Nordamerika: Erster bestätigter Todesfall durch Vogelgrippe

HuhnDie kanadischen Gesundheitsbehörden bestätigten den ersten Todesfall in Nordamerika durch das Influenzavirus H5N1, die sogenannte Vogelgrippe. Demnach verstarb eine Person aus Westkanada, welche im Dezember nach China gereist war.

Gesundheitsministerin Rona Ambrose zufolge handelt es sich um eine Person aus Alberta, die nach Beijing, China, gereist war. Anlässlich einer Pressekonferenz fügte die Ministerin hinzu, dass es sich hier um einen Einzelfall handle und dass das Risiko für die breite Bevölkerung nach wie vor gering sei. “Dieser Fall ist nicht Teil der saisonalen Grippewelle.“ sagte sie.

“Die Vogelgrippe ist nicht einfach von Person zu Person übertragbar. Es ist nicht das selbe Virus, das derzeit die saisonale Grippe in Alberta auslöst.“ erklärte der medizinische Leiter der Gesundheitsbehörde von Alberta, Dr. James Talbot.

Die Behörden werden jeden Passagier informieren, der sich auf dem selben Flug befand wie die nun verstorbene Person, geht aber davon aus, dass niemand gefährdet ist.

Alberta hat in der laufenden Grippesaison 10 Todesfälle durch das H1N1 Grippevirus verzeichnet. Das Virus H5N1 jedoch geht nur selten auf Menschen über und befällt in der Regel Hausgeflügel in Asien und dem mittleren Osten.

Die Gesundheitsbehörden betonen ausdrücklich, dass die Vogelgrippe sich nicht von Mensch zu Mensch verbreitet. Wenn Menschen infiziert werden, werden die unteren Atemwege befallen, was zu einer tödlichen Entzündung des Lungengewebes führen kann.

2013 wurden bislang 38 Fälle erfasst, bei denen Menschen betroffen waren. 24 von ihnen starben.

Aus dem englischen Original übersetzt von Netzfrau Andrea Wlazik

Da wird immer wieder vor weltweiten Pandemien gewarnt, aber ein niederländischer und ein japanischer Forscher modifizierten das Virus H5N1 dahingehend, dass es jetzt in der Lage ist, von Säugetier zu Säugetier überzuspringen. Natürlich geschahen diese Forschungen in Hochsicherheitslaboren. Was ist aber, wenn es zu Laborunfällen kommt oder diese Viren in falsche Hände geraten? Was ist, wenn die Forschungsergebnisse dazu benutzt werden, diese Viren eigenständig nachzubilden um sie anschließend als Biowaffen einzusetzen? Lesen Sie dazu Die Büchse der Pandora

Das könnte Sie auch  interessieren:

Impfstoff-Versorgung: Bill & Melinda-Gates-Stiftung und Pharmagigant Novartis zusammen mit Brasilien

In Frankensteins Küche wird weiter gekocht – Nestlé nimmt als Zutat menschliche Stammzellen

Direkt aus dem Versuchslabor im Galopp auf den Teller- Impfstoffhersteller, Nestlé und Bertelsmann wiehern dazu

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.