Argentinische Anti-Monsanto-Aktivisten erneut brutal angegriffen !!!

Sofia5Update: Um 13 Uhr argentinischer Zeit wird Daniela, die Aktivistin, die in unserem Artikel
auf dem Foto liegend am Boden zu sehen ist, einer Gehirnoperation unterzogen. Ein Polizist hat sie so hart geschlagen, dass sie ein Hirngerinnsel hat…

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Nach fünf Monaten Protestcamp auf den Zufahrten zur geplanten Monsanto-Fabrik in Argentinien hatten sie allen Grund zu feiern! Sie haben Trinkwasserknappheit, Stürmen, Polizeigewalt und Morddrohungen gestrotzt und gegen Monsanto gewonnen. 

Heute, am 21.Februar, wurden nun die Gegner Monsantos – Sofía Gatica und ihre MitstreiterInnen, erneut brutal von der Polizei angegriffen. 

Dies geschah, während sie vor dem Ratshaus auf eine Audienz mit dem Bürgermeister warteten. Gummigeschosse und Tränengas wurden eingesetzt und es gab mehrere Verletzte, von denen einige sich zur Zeit im Krankenhaus aufhalten. Die Brutalität nimmt kein Ende, auch nach dem sie eine weitere Schlacht gegen Monsanto gewonnen haben. Nach 5 Monaten in einem Camp haben sie einen Baustopp der größten Monsantofabrik in Lateinamerika durchgesetzt.

Sofia8Freie Übersetzung der Pressemitteilung der Red Nacional de Medios Alternativos

COMUNICADO DE PRENSA – RNMA

REPRESION DE LA POLICIA DE CORDOBA EN LA LOCALIDAD DE MALVINAS 
JAVIER ASTRADA INTEGRANTE DE RADIO LA 5TA PATA (RNMA CORDOBA) Y 3 ASAMBLISTAS DE MALIVNAS LUCHA POR LA VIDA 

La Red Nacional de Medios Alternativos (RNMA) repudia el accionar represivo de la policía de Cordoba ocurrida durante la PROTESTA FRENTE A LA INTENDECIA DE MALVINAS hoy 20 de febrero con el triste saldo de varias personas heridas.

Dicho cuerpo policial provoco constantemente y reprimió con balas de goma, y gases pimenta a lxs personas que se encontraban esperando un audiencia con el intendente de la localidad para exigir que se derogue el decreto que permite la instalación de la planta de monsanto.

Sofia3Denunciamos en particular la represión sufrida por el compañero Javier Astrada, heridos con 4 impactos de balas de goma, una alojada en el interior del pie derecho.

Am 11.Feburar 2014 berichteten wir Ihnen, dass nach fünf Monaten Protestcamp, und zwar auf den Zufahrten zur geplanten Monsanto-Fabrik in Argentinien, Sofía Gatica und ihre MitstreiterInnen eine weitere Schlacht gegen Monsanto gewonnen haben.

Der interdisziplinäre Fachausschuss des Umweltministeriums der Provinz hat am 10. 02. 2014 empfohlen, die Umweltverträglichkeitstudie der geplanten Monsantofabrik, präsentiert von Monsanto Argentina, nicht zu genehmigen. Siehe Sofía Gatica und ihre Mitstreiter haben eine weitere Schlacht gegen Monsanto gewonnen!!! Bereits Mitte Januar hatten wir über den ersten Sieg über Monsanto berichtet. Siehe: Keine neue Fabrik für Monsanto in Malvinas Argentinas

Die Vorgeschichte:

Oktober 2013 hatte Monsanto das richterliche OK für den Baubeginn in der ersten Instanz erhalten. Sollte die Fabrik tatsächlich einmal produzieren, besäße Argentinien nach Angaben von Monsanto die zwei weltgrößten Anlagen dieser Art. Bereits seit einigen Jahren ist in Rojas in der Provinz Buenos Aires eine ähnliche Anlage in Betrieb.

Die Einwohner von Malvinas Argenitas, in der Provinz Cordoba, wollten das aber nicht hinnehmen und zogen vor Gericht. Dieses hat den Bau einer Saatgutfabrik des US-Chemie- und Saatgutkonzerns Monsanto gestoppt. Monsanto hat bereits angekündigt, dagegen Einspruch zu erheben. Wir stehen mit der argentinischen Anti-Monsanto-Aktivistin Sofía Gatica in Kontakt. Die Justiz in Argentinien entschied zugunsten der Umweltschützer und gegen Monsanto. Monsanto zieht das Bürogebäude von der Baustelle in Argentinien ab.Gratulation an die Argentinische Anti-Monsanto-Aktivistin Sofía Gatica und das Camp der “Madres de “Ituzaingó”. Siehe auch Argentinische Anti-Monsanto-Aktivistin Sofía Gatica brutal angegriffen,!!! geschlagen und mit Steinen beworfen

Wir wünschen unserer Netzfrau Sofia Gatica weiterhin viel Kraft. ¡Cuídate!

Netzfrauen Birgit Steinmeyer (Chile) und Doro Schreier (Deutschland)

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