Ebola: Eine weit verbreitete Lüge?
Quarantäne-Stationen, Reisebeschränkungen, gekappte Flugverbindungen. Die US-Regierung hat ein Patent auf Ebola und zwei Konzerne haben ein so-genanntes Wundermittel erfunden.
Monsanto und das US-Verteidigungsministerium sind an einem Pharmaunternehmen beteiligt, das mit der Bekämpfung von Ebola Tausende Millionen Dollar verdienen könnte. Wir haben bereits am 16. August ausführlich darüber berichtet, Sie finden unseren Beitrag am Schluss der aktuellen Recherchen, diesmal direkt aus Afrika.
Wir haben diesen Beitrag aus Africa24monde vom 27. August 2014 übersetzt. Am Ende aller Informationen bitten wir Sie, sich selbst eine Meinung über die Ebola-Epidemie zu bilden.
Standpunkt Ebola: Eine weit verbreitete Lüge
Stehen wir wieder einmal vor einer Manipulation und Panikmache durch die Medien, dieses Mal mit den Ebola-Berichten? Laut J.M. Dupy ist das so. Die Argumente dieses Artikels werfen Fragen auf. In dieser gesetzlosen Welt scheint alles möglich. Überzeugen Sie sich selbst.
Während Le Monde täglich von „Chaos“ und „Katastrophe“ spricht, ist die so-genannte Epidemie über das Ebola-Virus in der Realität von bescheidenem Ausmaß.
Die Presse spricht von 1229 Todesfällen zwischen März und August 2014 in ganz Afrika, jedoch sind das keine exakten Zahlen. Wenn Sie dieses Thema auf der Webseite der Weltgesundheitsorganisation (WHO) anschauen, werden Sie feststellen, dass tatsächlich 788 Todesfälle formell als Ebola-Fälle identifiziert wurden. Der Rest sind „verdächtige“ oder „wahrscheinliche“ Fälle. Dies sind natürlich 788 Todesfälle zu viel, aber trotzdem sollten wir sie mit den 1,2 Millionen Todesfällen, die jährlich durch Malaria verursacht werden, vergleichen oder aber mit den 2000 Todesfällen, die jährlich in Frankreich durch die saisonbedingte Grippe auftreten.
Sehr geringe Ansteckung
Bilder von Pflegepersonal in voller Ausrüstung, mit Schutzmasken und Schutzanzügen, wenn sie sich den Patienten nähern, sind verdächtig, vermutlich sinnlos und scheinen einem schlechten Science-Fiction Film entnommen zu sein. Das Ebola-Virus ist nämlich gar nicht so leicht zu übertragen: Ein direkter Kontakt mit Körperflüssigkeiten wie Blut, Kot, Erbrochenem ist nötig.
„Es gibt keine Übertragung durch die Luft. Das heißt, dass, wenn eine Person spricht oder hustet, sich deshalb kein Ebola-Virus über die Luft verbreiten kann,“ erklärt Professor Bruno Marchou, Leiter der Infektions- und Tropenkrankheiten der Klinik Prupan in Toulouse.
Mit anderen Worten, das Ebola-Virus ist vergleichbar mit dem Ausbreitungsmodus von AIDS. Sie müssen tatsächlich in direktem Kontakt mit Blut oder Körperflüssigkeiten des Patienten sein, um einen Befall zu riskieren.
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Das bedeutet, so Professor Bruno Marchou: Das Ebola-Virus wird:
„… die Pandemie-Bühne nicht erreichen. In Conakry (der Hauptstadt der Republik Guinea) gab es zunächst Dutzende von Fällen unter dem Krankenhauspersonal. Es gelang durch Anwendung einfacher Standardhygienemaßnahmen, die Ausbreitung des Virus unter den Mitarbeitern zu kontrollieren.“
Diese Gesundheitsmaßnahmen sind kein Hexenwerk:
„Wenn wir uns um einen Patienten kümmern, tragen wir Handschuhe. Wenn der Patient erbricht, halten wir auch unser Gesicht bedeckt. Das ist das Einmaleins der Grundkenntnisse und so halten wir es täglich“, fährt er fort.
„Der Tod in 20 – 90% der Fälle“
Von Le Monde befragt, erklärt Sandrine Cabu von Ärzte ohne Grenzen, dass das Ebola-Virus den „Tod in 20 – 90% der Fälle“ verursacht. Warum solch eine große Differenz? Das Ebola-Virus ist besonders in unbehandeltem Zustand sehr gefährlich. Die Kranken sterben an Austrocknung oder an Blutungen, weshalb die Behandlung darin besteht, die Patienten durch Hydratation gegen Austrocknung zu schützen oder Blutransfusionen zu verabreichen, aber nicht darin, ihnen einen Impfstoff oder ein hypothetisches Medikament zu geben.
Der pharmazeutischen Industrie, die den Regierungen gerne, wie damals mit dem Tamiflu, Schlangenöl verkaufen würde, sollten Sie keinen Glauben schenken.
„Die neuen Medikamente sind nicht die Lösung gegen Ebola“, so ein Experte für Infektionskrankheiten. Die Lösung gegen die Epidemie sei es, einfache Maßnahmen und den gesunden Menschenverstand anzuwenden wie Einhaltung von Hygiene, eine gute Ernährung und die Vitamine D und C.
Nach Anthony Fauci, dem Direktor des Nationalen Instituts für Allergien und Infektionskrankheiten der Vereinigten Staaten, ist eine korrekte Grundversorgung der Patienten immer noch die beste Waffe gegen Ebola.
„Wirkliche Priorität sollte es sein, medizinische Einrichtungen in den betroffenen Ländern zu schaffen, die medizinische Grundpfeiler wie Hydratation und Bluttransfusion für die Patienten garantieren.“ Dies hätte einen viel größeren Einfluss auf die Gesundheit als die willkürliche Verteilung einiger experimenteller Drogen. [5] Laut Thomas E. Levy, Autor eines kürzlich erschienenen Artikels über mögliche Wirkstoffe und Mittel gegen das Ebola-Virus [6]:
„Bis jetzt wurde noch kein einziges Virus getestet, das nicht durch eine bestimmte Dosis Vitamin C deaktiviert werden konnte. Eine der wichtigsten Möglichkeiten, um das Virus zu zerstören oder seine Zerstörung durch das Immunsystem zu erreichen, ist es, die „Fenton-Reaktion“ zu aktivieren. Kurz gesagt, kann diese Reaktion im Inneren des Virus auftreten, in den Zellen, in denen das Virus sich repliziert und auf der Oberfläche der Viren selbst.“
Es gibt keinen Grund zur Annahme, das Ebola-Virus könnte plötzlich eine Pandemie in Afrika verursachen, geschweige denn im Rest der Welt. Aber es gibt keinen Zweifel, dass diese Psychose den finanziellen Interessen einiger weniger dienen kann.
Panik: Ein lukratives Geschäft
Panik rund um das Ebola-Virus erinnert an die Vogelgrippe von 2005 und an die Schweinegrippe (H1N1) von 2009.
Diese beiden „unmittelbaren Pandemien“ schafften es, die öffentliche Meinung so zu manipulieren, dass eine Massenimpfung der Bevölkerung, die schreckliche Nebenwirkungen, einschließlich der Narkolepsie, das ist eine sehr schwere Schlafstörung, verursachen konnte, gerechtfertigt war. [7]
Im Jahr 2009 hat die Weltgesundheitsorganisation prognostiziert, dass ein Drittel der Weltbevölkerung mit unabsehbaren Folgen von H1N1 betroffen sein könnte.
Gesundheitsministerin Roselyne Bachelot zögerte nicht, 94 Millionen Einheiten Impfstoff zu bestellen! Von den Franzosen ließen sich jedoch nur 6 Millionen impfen und ab Januar 2010 annulierte Frau Bachelot bei den pharmazeutischen Laboratorien die Abgabe von 50 Millionen Einheiten. Der Staat musste fast 48 Million Euro als Entschädigung an die Laboratorien zahlen. [8]
Was die berühmte antivirale „Wunderdroge“ Tamiflu angeht, ist seine tatsächliche Wirkung lediglich die Dauer der Symptome um weniger als einen Tag zu reduzieren, ohne in irgendeiner Weise Krankenhauseinweisungen einzuschränken. Eine britische Studie fand heraus, dass das Austeilen von Tamiflu gegen die H1N1-Grippe zu nichts anderem diente, als 500 Millionen Pfund Sterling zu verhökern.
In der Tat, die Grippe-Saison im Jahr 2009 erwies sich schließlich als weniger ernst als sonst trotz der Anwesenheit des H1N1-Stammes. Darüber hinaus erwies sich, dass viele angebliche Fälle von H1N1-Grippen nichts anderes waren als einfache Erkältungen, was an den Fall des Ebola-Virus in Berlin erinnert, der letztlich ein Gastro-Problem war. [9]
Das Spiel mit dem Feuer
Allerdings sind die übertriebenen und von der Presse verbreiteten Titel meiner Meinung nach sehr gefährlich:
„Eine noch nie dagewesene Epidemie, absolut außer Kontrolle,“ Ärzte ohne Grenzen, 30. Juli 2014 [10] [11]
„Das Ebola-Virus verwüstet weiterhin West-Afrika„, Le Monde, 15. August 2014 [12]“„Die WHO erklärt einen öffentlichen und weltweiten Gesundheitsnotstand„, France 24, 20. August 2014 [13]
Diese Psychose wird Chaos in Afrika verbreiten, dort wo die Regierungen mehr oder weniger dabei sind, die Grenzen zu schließen, Armeen zu mobilisieren, um die Menschen zu unterdrücken und sogar ohne Grund Zehntausende von unglücklichen Frauen, älteren Menschen und Kindern zu isolieren und in einem Slum in Liberia unter Quarantäne zu stellen, ohne Nahrung oder Wasser. [14]
„In der Hoffnung, den Ausbruch des Ebola-Fiebers, das in Liberien wütet, einzudämmen(…) greift die Regierung zu drastischen Maßnahmen. Zwei Teile der Hauptstadt Monrovia wurden unter Quarantäne und Sicherheitsüberwachung gestellt, während im Rest des Landes eine Ausgangssperre verhängt wurde.“ Die Welt vom 22. August 2014.
„Schüsse in Sicht“
Am SONNTAG, 24. August, erfuhr man aus Sierra Leone:
Das Parlament hat einen Gesetzentwurf erlassen, welcher die Beherbergung von Kranken verbietet. Zuwiderhandlungen werden mit bis zu zwei Jahren Gefängnis bestraft. [15]
Montag, 25. August:
Noch schlimmer ist, dass die liberianische Regierung seinen Truppen befiehlt, auf diejenigen zu schießen, die „sichtbar versuchen“, die Grenze zu überqueren, angeblich um die Ausbreitung der Epidemie zu verhindern! [16]
Solche extremen Überreaktionen könnten eine weit schlimmere, authentische humanitäre Katastrophe verursachen als das Ebola-Virus selbst.
Man beginnt nun auch, Maßnahmen gegen Afrikaner auf internationaler Ebene zu ergreifen:
„International werden Bürger dieser Länder Objekte einer Quarantäne mit immer strengeren Grenzschließungen, der Einstellung von Flügen bei den meisten Fluggesellschaften, der Rückführung von Familienangehörigen des diplomatischen Personals in diesen Ländern und von Kündigungen internationaler Konferenzen sowie der Verlagerung von Sportveranstaltungen usw.“ Rue 89 Notizen [17] In Korea brechen reale rassistische Reaktionen gegen Afrikaner aus, die ihnen den Eintritt in bestimmte Geschäfte verbieten. [18]
Der Mythos vom im Flugzeug infizierten Passagier
Wenn man unsere Behörden und unsere Journalisten hört, könnte man denken, ein Ausbruch des Ebola-Virus könnte zu jeder Zeit in Europa auftreten. Es sei ausreichend, wenn ein betroffener Afrikaner mit dem Flugzeug ankäme. Diese Annahme ist völlig unrealistisch. Sie zeigt lediglich eine völlige Unkenntnis darüber auf, was Ebola tatsächlich ist.
Wollen wir bitte nicht einer Psychose oder einer Form von Rassismus erliegen, die es nicht wagt, ihr wahres Gesicht zu zeigen! Wenn nicht jede Form von Gewalt und repressiven Maßnahmen in Afrika unterbunden wird, kann die Epidemie des Ebola-Virus nicht korrekt eingedämmt werden. Man sollte ruhig jeden Patienten von Personal mit einer medizinischen Grundausbildung behandeln lassen unter den entsprechenden offensichtlichen hygienischen Maßnahmen. Es sollten keine Impfstoffe oder Medikamente nach Afrika gesendet werden. Dies würde nur dazu dienen, die Pharmaunternehmen zu bereichern und viel schwerere Nebenwirkungen durch eben solche Medikamente verursachen.
Jean-Marc Dupuis für den Newsletter von 27,8 Health Innovation Natur http://www.santenatureinnovation.com/
Wir haben diesen Beitrag aus Africa24monde | reseauinternational.net vom 27.08.2014 übersetzt.
Original: Point de vue : Ebola : le mensonge généralisé Hier finden Sie auch die im Beitrag genannten Quellen in französischer Sprache
Netzfrau Ruth Freckmann
Entwarnung für Leipziger Geschäftsmann
Der Ebola-Verdacht in Leipzig hat sich nicht bestätigt. In Liberia sind unterdessen zwei Ärzte, die infiziert waren, als geheilt entlassen worden. Nigeria hofft auf eine Ladung des experimentellen Wirkstoffs Favipiravir für 20 000 Infizierte, schreibt heute die Ärzte Zeitung online.
Nigeria soll Favipiravir erhalten
Nigeria soll das experimentelle Ebola-Mittel Favipiravir aus Japan erhalten. Es ist dort gegen Grippe zugelassen und in größeren Mengen verfügbar. Favipiravir (Avigan®) könne sofort geliefert werden, sagte Nigerias Gesundheitsminister Onyebuchi Chukwu am Montag bei einem Notfalltreffen in Abuja.
Entwickelt wurde Favipiravir von dem Unternehmen Toyama Chemical, das zur Fujifilm Holdings Corporation gehört. Es sind genügend Dosen vorhanden, um 20 000 Menschen damit zu behandeln.
Nigeria hat nach Angaben von Chukwu auch um das Ebola-Mittel TKM-Ebola gebeten, das in Kanada entwickelt wurde (Tekmira Pharaceuticals Corp.). Das Land sei zudem bereit, bei zwei Impfstoffversuchen gegen Ebola mitzumachen, ergänzte Chukwu.
Favipiravir wird auch unter der Bezeichnung T-705 und dem Produktnamen Avigan geführt. In einer deutschen Studie hatte es mit Ebola infizierten Mäusen geholfen. Fujifilm Holdings und sein amerikanischer Partner Medi Vector verhandeln mit der US-Medikamentenaufsicht darüber, die Arznei auch zur Anwendung gegen Ebola zuzulassen. Zu Fujifilm Holding gehören weltweit 241 Tochtergesellschaften und 49 Beteiligungsunternehmen, darunter Produktionsstätten in Japan, China, Indonesien, USA, den Niederlanden, Belgien und Deutschland sowie zahlreiche Forschungseinrichtungen.
In Genf werden am Donnerstag und Freitag 150 Experten über experimentelle Behandlungsmethoden gegen die Krankheit diskutieren. Erneut sollen ethische Empfehlungen und Vorschläge an die Staaten erlassen werden, das berichtet heute die nzz.ch.
Ebola ist kein Grund für planlose Therapie-Versuche
Ein interessanter Beitrag aus der Ärztezeitung vom 25. August 2014.
Mit dem Antikörper-Cocktail ZMapp™ wurden drei Ebola-Patienten behandelt. Zwei haben überlebt, einer ist gestorben.
Hat ZMapp™ nun zwei Infizierten das Leben gerettet oder hat es einen umgebracht? Das können wir nach diesem Therapieversuch dummerweise nicht sagen. Die einzige sichere Erkenntnis lautet: Der Antikörpermix bringt nicht jeden um, zumindest nicht sofort.
Mehr Evidenz werden wir auch nicht bekommen, wenn wir solche Mittel ohne Kontrollgruppe verabreichen. Aus diesem Grund versucht der oberste Seuchenwächter der USA, Dr. Anthony Fauci vom National Institute of Allergy and Infectious Diseases, den US-Medien unermüdlich einzutrichtern, dass die Genesung der beiden Landsleute unter ZMapp™ reiner Zufall gewesen sein kann.
„Ohne eine sorgfältig konzipierte Studie mit einer Vergleichsgruppe, die das Medikament nicht bekommt, kann kein Arzt sagen, ob es wirkt“, stellt Fauci unmissverständlich fest.
Dennoch wächst der Druck, weitere ungeprüfte Medikamente gegen eine Krankheit einzusetzen, die es in Westafrika längst nicht mehr gäbe, hätte man rechtzeitig die älteste Seuchenbekämpfungsmaßnahme, die Quarantäne, konsequent umgesetzt.
Doch auch die WHO plädiert inzwischen für einen Einsatz ungeprüfter Mittel und spätestens da fragt man sich, welcher Teufel wohl deren Ethikexperten geritten hat, mal eben die in Jahrzehnten mühsam erarbeiteten Standards der evidenzbasierten Medizin über Bord zu werfen. Selbst gegen HIV hat das niemand ernsthaft gefordert und daran sind 10 000-mal mehr Menschen gestorben als in den vergangenen 40 Jahren an Ebola.
Noch einmal unser Beitrag vom 16. August 2014
EBOLA – Die Büchse der Pandora erreicht Europa
Die US-Regierung hat ein Patent auf Ebola. Die amerikanische Verteidigungsbehörde investiert 105 Millionen Euro, um den Prozess mit nicht getesteten Medikamenten angesichts des Notstands zu beschleunigen.
Zur Zeit kommt es mir vor, als säße ich irgendwo im Kino und schaute mir einen Science-Fiction-Film an. Nur leider sind die Hauptdarsteller reale Personen und ich sitze nicht im Kino, sondern all das findet im realen Leben statt.
Zum Ebola Virus − Kennt ihr Outbreak mit Dustin Hoffmann?
Ebola wurde patentiert und wer hat die Hand drauf − die US-Regierung!
Nun gibt es zwei Konzerne, die ein sogenanntes Wundermittel erfunden haben − und an beiden ist Monsanto beteiligt. Ob durch Geldspenden oder durch einen ehemaligen hochrangigen Mitarbeiter von Monsanto.
Aus den Nachrichten der Bio-Pharma: Ebola ist ein RNA-Virus und RNA-Interferenz (RNAi). Es ist ein vorwiegend bei Pflanzen, Pilzen, Fadenwürmern und Insekten vorkommender Abwehrmechanismus gegen fremdes Erbgut, etwa gegen RNA-Viren. Würde man RNAi auch beim Menschen ermöglichen, hätte man einen effektiven Wirkstoff gegen Ebola.
Und wer unterstützt diese Forschung? Genau: Monsanto!
Zurzeit freuen sich die Aktionäre dieser Pharma-Konzerne, da nach einer Durststrecke die Aktienkurse wieder steigen. Jedoch wurden bereits die ersten Gewinnmitnahmen vollzogen.
Infobox: Sierra Leone
Das westafrikanische Land Sierra Leone verfügt über bedeutende mineralische und landwirtschaftliche Rohstoffe. Die Vorkommen an Diamanten, Gold, Bauxit, Rutil, aber auch das fruchtbare Land und die maritimen Ressourcen entlang der 400 Kilometer langen Atlantikküste könnten einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung des Landes leisten.
Tatsächlich aber leben über 70% der annähernd fünf Millionen Einwohner Sierra Leones unterhalb der Armutsgrenze. Anhand des lukrativen Diamantenhandels und der zunehmenden Veräußerung von Ackerland an internationale agroindustrielle Konzerne, das sogenannte Landgrabbing lässt sich zeigen, in welcher Weise der Ressourcenreichtum Sierra Leones zu Flucht, Vertreibung und Migration beiträgt und welche Handlungsperspektiven sich für die Menschen in den betroffenen Ländern ergeben.
Und nun Ebola!!!
Hier einige Fakten:
Wir haben den folgenden Abschnitt aus Chile erhalten: Monsanto y EE.UU. detrás de propagación del Ébola und für Sie übersetzt:
Monsanto und die USA: Geschäftsinteressen hinter der Verbreitung von Ebola
Monsanto und das US-Verteidigungsministerium sind an einem Pharmaunternehmen beteiligt, das mit der Bekämpfung von Ebola Tausende Millionen Dollar verdienen könnte.
Tekmira Pharmaceuticals, eine Firma, die an einem Medikament gegen Ebola arbeitet, hat gerade erst eine Finanzspritze in Höhe von 1,5 Millionen Dollar von Monsanto bekommen. Öffentlich wurde bekanntgegeben, dass die Investitionen von Monsanto in Zusammenhang mit Technologien für die Landwirtschaft stehen, die Tekmira entwickelt. Die vereinbarte Gesamtsumme wird auf 86,2 Millionen Dollar geschätzt.
Jetzt, da sich das Ebola-Virus möglicherweise zu einer Bedrohung für den Westen entwickeln könnte, könnte es plötzlich zu großen Investitionen in die Entwicklung eines Impfstoffes kommen, dessen Verkauf ein gewaltiges Geschäft werden kann. Die Mortalitätsrate des derzeit aktiven Ebola-Keimes beträgt etwa 60%, obwohl die Patienten überleben können, wenn sie angemessen betreut werden. Zurzeit besteht jedoch die einzige Behandlung, die die Patienten bekommen, in der Gabe von Schmerzmitteln und Flüssigkeit gegen die Dehydrierung, daneben noch Antibiotika gegen Sekundärinfektionen.
Wir wollen mehr wissen!!!
Dieser übersetzte Beitrag führte dazu, dass wir mehr über die Büchse der Pandora wissen wollten und wir fanden unsere Antworten, wie schon so oft, in der Finanzwelt.
Seit Donnerstag, dem 15. August 2014 kaufen die Spekulanten wieder die Aktien des Unternehmens von Tekmira. Das bedeutet ein Plus von 77%. Begründung: Die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA teilte am Donnerstag mit, einen Weg ebnen zu wollen, sodass Tekmira sein Präparat an bereits infizierten Ebola-Patienten testen darf. Die amerikanische Verteidigungsbehörde investierte 105 Millionen EUR, um den Prozess angesichts des Notstands zu beschleunigen. Auf Jahresfrist notiert die Aktie 223% im Plus. Wer also im Vorfeld investiert hat, kann nun enorme Gewinne einstreichen. Makaber oder?
Sarepta Therapeutics und Monsanto
Auch dieses Unternehmen aus Cambridge war bereits bei der US-Regierung vorstellig. Wie Tekmira möchten sie in den USA eine Sondergenehmigung erhalten, um den Wirkstoff AVI-7537 an bereits infizierten Menschen in Afrika testen zu dürfen. Bis jetzt wurde der Wirkstoff lediglich an infizierten Rhesus-Affen getestet. 60 – 80% der Tiere konnten geheilt werden, behauptet das Unternehmen. Wie Tekmira wurde der Wirkstoff bereits bei gesunden Menschen getestet, allerdings nie an bereits infizierten.
Und auch hier ist Monsanto beteiligt. Dazu haben wir eine Nachricht aus dem Boston Business Journal vom 10. Januar 2014 gefunden und für Sie übersetzt: Sarepta names new chief scientific officer in midst of uncertain time
Inmitten der unsicheren Zeiten ernennt man neuen leitenden wissenschaftlichen Mitarbeiter
Sarepta Therapeutics hat ein ehemaliges Mitglied des Verwaltungsrates und Vizepräsident (USA) des Unternehmens Pfizer zum Leiter seiner Entdeckung und Frühphasenforschung ernannt – und das in einer Zeit, in der ihr potenzielles Medikament zur Behandlung von Muskeldystrophie des Typs Duchenne sich in der Schwebe befindet.
The Cambridge gab am Donnerstag bekannt, dass Arthur „Art“ Krieg, Gründer der in Cambridge ansässigen RaNA Therapeutics und seit 2011 deren CEO zum Vizepräsidenten und zum leitenden wissenschaftlichen Mitarbeiter ernannt wurde. Krieg machte eine entscheidende Entdeckung im Jahr 1994, die zu einem neuen Ansatz für Immuntherapien und Impfstoffe führte, und ist ein Co-Erfinder von 47 US-Patenten, die mit kurzen Einzelstrang-DNA- und RNA-Molekülen – Oligonukleotide genannt – in Zusammenhang stehen.
Die RNA-Technologie bildet auch die Grundlage der Sarepta-Pipeline von so-genannten Exon-Skipping Medikamenten, die den Körper veranlassen, die für Duchenne verantwortlichen Gene zu überspringen.
Krieg gründete 1997 die Coley Pharmaceutical Group, bei der er vier RNA Medikamente an Menschen versuchte, bevor er 2008 von Pfizer angeworben wurde. Er ist Gründer der Zeitschrift Oligonukleotide, seit 16 Jahren Redakteur und ebenfalls Co-Gründer der Oligonukleotid-Therapeutischen-Gesellschaft.
Während Krieg seinen Fokus auf das Frühphasen-Studium mit allen verschiedenen Gen-Mutationen gerichtet hat, bindet eine spätere Phase alle seine Medikamente in ein Medikament ein – Eteplirsen. Das Cambridge-Unternehmen hofft auf eine US-Zulassung des Medikamentes, das DMD-Patienten mit der häufigsten Genmanipulation behandeln soll. Weitere Anträge werden daraufhin folgen.
Auf der Basis einer 2-Phasen-Studie mit 12 Patienten und guten Ergebnissen stellte die FDA im vergangen Sommer zuerst sogar eine beschleunigte Zulassung in Aussicht. Nun rudert sie zurück und verlangt größere Studien. Damit macht sie die Hoffnung von hunderten von Familien zunichte, deren Jungen an DMD leiden. Sie hatten auf das allererste Medikament gehofft, mit der diese Krankheit behandelt werden kann – die in der Regel in den ersten 20 Jahren zum Tod führt.
Als Reaktion rutschte die Sarepta-Aktie von mehr als 50 US$ pro Aktie im Oktober letzten Jahres auf weniger als 20 US$ pro Aktie. Die FDA reagierte auf den Druck der Patienten und ihrer Familien. Zwar sehe sie die Möglichkeit für eine beschleunigte Zulassung für neue Medikamente zur Behandlung von Duchenne-Muskeldystrophie, jedoch nicht für Eteplirsen im Besonderen. Allerdings könne sie sich auf Grundlage einiger Daten, die nicht öffentlich zugänglich sind, eine Meinung bilden.
Wahrscheinlich ist, dass in Europa einige der Spät-Studien mit einem anderen erfolgsversprechendem DMD-Medikament scheiterten, als die Ergebnisse im September letzten Jahres angekündigt wurden.
Bitte Merken: Es wird hin und her verkauft, sodass kein Verbraucher mehr durchsteigt. Denn Nestlé hat die Babynahrungssparte von Pfizer gekauft. Und Pfizer geht aus Monsanto hervor. Zu den Großaktionären von Monsanto gehört die Bill & Melinda Gates Foundation. Die wiederum hat eine Zusammenarbeit mit Novartis und mit Sanofi Pasteur gestartet. Und fast alle Konzerne haben eines gemeinsam: Sollten Sie eine Unverträglichkeit verspüren, können Sie nun gleich die dafür produzierten Medikamente bekommen: Mit Doppelt- und Dreifach-Effekt. [Siehe: Weltherrschaft weniger Konzerne – wer mit wem?]
Verdacht von EBOLA in Spanien
Ein Nigerianer ist Mitte August im spanischen Urlaubsort Alicante, mit Verdacht auf Ebola in die Quarantäne-Station eines Krankenhauses gebracht worden. Wie die Gesundheitsbehörden mitteilten, hatte der Afrikaner wegen Fiebers eine Klinik in der Hafenstadt aufgesucht. Bereits am Dienstag war ein spanischer Geistlicher an Ebola gestorben. Er hatte sich in Liberia mit Ebola infiziert. Laut Medien in Nigeria flüchten immer mehr Ärzte und Pfleger aus Angst vor einer Ansteckung mit dem Ebola-Virus aus den Krankenhäusern. Was, wenn sich der Ebola-Virus auf der ganzen Welt verbreitet?
Zur Zeit läuft im Kino: „Planet der Affen“. Hier ist die Menschheit durch einen Virus dezimiert worden, aber das sei hier nur nebenbei erwähnt.
Die Büchse der Pandora
Bereits im Dezember berichteten wir über die „Büchse der Pandora“. Forschung sollte als Bereicherung, nicht als Bedrohung empfunden werden. Was aber soll man davon halten, wenn Forscher die gefährlichsten Erreger der Welt in ihren Laboren erschaffen und ihre Forschungsergebnisse auch noch detailliert nicht nur der Fachwelt mitteilen? Da wird immer wieder vor weltweiten Pandemien gewarnt und zeitgleich modifizieren ein niederländischer und ein japanischer Forscher das Virus H5N1 dahingehend, dass es jetzt in der Lage ist, von Säugetier zu Säugetier überzuspringen. Natürlich geschahen diese Forschungen in Hochsicherheitslaboren. Was ist aber, wenn es zu Laborunfällen kommt oder diese Viren in die falschen Hände geraten? Was ist, wenn die Forschungsergebnisse dazu benutzt werden, diese Viren eigenständig nachzubilden, um sie anschließend als Biowaffen einzusetzen?
[Siehe: Die Büchse der Pandora]
Es gibt reichlich Science-Fiction-Filme, die genau dieses Szenario zeigen. Aber diesmal sind wir selbst die Nebendarsteller in einem Film, der keiner ist – das ist mittlerweile Realität.
Ich habe Mitleid mit all den Opfern, die zur Zeit als Versuchskaninchen herhalten müssen, damit die, die es sich leisten können, später solche Pandemien oder Epidemien überleben.
Nein, ich bin keine Verschwörungstheoretikerin. Ich habe gelernt, die Charts der Aktienkurse zu deuten und ich kann die Finanznachrichten lesen, daher habe ich Ihnen diese Quellen beigefügt. Und irgendwie haben wir es doch schon lange vermutet. Was wir hier gemacht haben, ist nichts anderes, als Ihnen verschiedene Nachrichten zur Verfügung zu stellen und bitten Sie, sich selbst eine Meinung zu bilden.
Lesen Sie dazu auch gerne: Die Top 10 der Pharmakonzerne – Das große Fressen
Wir werden weiter recherchieren und Sie informieren. Denn sollte es sich wirklich nur um ein „lukratives Geschäft“ handeln, dann gehört dieses vor das Menschenrechtskomitee oder wie denken Sie darüber?
© Netzfrau Doro Schreier
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