TOP! Kanada sagt NEIN zu MONSANTO – Monsanto’s Seed Imperialism Halted In Canada Thanks To Massive Protests

MonsantoKanadaDer Kampf in Montreal, Levis, Quebec City, Toronto und mehr als 35 weiteren Städten gegen den Einsatz von GVO hat sich in Kanada bezahlt gemacht. Die ersten Lizenzen wurden bereits auf Eis gelegt, nachdem Zehntausende Kanadier zum wiederholten Male ihren Unwillen gegen gentechnisch veränderte Lebensmittel ausgedrückt haben.

Zwar sei man nicht generell gegen gentechnisch verändertes Saatgut, sich aber einig, dass die Vermarktung von GV-Alfalfa für zwei Jahre verboten werden solle, erklärte Marcel Groleau, Landwirt und ein UPA-Mitglied. Er sei besorgt, dass GV-Alfalfa die konventionellen und ökologischen Pflanzen verunreinigen könne.

Eine mögliche Verunreinigung wird sehr ernst genommen, da Alfalfa mehrjährig ist, durch Bienen bestäubt wird und sich leicht ausbreitet. Im Fall einer potenziell irreversiblen Veränderung der landwirtschaftlichen Verfahren (eine nicht zu verhindernde Ausbreitung), wären Bio-Milch- und Fleischprodukte für immer verloren.

Kein Biobauer würde dann mehr die kanadischen Öko-Standards erfüllen und der finanzielle und ökologische Schaden wäre enorm. Das musste der australische Landwirt Steve Marsh am eigenen Leib erfahren. In der Nähe seines Bio-Bauernhofes befindet sich ein Feld mit Gentech-Raps Pflanzen und er verlor auf Grund der nicht zu verhindernden Verunreinigung seine Bio-Zertifizierung. Er hat das Unternehmen, das die GVOs ausgesät hat, nun verklagt.

Experten sind sich einig, dass eine Kreuzkontamination mit GV-Pflanzen unmöglich zu verhindern ist. Auch eine Fremdbestäubung lässt sich nicht verhindern, davon gehen sie aus – Bienen lassen sich von Verbotsschildern nicht abhalten

(Anm.der Übersetzerin: das Problem mit den Bienen lösen wir dann mit dem vermehrten Ausbringen von Pestiziden)

Lesen sie den ganzen Text im Original hier

Monsanto’s Seed Imperialism Halted In Canada Thanks To Massive Protests

Grassroots activism against transgenic encroachment has paid off in Canada, where licenses for genetically modified (GM) alfalfa have been put on hold, according to new reports. Massive protests in Montreal, Levis, Quebec City, Toronto and as many as 35 other towns and cities across Canada caused U.S.-based Monsanto and Forage Genetics International, the company responsible for creating GM alfalfa using Monsanto’s technology, to have the issuance of their growing licenses delayed in accordance with the will of the people.Read more at: realfarmacy.com

Netzfrau Kerstin Hördemann

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