Coca Cola wird grün – Was Sie wissen sollten!

colaCoca Cola hat ein weltweites Imageproblem. Eine neue Marketing-Kampagne wurde speziell für Jugendliche entwickelt.

Der durchschnittliche Coca-Cola-Trinker ist 56 Jahre alt und Coca Cola hat ein Imageproblem.

Um die nächste Generation an die Produkte heranzuführen, richtet sich die neueste Marketing-Kampagne von Coca Cola mit einem Millionen-Budget auf digitales Content und Social Marketing und nicht nur das. 

Coca Cola wird grün – Was Sie wissen sollten!

Überall auf der Welt wird Coca Cola getrunken. Selbst in den entlegensten Gegenden findet man das rote Etikett mit dem weißen Schriftzug. Coca Cola ist eine der bekanntesten Marken der Welt. 

AGEDSC DIGITAL CAMERAber mit dem roten Etikett könnte schon bald Schluss sein. Die Fastfood-Kette Mc Donald´s mit dem goldenen M. hat es vorgemacht. Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass dort nicht mehr die Farbe Rot dominiert, sondern ganz bewusst bei Neueröffnungen das Logo auf grünem Grund firmiert? Und wissen Sie auch wieso? „Aus Respekt vor der Umwelt” – so zumindest die Unternehmensführung um den Clown Ronald McDonald. Und gleicht sich dieser Effekt vielleicht dadurch aus, dass eine bekannte Biermarke damit wirbt, pro verkauften Kasten Bier ein Stück Regenwald wieder aufzuforsten?

Aus Rot wird Grün, das heißt aber nicht, dass es der Umwelt dadurch wirklich besser geht. Denn außer der Farbe ändert sich nicht wirklich viel. Zum Beispiel wird der Kaffee bei McCafé laut McDonald’s zu 100 Prozent nachhaltig angebaut, da er ausschließlich aus Farmen mit Rainforest Alliance-Zertifikaten stammt. Tatsächlich werfen Menschenrechts- und Umweltschutzorganisationen der Rainforest Alliance seit langem vor, Greenwashing zu betreiben. Zu den Hauptgeldgebern der Organisation gehört neben Nestlé, Kraft und Chiquita nicht zufälligerweise eben auch McDonald’s selbst.

Das Rot im Hintergrund seines Logos gegen Grün austauschen, das reicht noch lange nicht, um auch „grün” zu sein

Grüne „gesunde“ Coca Cola

PepsiWie sein Konkurrent Pepsi, der ebenfalls die Farbe GRÜN für sich entdeckt hat, gibt es in Zukunft die grüne Coca-Cola. Wie Studien ergaben, nehmen Erwachsene und Kinder die grüne Lebensmittelverpackungen oder grüne Nährwertangaben als gesünder wahr, wie identisch gleiche Nahrung, die in anderen Farben verpackt ist. Für diesen Farbwechsel gibt es noch einen anderen Grund, eine neue europäische Studie fand heraus, dass Menschen weniger alkoholfreie Getränke aus einem roten Becher trinken als aus einem blauen. Auf einer unbewussten Ebene arbeitet die Farbe Rot wie ein Stoppsignal.

Das neue Produkt soll auch deutlich weniger Zucker als die normale Cola enthalten (weil es mit einem Pflanzenextrakt gesüßt wird), aber trotzdem noch mehr als die Light -Produkte. Eine Dose Coca-Cola Life enthält 22 Gramm Zucker – im Vergleich zu 35 Gramm in der normalen Cola.

Diet Coke und Coke Zero enthalten eine Kombination von gesüßten Acesulfam-Kalium (Lebensmittel-Code 950), einem kalorienfreien Süßstoff, der 200 mal süßer als Zucker ist, und Aspartam (Lebensmittel-Code 951), auch kalorienfrei und 200 mal süßer als Zucker. Mehr Informationen zu Aspartam: Aspartam – der Mörder hinter der süßen Verheißung

Coca-Cola-Life ist mit einer Kombination aus Zucker und Stevia gesüßt – einem natürlichen Süßstoff – und ist ausgerichtet auf Menschen mit Bedenken über die Auswirkungen von künstlichen Süßstoffen. Coca-Cola UK Marketing Director Bobby Brittain, wurde mit den Worten zitiert:

„We know exactly who our Coke Life will appeal to. It’s 20 and 30 somethings who have begun to realise they’re not completely immortal and that they do have a sense of responsibility about what they consume“.

Frei übersetzt, es richtet sich an 20- bis 30-Jährige, die gesundheitsbewusster konsumieren. Coca Cola hat ein Problem, dem Konzern laufen die jungen Kunden weg. So ist der durchschnittliche Coca-Cola-Trinker 56 Jahre alt, dies ergab eine Studie von Marketing-Berater und Autor Martin Lindstrom. Coca Cola braucht dringend jüngere Konsumenten, die nun durch andere Marketingstrategien angelockt werden sollen. Laut einer Gallup-Umfrage trinken nur noch 63 Prozent der Amerikaner im Alter zwischen 18 und 29 Jahren Coca Cola regelmäßig. Diät-Cola-Trinker haben ein höheres Einkommensniveau (mehr als $ 75 000) und sind gesundheitsbewusster als diejenigen, die normale Limonade trinken.

Natürlicher Süßstoff

Stevia stammt aus Paraguay und südamerikanischen Stämme verwenden es seit Jahrhunderten als Süßstoff. In Japan wurde es in den 1970ern durch ein Verfahren zur Herstellung des Handelsprodukts Steviosid entwickelt. Stevia ist in der EU nicht zugelassen, sondern nur die aus ihr gewonnen Süßstoffe.

Seit der Süßstoff Ende 2011 die EU-Zulassung erhielt, ist er in jedem Supermarkt erhältlich – pur oder als Zutat in Produkten wie Joghurt und Tee. Er ist bis zu 300 Mal süßer als Zucker, der Mensch aber verdaut ihn nicht, sodass der Stoff in der Kalorienbilanz nicht zu Buche schlägt. Doch er hat mehr als einen Haken.

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit empfiehlt derzeit eine Tageshöchstdosis von vier Milligramm Stevioläquivalenten pro Kilogramm Körpergewicht. Eine Formulierung, die nicht nur kompliziert, sondern auch im Alltag kaum praktikabel ist, da der Gehalt in der Regel auf den Lebensmitteln nicht angegeben wird. Bei einer normalen Ernährung wird dieser Rahmen nicht so leicht überschritten. Doch wer dauerhaft zu großen Mengen an Stevia-Produkten greift, geht bislang unkalkulierbare Risiken ein. Man weiß zu wenig darüber, wie sich höhere Dosen auf längere Zeit auswirken. Versuche an Ratten hatten Hinweise auf Unverträglichkeitsreaktionen gegeben. Quelle

coca-cola-zuckeranteil

Ernährungswissenschaftler haben festgestellt, dass das einfache Entfernen von Zucker in der Coca Cola gesünder wäre, als mit Stevia zu versüßen. Coca-Cola-Life enthält übrigens noch Farbstoffe, Koffein, Phosphorsäure und 19 Prozent der empfohlenen täglichen Portion Zucker.

In der Tat kann ein Cola-Getränk mit ein paar weniger Kalorien Teil des Problems und nicht die Antwort auf die Reduzierung des Übergewichtes sein. Menschen neigen dazu, größere Mengen Lebensmittel zu verzehren, von denen sie glauben, gesund zu sein und wenn sie sehen, ein Lebensmittel fördert die Gesundheit, kann es dazu führen, mehr Kalorien zu essen. Weniger ist doch mehr und keine Cola zu trinken ist besser, als eine neue grüne Coca Cola-Life.  Diese Informationen haben wir aus Neuseeland erhalten, auch dort beschäftigt man sich mit der neuen Masche von Coca Cola. Das Original: The problem with new green ‚healthy‘ Coke – expert.

Wie Sie dem Text entnehmen können, laufen Coca Cola die jungen Kunden davon. Also hat sich der Konzern etwas neues überlegt. Dazu eine Nachricht aus Australien, die wir für Sie übersetzt haben.

Coke’s new marketing campaign targets today’s youth – Neue Marketing-Kampagne speziell für Jugendliche

Coke’s new marketing campaign targets today's youthUm die nächste Generation an die Produkte heranzuführen, richtet sich die neueste Marketing-Kampagne von Coca Cola mit einem Millionen-Budget auf digitales Content- und Social Marketing.

Die Kampagne soll die enge Verbindung zwischen jungen Menschen und der Marke aufbauen, so wie sie für die früheren Generationen „normal“ war. Die nun schon klassische Fernsehwerbung von Coca Cola wird durch Werbung in digitalen und sozialen Kanälen abgelöst. Verschiedenfarbige Dosen mit 250 ml stehen im Vordergrund, die traditionelle 375 ml Dose wird in der Werbung verschwinden.

„Uns wurde bewusst, dass wir ganz deutlich in Innovationen investieren müssen“, sagt Coca-Colas Marketing Managerin Di Everett dem The Australian.

„Bis jetzt haben wir 70 % unseres Budgets in etablierte Medien investiert, 20 % in die Wiederholung von Experimenten und 10 % in wirkliche Innovationen. Dieses Verhältnis wird geändert. Die Investitionen in Innovationen werden signifikant gesteigert im Vergleich zu allen anderen Medien.“

Drei erfahrene Produzenten von Youtube-Inhalten wurden eingestellt, um diese Kampagne umzusetzen. Sie umfasst sieben Online-Videos rund um die Teen-Kultur durch Musik, Mode, Spiele und eine „Masthead“-Übernahme mit speziellen Inhalten, sobald Teenager damit interagieren.

Coca Cola nutzt dabei Foto-/Bild-Technologien, die in Verbindung mit Smartphones Inhalte über verschiedene Kanäle zur Verfügung stellen. Zusätzlich wird die Beschilderung in ausgewählten Shopping-Centern im Rahmen von Spielen am Smartphone genutzt, welche man spielen kann, nachdem die Schilder fotografiert wurden. An ausgewählten Bushaltestellen werden Cola-Dosen verfügbar sein, Graffiti-Künstler wurden engagiert, um Werbeflächen in Sydney und Melbourne täglich zu bemalen.

Es geht laut Everett dabei weniger um Verkaufszahlen. Es gehe darum, eine Marken-Bindung bei der heutigen Jugend zu erreichen.

„Die Teens sollen die Welt selbst entdecken“, sagt sie. „Wir wollen weiter die Ikone bleiben, sonst ist Coca Cola zukünftig nicht mehr das, was es einmal war.“

Die neue Kampagne ist eine Folge der Strategie-Revision bei Coca Cola, die vor kurzem veröffentlicht wurde. Zu den Schlüsselfaktoren dieser Strategie gehören:

  • Eine gemeinsame Kampagne von The Coca-Cola Company und CCA in Australien und Neu Seeland unter dem Namen #colouryoursummer
  • Die Markteinführung von Coke Life in Australien und Neu Seeland im April 2015;
  • Eine Investition in Höhe von US$ 500 Millionen, um die Wachstumsstrategie von Coca-Cola Amatil Indonesia zu beschleunigen

Das Original wurde im Foodmagazine in Australien veröffentlicht, doch die  Werbekampagnen laufen weltweit. Denn die Grüne Coca Cola wurde in Teilen von Südamerika, Großbritannien und den Vereinigten Staaten im September gestartet. Eine Analyse der Social-Media-Unterhaltungen in Großbritannien berichtete, dass die Experten sich noch nicht sicher sind, ob der Verbraucher den Geschmack des neuen Produkts annehmen wird.

Und da ja Coca Cola den Rot-Weißen Weihnachtsmann erfunden hat, der vielleicht irgendwann in einem neuen Kostüm daher kommt, nämlich „Grün-Weiss“, hat Coca-Cola, die seit Jahrzehnten ihre Festtradition pflegt, sich natürlich schon längst vorbereitet. Deshalb tauchte nun im Netz der erste Weihnachtsspot auf und ganz der Zeit angepasst ist dieser mit dem Hashtag #Make1Happy versehen. Der alte Song „Make Someone Happy“ von Jimmy Durante untermalt die harmonischen Bilder. Ja, positiv rüber kommen war schon immer das Motto von Coca Cola, doch wer glaubt schon an den Weihnachtsmann?

Kampagnenvideo „Teile den Sound einer aidsfreien Generation“

Coca Cola muss sich eh etwas überlegen, da John Moore verstorben ist. Der Brite war der Weihnachtsmann für Coca-Cola.

Cola2Und es gibt noch eine neue Kampagne. Sie beginnt mit „Let Me in Your Heart Again“, einem bisher unveröffentlichten Song von Queen. Jede Woche stellt ein Musiker seinen Originalsong vor, der dann auf iTunes verfügbar ist. Außerdem hat Coca Cola eine internationale Aktion zum Welt-Aids-Tag vorgestellt, der alljährlich in der Vorweihnachtszeit stattfindet. Bis zum 1. Dezember heißt es: „Teile den Sound einer aidsfreien Generation“. Mehrere Künstler mischen mit. Coca-Cola und die Non-Profit-Organisation (Red) tun sich hierfür mit der Spendenplattform Omaze zusammen. Video

„Eines der primären Ziele dieser Kampagne ist, die Ausdruckskraft der Musik zu nutzen, um den Millennials zu zeigen, dass eine AIDS-freie Generation in Reichweite ist“.

Emmanuel Seuge, Coca-Cola

Und wer darf nicht fehlen, genau U2-Sänger Bono, der zu einem Backstagetreffen einlädt .Die Botschaft in dem dazugehörigen Spot: Jeden Tag werden 650 Babys mit HIV geboren. Die Mütter hätten vor der Schwangerschaft allerdings Medikamente einnehmen können, die nur wenig kosten und das Übertragungsrisiko um 95 Prozent senken. Mehr zu Bonos Aktivitäten unter dem Motto „Tue Gutes und rede darüber“: U2 & Apple: Bono verkauft sich an Apple und unterstützt somit den Krieg im Kongo und auch Monsanto: Bono verbündet sich mit Monsanto, um Afrikas Landwirschaft mit GMOs zu zerstören-U2’s Bono partners with Monsanto to destroy African agriculture with GMOs

Swasiland lebt von Coca-Cola

Swasiland ist die einzige absolutistische Monarchie in Afrika. Demokratiebestrebungen werden vom Regime des Königs Mswati III. brutal unterdrückt. Armut und die AIDS-Epidemie dominieren das Land. Dass König Mswati dennoch fest im Sattel sitzt, verdankt er westlichen Konzernen, vor allem der Coca-Cola Company. Lesen Sie dazu: Coca Cola – Die etwas andere Werbung

COCA COLA-MARKETING: Erklärt von Melinda French Gates

In einem Video erklärt die Ehefrau von Bill Gates, was gemeinnützige Organisationen von Coca Cola lernen können. Alles über die Bill-Gates-Stiftung finden Sie hier. Bereits die Zusammenarbeit mit Monsanto zeigt, wie der Konzern, pardon, die Hilfsorganisation aufgestellt ist. Bill Gates‘ Faible für Impfstoffe – Brief an Bill Gates. Außerdem stellt Coca Cola ja nicht nur das zuckerhaltige ungesunde Getränk her, nein, auch Wasser. Was Nestlé und Danone noch nicht an sich gerissen haben, wird nun von Coca-Cola und Pepsi übernommen. Wasser ist nicht nur Grundlage allen Lebens, sondern besitzt auch große Bedeutung für die Industrie. Im 20. Jahrhundert wurden Kriege um Erdöl geführt, im 21. Jahrhundert könnten uns Kriege ums Wasser drohen. Wasser ist zu einem Handelsgut verkommen, mit welchem sich viel Geld verdienen lässt, ja auch Coca Cola. Lesen Sie dazu: Trinkwasser: Nestlé, Danone, Coca-Cola und Pepsi – Multinationale Konzerne beherrschen Weltmarkt

Was will uns Melinda French Gates denn nun wirklich mitteilen, was sollen alle gemeinnützige Organisationen von Coca Cola lernen? Drei Faktoren, an denen sich Regierungen und NGOs orientieren können, wenn es darum geht, Hilfsprogramme zu initiieren und Armut zu verringern (siehe Video). Denn was für Coca Cola funktioniert, das funktioniert für alle anderen Produkte und Services ebenfalls, so Melinda French Gates.

Ein Punkt: „Selbst in den entlegensten Gegenden, wo keine Straße hinführt, gibt es Coca Cola. Der Konzern nutzt das Know-How und den Unternehmergeist der Bevölkerung. Das Getränk wird an örtliche Unternehmer verkauft, die es wiederum in ihr Dorf transportieren und dort weiterverkaufen. Das nennt man „Microdistribution Centers“. Der Konzern schafft so Wirtschaftsstrukturen, wo es zuvor keine gab.“

Ein zweiter Punkt ist, dass Coca Cola als Marke für einen bestimmten Lebensstil steht: Freude, Feiern, Glücklich sein. Der dritte Punkt, der Wichtigste sicherlich für Coca Cola, der Konzen wertet permanent die Daten über Verkäufe aus. Werden Misserfolge signalisiert, kann sofort gegengesteuert werden. Nicht bis am Ende eines Projektes warten, sondern ständige Analyse betreiben. Das kennen wir bereits von Nestlé. Nestlé arbeitet eng mit Google zusammen. Das Ziel, mehr über uns alle zu erfahren. Siehe: Nestlés Geschäfte mit Wasser und seine Zusammenarbeit mit Google

Kritikpunkte –  Coca-Cola

Coca Cola hat ein Werbevideo, welches mit den Worten endet:„Es gibt viele Gründe, an eine bessere Welt zu glauben“, und das Video vermittelt diese Botschaft auch sehr gut. Das verfälscht jedoch vollkommen die Realität! Das folgende Video mit der gleichen Aufmachung wirkt Coca Cola sehr realistisch entgegen.

Coca-Cola-Abfüllanlage geschlossen

Rund drei Liter Wasser werden für die Herstellung eines Liters Coca-Cola benötigt. In Indien wurde eine Coca-Cola-Abfüllanlage geschlossen, nachdem das Grundwasser aufgrund deren übermäßiger Wasserentnahme extrem gesunken war. Lesen Sie dazu: „Ein kleiner Sieg im Kampf gegen Coca-Cola“. Solche Nachrichten verbreiten sich sehr schnell im Netz, wo sich die jungen Menschen tummeln, die Coca Cola meiden.

Würden die Menschen noch Coca Cola trinken, wenn Sie wüssten, dass Coca Cola sehr zuckerhaltig ist und deshalb bei übermäßigem Genuss zu Übergewicht und all den damit verbundenen Risiken führt?

Würden die Menschen noch Coca Cola trinken, wenn sie außerdem wüssten, dass die Coca Cola Company zusätzlich noch massiv gegen Menschenrechte und Umweltschutz-Standards verstößt? Ja, sie meiden es, wer hätte dies für möglich gehalten. Zur Erinnerung, der durchschnittliche Coca-Cola-Trinker ist 56 Jahre alt, Coca Cola hat ein Imageproblem und das weltweit. Und da reicht es nicht, nur eine andere Farbe zu wählen.

Solange Coca-Cola Menschenrechte mit Füßen tritt, ganze Landstriche in die Dürre treibt, Menschen in Plastikflaschen abgefüllte, teilweise noch mit gesundheitsgefährdenden Stoffen belastete Zuckerlösungen als vernünftige Alternativen zum Trinkwasser verkauft und diese auch noch über wahnwitzige Strecken rund um den Erdball transportiert. Am Ende haben dann die Menschen vor Ort kaum noch die Möglichkeit, sicheres Trinkwasser zu gewinnen Solange wird es Coca Cola nicht gelingen, seine Probleme zu besiegen, mit welcher Farbe auch immer.

Netzfrauen Andrea Escher (Übersetzung) und Netzfrau Doro Schreier

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