GVO-Insulin kann Typ-1-Diabetes hervorrufen

Es war ja bekannt, dass die Welt für viele Politiker, Wissenschaftler, Unternehmer und allgemein für Menschen mit Macht ein großer Spielplatz zu sein scheint, auf dem lustig mit Gen-Produkten, Pestiziden, Waffen, Drogen, unverschämten Handelsabkommen und dergleichen gespielt wird und sich schamlos bereichert wird – beinahe wie bei einem Monopolyspiel.

Aber geht es nun schon so weit, dass derartig offen mit unserer Gesundheit gespielt wird, dass eine entstandene Diabetes-Erkrankung erstens nicht geheilt werden kann und zweitens eine noch schlimmere Autoimmunerkrankung, hervorgerufen wird, die sonst häufig in frühester Kindheit auftritt?

Als bei uns Netzfrauen ein Artikel eintrudelte, in dem es hieß, die Behandlung von Diabetes Typ 2 mit Insulin aus gentechnischer Produktion würde Diabetes Typ1 verursachen, traute ich meinen Augen nicht.

Anstatt Diabetes zu heilen, bleibt die Erkrankung und eine weitere kommt hinzu, d. h. durch Spritzen von synthetischem Insulin kann der Körper eines genetisch anfälligen Typ-2-Diabetikers so reagieren, dass die körpereigenen Insulinzellen zerstört werden und somit eine Doppelerkrankung entsteht aus Diabetes der Typen 1 und 2. Dies wurde in einer Studie an 6 Personen belegt, die bis dahin nie eine Insulintherapie erhalten hatten und auch keine Antikörper gegen körpereigenes Insulin (wie bei Diabetikern des Typ 1) aufzeigten. Nach der Behandlung kehrten sich diese bis dahin positiven Werte in kürzester Zeit um (in 7,7 Monaten, ein Patient sogar in 1,1 Monaten).

D.h. die Patienten litten nach der Behandlung an einer Doppelerkrankung!

Nun ist aber die gentechnische Insulinproduktion wesentlich kostengünstiger als die Produktion von Humaninsulin aus Schwein oder Rind. In den USA gibt es gar kein Humaninsulin mehr. Deshalb laufen weitere Studien, die die Toleranz der synthetischen Insuline verbessern sollen. Bisher waren diese jedoch ohne Erfolg.

Die Zukunft sieht nicht gut aus für den Normalbürger, der nicht auf dem großen Spielplatz der Machtmenschen mitspielen kann.

Im unten stehenden, für euch übersetzten und zusammengefassten Artikel wird vorgeschlagen, den Lebensstil komplett umzustellen. Wir sollen uns wieder so ernähren wie unsere Vorfahren, denn durch die falsche, moderne Ernährung können viele der chronischen Erkrankungen von heute entstehen.

Jetzt frage ich mich. Wie sollen wir unsere Ernährung verändern? Selbst wenn wir versuchten, so gesund wie möglich zu leben, hätten wir ein neues Problem. Wir sind nach wie vor auf dem großen Spielplatz mit den GVO-Techniken, den Pestiziden, den Großkonzernen, dem TTIP-Abkommen und dergleichen.

Neue Studien haben ergeben, dass gentechnisch hergestelltes Insulin (DNA Insulin) Diabetes 1 bei Typ-2-Diabetikern verursacht

Wir haben bereits letztes Jahr über die Gefahren einer Insulin Therapie für Diabetes-Kranke des Typs 2 berichtet und uns dabei auf eine Studie von fast 85 000 Typ-2-Diabetes-Patienten berufen. Für diese Patienten verdoppelte sich das Mortalitätsrisiko und mit Diabetes verbundene Risiken und Krebs es erhöhten sich ebenfalls enorm.

Eine Insulin-Monotherapie bedeutet:

  • 2-mal öfter Herzinfarkte
  • 1,7-mal öfter Herzkomplikationen
  • 1,4-mal mehr Schlaganfälle
  • 3,5-mal mehr Nierenkomplikationen
  • 2,1-mal öfter Neuropathie
  • 1,2-mal öfter Augenkomplikationen
  • 1,4-mal öfter Krebs
  • 2,2  Verdopplung der Todesfälle

Nun wurde eine neue Studie im „Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism“ veröffentlicht, die erklärt, warum möglicherweise eine Insulin-Behandlung eine höhere Morbiditäts- und Mortalitätsrate bei Typ-2-Diabetikern verursachen kann. Der Titel der Studie: „Insulin administration may trigger type 1 diabetes in Japanese type 2 diabetes patients with type 1 diabetes high-risk HLA class II and the insulin gene VNTR genotype“, zu deutsch„Die Verabreichung von Insulin kann in japanischen Typ-2-Diabetes-Patienten Typ-1-Diabetes hervorrufen, mit hohem Risiko für das Human-Leukozyten-Antigen (HLA) Klasse II und dem Insulin-Gen VNTR (Genotyp variables repeat)“.

Die Studie ergab, dass wenn man genetisch anfälligen Typ 2 Diabetes-Patienten, rekombinantes Insulin verabreicht, ihr Körper so reagieren kann, dass er die körpereigenen produzierenden Insulinzellen anfällt und zerstört und somit ein sogenanntes „Doppel-Diabetes” hervorruft, also ein Diabetes der Typen 1 und 2.

Die japanische Studie untersuchte 6 Patienten (4 Männer und 2 Frauen) des Typ 2 Diabetikers, die zuvor weder eine Insulin-Therapie erhalten hatten, noch Antikörper gegen ihr körpereigenes Insulin aufzeigten (z.B. GAD65). Bei allen Patienten wurde das Diabetes-1-Gen, welches für ein hohes HLA II (IDDM1) Risiko verantwortlich ist, gefunden. Dieses Gen spielt bei 50% der Typ 1 Diabetes-Fälle eine wichtige Rolle. Das Insulin-Gen VNTR (IDDM2) schien bei Anfälligkeit für Typ 2-Diabetes ebenfalls eine Schlüsselrolle zu spielen.

Nach einer rekombinanten Insulingabe verschlechterte sich die Blutzuckerkontrolle und ihre insulinproduzierenden Beta-Zellen verringerten die Insulin-Produktion bis hin zu einem Mangel, der häufig bei Typ-1-Diabetes gefunden wird. Das konnte man am rückläufigen C-Peptid-Spiegel, der als Marker für die körpereigene Insulinproduktion gilt, messen. In zirka 7,7 Monaten entwickelten die Patienten einen Typ-1-Diabetes. Ein Patient entwickelte sie sogar in nur 1,1 Monaten.

Weitere Tests ergaben, dass die Patienten Antikörper bzw. Allergien gegen körpereigene Inselzellen der Bauchspeicheldrüse hatten. (Das sind die Zellen, die für die Herstellung von Insulin verantwortlich sind). Außerdem wurden in 2 von 4 Fällen GAD-reaktives Peptid und Insulin reaktive TH1-Zellen gefunden. Das sind wiederum typische Autoimmunitätsmarker, die durch Typ 1 Diabetes hervorgerufen werden.

Ich übersetze die Ergebnisse der Wissenschaftler:

„Es liegt nahe, dass der TIDM (Diabetes Mellitus Typ 1) offenbar durch die Verabreichung von Insulin, bei Patienten mit T2DM hervorgerufen wurde. IDDM1 und IDDM2, als auch autoreaktive T-Zellen, können die Entwicklung von T1DM ausgelöst haben. Wenn sich nach einer Insulinverabreichung der Blutzucker eines Patienten akut verschlechtert, sollte man sehr sorgfältig vorgehen, da durch Insulingabe hervorgerufener T1DM entstehen kann.“

Die Forscher wiesen auch darauf hin, dass eine Anzahl von Studien im Gange sind, um eine „tolerogene Immunantwort“ auf Impfungen zu erreichen und somit die autoimmune Diabetes des Typ 1 zu reduzieren. Die Ergebnisse entsprechen jedoch nicht den Erwartungen.

Diskussion: GVO-Insulin ist nicht das Gleiche wie von Tieren erzeugtes Insulin

Eine mögliche Erklärung für diese Ergebnisse liegt in der Differenz zwischen dem heutigen synthetischen Insulin und dem von Tieren wie Schweinen (Schweine-Insulin) erzeugten Insulin, welches in Ländern wie den USA nicht mehr verfügbar ist.

Insulin war das erste Protein mit rekombinanter DNA (GVO)-Technologie, das in den späten 1970er Jahren synthetisiert wurde und heute beherrschen Produkte wie Lantus (Insulin Glargin [rDNA-Herkunft]-Injektion) den Markt. Laut Sanofi, dem Hersteller von Lantus, wird ihr Produkt durch „rekombinante DNA-Technologie unter Verwendung eines nicht-pathogenen Labor Stammes von Escherichia coli (K12) als Produktionsorganismus“, erstellt. Synthetisches Insulin ist ein analoges Insulin, das sich in seiner primären Aminosäurestruktur deutlich vom Humaninsulin unterscheidet: „Insulin Glargin unterscheidet sich vom Humaninsulin dadurch, dass die Aminosäure Asparagin an Position A21 durch Glycin ersetzt wird und zwei Arginine der C-Terminus B-Kette zugefügt werden“. Das Lantus-Produkt enthält weiterhin verschiedene „inaktive Bestandteile“, wie zum Beispiel:

  • Salzsäure
  • Natriumhydroxid (Lauge)
  • Zink
  • m-Kresol (ein Kohlenteer-Derivat)
  • Glycerin
  • Polysorbat 20

Die Verabreichung dieser antigenen Bestandteile, zusammen mit synthetischem Insulin, könnte für die Überempfindlichkeit des Immunsystems gegen dieses Insulin verantwortlich sein. In gleicher Weise können inaktive – und Hilfsbestandteile in Impfstoffen übertriebene Immunreaktionen gegen das „aktive“ Impfstoff-Antigen (z. B. virales oder bakterielle Antigen) hervorrufen.

Darüber hinaus hat das Immunsystem beim synthetischen Insulin ein sogenanntes „Erkennungsproblem“, da es anders aufgebaut ist als das natürliche körpereigene oder das eng verwandte Schweineinsulin. Es können also auch deshalb wieder akute oder anhaltende Autoimmunreaktionen auf das Fremdprotein ausgelöst werden.

In einer Abhandlung von 1993 über rekombinantes Humaninsulin heißt es: „Bakteriellen Proteinen fehlt in der Regel die Sekundärstruktur oder die post-transnationale Modifikationen“ – eine sehr wichtige Tatsache, wenn man bedenkt, dass komplexe Proteine, wie Hormone tatsächlich vier Ebenen aufweisen: Die primäre, sekundäre, tertiäre und quartäre Ebene, die alle zusammen die natürliche Struktur des Proteins und somit seine Funktionen bestimmen. In der Tat ist es eine derartig immense Komplexität, dass es zu Levinthals Paradoxon kommt. Das Paradoxon sagt:  Ein voll gefaltetes Protein (z. B. eins, dass seinen nativen Zustand erreicht hat) muss über eine so große Anzahl von Freiheitsgraden durchlaufen, um seinen nativen Zustand zu erreichen, dass es nicht einmal genug Zeit im Universum gäbe, um diesen Naturzustand tatsächlich jemals zu erreichen.

Wenn synthetisches Insulin nicht in der Lage ist, die gleiche 3-dimensionale Struktur wie natürliches Insulin anzunehmen, und auch nicht posttranslational durch epigenetische Regulationsprozesse modifiziert werden kann, kann es sich demzufolge im Körper nicht wie natürliches Insulin verhalten, und würde deshalb wahrscheinlich vom Immunsystem als „ANDERS“ identifiziert werden, wenn nicht auch von zellulären Insulin-Rezeptoren.

Anfang der 1980er Jahre hat man die beiden Insulin-Methoden bei diabetischen Kindern miteinander verglichen und festgestellt, dass Schweine-Insulin weitaus wirksamer und verträglicher war. Leider kann es aber nicht in den gleichen Mengen erzeugt werden wie synthetisches Insulin.

Natürliche Ansätze zur Diabetes-Prävention und Behandlung sind für die Zukunft gefragt.

In einem früheren Artikel über natürliche Beeinflussung des Typ-1-Diabetes wurde sich auf die biomedizinische Literatur berufen und wurden 10 Naturstoffe aufgezeigt, die dem Diabetes Typ 1 helfen könnten. Diese Naturstoffe unterstützen die Rolle der Beta-Zellen (Insulin-produzierende Zellen).

In der Zukunft wird die Medizin die Ursachen für die Diabetes-Erkrankungen suchen und beseitigen müssen, statt synthetisch patentierte und palliative Medikamente sowie synthetische Ersatztherapien zu nutzen (die die Probleme nur verstärken) – insbesondere angesichts der neuen Forschungsergebnisse.

Auch ist unsere Ernährung der erste Faktor im Suchtverhalten der meisten chronischen Erkrankungen, die die moderne Welt heimsuchen. Genauer erklärt, der Verzehr von Lebensmitteln oder lebensmittel-ähnlichen Produkten, die von der Ernährung unserer Vorfahren abweichen, erzeugen die physiologischen Bedingungen, um die Erkrankung zu entwickeln. An diesen Ursachen und Nahrungsunverträglichkeiten zu arbeiten, könnte viele „Erkrankungen“ lindern und sogar verschwinden lassen.

Netzfrau Ruth Freckmann

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