Wall Street Mega-Banken und Milliardäre kaufen das globale Wasser auf! – Wall Street Mega-Banks Are Buying Up The World’s Water

WasserEs ist ein beunruhigender Trend im Wassersektor, der in rasender Geschwindigkeit weltweit fortschreitet. Die neuen „Wasser-Barone“ – die Wall-Street-Banken und elitäre Multimilliardäre – kaufen Wasser auf der ganzen Welt auf, und zwar in einem noch nie dagewesenen Tempo.

Jahrzehntelang galt die Wasserversorgung als wichtige Staatsaufgabe. Erst in den 1990er-Jahren privatisierten viele Länder die Versorgung mit dem lebensnotwendigen Nass.

Heute beherrschen eine Reihe multinationaler Konzerne die globalen Wassermärkte, angefangen bei der Produktion der nötigen Anlagen für die Wasserproduktion über Abfüllanlagen für Flaschenwasser bis hin zu privaten Wasserversorgern und Großhändlern.

Wasser ist nicht nur Grundlage alles Lebens, sondern besitzt auch große Bedeutung für die Industrie. Im 20. Jahrhundert wurden Kriege um Erdöl geführt, im 21. Jahrhundert könnten uns Kriege um Wasser drohen.

Und da sind sie, die Spekulanten. Viele Anbieter von Finanzprodukten entschlossen sich deshalb – z. T. bereits vor vielen Jahren – dazu, Spezialfonds zum Thema Wasser in all seinen Perspektiven aufzulegen, um Anlegern zu ermöglichen, von der noch immer steigenden Nachfrage nach hochwertigem Trink- und Prozesswasser zu profitieren.

Fazit: Wasser ist zu einem Handelsgut verkommen, mit welchem sich viel Geld verdienen lässt.

Mega-Banken und Investoren wie Goldman Sachs, JP Morgan Chase, Citigroup, UBS, Deutsche Bank, Credit Suisse, Macquarie Bank, Barclays Bank, die Blackstone Group, Allianz und HSBC Bank und andere sind für die Konsolidierung und die Kontrolle für Wasser verantwortlich.

Wir berichten bereits über einige der oben genannten Banken:´

Goldman Sachs: Goldman Sachs – Eine Bank lenkt die Welt

JP-Moran Chase: DAVOS 2014: Die Umgestaltung der Welt: Konsequenzen für Gesellschaft, Politik und Wirtschaft – Geld gegen Leben

Citigroup: Vor seinem Eintritt in die Obama-Administration war der für das Freihandelsabkommen Zuständige Froman aus den USA in einer Reihe von Positionen, wie auch bei Citigroup. Freihandelsabkommen und der Filz

Deutsche Bank, Blackstone und Allianz Das große Fressen: Blackstone und Qatar – Deutsche Bank verzockt Milliarden

Wohlhabende Tycoons (oft auch als Großindustrielle, Magnaten oder Mogule bezeichnet, wobei ein Tycoon große Teile spezieller Industriezweige beherrscht und kontrolliert – daher stammt meist auch sein Vermögen) wie T. Boone Pickens, der ehemalige Präsident George W. Bush und seine Familie, Hong Kong Li Ka-Shing, Philippinen Manuel V. Pangilinan und andere philippinische Milliardäre und weitere Tycoons kaufen groß ein. Sie kaufen Tausende von Hektar Land mit Aquiferen (=Grundwasserleiter) Seen, Wasserrechte, Wasserversorgungsunternehmen und Anteile an der Wassertechnik und Technologie-Unternehmen auf der ganzen Welt.

Georg W. Bush soll z. B. in Paraguay 70 000 ha Grund und Boden gekauft haben – direkt über dem weltgrößten Trinkwasser-Reservoir.

Die zweite beunruhigende Tendenz ist, dass während die neuen Wasserbarone Wasser auf der ganzen Welt aufkaufen, die Regierungen schnellstens die Bürger in der autonomen Wasserversorgung einschränken .

Es ist wirklich passiert, Gary Harrington aus Oregon wurde für das Sammeln von Regenwasser auf seinem eigenen Privatgrundstück in neun Fällen angeklagt und zu 30 Tagen Gefängnis verurteilt. Außerdem hatte er eine Geldstrafe in Höhe von 1500 $ zu zahlen.

Lassen Sie uns diese Kriminalisierung in der Perspektive:

Milliardär T. Boone Pickens ist im Besitz von mehr Wasserrechten als alle anderen Menschen in Amerika, mit Rechten über genug von der Ogallala Aquifer auf ca. 200.000 acre-feet (oder 65 Milliarden Liter Wasser) ein Jahr zu entleeren. Aber gewöhnliche Bürger wie Gary Harrington dürfen Regenwasser auf ihren 170 Hektar Privatgrundstück nicht sammeln.

Thomas Boone Pickens ist ein US-amerikanischer Unternehmer und Öl-Investor. Er gehört zu den reichsten Personen der Vereinigten Staaten.

T. Boone Pickens wurde mit Erdöl zum Multimilliardär. Er wusste bereits 2008, dass Trinkwasser einmal knapp werden würde. Deshalb spekuliert er mit dem kostbaren Nass – ausgerechnet in Texas. Der wahre Schatz liegt jedoch unter der karstigen Erde. Pickens investierte rund 100 Millionen Dollar und acht Jahre, um Rechte an einem gigantischen Wasserreservoir zu erwerben, berichtete bereits 2008 der Tagesspiegel und auch die Süddeutsche Zeitung berichtete 2010, dass T.Boone Pickens 1997 einen Hedgefonds gründete und er ein gigantisches unterirdisches Wasserreservoir gekauft hatte.

Von Utah bis Kalifornien wird das Wasser immer knapper. Einige Umweltschützer sehen die größte Öko-Katastrophe der westlichen Welt voraus. Bereits bis Ende des Jahrhunderts könnte die Gegend unbewohnbar werden, schreibt die Frankfurter Rundschau Anfang Februar 2014. Ein Mann dürfte die bedrohliche Lage jedoch zumindest mit einem lachenden Auge sehen: Hedge-Fonds-Milliardär John Dickerson. Bereits Ende der 1990er-Jahre begann er, entlang des Colorado River, der Lebensader des gesamten amerikanischen Südwestens, Wasserrechte aufzukaufen. 400 Millionen Dollar gab Dickerson aus.

Unser Wasser in den Händen von Hedge- Fonds-Milliardäre und in den Händen von Mega-Banken?

Das Recht auf Wasser ist ein Menschenrecht! Doch auch Nestlé-Verwaltungsratschef Peter Brabeck macht kein Geheimnis daraus, dass Wasser in seinen Augen kein öffentliches Gut sein sollte, sondern auch einen Marktwert wie jedes andere Lebensmittel benötige.

In Algerien erwarb Nestlé die Wassernutzungsrechte und lässt die Fabriken bewachen und einzäunen. In Pakistan das Gleiche. In diesen Ländern wird das Wasser angezapft und für viel Geld in Plastikflaschen wieder verkauft, während die Bevölkerung keinen Zugang mehr zu diesem Wasser hat. Siehe dazu: Profitgier! Nestlé hat Wassernutzungsrechte erworben und lässt Fabriken bewachen und einzäunen!

2012 schätzen die Vereinten Nationen, dass die Weltbevölkerung bis zum Jahr 2040 von derzeit etwa sieben Milliarden Menschen auf knapp neun Milliarden anwachsen wird. Dann würden die Süßwasservorkommen der Erde nur noch 70 Prozent des Bedarfs decken. Durch Klimawandel bedingte Gletscherschmelze und Ausbreitung von Wüsten könnten mehreren Studien zufolge zudem ausgerechnet in dicht besiedelten Regionen zu Wasserknappheit führen. Mit anderen Worten: Wasser wird ein seltener, wertvoller Rohstoff wie Gold, Öl und Diamanten werden – und um die wurden werden Kriege geführt.

Wir haben die Informationen aus Wall Street Mega-Banks Are Buying Up The World’s Water verwendet, übersetzt und überprüft. Um die Wahrheit weiter zu untermauern, haben wir diesen Bericht mit Zusatzinformationen ergänzt.

Wer das Wasser hat, bestimmt wer lebt oder stirbt!

Dazu auch unser Beitrag: Wem gehört das Wasser?

„Wir horchen staunend auf, wenn eine Nasa-Sonde Wasser auf dem Mars entdeckt haben soll – aber wir haben verlernt zu staunen über das Wasser, das bei uns so selbstverständlich aus dem Hahn fließt.“ Horst Köhler

Netzfrau Doro Schreier

Das könnte Sie auch interessieren:

Trinkwasser: Nestlé, Danone, Coca-Cola und Pepsi – Multinationale Konzerne beherrschen Weltmarkt

Spekulationen mit den Lebensgrundlagen des Menschen stoppen! Die Profitgier macht nicht vor Wasser, Gesundheit, Wald und Land halt.

Lebensmittel-Monopoly und Verschwendung – trägt zum Hunger in der “Dritten Welt” bei!

Jeden Monat ca. zehntausend Familien zwangsgeräumt! Übernachten auf den Straßen Madrids mit 750 € Strafe belegt.

Spekulationsobjekt – Wettlauf um Ackerland – Der Ausverkauf hat Deutschland erreicht

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.