Viele Medikamente enthalten Hilfsstoffe wie genmanipulierten Mais oder GVO-Baumwolle. Was auf unserem Teller nicht erwünscht ist, wird als Medikament verordnet. Auch dienen Reissamen als Produzenten genauso wie Karotten. Derzeit sind in Deutschland mindestens 169 Arzneimittel mit 128 Wirkstoffen zugelassen, die gentechnisch hergestellt werden.
Die Bundesregierung ist so „nett“ und hat eine Plattform: Pflanzenforschung.de zur Verfügung gestellt, auf der wir nun erfahren, dass seit Jahren bestimmte Verfahren erprobt werden – Pflanzen als Medikamenten-Produzenten zu nutzen. Dies nennt man „Molecular Pharming“. Die daraus gewonnenen Produkte bezeichnet man als „Plant Made Pharmaceuticals“ (PMP). Molecular Pharming ist der Einsatz gentechnisch veränderter Pflanzen als Produktionsplattform, für z. B. nachwachsende Rohstoffe, Feinchemikalien oder Nahrungsergänzungsmittel oder Arzneimittel.
Reissamen als Produzenten
Dort erfahren wir, dass es Forschern 2011 gelungen war, Reispflanzen genetisch so umzubauen, dass sie das im Blutserum vorkommende Serumalbumin (HSA) produzieren. Dieses Eiweiß wird weltweit in großen Mengen zur Medikamenten- und Impfstoffproduktion eingesetzt. Auch bei der Behandlung von Patienten mit beispielsweise schweren Verbrennungen oder Leberzirrhose wird es benötigt. Bisher war der Nachschub jedoch begrenzt, da HSA nur aus Blutsplasma gewonnen werden konnte. Vor allem ist es für die Pharma eine weitaus billigere Lösung, wie der folgende Fall zeigt.
Im August 2013 war es Forschern gelungen, Antikörper gegen Rotaviren-Infektionen in transgenen Reispflanzen herzustellen. Die Pflanzen produzieren die fremden Antikörper dabei in ihren Samen. Künftig könnten sie neben der Therapie auch der Prävention von Infektionen dienen. Die Forscher hoffen, auf diesem Weg künftig günstig und schnell große Mengen des Antikörpers herstellen zu können. Gelingt dies, dann kann auf dieser Basis ein marktfähiges Medikament entwickelt werden, dass man oral verabreicht und gegen Rotaviren-Infektionen einsetzen kann. Bis es soweit ist, muss der Antikörper erst noch auf seine Wirksamkeit im menschlichen Körper getestet werden. Es ist teuer und aufwendig, Proteine für eine medizinische Anwendung aus modifizierten Mikroorganismen oder Säugetierzellen zu gewinnen. Diese sogenannten rekombinanten Proteine werden daher immer häufiger in Pflanzen produziert.
Im Mai 2012 erhielt das erste Biopharmazeutikum für die Behandlung von Menschen die Zulassung der U.S. Food and Drug Administration (FDA): Das Medikament wird unter dem Namen Elelyso vermarktet und enthält ein rekombinantes Protein (Taliglucerase alfa), welches in Karotten-Zellen hergestellt wird. Es wird in der Enzymersatztherapie der Stoffwechselkrankheit Morbus Gaucher verwendet. Morbus Gaucher ist eine lysosomale Speicherkrankheit.
Erstes Humanarzneimittel aus gentechnisch veränderten Pflanzenzellen 2012 zugelassen
In den USA wurde ein Arzneimittel aus einer gentechnologisch veränderten Möhre zugelassen. Es ist deutlich billiger als gängige Therapien.
Elelyso ist das erste für den Menschen zugelassene Medikament, welches in gentechnisch veränderten Pflanzenzellen produziert wird. Das Medikament wurde am 1. Mai 2012 in den USA zugelassen. Es enthält ein Enzym, das durch das Einfügen eines Gens in den Zellen von Karotten hergestellt werden kann. Das Medikament wird als Enzymersatztherapie zur Behandlung von Morbus Gaucher, einer Erbkrankheit, eingesetzt.
Hergestellt wird das therapeutische Enzym von der israelischen Biotechnologiefirma Protalix Biotherapeutics. Statt auf die klassischen Modellorganismen für Pflanzengentechnik wie Ackerschmalwand, Mais, Tabak oder Kartoffel zu setzen, entschied sich Protalix für die Möhre oder besser gesagt für Möhrenzellen. Denn statt das schmackhafte Wurzelgemüse im umstrittenen Freilandanbau heranzuziehen, können die veränderten Möhrenzellen bequem in Bioreaktoren gezüchtet werden.
Elelyso ist in den USA von Pfizer lizenziert und diese wiederum gehen aus Monsanto hervor und arbeiten mit Nestlé zusammen, da Nestlé die Babynahrungssparte von Pfizer gekauft hat.
Die Zulassung von Elelyso könnte nun anderen PMP die Tür öffnen, hieß es nach der Zulassung und damit scheinen die Forscher recht behalten zu haben.
Mais produziert Enzyme für Medikamente
Auf der Plattform erhalten wir auch eine Information aus 2012, dass die Forscher mit einer neuartigen Technologie menschliche Enzyme für Therapien in Maissamen produzieren. Bislang werden diese teuer und aufwendig in Säugetierzellen hergestellt. Die vorliegende Studie weckt die Hoffnung, so die Forscher, bald Biopharmazeutika in größeren Mengen herzustellen. Damit ließen sich auch seltene genetische Krankheiten kostengünstig behandeln. Uns sei die Frage nun erlaubt: Geht es um den Menschen als solches oder um das kostengünstige Verfahren?
Um die Modifikation des menschlichen Proteins in den Maiszellen zu vermeiden, manipulierten die Forscher die intrazellulären Abläufe, damit das Enzym im Nährgewebe der Samen produziert werden kann und nicht durch den Golgi-Apparat bewegt wird. Dazu veränderten sie gezielt die Boten-RNA (auch mRNA genannt) des proteinproduzierenden Gens. Die mRNA sorgt dafür, dass die Erbinformation aus dem Zellkern zu den Orten der Proteinsynthese gelangt. Die Veränderung erzielten sie durch eine neuartige Technologie: Die gezielte mRNA-Modifikation (mRNA Targeting genannt) erfolgte mit Hilfe von bestimmten Abschnitten eines Maisgens (α-zein), das bei der Proteinbildung (Genexpression) ebenfalls den Golgi-Apparat umgeht.
Wie wir berichteten, ist Ebola ein RNA-Virus und RNA-Interferenz (RNAi) ist ein vorwiegend bei Pflanzen, Pilzen, Fadenwürmern und Insekten vorkommender Abwehrmechanismus gegen fremdes Erbgut, etwa gegen RNA-Viren. Würde man RNAi auch beim Menschen ermöglichen, hätte man einen effektiven Wirkstoff gegen Ebola.
Tekmira Pharmaceuticals, eine Firma, die an einem Medikament gegen Ebola arbeitet, hat gerade erst eine Finanzspritze in Höhe von 1,5 Millionen Dollar von Monsanto bekommen. Öffentlich wurde bekanntgegeben, dass die Investitionen von Monsanto in Zusammenhang mit Technologien für die Landwirtschaft stehen, die Tekmira entwickelt. Die vereinbarte Gesamtsumme wird auf 86,2 Millionen Dollar geschätzt.
Das andere Medikament gegen Ebola hat die Sarepta Therapeutics. Diese hat ein ehemaliges Mitglied des Verwaltungsrates und zugleich den Vizepräsidenten des Unternehmens Pfizer (USA) zum Leiter seiner Entdeckung und Frühphasenforschung ernannt. [Siehe: EBOLA – Die Büchse der Pandora erreicht Europa].
Obwohl die FDA 2012 das Medikament Elelyso von Pfizer (Das ist übrigens das Pharmaunternehmen, welches mit Viagra berühmt geworden ist) genehmigte, heißt es, dass die Forschung noch in einem frühen Stadium und der Weg des Medikaments zum Markt noch lang sei. In klinischen Tests müsse die Wirksamkeit sowie die Sicherheit und Verträglichkeit des potentiellen Medikaments geprüft werden. Dies werde erfahrungsgemäß noch einige Jahre dauern und bedürfe finanzieller Aufwendungen im mehrstelligen Millionen-Euro Bereich.
Wie kann es sein, dass doch Medikamente auf dem Markt sind, die eben aus diesen genmanipulierten Pflanzen hervorgehen, wie diese Beispiele aus der Schweiz zeigen?
Die Schweizer Pharmaindustrie setzt sich über den Wunsch und Willen der Bevölkerung zur GVO-freien Ernährung hinweg. Unglaublich, aber wahr, wenn wir diese genmanipulierten Lebensmittel nicht auf dem Teller haben möchten, dann landen diese halt in unserem Magen – via Medizin-Kapseln.
Alleine in der Schweiz sind über 50 Medikamente mit Bestandteilen von GVO-Pflanzen versehen.
Roche hat ein Medikament, das Cellcept heisst. In diesem wird die Kapsel um den Wirkstoff mit GVO-Baumwolle umhüllt. In der Schweiz ist zum Beispiel die Aufsichtsbehörde Swissmedic für die Kontrolle zuständig. Da Medikamente nicht unter das Lebensmittelgesetz fallen, ist dieses erlaubt.
Es gibt sogar Medikamente, z. B. eines von GlaxosmithKline, ein morphiumhaltiges Schmerzmittel namens Kanapol, welche mehrere GVO-Pflanzenbestandteile beinhalten.
In der Schweiz hat sich der «Basler Appell gegen Gentechnologie» an die Swissmedic gewandt und fordert, keine GVO-Pflanzen mehr einzusetzen, welche laut dem Lebensmittelgesetz nicht verwendet werden dürfen.
Die meisten GVOs in Medikamenten werden als Hilfstoffe beigefügt … jedoch gibt es auch andere Beispiele.
Insulin wurde früher von der Bauchspeicheldrüse der Schweine genommen, heute wird es aus GVO-Bakterien und Hefen gewonnen. Auch Impfstoffe werden oft ähnlich produziert. [Siehe dazu auch: Impfstoffe aus Frankensteins Küche].
Basler Appell kritisiert GVO-Trägerstoffe bei Medikamenten
„Die Pharmabranche ignoriert den Willen der KonsumentInnen, auf Gentech-Bestandteile zu verzichten: Recherchen des Basler Appells gegen Gentechnologie zeigen, dass mehr als 50 in der Schweiz erhältliche Medikamente Stoffanteile enthalten, die aus gentechnisch veränderten Nutzpflanzen hergestellt wurden. Die Palette ist breit, sie reicht von der Hepatitis-Spritze mit Polysorbat aus Gentech-Mais bis zum Medikament gegen Schmerzen, das neben Zucker-Stärke-Pellets aus Gentech-Mais zusätzlich eine Cellulose-Verbindung enthält, die aus gentechnisch veränderter Baumwolle hergestellt ist.
Der Basler Appell gegen Gentechnologie ruft die Bevölkerung dazu auf, Verpackungstexte und -beilagen kritisch zu lesen. Vor der Einlösung des Rezepts können Fach- und Patienteniformationen auch im Internet unter www.swissmedicinfo abgerufen werden. Nur auf diese Weise kann die unwissentliche Einnahme von Gentech-Bestandteilen vermieden werden.“ http://www.baslerappell.ch/aktuell/
Hier noch der Weg, wie Sie alle Medikamente finden können, welche in der Schweiz zugelassen sind und GVOs enthalten:
und hier die aktuelle Liste Stand 25.08.2014 um 16.00:
Rel. | Patienteninformationen (60) | Zulassungsinhaberin |
6,4% | Nplate® | Amgen Switzerland AG |
6,0% | CellCept® | Roche Pharma (Schweiz) AG |
5,5% | Intelence® | Janssen-Cilag AG |
5,5% | Tamiflu® | Roche Pharma (Schweiz) AG |
5,1% | Forielle® Pen | Merck (Schweiz) AG |
5,1% | GONAL-f® | Merck (Schweiz) AG |
5,1% | GONAL-f® PEN | Merck (Schweiz) AG |
4,8% | Forielle | Merck (Schweiz) AG |
4,8% | Kapanol® Retardkapseln | GlaxoSmithKline AG |
4,3% | Invokana™ | Janssen-Cilag AG |
4,3% | Zinat® Filmtabletten, Suspension | GlaxoSmithKline AG |
4,0% | Diclo-Acino Filmtabletten, rektale Kapseln | Acino Pharma AG Zweigniederlassung Aesch Dornacherstrasse |
4,0% | Neulasta® Injektionslösung in einer Fertigspritze | Amgen Switzerland AG |
3,6% | Aranesp® Fertigspritze | Amgen Switzerland AG |
3,6% | Aranesp® Injektionslösung in einem vorgefüllten Pen (SureClick) | Amgen Switzerland AG |
3,6% | Copegus® | Roche Pharma (Schweiz) AG |
3,6% | Recormon® PS 2000/3000/4000/5000/6000/10’000/30’000 | Roche Pharma (Schweiz) AG |
3,2% | Prolia® | Amgen Switzerland AG |
3,0% | Pegasys® | Roche Pharma (Schweiz) AG |
3,0% | Vitamin E-Mepha® 300, Kapseln | Mepha Pharma AG |
2,6% | Faktu® Suppositorien | Takeda Pharma AG |
2,4% | Bisolvon® Kids | Boehringer Ingelheim (Schweiz) GmbH |
2,4% | Elocom® | MSD Merck Sharp & Dohme AG |
2,4% | Konakion® MM | Roche Pharma (Schweiz) AG |
2,4% | Pharmaton Kiddi® Kautabletten | Pharmaton SA |
2,4% | Pharmaton® Vital Geriavit | Pharmaton SA |
2,4% | Pharmatovit® Ginseng | Pharmaton SA |
2,4% | Zelboraf® | Roche Pharma (Schweiz) AG |
2,1% | Olfen® Lactab/Rectocaps | Mepha Pharma AG |
2,1% | Ovitrelle® | Merck (Schweiz) AG |
2,1% | Requip®/Requip-Modutab® | GlaxoSmithKline AG |
2,1% | Tegretol® | Novartis Pharma Schweiz AG |
2,1% | Tramadol Plus Helvepharm | Helvepharm AG |
2,1% | Xeloda® | Roche Pharma (Schweiz) AG |
2,1% | Zytiga® | Janssen-Cilag AG |
2,0% | Apidra® | Sanofi-Aventis (Suisse) SA |
2,0% | Apidra® SoloStar® | Sanofi-Aventis (Suisse) SA |
2,0% | Cerazette® | MSD Merck Sharp & Dohme AG |
2,0% | Co-Enatec® | Mepha Pharma AG |
2,0% | Edurant® | Janssen-Cilag AG |
2,0% | Lantus® | Sanofi-Aventis (Suisse) SA |
2,0% | Lantus® SoloStar® | Sanofi-Aventis (Suisse) SA |
2,0% | Madopar | Roche Pharma (Schweiz) AG |
2,0% | Multivit-Acino, Suscaps | Acino Pharma AG Zweigniederlassung Aesch Dornacherstrasse |
2,0% | Priligy® | A. Menarini AG |
2,0% | Roaccutan® Kapseln | Roche Pharma (Schweiz) AG |
2,0% | Roferon®-A | Roche Pharma (Schweiz) AG |
1,8% | Caverject® | Pfizer AG |
1,8% | Caverject® DC | Pfizer AG |
1,8% | Incivo® | Janssen-Cilag AG |
1,8% | Luveris® 75 IE | Merck (Schweiz) AG |
1,8% | Mircera® | Roche Pharma (Schweiz) AG |
1,8% | Noxafil® | MSD Merck Sharp & Dohme AG |
1,8% | Remeron SolTab® | MSD Merck Sharp & Dohme AG |
1,7% | Cimzia® Injektionslösung | UCB-Pharma SA |
1,7% | Synrelina® | Pfizer AG |
1,6% | Ovitrelle® PEN | Merck (Schweiz) AG |
1,6% | Vitiron® Suscaps® | Mepha Pharma AG |
1,5% | Simponi® Fertigspritze | MSD Merck Sharp & Dohme AG |
1,5% | Simponi® Pen | MSD Merck Sharp & Dohm |
Rel. | HPC | Fachinformationen (86) | Zulassungsinhaberin |
7,0% | CellCept®/- i.v. | Roche Pharma (Schweiz) AG | |
4,3% | Pharmatovit Ginseng | Pharmaton SA | |
4,0% | Intelence® | Janssen-Cilag AG | |
3,6% | Luveris® 75 IE | Merck (Schweiz) AG | |
3,6% | Pegasys® | Roche Pharma (Schweiz) AG | |
3,6% | Prolia® | Amgen Switzerland AG | |
3,6% | XGEVA® | Amgen Switzerland AG | |
3,4% | Forielle® | Merck (Schweiz) AG | |
3,4% | GONAL-f® | Merck (Schweiz) AG | |
3,4% | GONAL-f® PEN | Merck (Schweiz) AG | |
3,2% | Aranesp® | Amgen Switzerland AG | |
3,2% | HPC | Neupogen® Amgen | Amgen Switzerland AG |
3,2% | Roferon®-A | Roche Pharma (Schweiz) AG | |
2,6% | Orencia® | Bristol-Myers Squibb SA | |
2,6% | Pharmaton® Vital Geriavit | Pharmaton SA | |
2,4% | Elocom® | MSD Merck Sharp & Dohme AG | |
2,4% | Kapanol® | GlaxoSmithKline AG | |
2,4% | Konakion® MM paediatric | Roche Pharma (Schweiz) AG | |
2,1% | Forielle® Pen | Merck (Schweiz) AG | |
2,1% | Konakion® MM | Roche Pharma (Schweiz) AG | |
2,1% | Multivit-Acino, Suscaps | Acino Pharma AG Zweigniederlassung Aesch Dornacherstrasse | |
2,1% | Pharmaton Kiddi® Kautabletten | Pharmaton SA | |
2,1% | Vitamin E-Mepha® 300 | Mepha Pharma AG | |
2,0% | Bisolvon® Kids | Boehringer Ingelheim (Schweiz) GmbH | |
2,0% | Engerix®-B 20/Engerix®-B 10 | GlaxoSmithKline AG | |
2,0% | Ovitrelle®/- PEN | Merck (Schweiz) AG | |
2,0% | Zinat® | GlaxoSmithKline AG | |
1,8% | Cerazette® | MSD Merck Sharp & Dohme AG | |
1,8% | HPC | Neulasta® | Amgen Switzerland AG |
1,8% | NovoThirteen® | Novo Nordisk Pharma AG | |
1,8% | Pergoveris® 150 IE/75 IE | Merck (Schweiz) AG | |
1,8% | Perjeta® | Roche Pharma (Schweiz) AG | |
1,8% | Vesanoid | CPS Cito Pharma Services GmbH* | |
1,8% | Zelboraf® | Roche Pharma (Schweiz) AG | |
1,8% | Zytiga® | Janssen-Cilag AG | |
1,7% | Apidra® | Sanofi-Aventis (Suisse) SA | |
1,7% | Levemir® | Novo Nordisk Pharma AG | |
1,7% | Olfen®/- retard | Mepha Pharma AG | |
1,7% | Priligy® | A. Menarini AG | |
1,7% | Remeron® | MSD Merck Sharp & Dohme AG | |
1,7% | Requip®/Requip-Modutab® | GlaxoSmithKline AG | |
1,7% | Saizen® 8 mg click.easy | Merck (Schweiz) AG | |
1,7% | Saizen® Liquid | Merck (Schweiz) AG | |
1,7% | Tramadol Plus Helvepharm | Helvepharm AG | |
1,6% | Actemra® | Roche Pharma (Schweiz) AG | |
1,6% | Humalog® | Eli Lilly (Suisse) SA | |
1,6% | Kadcyla® | Roche Pharma (Schweiz) AG | |
1,6% | Madopar | Roche Pharma (Schweiz) AG | |
1,6% | Myozyme® | Sanofi-Aventis (Suisse) SA | |
1,6% | ReFacto® AF FuseNGo® | Pfizer AG | |
1,6% | Rixubis | Baxter AG | |
1,6% | Roaccutan® Kapseln | Roche Pharma (Schweiz) AG | |
1,6% | Tegretol® | Novartis Pharma Schweiz AG | |
1,6% | Torisel® | Pfizer AG | |
1,6% | HPC | Tresiba® | Novo Nordisk Pharma AG |
1,6% | Victoza® | Novo Nordisk Pharma AG | |
1,6% | HPC | Xeloda® | Roche Pharma (Schweiz) AG |
1,5% | BeneFIX® | Pfizer AG | |
1,5% | Diclo-Acino retard/rektale Kapseln, Film-/Retardtabletten | Acino Pharma AG Zweigniederlassung Aesch Dornacherstrasse | |
1,5% | Eprex®/- Protecs | Janssen-Cilag AG | |
1,5% | Faktu® | Takeda Pharma AG | |
1,5% | Ivemend® 150 mg | MSD Merck Sharp & Dohme AG | |
1,5% | Nplate® | Amgen Switzerland AG | |
1,5% | Ryzodeg® 100 E/ml | Novo Nordisk Pharma AG | |
1,5% | Soliris® | Alexion Pharma International Sàrl | |
1,5% | STELARA® | Janssen-Cilag AG | |
1,5% | Vitiron® Suscaps® | Mepha Pharma AG | |
1,5% | Zevalin | Target BioScience AG* | |
1,4% | Edurant® | Janssen-Cilag AG | |
1,4% | Herceptin® | Roche Pharma (Schweiz) AG | |
1,4% | Simponi® | MSD Merck Sharp & Dohme AG | |
1,4% | Tamiflu® | Roche Pharma (Schweiz) AG | |
1,3% | Avastin® | Roche Pharma (Schweiz) AG | |
1,3% | Invokana™ | Janssen-Cilag AG | |
1,3% | MabThera® | Roche Pharma (Schweiz) AG | |
1,2% | Cimzia® Injektionslösung | UCB-Pharma SA | |
1,2% | GlucaGen Novo Nordisk® | Novo Nordisk Pharma AG | |
1,2% | Synrelina® | Pfizer AG | |
1,1% | Incivo® | Janssen-Cilag AG | |
1,0% | Avonex®/- Pen™ | Biogen Idec Switzerland AG | |
1,0% | Betaferon® | Bayer (Schweiz) AG | |
1,0% | Co-Enatec® Tabletten | Mepha Pharma AG | |
1,0% | EpoTheta-Teva® | Teva Pharma AG | |
1,0% | Noxafil® | MSD Merck Sharp & Dohme AG | |
1,0% | Recormon® PS | Roche Pharma (Schweiz) AG | |
0,8% | Copegus® | Roche Pharma (Schweiz) AG |
Zugelassene gentechnische Arzneimittel in Deutschland
Derzeit sind in Deutschland mindestens 169 Arzneimittel mit 128 Wirkstoffen zugelassen, die gentechnisch hergestellt werden (Stand: 31.07.2014). Wichtige Anwendungsbereiche sind u. a. Diabetes (Insuline), Multiple Sklerose und rheumatoide Arthritis (Immunmodulatoren), Krebserkrankungen (monoklonale Antikörper), angeborene Stoffwechsel- und Gerinnungsstörungen (Enzyme, Gerinnungsfaktoren) sowie Schutzimpfungen (Gebärmutterhalskrebs, Hepatitis B). Zur Datenbank: http://www.vfa.de/de/arzneimittel-forschung/datenbanken-zu-arzneimitteln/amzulassungen-gentec.html
10 Studien beweisen: GVO schaden der Gesundheit
10 Scientific Studies Proving GMOs Can Be Harmful To Human Health – Warum entscheiden sich die Regierungen von immer mehr Ländern FÜR die Gesundheit ihrer Bevölkerung – oder sollten wir uns lieber fragen, warum unsere Regierung sich GEGEN unsere Gesundheit, gegen … Weiterlesen →
Scheint es nicht irgendwie paradox: auf der einen Seite bekommen wir Medikamente gegen Krankheiten und nehmen dann wiederum GVO-Medikamente, wo doch zahlreiche Studien beweisen, dass GVO gesundheitsschädlich ist. Wir sind keine Ärzte und keine Forscher und kennen uns auf diesem Gebiet daher nicht aus. Nur irgendwie merkwürdig scheint uns das doch.
Netzfrau Doro Schreier in Zusammenarbeit mit Netzfrauen-Mann Dominik Crimi
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