D-Day

Tausende starben am blutigen „Omaha- Beach“

DDayAm 6. Juni jährt sich der D-Day zum 70. Mal.

Vielleicht wissen einige von Ihnen nicht, was am D-Day geschah. Es gibt dazu zwei Filme, die ich empfehle:

„Der längste Tag“ mit Schauspielern, wie John Wayne, Henry Fonda, Robert Mitchum, sogar Lorriot und viele andere. Ein weiterer Film ist der „Der Soldat James Ryan“ mit Tom Hanks. Diese beiden Filme zeigen, was am 6. Juni in der Normandie geschah, es ist der Beginn der Landung der Alliierten im Zweiten Weltkrieg. Die Operation „Overlord“ war eine Operation der westlichen Alliierten der Anti-Hitler-Koalition im Zweiten Weltkrieg, die zum Ziel hatte, die deutschen Besatzer aus Nordfrankreich zurückzudrängen und dort eine zweite Front aufzubauen.

Jedes Jahr gibt es eine feierliche Veranstaltung, die auf BBC oder anderen ausländischen TV-Sendern übertragen wird. In Deutschland sah man in der Vergangenheit wenig von den Feierlichkeiten, von dem Ort, wo schätzungsweise an einem Tag 20 000 Menschen ihr Leben lassen mussten. Rund 156 000 Soldaten nahmen an der Operation „Overlord“ teil.

Am D-Day landeten insgesamt 155 892 alliierte Soldaten an den fünf Stränden der Normandie. Das Gros stellten Amerikaner (57 500 Soldaten und 13 000 Fallschirmjäger) und Briten (53 815 Soldaten und 10 000 Fallschirmjäger). Aus Kanada kamen 10 000 Mann, aus Polen 21 400. Insgesamt waren 14 Nationen an der Operation „Overlord“ beteiligt. Auch Frankreich, Belgien, Norwegen, die Niederlande, Luxemburg, Griechenland, Tschechien, die Slowakei, Neuseeland und Australien stellten Soldaten.

Jedes Jahr schaue ich es mir an und sehe, wie die Helden von früher immer älter und die Zahl derer, die an dem D-Day teilnahmen, weniger werden. Wie bereits 2004 war auch 2009 Tom Hanks eingeladen, er lief allein an den Gräbern vorbei, still leise und wollte auch nicht auf seine Popularität angesprochen werden. Obama, der ebenfalls teilnahm, war da schon anders. Doch dieser Tag gehört den Überlebenden, die als Augenzeugen dabei waren.

Dieser Tag gehört den Verstorbenen, die ihr Leben gaben, dieser Tag gehört den Angehörigen, deren Männer, Väter, Söhne nie wieder nach Hause zurückkehrten. Allein am D-Day verstarben schätzungsweise 20 000 Mann. 70 Jahre, und auch diesmal findet wieder eine Feierstunde statt. Hollande hat Putin eingeladen und er hat zugesagt. Auch Merkel und Obama werden da sein. Ich kann mich nur an einen Bundeskanzler erinnern, der teilnehmen durfte, das war Gerhard Schröder 2004. Sie denken sicherlich, wie ich es auch anfangs dachte, befinden wir uns nicht gerade im „Krieg“ um die Ukraine? Ja, das tun wir und es ist wie mit dem Weihnachtslied „Stille Nacht heilige Nacht“, der als Weihnachtsfrieden des Jahres 1914 in die Geschichte einging, als sich an der Front zwischen Mesen und Nieuwkapelle Deutsche und Briten gegenüberstanden.

Übrigens gedachten vor 10 Jahren neben Gerhard Schröder auch US-Präsident George W. Bush, die britische Königin Elizabeth II. sowie Wladimir Putin der dramatischen Ereignisse von 1944.

DDAY1Putin nimmt auch dieses Jahr teil und das ist auch gut so, denn ohne die Ostfront hätte es keine Landung der Alliierten geben können. Gerade mal 70 Jahre her, vielleicht besinnen sich Obama, Putin und Merkel, aber auch die anderen Staatsoberhäupter, darauf, was uns der 2. Weltkrieg gebracht hat. Genau nichts, nur Leid! Möge der D-Day dazu führen, dass wieder Frieden einkehrt in dieser Welt, jedes Jahr am 6. Juni schaue ich es mir an, immer in der Hoffnung, dass man doch endlich aus der Geschichte gelernt haben möge. Krieg ist für nichts gut.

Diesmal werden die Deutschen Medien sicherlich auch berichten, was ich in den letzten Jahren sehr vermisste. Und sehe ich mir die Feierlichkeiten an, dann sehe ich den Soldaten vor mir, der mit seinem Fallschirm am Kirchturm hängen blieb und so überlebte. Heute hängt an diesem Ort eine Puppe. D-Day, bei den Feierlichkeiten wird an die Landung der Alliierten in der Normandie 1944 erinnert. Schätzungsweise 20 000 Männer starben an nur einem Tag. Omaha Beach: Das Bild war grauenhaft: Hunderte, Tausende toter Soldaten, das Wasser hatte sich durch das Blut in eine rote Flüssigkeit gewandelt. Es war die Hölle. Wenn man das überlebte, konnte man Gott danken. Jeder kämpfte um sein Leben, um den Strand hoch zu kommen …. ein Mahnmal, das zeigen möge, dass wir keinen neuen Krieg mehr wollen. D-Day und die Hoffnung bleibt.

Netzfrau Doro Schreier

USA: MerkObamA – NSA,TTIP, US-DROHNENKRIEG aus Deutschland, UKRAINE

Warum dieses Gezerre um die Ukraine, was könnte wirklich dahinter stecken

Jetzt mal Tacheles!

Sind Sie nun zufrieden, Herr Präsident Barack Obama und ihr USA-hörigen Politiker der EU?

Verstoß gegen Völkerrecht

 

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