Die Public Eye Awards 2014 gehen an…

Public_Eye_AwardÜber 280 000 haben ihre Stimme abgegeben und das Ergebnis ist eindeutig: Gazprom lautet der Gewinner des diesjährigen People’s Award. Der Jurypreis geht an Gap.

Vom 26. November 2013 bis 22. Januar 2014 haben über 280 000 Menschen weltweit für ihren Favoriten im Rennen um den renommierten Schmähpreis, den Public Eye People’s Award, abgestimmt. Herzlichen Dank allen, die ihre Stimme abgegeben und zum Abstimmen aufgerufen haben.

Jener Firma, welche bis zum 22. Januar am meisten Stimmen erhalten hat, kommt die zweifelhafte Ehre zu, sich Gewinner des People’s Award 2014 nennen zu dürfen. Von der unabhängigen Expertenjury wurde zudem der Gewinner des Public Eye Jury Awards ermittelt.

280 317 abgegebene Stimmen

People’s Award Gazprom  95.277 Stimmen

Als erstes Unternehmen der Welt begann Gazprom im Dezember 2013, in der Barentssee in der Arktis Öl zu fördern. Bereits in dieser kurzen Zeit hat der Konzern gegen zahlreiche bundesgesetzliche Vorschriften im Bereich Sicherheit und Umwelt verstoßen.

Jury Award GAP  44 340 Stimmen

Textilgigant GAP weigert sich bis heute, das rechtlich verbindliche Abkommen «Accord on Fire and Building Safety in Bangladesh» zu unterzeichnen. Stattdessen unterminiert GAP mit einem eigenen Pseudo-Abkommen aktiv die Bemühungen für wirksame Reformen.

VOTING: Syngenta, Bayer, BASF ! – “The bee-killers” für den “Negativpreis” nominiert! erhielten 59 836 Stimmen und landeten auf Platz 2

FIFA für den Public Eye Award 2014 nominiert erhielt 54 331 Stimmen und somit Platz 3.

 Public Eye Award 2014

«Public Eye Award» – eine Art goldene Himbeere der Geschäftswelt

Dokumentation von Umweltsünden und Menschenrechtsverstößen – Die Online-Abstimmung der oben genannten Shortlist dauerte bis zum Beginn des World Economic Forums (WEF). Von den eingereichten Nominationen, welche die Universität St. Gallen begutachtet hat, sind acht gravierende Fälle von einer unabhängigen Jury ausgewählt worden. Diese Fälle von Umweltsünden und Menschenrechtsverstößen sind auf der neu gestalteten Webseite ausführlich dokumentiert und für die Online-Abstimmung vorgeschlagen. Zudem zeigt ein digitales «Who is Who», welche Köpfe bei den nominierten Unternehmen in der Verantwortung stehen, und informiert über deren Position und Gehälter.Die Gewinner des Publikumspreises und des Jurypreises werden am 23. Januar 2014 anlässlich einer Pressekonferenz in Davos während des WEFs von Kumi Naidoo, International Executive Director von Greenpeace und Jurymitglied der Public Eye Awards, persönlich bekannt gegeben. Bei den Public Eye Awards geht es um die Opfer der Firmensünder – sie sollen auch eine Chance erhalten, gehört zu werden. Aus diesem Grund kommt die NGO, welche die Nomination für den Jurypreisgewinner eingereicht hat, an der Pressekonferenz auch direkt zu Wort. Weitere Informationen finden Sie hier: http://publiceye.ch/de/

Davos – Die Global Player tagen – Die Neugestaltung der Welt

Das 44. Weltwirtschaftsforum Treffen findet vom 22. bis 25 Januar 2014 in Davos-Klosters, Schweiz statt. Die Teilnehmerliste ist – wie immer – hochkarätig.

Mehr als 2500 Teilnehmer, darunter mehr als 40 Staats- und Regierungschefs, werden da sein, Präsidenten und Premierminister der G20 Staaten, z. B. Tony Abbot, Premierminister von Australien und der 2014-Vorsitzende der G20, Shinzo Abe, Premierminister von Japan, David Cameron, Premierminister von England, Enrico Letta, der italienische Premierminister, Enrique Peña Nieto, Mexikos Präsident, Park Geun-Hye, der Präsident der Republik Korea sowie Dilma Rouseff, brasilianische Präsidentin. Siehe: Die Global Player tagen- Die Neugestaltung der Welt

Netzfrau Lisa Natterer

Rösler, vom Wirtschaftsminister zum Weltwirtschaftsforum und hilft bei der Umgestaltung der Welt in Davos

DAVOS 2014: Die Umgestaltung der Welt: Konsequenzen für Gesellschaft, Politik und Wirtschaft – Geld gegen Leben

USA/EU – TTIP – Stand der Verhandlungen – und die vielen weitreichenden Verflechtungen in der Politik

Impfstoff-Versorgung: Bill & Melinda-Gates-Stiftung und Pharmagigant Novartis zusammen mit Brasilien

 

 

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.