Alles begann im März mit einer Idee – Netzfrauen
Was eine nicht schafft, schaffen viele.
Wir sind Mütter und Großmütter.
Wir sind Frauen und Ehefrauen.
Wir haben Vieles gemeinsam.
Wir machen uns Sorgen um die Zukunft.
Die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder.
Die Zukunft nachfolgender Generationen.
Leiten wir nicht alle unser Familienunternehmen, haben wir nicht alle zig Berufe oder besser noch:
Wir sind Kanzlerin, Bildungsministerin, Verbraucherministerin, Familienministerin, Gesundheitsministerin, Finanzministerin, Verteidigungsministerin, Wirtschaftsministerin, Umweltministerin und sogar Entwicklungsministerin in einer Person.
Wir sollten nun sagen: Es reicht! Lasst uns die Aufgaben unserer Ministerien erfüllen!
Doch stellt sich hier die Frage: sind die Rahmenbedingungen wirklich so, dass wir mühelos alles erledigen können?
Was wird aus unseren Töchtern und unseren Söhnen?
Was wird aus unseren Enkelkindern?
Was wird aus unseren Männern, wenn sie ihren Job verlieren und sich nutzlos fühlen?
Was wird aus uns, wenn wir unsere Kinder allein großziehen müssen?
Was wird aus uns, wenn wir alt sind?
Was wird aus uns, wenn wir krank werden?
Was wir aus uns, wenn unsere Ministerien auseinander brechen?
Als ich mir diese Fragen selbst beantwortete, kam ich zu einer ernüchternden Erkenntnis: die Zukunft ist ungewiss (ok, das ist sie sowieso), aber mit der momentanen Situation auf der Welt ist sie schlimmer als je zuvor.
147 Konzerne regieren die Welt, wir retten Banken anstatt die Bildung unserer Kinder,
wir zahlen immer mehr für den Lebensunterhalt, aber das Gehalt reicht immer weniger.
Ich könnte die Liste noch unendlich verlängern, aber denke, diese Argumente reichen, dass wir Frauen nun einschreiten sollten.
Denn was eine nicht schafft, schaffen viele.
Und wo sind die Männer in diesem Projekt?
Sie unterstützen uns, denn ohne sie geht es gar nicht. Wir heißen zwar Netzfrauen und es schreiben Frauen, aber nicht nur für Frauen. Nur gemeinsam können wir etwas bewegen.
Wir Frauen zogen aus und mittlerweile sind bei den Netzfrauen auch Männer, die uns helfen.
Das Grundgerüst ist gebaut, das Fundament ist fest und stark.
Es liegt nun an uns, wie wir weiter vorgehen werden.
Wir sind international aufgestellt. Jede unserer Frauen ist flexibel genug, auch über den eigenen Tellerrand zu schauen.
Wir haben die Einrichtung unseres Hauses “Netzfrauen” mit vielen tollen Artikeln geschmückt und schon viele aus dem Tal der Ahnungslosen heraus geholt.
Wir werden die Außenmauern mit Stärke und Mut aufbauen und erhalten, das sind wir unseren Lesern und Leserinnen schuldig.
Wir sind gekommen, um zu bleiben – und wir werden viele.
“ Was eine nicht schafft, schaffen viele. Wir fordern: alles dafür zu tun, um für künftige Generationen eine lebenswerte Umwelt zu erhalten!”
An dieser Stelle sprechen wir Ihnen allen ein ganz großes Dankeschön für die Unterstützung in 2013 aus. 2014 wird spannend! Wir freuen uns darauf.
Netzfrauen