatete Pflanzen eine potentielle Heilwirkung aufweisen. Mehr Informationen: Der Artenjäger vom Amazonas – Doch womöglich geht all das verloren, bevor es auch nur halbwegs entdeckt wurde.

Der Grad zwischen Empörung und Entmutigung ist bei globalen Problemen schmal. Die eigene Kraft scheint angesichts transkontinentaler Konzerne und weltwirtschaftlicher Strukturen verschwindend gering. Es ist wichtig, dass Sie akzeptieren, dass schnelle und radikale Lösungen nicht in Sicht und dennoch auch kleine Schritte hilfreich sind. Mit dem Konsum fair gehandelter Produkte können Sie dazu beitragen, die Welthandelsbeziehungen ein Stückchen gerechter zu machen.

Netzfrauen Doro Schreier

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