GMO-freie Babynahrung von Nestlé – in den USA nicht verfügbar! Nestlé Removes GMOs from Baby Food But NOT In The USA?

gmo-baby-food-43-1411158717zur englischen Version Ist Babynahrung wirklich genfrei?  Bei tierischen Lebensmitteln wie Eiern, Fleisch und Milch muss nicht kenntlich gemacht werden, ob Genpflanzen im Futtertrog gelandet sind.

Gentechnisch verändertes Gemüse in Bio-Babynahrung wurde auch bereits in Deutschland gefunden.

Nestle kaufte 2007 die Marke Gerber vom Schweizer Pharmakonzern Novartis für 5,5 Milliarden US-Dollar und und wurde mit 82% auf dem US-Baby-Lebensmittelmarkt zu einem Alleinherrscher.

Für zwölf Milliarden kaufte Nestlé 2012 die Pfizer-Babynahrung. Allein in 2010 machte Nestlé in den USA einen Umsatz nur mit Babynahrung von 4,81 Milliarden Dollar.

Dass Nestlé Patente auf Bestandteile der Muttermilch besitzt, darüber haben wir bereits berichtet. Nestle besitzt Patente auf Bestandteile der Muttermilch

Pfizer hat 2003 die Pharmasparte von Monsanto übernommen und Syngenta entstand im November 2000 aus einer Fusion der Agrarsparten von Novartis und AstraZeneca und arbeitet eng mit Monsanto zusammen. Siehe Die Top 10 der Pharmakonzerne – Das große Fressen – Sie müssen sich nur wieder merken, man kennt sich.

Gentechnisch verändertes Gemüse in Bio-Babynahrung

Ausgerechnet bei Hipp und Demeter wurde in Bio-Babynahrung gentechnisch verändertes Gemüse verarbeitet. Dies war das Ergebnis einer Stichprobe des ZDF-Verbrauchermagazins „WISO“ im Oktober 2013. Dabei hatten gerade diese Hersteller sich auf die Fahne geschrieben, dass Gentechnik im Babybrei nichts verloren habe. So versteht sich beispielsweise Demeter als „Garant für Produkte aus kontrolliert biologischen Anbau“ und die Firma Hipp wirbt mit dem Slogan „Das Beste aus der Natur“. Wir haben für Sie einen Text übersetzt, der sich mit diesem Thema beschäftigt. 

GMO-freie Babynahrung von Nestlé – in den USA nicht verfügbar!

Nestlé Removes GMOs from Baby Food But NOT In The USA? 

Warum hat Gerber, ein Unternehmen von Nestlé, das Babynahrung herstellt, GMOs (genetisch modifizierte Organismen) aus Babynahrung und Rezepte in Südafrika entfernt, nicht aber in den USA? Vielleicht, weil sich südafrikanische Eltern lautstärker als US-Amerikaner dafür eingesetzt haben? Oder könnte es daran liegen, dass die Konzerne, die in den USA agieren, durch Regierungsorganisationen geschützt werden, denen die öffentliche Gesundheit völlig gleichgültig ist – auch nicht die unserer schwächsten Mitbürger. Es wird Zeit, dass wir uns für die Gesundheit der Kinder stark machen.

Laut GMWatch hat Nestlé offiziell bestätigt,(Nestle Folds to Consumer Pressure over GMOs in South Afric)

“. . . dass man die Verbraucherinteressen berücksichtigt habe und deshalb die Frühstücksflocken für Kinder in Südafrika mit GMO-freien Mais herstelle.”

Zumindest in Südafrika deuten die Rezepte und Flocken von Nestlé darauf hin, dass sich Nestlé in Richtung GMO-frei entwickelt. Noch vergangenes Jahr wies das African Center for Biosafety (ACB) im Cerelac Honey von Nestlé 77.65% GMO-Mais nach. Das gleiche Institut nahm an sieben verschiedenen Baby-Rezepten und Flocken unabhängige und akkreditierte Labortests vor, um festzustellen, dass Produkte der Marke „Purity“ (Reinheit) alles andere als „rein“ waren, sondern einen hohen Anteil GMOs enthielten.

Auch in Europa sind die Baby-Produkte von Nestle GMO-frei

In der Zwischenzeit erfährt man aus Europa und anderen Ländern, dass Nestlé auch dort kein GMO in der Babynahrung verwendet. In den USA sind in den gleichen Produkten weiterhin große Mengen GMO zu finden – auch wenn die Marke Purity jetzt GMO-frei ist. Nestle/Gerber Won’t Listen: Boycott the Company Who Puts GMO Bt Toxins in Baby Food

Infobox

(Anmerkung: wissen wir wirklich, dass alles genfrei ist? Was ist mit dem Hühnchenfleisch – in Tierfutter ist Genmanipuliertes: Wiesenhof füttert nur noch Gensoja und Monsanto erhält Patent)

Nestlé befindet sich damit in guter Gesellschaft mit Abbott Laboratories (dem Hersteller von Similac) und Mead Johnson Nutrition (dem Hersteller von Enfamil), die US-amerikanische und kanadische Babys ebenfalls den ungesunden und unzureichend ausgetesteten GMOs aussetzen.

Die führenden Marken dieser Unternehmen, die gemeinsam für rund 90% der verkauften Produkte in den USA stehen, enthalten Korn, Zucker oder Soja. Dies alles sind Inhaltsstoffe, die aller Wahrscheinlichkeit nach genetisch bearbeitet wurden. Bis jetzt ist kein Unternehmen verpflichtet, diese gesundheitsgefährdenden Bestandteile zu deklarieren.

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Warum schalten die Netzfrauen Werbung?

Für die Beibehaltung von GMO in der Nahrung wird mit großen Geldbeträgen gesorgt

Diese Unternehmen haben erhebliche Beträge in die Hand genommen, um sicherzustellen, dass eine GMO-Kennzeichnung in den USA weiterhin unterbleibt: [Abbott, Mead Johnson, and Nestlé: Our babies deserve better than GMOs!]

  • Mead Johnson Nutrition investierte 2013 $ 80 000 für Kampagnen gegen die Kennzeichnungspflicht in Kalifornien (in WA, I-522 werden die Beträge nicht ausgewiesen). Inzwischen haben sie sich aus der Finanzierung derartiger Aktivitäten zurückgezogen

  • Nestlé behauptet, dass seine ‘Good Start’-Rezeptur ‘besser als Muttermilch‘ sei, hat aber $ 1 461 600 gezahlt, um zu verhindern, dass Konsumenten das Recht erhalten, über GMO-Inhalte zu erfahren.

  • Abbott Laboratories haben $ 334 500 ausgegeben, um die Prop 37 in Kalifornien abzulehnen. Diese hätte die kalifornischen Bürger berechtigt, über den Inhalt ihrer Nahrung informiert zu werden.

Vielleicht sind genau diese Spenden an Mitglieder im Kongress und Senat dafür verantwortlich, dass die Babys in den USA immer noch GMO-Nahrung zu sich nehmen, während in anderen Ländern diese giftigen Zutaten bereits verboten sind.

Regionale Ernährung fördern!

Wir haben für Sie diesen Beitrag übersetzt, denn auch hier in Europa erwarten wir eine gentechnikfreie Babynahrung. Wir haben für Sie zahlreiche Studien zusammengetragen so wie diesen Beitrag. Studien beweisen: Gesundheitsrisiko durch Glyphosat und GVO!

Daher fordern auch wir Netzfrauen: Regionale Ernährung fördern und Hört auf unsere Kinder krank zu machen!

Nestlé Removes GMOs from Baby Food But NOT In The USA?

Why has Nestlé, who owns a baby-formula producing company called Gerber, removed GMOs (genetically modified organisms) from baby foods and formulas in South Africa and not in the United States? Perhaps because South African parents are more vocal than Americans. Or it might also be because corporations conducting business in the U.S. are protected by government agencies who don’t seem to give a hoot about public health – not even of our most fragile citizens. Maybe it’s time we speak out for the sake of children’s health.

Nestlé has gone on record stating:

“. . . it took consumer preferences into consideration and therefore all its infant cereals in South Africa used non-GM maize,” according to GMWatch.

Now, Nestlé’s infant formulas and cereals, at least in South Africa, seem to indicate that Nestle is going GM free.Last year, the African Center for Biosafety (ACB) found that Nestle’s Cerelac Honey contained 77.65% GM Maize. The same group also conducted independent and accredited lab tests on 7 baby formulas and cereals, finding that ‘Purity’ brands contained extremely high levels of GMOs. It seems they are anything but ‘pure.’

Europe Nestle Baby Products Also GMO Free

Meanwhile, Europe and other countries report that Nestlé does not use GMO in their baby products – and the U.S. versions still contain them in high quantities, even though Purity brands has now gone GMO-free.

Nestlé is in the company of Abbott Laboratories (makers of Similac), and Mead Johnson Nutrition (makers of Enfamil), who are also exposing American and Canadian babies to unhealthy and under-studied GMOs.

The top-selling formulas of these companies, which combined account for 90% of formula sales in the U.S., contain corn, sugar, or soy—all ingredients which are highly likely to be genetically engineered. And for now, the companies are not required to disclose that these products contain these health-harming ingredients.

Spending Big Money To Keep GMOs in Food

These companies have also contributed vast amounts of money to defeat GMO labeling in the U.S.:

  • Mead Johnson Nutrition spent $80,000 in anti-labeling campaigns in California in 2013 (in WA, I-522 amounts are undisclosed). They have since withdrawn from financing anti-labeling efforts.
  • Nestlé, who says their ‘Good Start’ Formulas are ‘better than breastmilk’, has spent more than $1,461,600 against the consumer’s right to know about GMO ingredients.
  • Abbott Laboratories has spent $334,500 to turn down Prop 37 in California which would have given CA residents the right to know what is in their food.

Perhaps these contributions to our Congress and Senate members are the real reason why our babies are still being fed GMO formula and cereal in the U.S. while these toxic ingredients are banned or omitted in other countries. Author Natural Society

 Netzfrau Andrea Escherdeutsche Flagge

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