Die Anzahl der Beweise, dass Glyphosat und GVO für Menschen und Tiere langfristig schädlich sind, nehmen zu.
Zur Info – dieser Bericht ist vom 27. April 2014. Wir fragen uns, warum die Grünen, die heute, am 26.Juni.2015 nun Alarm schlagen – uns nicht gleich unterstützten, als wir diesen Bericht veröffentlichten?
Weiter zu unserem Bericht vom 27.April 2014 – mittlerweile arbeiten wir mit Moms across America, die diese Studie erstellt haben, eng zusammen.
Bereits im September 2013 forderten wir, die Netzfrauen, dass die Kinder besser geschützt werden müssen. In unserem Beitrag: Babybrei auch gentechnisch verseucht – Vorsicht “Chemie-Cocktail” schon von Kindesbeinen an recherchierten wir bereits zu dem Thema Babybrei, hier schwerpunktmäßig zu dem Bereich Pestizide.
Immer mehr Wissenschaftler sind der Meinung, dass zwischen den frühen Schadstoffeinwirkungen und der zunehmenden Anzahl von Krankheiten bei Kindern ein Zusammenhang besteht. Die Anzahl von Chemikalien, die die Entwicklung von Kindern beeinträchtigen können, nimmt zu.
Vor kurzem wiesen wir in dem Beitrag Hört auf unsere Kinder krank zu machen! noch einmal darauf hin. Und nun bekommen wir eine Nachricht aus den USA, die unsere Befürchtungen bestätigen.
Eine neue Studie ergab, dass in der Muttermilch amerikanischer Frauen das Herbizid Glyphosat gefunden wurde. Die USDA (U.S. Department of Agriculture) und EPA (Environmental Protection Agency) werden aufgefordert, diese Herbizide vorübergehend zu verbieten. Diese Studie steht im direkten Widerspruch zu den Behauptungen von Monsanto und den globalen Regulierungsbehörden, dass Glyphosat nicht bioakkumulierbar (sich nicht im Körper einlagere) sei.
Die ersten Tests bei amerikanischen Frauen auf Glyphosat-Herbizide in der Muttermilch, durchgeführt von „Moms Across America“ und „Sustainable Pulse“, wiesen in 3 von 10 untersuchten Proben positive Ergebnisse nach. Die schockierenden Ergebnisse weisen nach, dass sich Glyphosat im Körper von Frauen über einen längeren Zeitraum anreicherte.
Die Pilotstudie ergab Werte bei Muttermilch zwischen 76 ug/l – 166 ug/l (Mikrogramm pro Liter), das Niveau ist um 760 – 1600 mal höher, als es europäische Trinkwasserrichtlinien zulassen. Der höchste Wert wurde bei einer Mutter aus Florida mit 166 ug/l nachgewiesen, die beiden anderen Mütter mit positiven Ergebnissen kamen aus Virginia 76 ug/l I und aus Oregon mit 99 ug/l. In den USA ließ die EPA Werte zu, die unter 700ug/l liegen. Dieser Richtwert beruht auf der Annahme, dass sich Glyphosat nicht im Körper anreichert.
Glyphosat-haltige Herbizide sind die meistverkauften Herbizide in der Welt und werden unter den Marken wie Monsantos Roundup verkauft. Der Umsatz bei Roundup von Monsanto sprang um 73 Prozent auf $ 371 000 000 im Jahr 2013 durch zunehmende Verwendung von gentechnisch veränderten Pflanzen (GE Crops).
Neben den Tests von Muttermilch wurden von „Moms Across America“ und „Sustainable Pulse“ ebenfalls 35 Urinproben und 21 Proben von Trinkwasser in den USA durchgeführt. In den Urinproben wurden 10 mal höhere Werte festgestellt, als in einer ähnlichen Umfrage, die in der EU von „Friends of the Earth Europe“ 2013 initiiert worden war.
Diese ersten Tests, die von den Microbe Inotech Labs, St. Louis, Missouri, durchgeführt wurden, sind keine vollständige wissenschaftliche Studie. Sie wurden durchgeführt, um wissenschaftliche Studien über Glyphosat durch die Aufsichtsbehörden und unabhängige Wissenschaftler weltweit anzustoßen.
Diese ersten Testergebnisse basieren auf dem sogenannten ELISA-Test. Durch die niedrige Nachweisgrenze in der Muttermilch und dem Urin ist es durchaus möglich, dass auch Proben, die negativ getestet wurden, Glyphosat enthalten.
„Moms Across America“ Gründer und Direktor, Zen Honeycutt, sagte: „Als ich vor über einem Jahr von mehreren Ärzten und Labors hörte, ich könne nicht meinen eigenen Urin oder den meiner Kinder für die Tests auf das meist verwendete Herbizid benutzen, war ich entschlossen, einen Weg zu finden, um das zu ändern. Eltern und Bürger müssen in die Lage versetzt werden, für sich selbst und ihre Familien herauszufinden, ob sich Herbizide auf ihre Gesundheit auswirken. Der Zweck dieser Pilotstudie soll Aufklärung über Glyphosat im Wasser, im Körper der Kinder und in der Muttermilch bringen. Sie soll zu weiteren wissenschaftlichen Studien inspirieren, damit die Welt ein gesunder und sicherer Platz zum Leben wird.
Die untersuchten Mütter sind meist vertraut mit GVO und Glyphosat. Die meisten von ihnen versuchten, GVO und Glyphosat über mehrere Monate bis zu zwei Jahren zu vermeiden, sodass das Niveau der Mütter, die nicht bewusst auf GVO und Glyphosat geachtet haben, viel höher sein muss“, schloss Honeycutt.
Hohe Glyphosat Werte – Gefahr für Kleinkinder?
Derzeit gibt es keine einheitlichen weltweiten gesetzlichen Grenzwerte über die Höhe von Glyphosat in Muttermilch. Allerdings gab die EPA einen rechtlich verbindlichen Grenzwert von maximal 700 ug/l im Trinkwasser vor. Dieser Wert ist 7000 mal höher als der zulässige Wert in Europa.
Monsanto und die Aufsichtsbehörden haben weltweit ihre Vorschriften erlassen basierend auf der Annahme, dass Glyphosat sich nicht im Körper anreichert. Der leitende Monsanto-Wissenschaftler, Dan Goldstein, erklärte vor kurzem noch: „Bei Aufnahme von Glyphosat wird dieses rasch ausgeschieden. Es sammelt sich nicht im Körperfett oder Gewebe an und unterliegt nicht dem Stoffwechsel beim Menschen. Vielmehr wird es unverändert mit dem Urin ausgeschieden.“
Die Entdeckung, dass der Schwellenwert von Glyphosat in der Muttermilch viel höher liegt als bei allen ermittelten Ergebnissen aus Urinproben, gibt Anlass zur Sorge bei der Öffentlichkeit und den staatlichen Aufsichtsbehörden. Die Daten legen nahe, dass sich Glyphosat im Laufe der Zeit doch im Körper anreichert.
„Earth Open Source Research“-Leiter Claire Robinson berichtete: „Die Aufsichtsbehörden und die Industrie sagen immer, die Dosis macht das Gift und die zunehmenden Glyphosat-Rückstände, die derzeit in Lebens- und Futtermitteln gefunden werden, stellen kein Problem dar. Dieses Argument gilt aber nur, wenn sich Glyphosat nicht im Körper anreichert und es schnellstens wieder ausgeschieden wird. Die Ergebnisse der Pilotstudie legen jedoch nahe, dass diese Ergebnisse hinsichtlich der Muttermilch nicht stimmen. Das bedeutet, dass das Körpergewebe es einlagert und dadurch die Werte jenseits der von den Behörden festgelegten Grenzwerte liegen. Die rechtlich verbindlichen Vorschriften schützen uns nicht.“
Dr. Angelika Hilbeck, führende Wissenschaftlerin am Institut für Integrative Biologie in Zürich, erklärte: „Wie es sich in einer umfassenden Untersuchung bestätigt, so scheint es, dass Glyphosat zu einer allgegenwärtigen Chemikalie geworden ist in Bezug auf die Präsenz und Beharrlichkeit. Diese Daten bieten einen ersten Hinweis auf mögliche Anreicherungen im menschlichen Körper, sodass Neugeborene eine erhebliche Dosis von synthetischen Chemikalien als „Geschenk“ mit unbekannten Folgen für ihren Start ins Leben bekommen. Das ist ein rücksichtsloses und unverantwortliches Verhalten in einer demokratischen Gesellschaft, die immer noch eine lebendige Erinnerung an frühere rücksichtslose chemische Verunreinigungen mit DDT haben müsste. Es scheint, als ob wir nichts dazulernten oder die Lektion von Rachel Carson vergessen hätten.“
Jessica M. aus Virginia, eine der Mütter, die positiv für Glyphosat in ihrer Muttermilch getestet wurde, sagte: „Es ist erschreckend zu wissen, dass all das Glyphosat in meinem Körper und vor allem in meiner Muttermilch ist, die dann den wachsenden Körper meines Sohnes vergiftet. Es ist besonders erschütternd, dass der Glyphosat-Test positiv ist, weil ich penibel darauf achte, Produkte zu essen, die biologisch einwandfrei und GVO-frei sind. Ich habe kein Fleisch oder Meeresfrüchte verzehrt und nur sehr selten Milchprodukte gegessen. Dies zeigt mir, und sollte auch anderen zeigen, wie allgegenwärtig dieses Toxin in unserem Nahrung-System ist.“
Honeycutt fügte hinzu: „Moms Across America“ ist überzeugt, dass Muttermilch immer noch die erste Wahl gegenüber GVO-Soja-Zutaten für Mütter sein sollte. Wir fordern alle Mütter auf, so biologisch einwandfrei wie möglich zu essen. Es wird empfohlen, vor allem Fleisch, Milchprodukte, Öle und Getreide zu vermeiden, das mit Glyphosat bei der Ernte als Trockenmittel eingesprüht werden.“
„Ermutigend ist, dass wir herausgefunden haben, dass die Frauen, die streng über mehrere Monate bis zu zwei Jahren Bio und GVO-frei gegessen haben, keine nachweisbare Konzentrationen von Glyphosat in der Muttermilch hatten.“
Warum sind in den USA die Glyphosat-Werte im Urin höher als in Europa?
Im Jahr 2013 wurden im Auftrag der Organisation „Friends of The Earth Europe“ Menschen in 18 Ländern auf Spuren von Glyphosat in ihrem Urin untersucht. Das Ergebnis reichte von 0,16 uG/l in der Schweiz bis zu 1,82 ug/l in Lettland. [ Wir sind geschockt! In 45% der Stadtbevölkerung Europas befindet sich Glyphosat! “Roundup” von Monsanto.]
Besonders bestürzend an der neuen US-Prüfung von „Moms Across America“ und „Sustainable Pulse“ ist, dass in Amerika die im Urin gefundenen Werte 10 mal höher sind als in Europa. Von den 35 Proben aus den gesamten USA waren 13 Proben oberhalb der Mindestnachweisgrenze. Die drei höchsten Werte wurden alle bei Frauen festgestellt. Der höchste Wert kam aus Oregon (18,8 ug/l). Weitere positive Ergebnisse wurden in Proben aus den Bundesstaaten Kalifornien, Washington, Maryland, Colorado und Hawaii gefunden.
Experten weisen darauf hin, dass an den erhöhten Werten in der Muttermilch wie auch im Urin die verwendeten Mengen von Glyphosat und das ausgebrachte Roundup auf gentechnisch veränderte Pflanzen schuld seien.
In den USA wird ein hoher Prozentsatz des Ackerlandes mit gentechnisch veränderten Kulturen eingepflanzt, viele Sorten wie GE Sojabohnen, GE Mais, GE Baumwolle und anderen, während in Europa nur eine genveränderte Pflanze erlaubt ist – Monsantos MON810-Mais – die wegen Gesundheits- und Umweltbedenken in den meisten EU-Staaten immer noch nicht angebaut wird.
Eine 2012 veröffentlichte Studie der Washington State University durch Professor Charles Benbrook belegt, dass der Einsatz von Glyphosat bei drei gentechnisch veränderten herbizid-toleranten Kulturpflanzen – Baumwolle, Sojabohnen und Mais – zugenommen hat. Benbrooks Analyse war die erste Expertenbeobachtung, über die Veränderung des Einsatzes von Pestiziden bei gentechnisch veränderten (GE) herbizidresistenten (HT) Pflanzen.
„Die meisten gentechnisch veränderten Sojabohnen, die weltweit im Handel sind, enthalten Rückstände zwischen 2 ppm (parts per million) bis zu 10 ppm von Glyphosat und seinem Hauptabbauprodukt AMPA. Das sind außerordentlich hohe Rückstände, vor allem, da viele Menschen Glyphosat durch Trinkwasser, die Luft, und einer Vielzahl von Lebensmitteln ausgesetzt sind. Ich bin besonders besorgt über die Aufnahme während der Schwangerschaft und in den ersten Jahren des Lebens eines Kindes, wenn das Risiko eines Schadens bei sich entwickelnden Organsystemen am größten ist. Weitere Forschungen sind dringend erforderlich, um festzustellen, wie sich Glyphosat auf die normale Entwicklung auswirkt“, so Benbrook weiter.
Glyphosat in US-Trinkwasser
In dieser Pilotphase wurden 21 Proben Trinkwasser aus den USA auf Glyphosat getestet.
13 der Proben enthielten Glyphosat-Werte zwischen 0,085 ug/l und 0,33 ug/l. Diese Ergebnisse liegen weit unter den gefundenen Werten in Urin und Muttermilch, geben aber immer noch Anlass zur Sorge, da die europäischen (EU) maximal zulässigen Grenzwerte für Glyphosat in Trinkwasser bei 0,1 ug/l festgelegt wurden. [ Rückstände von Keimen, Pestiziden und Uran in unserem Mineralwasser]
Regulierungsbehörden aufgefordert, zu handeln – Weitere Tests erforderlich
Die US Environmental Protection Agency (EPA), das US-Landwirtschaftsministerium (USDA), die Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA), Food Standards Australia New Zealand (FSANZ) und anderen Regulierungsbehörden auf der ganzen Welt sind jetzt dazu aufgefordert, nach der Veröffentlichung dieser ersten Testdaten zu verhindern, dass eine Situation entsteht, die die öffentliche Gesundheit gefährdet.
Der „Sustainable Pulse“-Leiter Henry Rowlands sagte dazu: „Die Regulierungsbehörden und Regierungen weltweit müssen schnell handeln und alle Glyphosat-basierten Herbizide als vorübergehende Maßnahme verbieten. Weitere Langzeittests müssen sowohl von den Regulierungsbehörden als auch von unabhängigen Wissenschaftlern durchgeführt werden. Das ist der einzige Weg, um das Vertrauen der Öffentlichkeit zurückzugewinnen und die Gesundheit von Müttern, Säuglingen und allen Menschen zu schützen.“
„Es war ein großer Fehler von der US-Regierung, Produkte der Biotech-Industrie zu fördern und freizugeben ohne langfristige unabhängige Studien. Was wir jetzt mit Blick auf Glyphosat-basierte Herbiziden erleben, ist eine ähnliche Situation, mit der wir alle im Laufe des 20. Jahrhunderts durch PCB, DDT und Agent Orange konfrontiert waren“, schloss Rowland.
Auf Grund der Testergebnisse und der explodierenden Gesundheitsaspekte fordert „Moms Across America“ als Vorsichtsmaßnahme, den Einsatz von Glyphosat auf GE-Lebensmittel und als Trocknungsmittel auf Nahrungspflanzen zu unterlassen. Die Steigerung des Einsatzes von Glyphosat darf aber nicht beschränkt werden auf Weizen, Mais, Soja, Zucker, Reis, trockene Erbsen, Bohnen und Tee. Die EPA listet über 160 Lebensmittel mit der zulässigen Höhe von Glyphosat auf, die nicht akzeptabel für Mütter sind.
„Moms Across America“ und „Sustainable Pulse“ fordern:
- Ausreichende langfristige unabhängige Tests, um sicherzustellen, dass nur Glyphosat-Herbizid-Rezepturen verkauft und verwendet werden, die sich weder persistent (über lange Zeiträume), noch bioakkumulierbar (sich im Gewebe anreichert) oder toxisch (giftig) verhalten. Diese Tests und die Ergebnisse sind besonders für die Gesundheit der Kinder relevant.
- Der US-Kongress sollte dringend finanzielle Mittel für die notwendigen langfristigen und unabhängigen Forschungen der Glyphosat-Herbizid-Rezepturen bereitstellen. Die Forschungen sollen unter anderem die Auswirkung auf die Gesundheit, den Weg des Glyphosats in den menschlichen Körper und den Grad der Anreicherung bei Mensch, Tier und Umwelt enthalten.
Studien, die bis lang durchgeführt wurden, beschränktenen sich nur auf die isolierte Zutat Glyphosat, nicht aber die gesamte Rezeptur erfasst, die verkauft und verwendet wird. Was man aber jetzt schon herausfand, ist dass die Rezepturen oft viel toxischer sind als nur die isoliert betrachtete Zutat. Diese Studien werden durch die agrochemische Industrie gefördert, d. h. sie sind ziemlich abhängig. Schließlich werden sie heimlich laut kommerzieller Vertraulichkeitsregeln zurückgehalten, sodass sie weder von unabhängigen Wissenschaftlern noch von der Öffentlichkeit geprüft werden können.
PCB Ähnlichkeiten
Dieser Fall, der zu hohe Glyphosat-Werte in der Muttermilch findet, ist eine Wiederholung des Skandals um PCB (polychlorierte Biphenyle) in den 1970er-Jahren, der damit endete, dass PCB vom US-Kongress im Jahr 1979 verboten wurde.
Vor dem Verbot von PCB war Monsanto der einzige nordamerikanische Produzent. Das Unternehmen vertrieb PCB unter dem Handelsnamen Aroclor von 1930 bis 1977. Monsanto hatte darauf bestanden, dass PCB nicht giftig sei. [Polychlorierte Biphenyle (PCB) und der Giftkrieg]
Erst als Spuren von PCB in der Muttermilch gefunden wurden, die das 10-fache der im Blut gefundenen Menge überschritt – festgestellt bei den Bewohnern der Präfektur Osaka in Japan – wurde PCB von den Aufsichtsbehörden in Frage gestellt, was dann 1979 zum Verbot führte.
Nach Angaben der EPA, verursachte PCB, das weit mehr als 40 Jahren zum Einsatz bei elektrischen Kondensatoren, Kühlflüssigkeiten und Anderem kam, bei Menschen Krebs.
Ist es nicht langsam Zeit, dass die Regulierungsbehörden Lehren aus den Fehlern der Vergangenheit ziehen?
Freie Übersetzung: nach dem Artikel von Mother Earth News. Wir haben den Beitrag mit Zusatzinformationen ergänzt.
Die Unkrautvernichtungsmittel gefährden bereits die Ungeborenen, das dürfen wir nicht einfach tolerieren. Wir haben eine Verantwortung gegenüber unseren Kindern, unseren Tieren und unserer Umwelt. Wir müssen endlich Maßnahmen ergreifen, denn was auf den Äckern geschieht, ist „Mord auf Raten“.
Die Menschen in den USA glauben, hier in Europa habe das Glyphosat noch keine Spuren hinterlassen. Das ist falsch. Denn in unserem Beitrag: Das tägliche Gift Pestizide – “Mord auf Raten” – doch Brüssel erkennt die neue Studie nicht an! wiesen wir auf die Sturheit der EU hin. Sie stecken doch alle unter einer Decke, wie unser Beitrag Freihandelsabkommen – Alle unter einer Decke mit Monsanto und Co. zeigt.
Lasst uns alle zusammen gegen diese Konzerne Monsanto und Co. aktiv werden. Wir müssen uns weltweit vernetzen. Helfen Sie uns, teilen sie unsere Nachrichten, informieren Sie die Organisationen, die weltweit aktiv sind, dass auch wir hier in Europa mit dem, was geschieht, nicht einverstanden sind.
Netzfrau Ingrid Mengeringhaus
Orginal: Glyphosate Herbicide Found in Breast Milk of American Mothers
A new study shows signs of the herbicide glyphosate in American mothers’ breast milk and the USDA and EPA have been urged to temporarily ban these herbicides. This study shows direct contradiction to claims by Monsanto and global regulatory bodies that glyphosate does not bio-accumulate. Read more
Lesen Sie auch: Es wird immer verrückter: Monsanto-Nestlé besitzt jetzt Patente auf Muttermilch
Muttermilch als Luxusgut – erste Muttermilch-Börse jetzt auch in Deutschland!
Erschreckende neue Studie: Pestizidrückstände verursachen Fehlgeburten, reduzierte Fruchtbarkeit u.v.m.
Weitere Studien: Missbildungen, Krankheit und Viehsterben: der tatsächliche Preis von Glyphosat & GVO Tierfutter?
Forscher finden Pflanzengift in Mensch und Tier – Glyphosat
10 Studien beweisen: GVO schaden der Gesundheit
Nach El Salvador verbietet Sri Lanka Monsantos Roundup – tödlich endende Nierenerkrankungen!
Das tägliche Gift Pestizide – “Mord auf Raten” – doch Brüssel erkennt die neue Studie nicht an!
14 Kommentare » Schreibe einen Kommentar