「ランガ・ヨゲシュワ氏の福島視察」というドキュメンタリーから次の技術に関する詳細をご紹介したいと思います。
1号機でなぜ溶融(メルトダウン)が起きたか説明します。
地震と津波の後に管理室が暗くなりました。全体的な停電でした。ポケット電気で作業を続けました。表示はすべて機能しませんでした。技術士の一番の心配は冷却水の蒸発でした。蒸発していれば、溶融が起きるからです。自動車用電池で一番重要な表示を動かしました。それは冷却水表示でした。暗闇の中で技術士は冷却水位を表示パネルの隣に書きました。(Bild 1) 21時30分に水位が40センチでした。炉心が水で満
たしているようです。すべては安全のようでした。但し、数値は事実と違いました。
原子炉の水位は圧力測定器の働きで分かります。その測定器は比較器を標準にしています。その比較器が0線を示しています。(Bild 2)
原子炉の水位が下がると、圧力測定器は比較器との差を測定します。圧力も下がりますから。その差が水位表示に出ます。(Bild 3)
3月11日の21時30分に水位表示が40センチでした。燃料棒が冷却水でカバーされているようです。約15分毎に表示をポケット電気で確認し、数値を記します。50センチ、55センチ、59センチ。(Bild 4)
本当は水はすでに蒸発してしまいました。表示パネルに数値がマイナスになっているはずです。但し、数値はなぜプラスだったのか。比較器の水位が違っていたので、プラスでした。つまり比較器の水も蒸発してしまいました。0線が移動してしまいました。炉心が乾燥になっているのに、表示される圧力の差はプラスです。(Bild 5)
それが分かる人は居ませんでした。そうすると、技術士は水位が安全だと思ってしまいました。水位が徐々に上がりました。3月12日に技術士は水位を最後に確認します。安心しました。水位は1m70cmまで上がりました。溶融が起きていないと思いました。(Bild 6)
日本の大地震と津波の後に損害を受けた福島発電所では状況が変わりました。設備の一部は爆発してしまいました。(Bild 7)
全世界が1号機の爆発を見ている時に、管理室で何が起きたか誰も分かりません。皆はこの振
Aus der Fernsehdokumentation „Ranga Yogeshwar in Fukushima“ möchten wir einige technische Details präsentieren:
Wir möchten erklären, warum die Kernschmelze in Block 1 passiert ist:
Nach dem Erdbeben und dem Tsunami wurde es dunkel im Kontrollraum. Es gab einen totalen Stromausfall. Man behalf sich mit Taschenlampen. Alle Anzeigen waren ausgefallen. Die größte Sorge der Techniker war, dass das Kühlwasser verdampfen könnte. Dann käme es zur Kernschmelze.
Man improvisierte, schloss Autobatterien an, um zumindest die wichtigste Anzeige wieder in Gang zu bringen: die Kühlwasseranzeige. In der Dunkelheit notierten die Techniker die Messwerte des Kühlwasserniveaus direkt neben der Anzeige. 21:30 Uhr Füllstand 40 cm. Der Reaktorkern ist also scheinbar mit Wasser bedeckt. Alles schien sicher zu sein. Doch die Werte entsprechen nicht der Wirklichkeit.
Der Füllstand des Reaktors wird nämlich durch ein Druckmessgerät bestimmt. Das Gerät orientiert sich an einem Vergleichsgefäß. Das gibt die Nulllinie an.
Wenn der Wasserstand im Reaktor sinkt, misst das System auch einen geringeren Druck, im Unterschied zum Vergleichsgefäß. Dieser Druckunterschied ist ausschlaggebend für die Füllstandsanzeige.
Am 11. März um 21:30 Uhr zeigt die Füllstandsanzeige 40 cm an. Die Brennstäbe sind scheinbar mit Kühlwasser bedeckt. Etwa jede Viertelstunde leuchten sie mit der Taschenlampe auf die Anzeige und notieren die Werte. 50 cm; 55 cm; 59 cm.
In Wirklichkeit ist das Wasser bereits verdampft. Auf der Anzeige müssten negative Werte erscheinen. Warum aber sind die Werte positiv? Weil die Referenz nicht mehr stimmt. Denn auch im Vergleichsgefäß ist das Wasser bereits verdampft. Die Nulllinie hat sich verschoben. Die angezeigte Druckdifferenz ist daher positiv, obwohl der Reaktorkern trocken liegt.
Niemand bemerkt diesen Umstand. So gehen die Techniker von einem sicheren Wasserstand aus. Die Werte steigen. Am 12. März um 12:50 Uhr prüfen die Techniker den Füllstand zum letzten Mal. Sie sind beruhigt. Er ist auf 1m 70 gestiegen. Eine Kernschmelze ist abgewendet, denken sie.
Nach dem schweren Beben und dem Tsunami in Japan hat sich die Situation im beschädigten Kernkraftwerk Fukushima zugespitzt. Eine Explosion zerstörte Teile der Anlage.
Während die gesamte Welt die Bilder der Explosion von Block 1 sieht, ahnt niemand im Kontrollraum, was gerade passiert ist. Man hält die Erschütterungen für ein Nachbeben.
Heinrich Koechlin für die Netzfrauen
Die Story im Ersten: Fukushima – Unterwegs in der größten Nuklearbaustelle der Welt
Fukushima: Radioaktivität in Kanada nachgewiesen – Fukushima radiation nearing West Coast