Die Folgen des Klimawandels werden für uns erst in den Medien sichtbar, wenn der TV-Effekt einsetzt, wenn die Weltpresse im Krisengebiet landet und die traurigen Szenen im Wettlauf um Einschaltquoten und Auflagen als globale Katastrophenshow vermarktet.
Und ja, letztere ist schon längst da: Hitzewellen, Trockenheit, Überschwemmungen und Hurrikans wüten auf der Erde. Die Folgen sind allgegenwärtig, nur halt still, denn wo es um ein konkretes Desaster geht, um den Klimawandel, sehen wir erst wieder etwas, wenn der Weltklimarat tagt.
Erinnern Sie sich an „Hurrikan Sandy“, der im Oktober 2012, mitten im US-Wahlkampf, für traurige Schlagzeilen sorgte? Er geht als eine der schlimmsten Naturkatastrophen in die Geschichte der USA ein. „Sandy“ riss 110 Menschen in den Tod, viele Menschen verloren alles, denn ganze Siedlungen wurden zerstört. Und plötzlich wurde der Klimawandel zum Thema im US-Wahlkampf.
„Sandy“ hatte mit Überflutungen und massiven Stromausfällen katastrophale Zustände ausgelöst. Bei mehr als drei Millionen Menschen fiel der Strom aus und die Behörden wiesen mehr als eine Million Menschen an, küstennahe Gebiete zu verlassen.
Nur drei Monate nach Hurrikan „Sandy“ stimmte der US-Senat einem Hilfspaket in Höhe von 50,5 Milliarden Dollar zu. Das Geld sollte so schnell wie möglich den Opfern des Hurrikans zugutekommen. Das Paket umfasste Soforthilfen, aber auch Geld für Wohnungsbauprojekte, Straßenbau und die Wiederherstellung der von „Sandy“ zerstörten Infrastruktur.
Doch während der US-Senat noch über das Hilfspaket diskutierte, kam „Nemo“, der Schneesturm. An der Ostküste der USA tobte im Februar 2013 der Wintersturm: Blizzard „Nemo“ legte weiteTeile des Nordostens der USA lahm. Windgeschwindigkeiten bis zu 160 Stundenkilometer und gefühlte Temperaturen bis zu 32 Grad unter Null hatte „Nemo“ im Gepäck. Für fünf Nordost-Staaten wurde der Ausnahmezustand ausgerufen: Massachusetts, New York, Conneticut, Maine und Rhode Island. Einige Küstenstädte mussten evakuiert werden. Die Zerstörungen durch Wirbelsturm Sandy und Nemo zeigten, was Wassermassen und Schneestürme in New York anrichten können – und was auf die Metropole in Zukunft zukommen könnte.
Die USA in Zeiten des Klimawandels! „Unsere Kinder sollen nicht in einem Amerika leben, das durch die zerstörerischen Kräfte eines immer wärmeren Planeten bedroht wird“, sagte Obama in seiner ersten Rede nach der historischen Wiederwahl. Doch was ist außer diesem Versprechen geblieben? Wie so manch andere Versprechen ist auch dieses einfach verpufft. Obamas zweite Amtszeit weckte gerade unter den Umweltschützern Hoffnungen auf eine Klimainitiative, aber in Zeiten hoher Schulden und Hunger nach Öl und Gas – sprich Energie, hat Klimawandel keinen Platz. Im Gegenteil, denn mit dem Klimawandel lässt sich kein Geld verdienen.
Aktuell berichtet der Weltklimareport zu den Folgen der Erderwärmung und gibt keine Entwarnung. Überflutungen, Wassermangel, Hitzewellen und Nahrungsmittelknappheit gelten als Schlüsselrisiken, auf die sich Natur und Mensch einstellen müssen. Ja, warum auch Entwarnung geben, der Klimawandel ist sichtbar, aber leider kein Thema für die Medien. Heute, ja, da berichteten sogar wieder die Nachrichtensender. Sicher sehr zum Leidwesen der vielen Klimaskeptiker, die ja meist in den Bereichen von wirtschaftlichen Großkonzernen tätig sind.
Der Weltklimarat hatte schon 2007 einen Anstieg der Meeresspiegel zwischen 18 und 59 Zentimeter bis zum Ende des Jahrhunderts vorhergesagt. Mehrere Studien in 2012 hatten bereits vorhergesagt, dass der Anstieg wesentlich höher sein dürfte.
So warnte 2012 die WMO (Weltorganisation für Meteorologie): Die Ausdehnung des arktischen Eises habe 2012 einen neuen Minusrekord erreicht. Bereits Mitte September hatte die Eisdecke der Arktis ihr kleinstes Ausmaß seit Beginn der Satellitenaufzeichnung. Mit 3,41 Millionen Quadratkilometern seien das 18 Prozent weniger gewesen als beim vergangenen Negativrekord im Jahr 2007.
Zum 44. Mal trafen sich die derzeitige Staatschefs, Unternehmensführer, Wissenschaftler und Medienvertreter aus aller Welt zum Weltwirtschaftsforum (22. 01. 2014 – 25. 01. 2014). Diesjähriges Thema war: The Reshaping of the World: Consequences for Society, Politics and Business- Die Umgestaltung der Welt: Konsequenzen für Gesellschaft, Politik und Wirtschaft, wir berichteten.
Weltbank-Gruppe Präsident Jim Yong Kim: Dies ist das Jahr der Klima-Aktionen
„Jetzt ist die Zeit, für zukünftige Generationen zu handeln, bevor es zu spät ist“, sagte Kim.
In den Vorstandsetagen und den Büros der CEOs ist der Klimawandel eine reale und gegenwärtige Gefahr. Der Klimawandel droht die Wasserversorgung und die Versorgungsketten der Unternehmen wie Coca-Cola und Exxon Mobil zu stören. Steigende Meeresspiegel und intensivere Stürme bringen ihre Infrastruktur in Gefahr und die Kosten werden nur noch höher.
Die CEOs (Vorstände) wissen es. Sie wissen auch, dass es Möglichkeiten gibt, um zu reagieren. Aber alle warten nur darauf, was die Regierungen tun werden. Hier der ganze Bericht: Weltbank vom 23. Januar 2014.
„We have seen great climate leadership from countries and companies, but emissions are still rising, the poor are suffering. This is the year to take action on climate change. There are no excuses. “
Jim Yong Kim
Sieben Millionen Menschen starben nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Jahr 2012 weltweit an den Folgen von Luftverschmutzung Dies ergab eine neue Schätzung, die am 25. März 2014 von der WHO veröffentlicht wurde. Weltweit ist bei einem von acht Todesfällen Luftverschmutzung die Todesursache. Der Bericht ergab, dass die Luftverschmutzung mehr als verdoppelt wurde und bestätigt, dass sie aktuell das weltweit größte Einzelrisiko für Umwelt und Gesundheit ist. Die Verringerung der Luftverschmutzung könnte Millionen Leben retten.
Los Angeles, die „City of Angels“, ist umgeben von unzähligen wunderschönen Stränden und glaubt man den Reiseprospekten, dann ist L.A. eine Reise wert. Denn schließlich ist L.A. sonnenverwöhnt. Es gibt Hollywood und zahlreiche Vergnügungsparks. Doch wer einmal dort war, kennt auch die Luftverschmutzung.
Die US-Metropole Los Angeles wurde bereits mehrfach zur „dreckigsten Stadt“ der USA gewählt. SIe ist die amerikanische Stadt mit der höchsten Luftverschmutzung. Das Foto wurde 2012 aufgenommen – und nein, es ist nicht verschwommen, sondern zeigt die Realität. Los Angeles bemühte sich in den vergangenen Jahren intensiv darum, die Luftverschmutzung einzudämmen, um die damit verbundenen Gesundheitsrisiken für die Einwohner zu verringern. Jedoch war auch 2012 die Luft stickig und von oben betrachtet wird das Ausmaß erst richtig deutlich.
Los Angeles ist nur ein Beispiel und wahrlich kein Ort zum Flanieren, denn die Massen an Autos, die dort Tag für Tag in brütender Hitze die berüchtigten Stadtautobahnen befahren, haben ihre Spuren hinterlassen. Von den Ölraffinerien am schönen Strand von Santa Monica ganz zu schweigen.
Ja, was ist geblieben vom einzigen großen Versprechen, das Obama 2012 in seiner Dankesrede gab? Nein, der Klimawandel ist schon längst anderen Themen gewichen.
Genauso war es auch bei den letzten Klimagipfeln in Doha 2012 und in Warschau 2013.
„Während wir sprechen, steigt die Zahl der Toten. Es gibt viel Zerstörung. Telefon- und Stromleitungen sind ausgefallen, Hunderte Menschen werden vermisst, Hunderte liegen verschüttet unter Schlamm und Geröll. Wir weigern uns, das zu unserer neuen Lebensweise zu machen.“ Mit tränenerstickter Stimme hatte der Leiter der philippinischen Delegation in Doha an die Teilnehmer des Klimagipfels appelliert, mutige Schritte gegen die Erderwärmung zu gehen. Während des Klimagipfels in Doha Anfang Dezember 2012 hatte der verheerende Taifun „Bopha“ die Philippinen heimgesucht und mehrere hundert Menschen in den Tod gerissen.
Die UN-Klimakonferenz fand in Warschau statt, und zwar vom vom 11. bis zum 22. November.2013. Es war das 19. Treffen dieser Art, daher kurz COP 19. Ca.10 000 Teilnehmer hatten sich eingefunden, aber keine Staatsoberhäupter, denn die blieben der Veranstaltung fern. Wie bereits geschrieben: Der Klimawandel war schon längst anderen Themen gewichen.
Während sie über unsere Zukunft sprachen, war wieder die Zahl der Toten auf den Philippinen gestiegen, denn mit unvorstellbarer Kraft hatte der Taifun „Haiyan“ weite Teile der Philippinen verwüstet. Hunderttausende Menschen warteten nach dem Monster-Taifun auf den Philippinen auf Hilfe und über eine Million Menschen dürften ihr Heim verloren haben. Die großzügigen finanziellen Spenden kamen prompt, doch noch heute leiden die Menschen auf den Philippinen an den verheerenden Folgen.
Die Klimakonferenz in Warschau, was hat diese wirklich gebracht? Okay, 2015 soll in Paris ein Welt-Klimavertrag beschlossen werden, der Ziele für den CO2-Ausstoß festschreibt, um die globale Erwärmung auf zwei Grad zu begrenzen. Von 2020 an wollen die Industrieländer Entwicklungsstaaten jährlich mit 100 Milliarden Dollar dabei unterstützen, die Folgen des Klimawandels zu lindern.
Doch mal ehrlich, wäre es nicht an der Zeit, die Staatsoberhäupter in die Pflicht zu nehmen? „Jetzt ist die Zeit, um für zukünftige Generationen zu handeln, bevor es zu spät ist“, sagte Kim. Ja, der gleichen Meinung sind wir auch. Denn Kinder, die heute geboren werden, werden es erleben. Viele Studien beziehen sich auf das Jahr 2100. Für viele noch so weit weg, doch für die Folgen sind wir schon heute verantwortlich.
Die neue Studie des Weltklimarats (Allerdings fragen wir uns, wie vieler Studien bedarf es noch?) macht deutlich, dass zum Beispiel Treibhausemissionen das Risiko für Bürgerkriege, Hungersnöte und Überflutungen in den kommenden Jahrzehnten vergrößern. Zu diesem aktuellen Ergebnis kamen rund 500 Experten und Wissenschaftler in ihrem Sachstandsbericht des Weltklimarats (IPCC). Fünf Tage lang hatten sie im japanischen Yokohama über das Dokument beraten. Zur: Climate Change 2014: Impacts, Adaptation, and Vulnerability SUMMARY FOR POLICYMAKERS.
Japan? Genau, vor 3 Jahren wurden wir zu Zeitzeugen dessen, was der angeblich saubere Strom in Form von AKWs anrichten kann. Über die Katastrophe Fukushima berichteten wir schon oft, aber auch dieses Desaster verschwindet aus den Medien. Denn was viele sicher noch nicht wissen, die EU-Kommission will 69 neue Atomkraftwerke für Europa.
Der Weltklimarat der UN warnt sogar, dass der Klimawandel viel schneller voranschreitet als bisher angenommen.
Beim Wetter überschlagen sich die Superlative: Hitzewellen, Trockenheit, Überschwemmungen und Hurrikans wüten auf der Erde. Die Weltwetterorganisation sagt: Der Klimawandel ist längst Realität. Mehrfach bestätigten Meteorologen, dass Wetterextreme zunehmen. Das Jahr 2012 war von überdurchschnittlich hohen Temperaturen und extremen Wetterereignissen geprägt. Der Mix aus Hitzewellen und Trockenheit löste zahlreiche Waldbrände auf der Nordhalbkugel aus. So war es 2012. Und 2013 wurden wir selbst Opfer dieser Wetterextreme. Nach dem Hochwasser folgten Orkane.
Die Bäume kippten wie Streichhölzer um wie im November und Dezember 2013 im Norden Deutschlands.
Steht das Wetter nun vollends Kopf oder ist alles halb so wild? Klimaexperten warnen: Der Klimawandel hat längst begonnen, unser Land zu verändern. Konkret bedeutet das mehr Regen und weniger Schnee im Winter, mehr Hochwasser, mehr Stürme. Und mehr Sommertage über 25 Grad. Siehe auch UNWETTERWARNUNG : Nach Orkantief “Christian” folgt nun “Xaver” mit schweren Sturmfluten
Im vergangenen Jahr fiel jedes zweite Extremwetter-Phänomen heftiger aus als in den Jahren zuvor. Rund die Hälfte der Extremwetter-Phänomene im vergangenen Jahr sind einer Studie zufolge durch den Klimawandel verstärkt worden. In einer im September im Fachmagazin „Bulletin of the American Meteorological Society“ veröffentlichten Studie heißt es, unter anderem eine extreme Dürrephase im Osten der USA und in Ostafrika, die Trockenheit im südeuropäischen Winter sowie heftige Regenfälle in Australien seien wegen des Klimawandels noch extremer ausgefallen.
Der Klimawandel – und um nichts anderes handelt es sich – kommt nun auch bei uns an.
Wir werden es spätestens dann merken, wenn Versicherungen die Prämien erhöhen, Lebensmittel teurer werden und der Staat Geld für kaputtgefrorene Straßen, abgesoffene Gleisbetten und höhere Deiche benötigt, also an unserem Portemonnaie. Das ist ja auch ein Grund, warum viele erst dann aufwachen.
Noch spielen sich die Klimakatastrophen in fernen, meist bitterarmen Ländern ab. Doch die Einschläge kommen näher und häufen sich. Das lässt sich statistisch auf Dauer nicht wegmitteln.
Klimawandel betrifft uns alle!
Überflutungen, Starkstürme, Hitzewellen und Dürren bedrohen die Gesundheit von Menschen in Entwicklungsländern und hier in Deutschland. Maßnahmen müssen ergriffen werden, bevor es zu spät ist. Die Arche Noah musste gebaut werden, bevor es zu regnen begann. Von den fossilen Energien müssen wir uns entwöhnen, bevor sie zu Ende gehen.
Die USA litten 2013 besonders unter Trockenheit. Höhepunkt war der September, als eine mittlere bis außergewöhnliche Trockenheit knapp zwei Drittel des Landes überzog. Rund 164 Millionen Amerikaner waren über das Jahr hinweg betroffen. Und auch zur Zeit herrscht in Kalifornien wieder eine Dürre. Texas sitzt sogar auf dem Trockenen. In der Landwirtschaft sind und werden weiterhin Schäden in Milliardenhöhe entstehen, und nicht nur das: keine Ernte = hohe Lebensmittelpreise.
Unter starker Trockenheit litten 2013 auch Teile Chinas und Brasiliens. Westafrika und die Sahelzone sowie Pakistan, Argentinien und Südchina waren dagegen von Überschwemmungen betroffen. Besonders kalt wurde es im Winter mit bis zu Minus 50 Grad Celsius im Osten Russlands. Mit 19 Stürmen war die Hurrikan-Saison im Atlantik zum dritten Mal in Folge überdurchschnittlich intensiv. Besonders heftig war Hurrikan Sandy, der über der Karibik und dem Osten der USA wütete.
Klimawandel nur ein Modewort?
Immer weitere Studien warnen vor dem Klimawandel.
So sorgte auch ein neuer Klimareport aus den Vereinigten Staaten für neuen Diskussionsstoff: Ein vom US-Handelsministerium beauftragtes 60-köpfiges Expertengremium legte ein Gutachten vor und warnt vor drastischer Erderwärmung. Der US-Klimareport prophezeit der Welt mehr extremes Wetter und steigende Temperaturen. Obama fordert nun strengere Kohlendioxid-Grenzen, doch einige Forscher meinen: Beim Klimawandel bleibt nur noch eines – Schadensbegrenzung.
Präsident Barack Obama wollte 2013 den Ausstoß von Treibhausgasen in den USA deutlich reduzieren. Er legte einen umfassenden Plan zur Bekämpfung des Klimawandels vor. Ein zentraler Punkt soll dabei die Reduzierung der Luftverpestung durch bestehende und künftige Kohlekraftwerke sein, die den Klimakiller Kohlendioxid (CO2) ausstoßen. Als größte Volkswirtschaft der Welt und zweitgrößter Luftverschmutzer hätten die USA auch international eine Pflicht, die Führerschaft beim Klimaschutz zu übernehmen, so Obama.
Schon in seiner Wahlkampagne in 2008 hatte er die grüne Wende versprochen. Zu Beginn seiner Amtszeit 2009, als die amerikanische Wirtschaft in die große Rezession tauchte, erklärte er, er wolle die USA nicht nur wieder zur führenden ökonomischen, sondern gleichzeitig zur ökologischen Supermacht machen. Es sollten nicht nur neue Jobs entstehen, sondern es sollten grüne Jobs werden. Angekündigt hat US-Präsident Obama schon oft eine neue Initiative zum Klimawandel. Geblieben sind hohle Worte. Die Bilanz ist bisher mager. Der Plan für den nationalen Emissionshandel Cap and Trade – zugegebenermaßen ein Projekt einiger einsamer Kongressmitglieder und Senatoren, für das sich der Präsident nie wirklich mit seinem ganzen politischen Gewicht eingesetzt hat – landete in der Schublade und wird dort wohl bleiben.
Da die USA ihre industrielle Produktion und damit einen guten Teil ihrer Umweltsünden nach China verlagern, bleibt man zwar selbst sauber, verschiebt aber das Problem eben in andere Länder. Doch nun kehrt der Smog aus China in die USA zurück. Die Umweltverschmutzung durch die chinesische Industrie verschlechtert die Luftqualität an der US-Westküste. Das zeigt eine interdisziplinäre Studie von britischen, chinesischen und US-amerikanischen Wissenschaftlern. Sie untersuchten die Auswirkungen der Verlagerung der Produktion aus den USA nach China unter ökonomischen und ökologischen Aspekten.
Der Klimawandel bringt viel schneller als erwartet die Jahreszeiten durcheinander und löst extreme Wetterereignisse wie Tropenstürme, Hitzewellen und Überschwemmungen aus: Das ist das Ergebnis des neuen Berichts des Weltklimarats (IPCC). Und wer trägt die Folgen? Genau: der Mensch, die Tiere und die Natur. Und wenn nicht wir heute, dann spätestens die Kinder, die heute geboren werden .
„Unsere Kinder sollen nicht in einem Amerika leben, das durch die zerstörerischen Kräfte eines immer wärmeren Planeten bedroht wird“, sagte Obama in seiner ersten Rede nach der historischen Wiederwahl.
„Jeder Regierungschef, der in seinem Amtseid geschworen hat, Schaden von seinem Volk abzuwenden, ist jetzt zu einer ernsthaften Klimapolitik verpflichtet. Es geht nicht zuletzt um unzählige Menschenleben.”
Christoph Bals
Hoffen wir, dass nicht nur weitere Reden folgen, sondern dass auch gehandelt wird.
© Netzfrau Doro Schreier
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