Studien zeigen, dass Bt-Toxine, die in Monsanto-Pflanzen gefunden wurden, schädlich für das Blut von Säugetieren sind, weil sie u. a. die roten Blutzellen schädigen. Rote Blutkörperchen sind für die Sauerstoffversorgung in unserem Körpergewebe durch den Blutfluss verantwortlich.
Bacillus thuringiensis (Bt) ist ein Bakterium, das als biologisches Schädlingsbekämpfungsmittel eingesetzt wird. Es ist ein Mikroorganismus, der giftige Chemikalien produziert. Er tritt in der Natur auf und ist in der Regel getrennt von Erdreich, Insekten und Pflanzflächen. Vor dieser Studie wurde davon ausgegangen, dass Bt lediglich für Insekten giftig sei, aber neue Studien belegen etwas anderes.
Dr. Mezzomo und sein Team von Wissenschaftlern der Abteilung für Genetik und Morphologie und das Institut für Biologische Wissenschaften an der Universität von Brasilia veröffentlichten vor kurzem eine Studie, die Bacillus thuringiensis (Bt-Toxin) und seine Auswirkungen auf das Blut von Säugetieren beinhaltete. Laut dieser Studie sind die „Cry“ Giftstoffe, die in den GVO-Kulturen von Monsanto wie Mais und Soja zu finden sind, viel giftiger für Säugetiere als bisher angenommen. Die Studie wurde in der Zeitschrift der Hämatologie und thromboembolischen Krankheiten (1) veröffentlicht.
Wir unterstützen keine Tierversuche und denken, dass sie unnötig sind. Es sollte wirklich jedem klar sein, dass GVO-Erträge erheblich der menschlichen Gesundheit schaden. Studien, die keine Tierversuche erforderten, haben bereits die Gefahren des GVO-Konsums bewiesen. Diese Studie verlangte leider die Verwendung von Schweizer Albino-Mäusen, damit Bt angemessen untersucht werden konnte. Gleichzeitig wissen wir alle, dass die Existenz von GVO völlig unnötig ist.
Fortschritte in der Gentechnik werden zur Expression multipler Cry-Toxine in Bt-Pflanzen führen, bekannt als Gen-Pyramiding. Daher sind Studien auf Nicht-Ziel-Organismen eine Anforderungen internationaler Protokolle, um die negativen Auswirkungen dieser Giftstoffe zu überprüfen, um die Sicherheit von Mensch und Umwelt sicherzustellen.
Durch den wachsenden Einsatz in der Landwirtschaft wurde das Vorhandensein von Bt bereits in verschiedenen Umweltbereichen wie z. B. im Wasser und im Boden festgestellt. Folglich hat die Bio-Verfügbarkeit von Cry-Proteinen zugenommen und aus Bio-Sicherheitsgründen müssten ihre negativen Auswirkungen untersucht werden, vor allem für Nicht-Zielorganismen. Um die Bt-Toxizität für Nicht-Ziel-Organismen zu bewerten, sind daher Untersuchungen notwendig; die Langlebigkeit von Bt-Toxin und seine Stabilität in Gewässern und die Risiken für Mensch und Tier über die möglicherweise toxische Menge von Bt, der sie durch ihre Ernährung ausgesetzt sind (1)
Also damit wollten wir die Hämatotoxizität und Genotoxizität von 4 Bt-Sporen-Kristallen evaluieren, mit Schweizer Albino-Mäusen, …
Wissenschaftler machten über einen Zeitraum von 7 Tagen Test mit jeweils Gaben von 27 mg bis 270 mg und es war bemerkenswert deutlich zu erkennen, dass die Cry-Toxine hämotoxisch waren, selbst bei den niedrigsten Dosen. Hemotoxine zerstören die roten Blutkörperchen, stören die Blutgerinnung und verursachen Organdegeneration und Gewebeschäden.
Die Anzahl der roten Blutkörperchen (Erythrozyten) sowie deren Größe wurden signifikant reduziert und so waren die Konzentrationen des Hämoglobins, an das sich der Sauerstoff bindet. Jeder Faktor für RBC wies auf ein gewisses Maß an Schäden für alle Level der verabreichten Toxine – über alle Cry-Proteine – hin. Die Tests zeigten deutlich, dass Cry-Proteine, die aus dem Bt-Toxin resultierten, zytotoxisch (Qualität der Giftigkeit auf Zellen) auf Knochenmark-Zellen waren. Fortwährende Studien zeigen, dass diese Proteine Blutzellen abtöten, indem sie die Zellmembranen der RBC angreifen.
Cry1Ab (das Protein, welches Bt-Mais und -Soja gemeinsam haben) induziert mikrozytäre hypochrome Anämie bei Mäusen, selbst bei der niedrigsten getesteten Dosis von 27 mg / kg. Dieses Toxin wurde in Kanada im Blut von nicht-schwangeren Frauen, schwangeren Frauen und deren Föten festgestellt, vermutlich wurden sie dem durch die Ernährung [34] ausgesetzt. Diese Daten sowie erhöhte Bio-Verfügbarkeit dieser MCA in der Umwelt verstärken die Notwendigkeit für mehr Untersuchungen, zumal wenig über die nachhaltigen Auswirkungen auf Nicht-Ziel-Spezies bekannt ist (1) bekannt ist.
Dr. Mezzomo und sein Team sind nicht die einzige Gruppe von Wissenschaftlern, die die schädlichen Auswirkungen von Bt-Toxinen entdeckten. Prof. Joe Cummins, Professor im Ruhestand für Genetik an der University of Western Ontario, forschte ebenfalls zu diesem Thema (2) (3). Er folgerte, dass genügend Beweise vorliegen, dass das Bt-Toxin sich direkt auf die menschliche Gesundheit auswirkt durch eine Beschädigung der Krummdärme, des letzten Abschnitts des Dünndarms, der für die Aufnahme von Vitamin B12 zuständig ist. Er weist auch darauf hin, dass nicht erwiesen ist, dass das Bt-Toxin-Gen Cry das gleiche wie das natürliche bakterielle Gen ist. Wie im ersten Absatz erwähnt, kommt es in der natürlichen Umgebung vor, in der Regel isoliert von unserem Erdreich, Insekten -und Pflanzflächen.
Es scheint so, dass uns jeden Tag neue Informationen über GVO erreichen. Wir haben so viele Beweise darüber, wie schädlich diese Lebensmittel sind, aber sie werden weiterhin in Massenproduktion hergestellt und die Konzerne, die sie entwickeln, werden weiterhin geschützt. Die Wahrheit bleibt: Sie haben noch immer die Wahl, was Sie Ihren Körper zuführen. Ich ermutige alle, die dieses lesen: Informieren Sie sich weiter zu diesem Thema. Die meiste „Industrie“, die wir auf diesem Planeten haben, ist nicht notwendig, – uns wird nur Glauben gemacht, sie sei es.
Originaltext: Scientists Discover Bt Toxins Found In Monsanto Crops Damage Red Blood Cells
GE Free New Zealand (RAGE) in Food and Environment Incorporated (3)
Netzfrau Kerstin Hördemann
Das könnte Sie auch interessieren:
Das tägliche Gift Pestizide – “Mord auf Raten” – doch Brüssel erkennt die neue Studie nicht an!
Neue Studie zeigt, dass der Verzehr von Gen-Mais und Gen-Soja gesundheitsschädlich ist
Brasilien stoppt Anbau Bayer Gen-Mais und Mexiko verbietet Monsanto Gen-Soja
2 Kommentare » Schreibe einen Kommentar