Paul McCartney, die Beatles-Ikone, ist ein „alter Freund” der Bewegung GVO-frei (GMO Free). Er hat sich in vielfacher Weise gegen GVO und für das Recht, informiert zu werden, ausgesprochen. Das nimmt er persönlich…
Der Ausnahme-Musiker, Paul McCartney, Sänger der Beatles, ist weltbekannt – nicht allein wegen seiner Musik, sondern auch für seinen Einsatz für die Rechte von Tieren.
Was viele Menschen jedoch nicht wissen, ist, dass er seit langem auch in der GVO-frei-Bewegung aktiv ist. Kürzlich zählte er sich selbst zu denen unter den vielen berühmten Persönlichkeiten, die daran glauben, dass sie zumindest das Recht haben sollten, zu wissen, was sie essen.
In der „Right to Know“-Kampagne in Oregon wurde er als Befürworter der Kennzeichnungspflicht mit folgenden Worten zitiert:
„Drüben in Europa haben wir die Wahl! Unsere Lebensmittel sind gekennzeichnet und es sind dadurch keine höheren Kosten entstanden – weder für die Verbraucher noch für die Bauern.”
Bei den GVO-Projekten, mit denen Sir Paul zu tun hat, ist dies aber nur die Spitze des Eisbergs. Er kehrt auch vor der eigenen Haustür im Hinblick auf die Produktlinie vegetarischer Mahlzeiten seiner verstorbenen Frau.
Mehr dazu unter: Popular National Tortilla Chip Company Busted by Consumer Reports for False “No GMO” Labels
GVO-frei im Gedenken an Linda
Paul McCartneys verstorbene Ehefrau Linda teilte seine Leidenschaft für Tierrechte. Diese ging so weit, dass sie in Großbritannien eine eigene Produktlinie rein vegetarischer Mahlzeiten auf den Markt brachte.
1999 deckte ein BBC-Bericht auf, dass diese Produkte Spuren von gentechnisch veränderter Soja enthielten. Daraufhin wurde die Art der Produktion der Mahlzeiten komplett umgestellt.
Statt die Probleme und Fragen der Kunden einfach zu ignorieren, wie es ein amerikanischer Tortilla-Chips-Hersteller erst kürzlich tat, wurde McCartney sofort aktiv, um den guten Namen seiner verstorbenen Frau zu schützen.
Er investierte 3 Millionen britische Pfund, damit ihr Mahlzeitensortiment GVO-frei bleibt. Um dies zu garantieren und ganz auf der sicheren Seite zu sein, wurden die Inhaltsstoffe von Soja auf Weizen umgestellt, sämtliche Ausrüstungen gereinigt und auf jede Essenspackung sogar ein Stempel aufgebracht, der proklamiert „Sag NO zu GVO“, wie dieser archivierte BBC-Artikel belegt.
Sir Paul kämpft weiter
Vor seinem Engagement in der Kampagne 2014 unterstützte McCartney in Oregon 2002 auch die „Maßnahme 27” (2002 Measure 27), die zur Verpflichtung zur Kennzeichnung von gentechnisch veränderten Organismen führen sollte.
Während sich sowohl die Kennzeichnungspflicht für genmanipulierte Nahrungsmittel als auch unabhängige GVO-Tests an sich als für Amerikaner bisher schwer erreichbar herausgestellt haben, verdient McCartneys unerschütterliches Engagement in dieser Sache eindeutig großes Lob. Es zeigt uns, dass wir im Kampf um die Reinheit unserer Lebensmittel bei weitem nicht allein dastehen und die unbeirrbaren Stimmen unserer Bewegung nicht auf taube Ohren stoßen.
Beatles Icon Paul McCartney: A Longtime Friend of the GMO Free Movement (For Him, It’s Personal…)
Former Beatles singer and musician extraordinaire Paul McCartney is globally known not just for his music but also for his work in animal rights.
But what many people do not know is that he has long been active in the GMO Free movement as well, recently counting himself among one of the many celebrities who believe we should at least have the right to know what we’re eating,
McCartney was quoted by the Right to Know Oregon campaign as being a supporter of labeling, through the following quote: “Back in Europe we have that choice. Our food is labeled and it hasn’t increased any costs to the consumer or the farmer.”
But that’s just the tip of the iceberg for GMO Free projects Sir Paul has been involved in, including one that hit close to home in regards to his wife’s line of vegetarian meals.
Going GMO Free in Linda’s Memory
Paul McCartney’s wife Linda shared a similar passion for animal rights, which culminated in her own line of vegetarian meals in the UK.
But a BBC report in 1999 revealed that they contained a trace of GMO soy contamination, which led to a major change in how the meals were produced.
Instead of ignoring the problem and customer questions like one American tortilla chip company recently has, McCartney sprung into action in order to protect his wife’s good name.
He spent £3 million to ensure that her food was GMO-free, switching from soy to wheat ingredients just to be safe, cleaning equipment and even adding a stamp proclaiming ‘Say No to GMO’ to every meal package, as this archived BBC article notes.
Sir Paul Continues the Fight
McCartney also supported the 2002 Measure 27 in Oregon that would have mandated GMO labeling, before lending his support to the 2014 campaign.
While GMO labeling (and independent testing of GMOs) have both proven to be elusive for Americans so far, McCartney’s unwavering commitment to the movement is definitely something to be commended — and another reminder that we’re far from alone in the fight for food integrity and the unwavering voices of our movement are not falling on deaf ears.
Übersetzt von Netzfrau Heike Garisch
Das könnte Sie auch interessieren:
CONGRATULATIONS TO MAUI!-Hawaiianer stoppen Monsanto und Co.
USA: Immer mehr Landwirte kehren Monsanto den Rücken
Neil Young boykottiert Starbucks – Neil Young Boycotts Starbucks
2 Kommentare » Schreibe einen Kommentar