Das, was zur Zeit auf dieser Welt passiert, ist doch nicht mehr zu ertragen. Ok, für die, die es nicht interessiert, denen kann es ja egal sein.
Getreu nach dem Motto: „Ich wollte ja die Welt retten, aber es regnete.“
Man kann auch einfach wegschauen und in seinem alten Trott weiterleben. Derweil freut man sich, dass die Discounter noch volle Regale haben. Die Qualität ist dabei zweitrangig. Und will man sich was leisten, gibt es ja die Null % Zinsen -Kredite. Hurra, alles in Ordnung. Falsch!!! Gar nichts ist in Ordnung!
Macht endlich die Augen auf
Hallo, aufwachen! Wir sind die letzte Generation, die noch einigermaßen gut durch die Zeit gekommen ist.
Ok, wir haben auch schlechte Jahre erlebt. Gerade die Jahre um 1974 herum, als dann eben das Öl ausfiel, weil sich einige Länder mal wieder stritten. Und ja, es gab damals auch eine Kurzarbeitswelle, sogar bei den Autokonzernen. Aber im Vergleich zu heute war das alles eher ein Klacks.
Schaut euch um! Wo ist überall Krieg? In Syrien? Die kommen schon alleine klar. Hat ja bisher auch niemand wirklich geholfen. Ganze zwei Jahre lang hat sich kein anderer Staat um die Menschen dort gekümmert. Lasst die sich doch totschlagen, die haben ja eh‘ kein Öl.
Dass sich dort eine Terrorzelle bildete, müssen die Staatsoberhäupter doch gewusst haben – aber war ja egal. Nun sind diese Terrorgruppen weitergezogen, Landeroberung nennt man das auch. Nur dieses Mal eben nicht wegen Öl, nein, dieses mal im Namen der Religion. „Krieg spielen“ nennen die Terroristen das. Nein – Krieg spielen auf Spielkonsolen reicht denen nicht mehr. „Brüder, wir kommen“, rufen sogar etwa 400 junge Männer aus Deutschland und ziehen zu den IS-Dschihadisten (IS-Gotteskrieger), um vor Ort mitzumischen.
Wie ist das alles möglich? Wir werden doch rund um die Uhr überwacht!
Nun ja, dann die Ukraine – die hatte ja bereits 2009 den größten Waffendeal mit dem Irak geschlossen. Werden nun mit diesen Waffen unschuldige Menschen umgebracht, die sich nicht der „richtigen“ Religion anschließen wollen? Wer hat den Krieg in der Ukraine begonnen? Und vor allem: Wer will diesen Krieg stoppen? So wie es ausschaut, niemand. Die zerbombte Infrastruktur muss ja wieder aufgebaut werden. Das bringt Wachstum.
Der Hades-Faktor
Und dann dieses Ebola-Virus. Ich sah gerade erst gestern den Film: Der Hades-Faktor! Ein Thriller von 2006 nach dem Roman von Robert Ludlum. Der Film handelt von den Machenschaften eines Pharmagiganten.
Handlung:
Zahlreiche Personen werden mit einer unbekannten Variante von Ebola, „Hades“ genannt, infiziert. Das Virus taucht an verschiedenen Orten der Vereinigten Staaten auf. Der Ursprung des Virus‘ ist eine Entwicklung des US-amerikanischen Militärs, welches das Virus an eigenen Soldaten in Afghanistan getestet hatte. Afghanische Islamisten, die das Virus in ihren Besitz bringen konnten, infizierten sich selber, um das Virus in die Vereinigten Staaten einzuführen. Dort bringen sie den Erreger mit Zeitzündern versehen in den Lüftungsschächten und Klimaanlagen großer öffentlicher Gebäude an, um eine Vielzahl von Menschen zu infizieren. Zwar kann die Kontaminierung der Bevölkerung nicht verhindert werden, allerdings bringt der US-amerikanische Pharmakonzern „Maisser Pharmaceutical“ rechtzeitig einen Wirkstoff gegen den Erreger auf den Markt. Ein Hochrangiger kann letztlich überführt werden, die Terroristen im Auftrag der „Maisser Pharmaceutical“ angeheuert zu haben, um auf diese Weise das Geschäft anzukurbeln.
Erst vor ein paar Tagen schrieb ich, dass die US-Regierung ein Patent auf Ebola hat. Die amerikanische Verteidigungsbehörde investiert 105 Millionen EUR, um den Prozess mit nicht getesteten Medikamenten angesichts des Notstands zu beschleunigen. EBOLA – Die Büchse der Pandora erreicht Europa – Fast wie im Film.
Vom Roman zur Realität – oftmals nur ein kleiner Schritt!
Robert Ludlum, der diesen Thriller über den Hades-Faktor schrieb, ist bekannt auch für sein Werk „Die Bourne Identität„, verfilmt mit Matt Damon. Ein weiteres seiner Werke ist: „Der Prometheus-Verrat„. Dieser Roman bekommt heute eine andere Bedeutung. Es ist eine beklemmende Vision von totaler Überwachung, die Robert Ludlum in diesem Roman erzählt. Eine Organisation von Industriegiganten und Politikern versucht, eine neue Überwachungstechnologie zu installieren.
Leider ist Manches, was der Autor im Roman an Überwachungsmöglichkeiten anspricht, heute nicht mehr so weit von unserer Wirklichkeit entfernt. Microsoft und Google spionieren schon lange unsere Rechner aus. Ein Microchip dafür wird unbemerkt schon auf die Hardware implantiert. Das selbe sehen wir auch bei der Registrierung unserer Hunde und Autos. Diese mit solchen Chips auszustatten, gehört mittlerweile fast schon zur Normalität. Der Phantasie sind hierbei keinerlei Grenzen gesetzt.
Und wie ich ja bereits zum Thema Ebola geschrieben habe, profitieren zwei Pharmakonzerne von einem nicht an Menschen getesteten Gegenmittel – unterstützt vom US-Verteidigungsministerium und Monsanto.
Science-Fiction Film „…Jahr 2022… die überleben wollen“ wird Realität und hat uns bereits eingeholt.
Im Jahr 2022 kämpfen die Menschen im überbevölkerten New York um die nackte Existenz, weil es an elementaren Ressourcen wie Wasser, Nahrung und Wohnraum mangelt. Dieses Szenario war in den 70ern noch Science-Fiction und wird behandelt in dem Spielfilm: Soylent Green – … Jahr 2022 … die überleben wollen!
Lesen Sie dazu Weltherrschaft weniger Konzerne – wer mit wem?
Haltet die Welt an ..ich will aussteigen
Zorn ist schon mal ein guter Ansatz. Aussteigen hingegen ist verständlich, aber in stürmischen und eisigen Zeiten das Boot zu verlassen, ist natürlich keine Lösung. Im Gegenteil: Viel mehr Leute müssen jetzt ins Boot und das Ruder in die Hand nehmen.
Mit unseren Gedanken und Handlungen können wir die Welt verändern. Dass die Welle, die wir mit einem Steinchen in dieses Meer der Ungerechtigkeiten und Ungereimtheiten angestoßen haben, noch nicht am Ufer angekommen ist, sollte für uns kein Hindernis sein, weitere Steinchen hineinzuwerfen.
Denn Naturgesetz ist: Was die Masse anstößt, kommt auch an… Es geht nicht darum, die Welt anzuhalten. Es geht darum, dass sich die Welt schneller in eine andere Richtung dreht. Sie dabei anzustoßen ist etwas, wobei jeder unterstützen kann.
Denen, die mein Geschreibsel zu düster finden, sei gesagt: Klar, es gibt auch viel Erfreuliches zu beobachten. Ein Grund mehr, sich darum zu kümmern, dass das so bleibt!
Im Moment scheint es jedenfalls so zu sein, dass der „Biedermeier“ sich in seine Wohlfühlzone zurückzieht, anstatt dafür zu sorgen, dass so viele andere wie möglich auch in so einer Wohlfühlzone leben können. Das nicht nur im Hier und Jetzt, sondern auch in Zukunft.
Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.
Mahatma Gandhi
Schließen wir uns dem an und hoffen, dass sich dieses in meinem Beitrag erzeugte Szenario doch noch irgendwie aufhalten lässt. Lasst uns mehr Verantwortung zeigen und zumindest eine Art von „Schadensbegrenzung“ ins Auge fassen.
Netzfrau Doro Schreier
Netzfrau Doro bloggt: Guten Morgen Online-Welt
Kampf der Giganten – Wenige Konzerne beherrschen die weltweite Lebensmittelproduktion
Eine Handvoll Energie-Giganten dominiert die Versorgung Europas mit Strom und Gas.
Pestizide – “Mord auf Raten” ! Die Macht der Agrarlobby!
Lebensmittel-Monopoly und Verschwendung – trägt zum Hunger in der “Dritten Welt” bei!
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