Das 44. Weltwirtschaftsforum Treffen findet vom 22. bis zum 25 Januar 2014 in Davos-Klosters, Schweiz statt. Die Teilnehmerliste ist – wie immer – hochkarätig.
Mehr als 2500 Teilnehmer, darunter mehr als 40 Staats- und Regierungschefs werden da sein, Präsidenten und Premierminister der G20 Staaten, z. B. Tony Abbot, Premierminister von Australien und der 2014-Vorsitzende der G20, Sinzo Abe, Premierminister von Japan, David Cameron, Premierminister von England, Enrico Letta, der italienische Premierminister, Enrique Peña Nieto, Mexikos Präsident, Park Geun-Hye, der Präsident der Republik Korea sowie Dilma Rouseff, brasilianische Präsidentin.
Kofi Annan von der Kofi Annan Foundation und ehemaliger General-Sekretär der UNO; Roberto Azevedo, General-Director der World Trade Organization (WTO), Genf; Ban Ki-moon, General-Sekretär der UNO, New York; ; Mario Draghi, Präsident der Europäischen Zentralbank, Frankfurt; Angel Gurría, Generalsekretär der Organisation for Economic Co-operation and Development (OECD), Paris; Jim Yong Kim, Präsident, The World Bank, Washington DC; Christine Lagarde, Managing Director, International Monetary Fund (IMF), Washington DC; Olli Rehn, Vize-Präsident, Economic and Monetary Affairs, European Commission, Brüssel, uvam.
An Staats- und Regierungschefs haben sich angesagt: Ägypten, Armenien, Äthiopien, Australien, Azerbaijan, Belgien, Brasilien, Columbien, England, Estland, Finnland, Georgien, Ghana, Guatemala, Guinea, Haiti, Holland, Irak, Iran, Irland, Israel, Italien, Japan, Kasachstan, Liberien, Liechtenstein, Mauritius, Mexiko, Mongolien, Myanmar, Nigerien, Norwegen, Pakistan, Panama, Polen, Republik Korea, Ruanda, Rumänien, Schweden, Schweiz, Senegal, Tansania, Tunesien und Ukraine.
Von den mehr als 1000 Mitgliedsfirmen des Forums werden mehr als 1500 Abgesandte kommen, 300 Menschen des öffentlichen Interesses, aber auch Social Entrepreneurs,Global Shapers,Young Global Leaders and Technology Pioneers, Repräsentanten von internationalen Organisationen, etc.
Kennen Sie das Treffen auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos?
Es ist einer der einflussreichsten und internationalsten Kongresse der Welt. Was sich an der Zusammensetzung der Teilnehmer 2013 ablesen lässt.
Wenn Mette-Marit Veronica Ferres aussticht, ein russischer Top-Banker zu wilder Ska-Musik tanzt und die Weltelite ein italienisches Technokraten-Duo feiert – dann ist man in Davos. Das Weltwirtschaftsforum bringt Geschäft, Politik und Party zusammen. Siehe DAVOS 2014: Die Umgestaltung der Welt: Konsequenzen für Gesellschaft, Politik und Wirtschaft – Geld gegen Leben und auch der frühere FDP-Vorsitzende und Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler hat eine neue Aufgabe. Er wird Manager beim diesem Weltwirtschaftsforum. Siehe Rösler, vom Wirtschaftsminister zum Weltwirtschaftsforum und hilft bei der Umgestaltung der Welt in Davos
Das Motto dieses Treffens lautet 2014:
Die Neugestaltung der Welt –
Konsequenzen für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
Anders als in den Jahren nach 2008, die im Zeichen der Weltwirtschaftskrise standen, will man jetzt alles im Hinblick auf die zu erwartende Weltbevölkerungszunahme auf 9 Milliarden thematisieren, also die Wasserversorgung ebenso wie das Verhältnis zwischen den Generationen, Gesundheits- und Umweltthemen. Mehr junge Menschen, mehr Frauen und mehr Teilnehmer von ausserhalb Europas sollen am WEF zu Wort kommen.
Die Konferenz will sich auch der Krise in Syrien widmen. Zeitgleich zum WEF sollen am Genfersee Gespräche zwischen den Bürgerkriegsparteien des Nahost-Landes stattfinden.
Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel, jahrelang ein Stargast in Davos, nimmt diesmal nicht teil.
Dafür kommt Deutschlands Finanzminister Wolfgang Schäuble. Er trifft am WEF seinen britischen Kollegen George Osborne. Frankreich, von Wirtschaftskrise und Reformstau geplagt, wird vertreten durch Aussenminister Laurent Fabius und Finanzminister Pierre Moscovici. Italiens Regierungschef Enrico Letta – auch sein Land hat nach wie vor große Probleme – tritt ebenfalls auf.
Lateinamerika wird stark vertreten sein, wegen der in Aussicht gestellten Teilnahme eines hochrangigen chinesischen Regierungsvertreters wurde das Treffen des chinesischen Neujahrsfestes sogar um eine Woche vorverlegt.
Wirtschaftlich sind die USA stark vertreten: Microsoft-Gründer Bill Gates ist dabei der prominenteste Name. Und natürlich sind die Notenbanken mit dabei.
Nicht fehlen werden bei einem hochkarätigen Event wie Davos natürlich Personen aus dem Show-Business. Auf der Liste stehen der irische Sänger Bono und die US-Schauspieler Goldie Hawn und Matt Damon. Damon etwa wird zum Thema „Sicheres Wasser für Alle“ sprechen.
Über Teil- und Endergebnisse werden wir berichten.
Netzfrau Lisa Natterer
Impfstoff-Versorgung: Bill & Melinda-Gates-Stiftung und Pharmagigant Novartis zusammen mit Brasilien