Die Menschen wüten, zerstören, beuten aus. Die Dinosaurier starben aus, weil ein Naturereignis ihre Lebensgrundlagen zerstörte. Vielleicht ist der Mensch sogar die erste Art, die diesen Prozess selbst herbeiführt.
In weniger als vier Minuten zeigt der Kurzfilm die Zerstörungskraft des Menschen. Das Video „MAN“ von Steve Cutts soll zum Umdenken bewegen.
Immer mehr Lebensräume werden zerstört!
Die Artenvielfalt auf der Erde ist allein zwischen 1970 und 2005 um 27 Prozent gesunken. Die Ursache ist der Mensch. Sei es durch Umweltzerstörung oder maßlosen Verbrauch der Ressourcen – der Mensch vernichtet permanent Lebensräume und Artbestände. Heute gilt ein Drittel der weltweiten Fischvorkommen als überfischt. Um 1900 gab es noch reiche Fischbestände vor Kanada und Europa. Im Jahr 2000 ist davon nichts mehr übrig. Die Meere sind so weit leer gefischt, dass es in 50 Jahren überhaupt keine Bestände mehr geben wird.
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Durch Brandrodung vernichtet der Mensch nicht nur das Ökosystem der Regenwälder, sondern er verändert auch das Klima der Erde, nur um etwas Ackerland zu gewinnen. Die Vereinten Nationen schätzen, dass täglich 130 Tier- und Pflanzenarten aussterben. Das Tempo des Artensterbens hat sich inzwischen um das Tausendfache beschleunigt. Quelle
Die derzeitig durch den Menschen verursachten Schäden in der Natur sind irreversibel. Es scheint so, als ob der Mensch eine als Spezies getarnte Naturkatastrophe ist. Es lässt sich sehr leicht feststellen, dass der Mensch in dieser Art und Weise keinesfalls überlebensfähig erscheint. Allein die vielen Krankheiten sind Beweis genug. Der Müll, den der Mensch verursacht, landet in der Nahrungskette und somit in den Magen des Menschen zurück. Der Mensch darf ohne weiteres als Krebsgeschwür des Planeten betitelt werden. Und nicht allein die Konzerne sind an dem Desaster schuld, denn erst der Mensch sorgt dafür, dass diese Produkte produziert und verkauft werden.
Die gegenwärtige Lebens- und Wirtschaftsweise unserer Gesellschaft ist in vielerlei Hinsicht problematisch. Wir müssen grundsätzlich überlegen, wie es möglich ist, anders zu leben.Das bedeutet nicht gleich ein „schlechteres Leben“, sondern kann im Gegenteil sogar eine „bessere Lebensweise“ mit sich bringen.
Kein Happy End gibt es für „MAN“. Kann es auch nicht geben – wie Steve Cutts zeigt. Lange kann es nicht mehr dauern, wenn sich nichts ändert.
Jeder Einzelne kann seinen Beitrag leisten, um die Umwelt zu schützen und zu bewahren.
- Achten Sie darauf, heimische und saisonale Obst- und Gemüsesorten zu kaufen
- Schalten Sie Ihre elektronischen Geräte wie Computer, Fernseher und DVD Player nicht über Stunden auf Standby.
- Lassen Sie Ihr Auto öfter mal in der Garage stehen und steigen Sie stattdessen auf Ihr Fahrrad, und, wo vorhanden, auf Bus und Bahn um.
- Vermeiden Sie Plastik, sowohl als Verpackung als auch als Tüten. Verwenden Sie der Umwelt zuliebe zum Einkaufen Stoffbeutel.
- Durch die vielen aktuellen Fleischskandale dürfte es nicht schwerfallen, ganz auf Fleisch zu verzichten. Massentierhaltungen sind u. a.der Grund dafür, warum Regenwald gerodet wird, um Ackerflächen zu schaffen.
- Umweltbewusst waschen und reinigen. Keine die Umwelt belastenden Putzmittel verwenden und die Waschmaschine voll beladen. Nicht jedes Kleidungsstück muss gleich in die Wäsche, nur weil es einmal getragen wurde. Verzichten Sie auf Vorwäsche und Weichspüler. Das braucht heutzutage kein Mensch mehr. Auch im Haushalt reicht oft schon klares heißes Wasser und ein Tuch.
Sie merken: Es ist gar nicht so schwer, die Umwelt zu schützen, und die Liste kann beliebig fortgeführt werden.
Umweltschutz und der Erhalt der Natur sind Fragen der Generationengerechtigkeit. Unsere Kinder und Enkel sollen die gleiche Schönheit und Lebensfreundlichkeit des blauen Planeten genießen können wie wir. Die Natur gehört allen Lebewesen und gleichzeitig gehört sie niemandem. Niemand kann Besitzansprüche gegenüber der Erde geltend machen.
Netzfrau Doro Schreier
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Sie sind nicht krank, Sie sind vergiftet! Ist es nicht an der Zeit Plastikflaschen zu boykottieren?