Die US-Regierung hat ein Patent auf Ebola
Die amerikanische Verteidigungsbehörde investiert 105 Millionen EUR, um den Prozess mit nicht getesteten Medikamenten angesichts des Notstands zu beschleunigen.
Zurzeit kommt es mir vor, als säße ich irgendwo im Kino und schaue mir einen Science-Fiction-Film an. Nur leider sind die Hauptdarsteller reale Personen. Und ich sitze nicht im Kino, sondern es findet im realen Leben statt.
Zum Ebola-Virus − kennt Ihr Outbreak mit Dustin Hoffmann?
Ebola wurde patentiert und wer hat die Hand drauf? Die US-Regierung!
Nun gibt es zwei Konzerne, die ein sogenanntes Wundermittel erfunden haben − an beiden ist Monsanto beteiligt – ob durch Geldspenden oder durch einen ehemaligen hochrangigen Mitarbeiter von Monsanto.
Aus den Nachrichten der Bio-Pharma: Ebola ist ein RNA-Virus und RNA-Interferenz (RNAi) ist ein vorwiegend bei Pflanzen, Pilzen, Fadenwürmern und Insekten vorkommender Abwehrmechanismus gegen fremdes Erbgut, etwa gegen RNA-Viren. Würde man RNAi auch beim Menschen ermöglichen, hätte man einen effektiven Wirkstoff gegen Ebola.
Wer unterstützt diese Forschung? Genau: Monsanto!
Zurzeit freuen sich die Aktionäre dieser Pharma-Konzerne, da nach einer Durststrecke die Aktienkurse steigen, jedoch wurden bereits die ersten Gewinnmitnahmen vollzogen.
Zur Info:
Sierra Leone:
Das westafrikanische Land Sierra Leone verfügt über bedeutende mineralische und landwirtschaftliche Rohstoffe. Die Vorkommen an Diamanten, Gold, Bauxit, Rutil, aber auch das fruchtbare Land und die maritimen Ressourcen entlang der 400 Kilometer langen Atlantikküste könnten einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung des Landes leisten. Tatsächlich aber leben über 70% der annähernd fünf Millionen Einwohner Sierra Leones unter der Armutsgrenze. Anhand des lukrativen Diamantenhandels und der zunehmenden Veräußerung von Ackerland an internationale agroindustrielle Konzerne, das sogenannte Land Grabbing, lässt sich zeigen, in welcher Weise der Ressourcenreichtum Sierra Leones zu Flucht, Vertreibung und Migration beiträgt und welche Handlungsperspektiven sich für die Menschen in den betroffenen Ländern ergeben. Und nun Ebola!!!
Hier einige Fakten:
Wir erhielten den folgenden Abschnitt aus Chile: „Monsanto y EE.UU. detrás de propagación del Ébola“ und für Sie übersetzt:
Monsanto und die USA: Geschäftsinteressen hinter der Verbreitung von Ebola
Monsanto und das US-Verteidigungsministerium sind an einem Pharmaunternehmen beteiligt, das mit der Bekämpfung von Ebola Tausende Millionen Dollar verdienen könnte.
Tekmira Pharmaceuticals, eine Firma, die an einem Medikament gegen Ebola arbeitet, bekam gerade erst eine Finanzspritze in Höhe von 1,5 Millionen Dollar von Monsanto. Öffentlich wurde bekanntgegeben, dass die Investitionen von Monsanto im Zusammenhang mit Technologien für die Landwirtschaft stehen, die Tekmira entwickelt. Die vereinbarte Gesamtsumme wird auf 86,2 Millionen Dollar geschätzt. Jetzt, da sich das Ebola-Virus möglicherweise zu einer Bedrohung für den Westen entwickeln könnte, könnte es plötzlich zu großen Investitionen in die Entwicklung eines Impfstoffes kommen, dessen Verkauf ein gewaltiges Geschäft werden kann. Die Mortalitätsrate des derzeit aktiven Ebola-Keimes beträgt etwa 60%, obwohl die Patienten überleben können, wenn sie angemessen betreut werden. Zurzeit besteht jedoch die einzige Behandlung, die die Patienten bekommen, in der Gabe von Schmerzmitteln und Flüssigkeit gegen die Dehydrierung, daneben noch Antibiotika gegen Sekundärinfektionen.
Dieser Beitrag führte dazu, dass wir mehr über die Büchse der Pandora wissen wollten. Wir fanden unsere Antworten in der Finanzwelt.
Seit Donnerstag, dem 15. August 2014, kaufen die Spekulanten wieder die Aktien des Unternehmens von Tekmira. Das bedeutet ein Plus von 77%. Begründung: Die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA teilte am Donnerstag mit, einen Weg ebnen zu wollen, sodass Tekmira sein Präparat an bereits infizierten Ebola-Patienten testen darf. Die amerikanische Verteidigungsbehörde investierte 105 Millionen EUR, um den Prozess angesichts des Notstands zu beschleunigen. Auf Jahresfrist notiert die Aktie 223% im Plus. Wer also im Vorfeld investiert hat, kann nun enorme Gewinne einstreichen. Makaber, oder?
Sarepta Therapeutics und Monsanto
Auch dieses Unternehmen aus Cambridge war bereits bei der US-Regierung vorstellig. Wie Tekmira möchten sie in den USA eine Sondergenehmigung erhalten, um den Wirkstoff AVI-7537 an bereits infizierten Menschen in Afrika testen zu dürfen. Bis jetzt wurde der Wirkstoff lediglich an infizierten Rhesus-Affen getestet, 60-80% der Tiere konnten geheilt werden, behauptet das Unternehmen. Wie bei Tekmira wurde der Wirkstoff bereits an gesunden Menschen getestet, allerdings nie an bereits infizierten.
Auch hier ist Monsanto beteiligt, dazu fanden wir eine Nachricht aus dem Boston Business Journal vom 10. Januar 2014 und haben ihn für Sie übersetzt: „Sarepta names new chief scientific officer in midst of uncertain time“.
Inmitten der unsicheren Zeiten ernennt Sarepta Therapeutics einen neuen leitenden wissenschaftlichen Mitarbeiter
Sarepta Therapeutics hat ein ehemaliges Mitglied des Verwaltungsrates und Vizepräsident (USA) des Unternehmens Pfizer zum Leiter seiner Entdeckung und Frühphasenforschung ernannt – und das in einer Zeit, in der ihr potenzielles Medikament zur Behandlung von Muskeldystrophie des Typs Duchenne sich in der Schwebe befindet. The Cambridge gab am Donnerstag bekannt, dass Arthur „Art“ Krieg, Gründer der in Cambridge ansässigen RaNA Therapeutics und seit 2011 deren CEO zum Vizepräsiden und zum leitenden wissenschaftlichen Mitarbeiter ernannt wurde. Krieg machte eine entscheidende Entdeckung im Jahr 1994, die zu einem neuen Ansatz für Immuntherapien und Impfstoffe führte, und ist ein Co-Erfinder von 47 US-Patenten, die mit kurzen Einzelstrang-DNA-und RNA-Molekülen – Oligonukleotide genannt – in Zusammenhang stehen. Die RNA-Technologie bildet auch die Grundlage der Sarepta-Pipeline von sogenannten Exon-Skipping Medikamenten, die den Körper veranlassen, die für Duchenne verantwortlichen Gene zu überspringen. Krieg gründete 1997 die Coley Pharmaceutical Group, bei der er vier RNA-Medikamente an Menschen testete, bevor er 2008 von Pfizer angeworben wurde. Er ist Gründer der Zeitschrift Oligonukleotide, seit 16 Jahren Redakteur und ebenfalls Co-Gründer der Oligonukleotid-Therapeutischen-Gesellschaft. Während Krieg seinen Fokus auf das Frühphasen-Studium mit allen verschiedenen Gen-Mutationen gerichtet hat, bindet eine spätere Phase alle seine Medikamente in ein Medikament ein: Eteplirsen. Das Cambridge-Unternehmen hofft auf eine US-Zulassung des Medikaments, das DMD-Patienten mit der häufigsten Genmanipulation behandeln soll. Weitere Anträge werden daraufhin folgen. Auf der Basis einer 2-Phasen-Studie mit 12 Patienten und guten Ergebnissen stellte die FDA im vergangen Sommer zuerst sogar eine beschleunigte Zulassung in Aussicht. Nun rudert sie zurück und verlangt größere Studien. Damit macht sie die Hoffnung von Hunderten von Familien zunichte, deren Jungen an DMD leiden. Sie hatten auf das allererste Medikament gehofft, mit der diese Krankheit behandelt werden kann – die in der Regel in den ersten 20 Jahren zum Tod führt. Als Reaktion rutschte die Sarepta-Aktie von mehr als US$ 50 pro Aktie im Oktober letzten Jahres auf weniger als US$ 20 Dollar pro Aktie. Die FDA reagierte auf den Druck der Patienten und ihrer Familien. Zwar sehe sie keine Möglichkeit für eine beschleunigte Zulassung für neue Medikamente zur Behandlung von Duchenne-Muskeldystrophie, auch nicht für Eteplirsen im Besonderen – allerdings könne sie sich auf Grundlage einiger Daten, die nicht öffentlich zugänglich sind, eine Meinung bilden. Wahrscheinlich ist, dass in Europa einige der Spät-Studien mit einem anderen erfolgversprechenden DMD-Medikament an mangelnder Effektivität scheiterten, wie die im September letzten Jahres verkündeten Studienergebnisse zeigten.
Zum Merken: Es wird hin und her verkauft, sodass kein Verbraucher mehr durchsteigt. Denn Nestlé hat die Babynahrungssparte von Pfizer gekauft. Und Pfizer geht aus Monsanto hervor. Zu den Großaktionären von Monsanto gehört die Bill & Melinda Gates Foundation, die wiederum eine Zusammenarbeit mit Novartis und mit Sanofi Pasteur startete. Fast alle Konzerne haben eines gemeinsam: Sollten Sie eine Unverträglichkeit verspüren, können Sie nun gleich die dafür produzierten Medikamente bekommen: Mit Doppelt- und Dreifach-Effekt. Siehe: „Weltherrschaft weniger Konzerne – wer mit wem?“
Verdacht auf EBOLA in Spanien
Ein Nigerianer wurde im spanischen Urlaubsort Alicante mit Verdacht auf Ebola in die Quarantäne-Station eines Krankenhauses gebracht. Wie die Gesundheitsbehörden mitteilten, hatte der Afrikaner wegen Fiebers eine Klinik in der Hafenstadt aufgesucht. Bereits am Dienstag war ein spanischer Geistlicher an Ebola gestorben. Er hatte sich in Liberia mit Ebola infiziert. Laut Medien flüchten in Nigeria immer mehr Ärzte und Pfleger aus Angst vor einer Ansteckung mit dem Ebola-Virus aus den Krankenhäusern. Was, wenn sich das Ebola-Virus auf der ganzen Welt verbreitet? Zurzeit läuft im Kino: „Planet der Affen“. Hier ist die Menschheit durch ein Virus dezimiert worden.
Die Büchse der Pandora
Bereits im Dezember berichteten wir über die Büchse der Pandora. Forschung sollte als Bereicherung, nicht als Bedrohung empfunden werden. Wie aber soll man bewerten, wenn Forscher die gefährlichsten Erreger der Welt schaffen und ihre Forschungsergebnisse auch noch detailliert nicht nur der Fachwelt mitteilen wollen? Da wird immer wieder vor weltweiten Pandemien gewarnt, aber ein niederländischer und ein japanischer Forscher modifizieren das Virus H5N1 dahingehend, dass es jetzt in der Lage ist, von Säugetier zu Säugetier überzuspringen. Natürlich geschahen diese Forschungen in Hochsicherheitslaboren. Was ist aber, wenn es zu Laborunfällen kommt oder diese Viren in falsche Hände geraten? Was ist, wenn die Forschungsergebnisse dazu benutzt werden, diese Viren eigenständig nachzubilden, um sie anschließend als Biowaffen einzusetzen? Siehe „Die Büchse der Pandora“
Wenn ich weiter in die Welt schaue, dann ist da Irak
− da frage ich mich, wie kann man erst die arabischen Länder mit Rüstungsgütern ausstatten, sogar ein Freihandelsabkommen mit denen eingehen, warten, bis zig Menschen durch Massenmord getötet werden?! Jetzt will Deutschland den Kurden im Irak doch mit Rüstungsgütern helfen.
Deutschland will mit Rüstungsgütern helfen
Verteidigungsministerin von der Leyen prüft bereits konkrete Lieferungen an die irakische Armee. Da frage ich mich, ob man nicht schon vorher dafür hätte sorgen müssen, dass erst mal gar keine Rüstungsgüter in dieses Gebiet kommen. Wenn ein Land so labil ist wie Syrien und der Irak, dann lässt man es einfach. Außerdem hätte man schon vorher eingreifen müssen, denn die NSA und der BND tun doch alles, um Terroristen vorzeitig zu stoppen, darum ja auch die ganze Überwachung oder habe ich was falsch verstanden? Es sind keine Kriegsspielzeuge, die der IS − vorher ISIS − hat, sondern eine ganze Flotte und die hätte nie übersehen werden dürfen.
… das wars wohl mit dem Frieden
Waffenlieferungen in den Irak werden immer wahrscheinlicher: Die EU-Außenminister sollen sich dafür ausgesprochen haben. Ein Freudentag für die Rüstungsindustrie.
Wir möchten noch einmal darauf hinweisen, dass Deutschland bereits Exportweltmeister dank Rüstungsexporten ist!
Der Anstieg der Exporte in Drittländer ist mit einem Anteil von 62% so hoch wie nie zuvor.
Unter den Top 20 Empfängerländern bei den Genehmigungen sind 9 Drittländer, darunter Saudi-Arabien, Algerien, Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate. Siehe: „Exportweltmeister Deutschland dank Rüstungsexporten“
Außerdem sollten Sie wissen, dass das Freihandelsabkommen mit dem Golfkooperationsrat (GCC) am 01. 07. 2014 in Kraft trat. Hierzu gehören Bahrain, Katar, Kuwait, Oman, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate und sie bringen den Exporteuren im Verkehr mit den arabischen Golfstaaten unter anderem einen erleichterten Marktzugang und eine erhöhte Rechtssicherheit und den Zugang zum öffentlichen Beschaffungswesen, die Streichung der Zölle für (fast) alle Industriegüter (Waffen sind auch Industriegüter).
Außerdem sind Unterstützer des IS und der Taliban darunter, siehe: „EFTA – Freihandelsabkommen mit dem Golfkooperationsrat (GCC) tritt am 1.7.2014 in Kraft“.
Die „Geister die ich rief“ − genauso die Ukraine
Wer hat denn die Unruhen angeheizt, wo ist der Klitschko jetzt? Ich glaube übrigens auch nicht, dass Putin in den Wasserflaschen Soldaten versteckt hat. Also der Hilfskonvoi sollte schnellstmöglich zu den Menschen, die ihn brauchen − da frage ich mich doch nicht, ob es Putin hilft, sondern den armen Menschen dort muss geholfen werden!
Das Pentagon erweitert übrigens in den großen Höhlenlagern in Norwegen seinen Militärbestand mit neuen Panzern und Fahrzeugen. Offizielle Mitarbeiter des Pentagons haben bestätigt, dass sie eine große Anzahl neuer Panzer und Kriegsfahrzeuge im ländlichen Norwegen in mehreren Höhlenlagern unterbringen werden, um sie im Kriegsfalle regional einsetzen zu können. Siehe:USA rüstet in Norwegen auf! The Pentagon is adding to its arsenal of weapons in Norway’s caves
Bomben in Gaza
Genauso das Gazaland: Bewerft Euch mit Zitronen oder Apfelsinen, aber nicht mehr mit Bomben! Das ist ja nicht mehr auszuhalten, seit Jahrzehnten bekommt man es nicht hin, dort eine Regelung zu finden. Aber hurra, man kann auf den Mars fliegen.
Sind wir soweit schon gekommen, dass der letzte Tropfen Öl in Sicht ist? Ich hatte ja mal 2025 errechnet. Wenn ich sehe, wie Greenpeace immer schreibt, dass die Konzerne bis 2020 sich bessern wollen, dann wissen diese Konzerne schon, dass sie es ruhig schreiben können, denn dann ist eh alles hin.
Wie sagte mal ein Professor in den Neunzigern, es ging dabei um die Bank der Zukunft: „Kümmern Sie sich nur um die Reichen, die werden am Ende übrig bleiben.“
Wenn ich sehe, dass die schon Wasserquellen kaufen, Inseln für sich aufbauen, reiche Japaner sich in anderen Ländern Nahrungsmittel anbauen, damit sie Nicht-Verstrahltes bekommen. Wenn ich sehe, dass schon längst Ersatz für Öl gesucht und anscheinend gefunden wurde, darum auch der Anbau von Zuckerrohr und Bio-Energiepflanzen, dann schaudert es mich.
Die Menschen als Kollateralschaden, noch schnell alles mitnehmen, damit die überleben, die es sich leisten können.
Es gibt reichlich Science-Fiction-Filme, die das schon zeigen, nur diesmal sind wir selbst die Nebendarsteller in diesem Film, der keiner ist, sondern Realität.
Mir tun nur all die Opfer leid, die zurzeit als Versuchskaninchen herhalten müssen, damit die, die später überleben wollen und es sich leisten können, es auch tun.
Nein, ich bin keine Verschwörungstheoretikerin, ich habe gelernt, die Charts der Aktienkurse zu deuten und ich kann die Finanznachrichten lesen, daher habe ich Ihnen diese Quellen beigefügt.
Und irgendwie haben wir es doch schon lange vermutet.
Netzfrau Doro Schreier
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