Alexander Gerst: „Ich wollte meine Perspektive transportieren.“
Knapp sechs Monate war Alexander Gerst im All. Seit dem 29. Mai hielt er sich auf der ISS auf. Am 07. Oktober hatte er als dritter Deutscher einen Außeneinsatz an der Raumstation absolviert. Nach fast 166 Tagen im All ging Alexander Gersts Weltraummission zu Ende.
Am Montag, 10. November, um 4:58 Uhr MEZ, setzte er an Bord einer Sojus-Kapsel in Kasachstan auf. Am 13. November berichtete er bei einer Pressekonferenz von seinem Aufenthalt im All. Bei dieser Veranstaltung betonte Alexander Gerst nochmals sein persönliches Anliegen: Er wollte den Menschen seinen Blick von der ISS auf die Erde nahebringen. Deshalb hatte er für seine Mission auch den Namen „Blue Dot“ ausgewählt: der kleine, blaue Punkt im Weltall. Gerst wollte so darauf hinweisen, wie verletzlich unser Heimatplanet ist. Sehen Sie dazu diesen zwei minütigen Ausschnitt aus der Pressekonferenz:
Die vollständige Pressekonferenz können Sie hier sehen: Pressekonferenz im EAC
Netzfrauen
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