Kinder(alb)traum Ferrero

FerreroHungerlöhne, ausbeuterische Kinderarbeit und menschenunwürdige Arbeitsbedingungen gehören zum Alltag der Kakaobauern. Aber auch bei anderen Rohstoffen wie zum Beispiel Haselnüssen in Süßwaren und Brotaufstrichen wie Nutella sind die Arbeitsbedingungen während der Ernte nicht besser. Wanderarbeiter und ihre Kinder schuften und hausen weiter unter unwürdigen Bedingungen.

Drei Viertel der weltweiten Haselnüsse stammen aus der Türkei und werden von Kindern geerntet.

Ferrero ist ein weltweit tätiges Süßwarenunternehmen. Globale Marken wie Nutella, Rocher, tictac oder Kinderschokolade haben das Unternehmen international erfolgreich gemacht. Genau wie wir bereits in unseren Berichten über Nestlé auf die Missstände auf den Kakaoplantagen aufmerksam gemacht haben, gilt dieses auch für Ferrero.

Das Familienunternehmen aus Italien behauptet sich als viertgrößter Schoko-Hersteller der Welt – hinter Mondelez, Mars und Nestlé.

Jeder Deutsche isst im Jahr elf Kilo Schokolade

Unter welchen Bedingungen der Kakao geerntet wird, den Nestlé, Ferrero, Ritter Sport, Mars und all die anderen zu Schokoriegeln, Tafeln und Pralinen verarbeiten, können Sie hier entnehmen: Nestlé – Kinderarbeit in Afrika: Blutige Schokolade

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Warum schalten die Netzfrauen Werbung?

Seitdem bekannt wurde, dass Kindersklaverei zum Alltag auf den Kakaoplantagen an der Elfenbeinküste gehört, kämpfen die großen Schokoladenhersteller, u. a. Nestlé und Ferrero, um das Vertrauen der Verbraucher: Sie versprechen Schulen, medizinische Versorgung und Bildungsprogramme. So soll das Leben der Kinder und der Bauern vor Ort erträglicher werden, damit wir Schokolade wieder ohne schlechtes Gewissen genießen können. So wirbt auch Nestlé damit, dass sie Farmern beibringen, nachhaltigen Kakao ohne Kinderarbeit anzubauen. Doch die Realität ist erschreckend.

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Im Juli 2013 stellt die BBC fest, das Kinder wie Erwachsene Macheten benutzen müssen. Das führt zu schrecklichen Verletzungen an den Kinderbeinen. Außerdem müssen die Kinder während der Ernte stundenlang arbeiten, oft sogar ohne Bezahlung.

Ein Kind kostet 230 Euro. Ein Kakaobauer aus der Elfenbeinküste sagte das, als ob Kinderhandel das Normalste auf der Welt wäre. „Wenn ihr meinem Bruder sagt, wie viele ihr braucht, dann besorgt er sie euch.“ Der Mann spricht über Sklavenarbeiter, Kinder zwischen 10 und 14 Jahren, die aus Mali und anderen Nachbarstaaten entführt werden, um auf den Plantagen der Elfenbeinküste zu arbeiten.

Erklären Sie das bitte Ihrem Kind. Würde es sich wirklich noch so über die  „süßen“ Überraschungseier oder die Kinderschokolade von Ferrero  freuen? Oder können Sie sich mit diesem Wissen noch über eine Packung Mon Chéri erfreuen, die man Ihnen als ein Dankeschön schenkt, wenn Sie doch wissen, wer auf der anderen Seite, dafür leiden musste?

Kinderarbeit bei Ferrero

28 süße Marken gehören zu Ferrero, Nutella ist die bekannteste. Auch Überraschungs-Eier, Mon Chéri, Duplo und Hanuta stammen aus dem italienischen Schokoladenimperium. Diese nachfolgenden Produkte kennt fast jeder und auf so manchem Frühstückstisch steht Nutella. Ferrero ist Dachmarke für eine Produktpalette von Einzelmarken und Markenfamilien:

  • Bueno
  • Brioss
  • Duplo
  • Estathé (Schwarztee-Getränk)
  • Ferrero: Die Besten von Ferrero, Ferrero Cappuccino, Ferrero Garden, Ferrero Küsschen
  • Fiesta
  • Garden
  • Giotto
  • Hanuta
  • Kinder: Kinder Bueno, Kinder Choco Fresh (früher: Prof. Rino), Kinder Country, Kinder Délice, Kinder Freude, Kinder Friends, Kinder Happy Hippo, Kinder Happy-Hippo Crocky, Kinder Joy (nur zwischen Mai und Juli), Kinder Maxi King, Kinder Paradiso, Kinder Pinguí, Kinder Pinguí Cocos + Kakao, Kinder Riegel, Kinder Schokolade, Kinder Schoko-Bons, Kinder Überraschung (umgangssprachlich: Überraschungsei / Ü-Ei; weltweit wird der Begriff „Überraschung“ jeweils in die Landessprache übersetzt)
  • Milch-Schnitte
  • Mon Chéri
  • Nutella, Nutella & go
  • pan e chioc
  • Pocket Coffee
  • Raffaello
  • Rocher
  • Rondnoir
  • tic tac, tic tac Icegloo
  • Tronky
  • Yogurette

Ferrero ist zwar in Luxemburg als Aktiengesellschaft eingetragen, hat seinen Stammsitz mit der operativen Leitung aber im norditalienischen Alba. Zum Konzern gehören mehr als 30 Einzelgesellschaften in 30 Ländern, die insgesamt 15 Produktionsstätten betreiben. Der Konzern ist komplett im Familienbesitz und wird in der dritten Generation von Giovanni Ferrero und Pietro Ferrero junior geführt.

Weltweit wurden 2013 von den etwa vier Millionen Tonnen produziertem Kakao weniger als fünf Prozent nachhaltig produziert. Somit können wir davon ausgehen, dass auch Ferrero an der „schmutzigen“ Schokolade beteiligt ist. Auch Haselnüsse spielen in der Ferrero-Produktion eine zentrale Rolle. Ferrero ist der weltgrößte Abnehmer von Haselnüssen und verarbeitet jedes Jahr mehrere Tausend Tonnen. Doch haben Sie schon einmal hinterfragt, woher diese stammen? Und woher kommt der Kakao, der schließlich in jeder Schokolade steckt?

Nach eigenen Angaben bezieht Ferrero, wie fast alle Unternehmen, seinen Kakao vor allem aus der Elfenbeinküste und aus Ghana. An der Elfenbeinküste gehört jedoch Kinderarbeit zur Tagesordnung.

Massengeschäft: Süßigkeiten mit Haselnüssen basieren in den meisten Fällen auf Kinderarbeit.

Ordu ist auf den ersten Blick ein idyllischer Ort an der türkischen Schwarzmeerküste. Weltweit kommen drei von vier Haselnüssen aus dieser Region. Fast jeder lebt hier von den Nüssen. Die Berge sind steil und im August wird es über 30 Grad heiß.

„Zara ist erst neun Jahre alt. Zusammen mit ihrer kurdischen Familie kommt sie jeden Sommer vom Süden ans Schwarze Meer, um hier zu arbeiten. Zaras Vater findet zu Hause keinen Job. Er ist auf die Ernte angewiesen. Und alle Kinder müssen mit anpacken, weil er alleine nicht genug verdienen würde. Mit acht Personen bekommen sie 60 Euro am Tag. Der beginnt morgens um 6.00 Uhr und endet um 18.00 Uhr. Zaras Zuhause während des Sommers ist eine improvisierte Massenunterkunft für Wanderarbeiter – ohne Schule, ohne sanitäre Anlagen.“

Bereits 2012 wurde Ferrero beim Markencheck in der ARD durch viele Kritikpunkte auffällig.

–  „Piemont-Kirsche“ ad absurdum geführt. Zitat: „Als wir die Landwirte und Obstbauern aus der Region befragten, fanden wir niemanden, der seine Kirschen an Ferrero liefert. Auch der Begriff ‚Piemont-Kirsche‘ ist bei den Landwirten unbekannt.“ Die Kirschen stammen von „irgendwo aus Europa“, heißt es, offenbar vor allem aus Polen.

– Mit der „Leichtigkeit“ von Ferrero-Produkten sei es nicht weit her, so der Check: Die Milchschnitte enthalte gerade mal einen Fingerhut Milch, dafür in der Crememasse aber 8,3 g Zucker und 7,8 g Fett – bei 28 g Gesamtgewicht der Schnitte schon ordentlich.

–  Die als „leicht“ beworbene „Yogurette“ wird als Dickmacher beschrieben: Zweieinhalb Riegel würden, so die Marktchecker der ARD, genauso viele Kalorien enthalten wie ein Stück Sahnetorte.

Und 2012 musste der Nutella-Hersteller Ferrero im Streit um irreführende Werbung in den Vereinigten Staaten rund drei Millionen Dollar zahlen. Eine Mutter hatte wegen irreführender Werbung geklagt.

Der Süßwarenriese Ferrero greift tief in die Tasche, um die globale Expansion zu finanzieren. Binnen zehn Jahren soll sich der Umsatz auf 16 Mrd. Euro verdoppeln. Der Konzern investierte 473 Mio. Euro für den Ausbau der Fabriken in Kanada, Russland, Mexiko, der Türkei, Brasilien, Deutschland, Italien und Polen.

Als weltweit größter Abnehmer von Haselnüssen hat Ferrero eine entscheidende Position, um positiv Einfluss zu nehmen. Stattdessen gibt es Kinder-Riegel aus Kinderarbeiterhänden, ein bitterer Zynismus.

In der Türkei arbeiten rund 400 000 Kinder zwischen sechs und 17 Jahren, die regelmäßig in der Landwirtschaft tätig sind. Sie leben mit ihren Familien in Zeltlagern, die oftmals nicht einmal über eine richtige Toilette verfügen.
Die Wanderarbeiter, die früher im Jahr im Süden Tomaten gepflückt haben, nehmen ihre Familien mit, wenn sie von Arbeitsplatz zu Arbeitsplatz ziehen. Rund drei Viertel der weltweiten Haselnussexporte kommen aus der Türkei und ohne die Mithilfe der minderjährigen Arbeiter wäre das nicht zu schaffen.

Die Lieferkette der Haselnüsse ist unübersichtlich und nur schwer zu verfolgen. Beginnend bei den Pflückern kommen die Nüsse dann zu Zwischenhändlern, die sie an Fabriken zur Weiterverarbeitung verkaufen. Am Ende kann man nicht mehr bestimmen, welche Nuss von welchem Bauern kommt, da die Nüsse meist schon beim Zwischenhändler vermischt werden. 

Abnehmer der Nüsse sind große Süßwarenhersteller – allen voran Ferrero mit 80 000 bis 85 000 Tonnen geschälter Haselnüsse jährlich.

Die Firma gibt mehrere 100 Millionen Euro im Jahr für Werbung aus, um den Menschen glückliche Familien zu zeigen und eine heile Welt vorzuspielen. Mit der realen Situation, in der sich die Arbeiter befinden, hat das nichts zu tun. Mehr Informationen erhalten Sie hier: Kinder(alb)traum Ferrero – bei unseren Freunden Aktiv gegen Kinderarbeit 

Nutella besteht aus reichlich Zucker

Der Markenname Nutella steht inzwischen stellvertretend für eine ganze Produktpalette von Nuss-Nougat-Cremes. Nutella hat sich dank eines geschickten Marketingkonzeptes zu einem Produkt entwickelt, welches in vielen Haushalten auf dem Frühstückstisch nicht fehlen darf. Gerade die, die bezüglich Ernährung Vorbilder sein sollten, machen für diese zuckerhaltige Paste auch noch Werbung. Es handelt sich um die Fußballnationalspieler. Aber mal ehrlich, ob die wirklich Nutella essen? Gerade diese Sportler bekommen doch sicher eine „gesunde Ernährung“ zugewiesen und gesund ist Nutella nicht wirklich.

2011 musste der Konzern zudem das Etikett von Nutella ändern. Die Vitamin- und Nährwertangaben auf dem Glas könnten Verbraucher in die Irre führen, hieß es vom Oberlandesgericht in Frankfurt. Ferrero stellte das Etikett noch im selben Jahr um, nicht ohne jedoch darauf zu pochen, dass auch die alte Kennzeichnung alle gesetzlichen Vorgaben erfülle.

Die Creme als solche in ihre Bestandteile zerlegt, ergibt laut Etikett:

Zucker, pflanzliches Fett, Haselnüsse (13 Prozent), fettarmer Kakao, Magermilchpulver (7,5 Prozent), Emulgator Sojalecithin, Vanillin. In einem Glas Nutella sind somit rund zwei Drittel Zucker. Das letzte Drittel ist Fett. Außerdem steckt anstatt echter Vanille das synthetische Vanillin in der Schokocreme.

In einem 450 Gramm Glas = 84 Würfelzucker = 252 Gramm Zucker
In 100 Gramm Glas = 19 Würfelzucker = 57 Gramm Zucker
In einer Portion (ca. 15 Gramm) Nutella = 3 Würfelzucker = 9 Gramm Zucker

Wie viel Zucker in Nutella steckt, zeigt dieses Video:

Der Regenwaldvernichter Ferrero

Die Frühstückscreme Nutella besteht zu einem erheblichen Anteil aus pflanzlichem Fett. Für den Brotaufstrich Nutella wird an den Produktionsstandorten in Deutschland, Frankreich und Italien nur noch Palmöl für den Brotaufstrich verwendet, das zu hundert Prozent als nachhaltig zertifiziert sei, teilte Ferrero 2013 mit. Bis Ende 2014 wolle das Unternehmen auch alle anderen Ferrero-Produkte mit nachhaltig produziertem Palmöl herstellen. Doch ist nachhaltig produzierter Palmöl überhaupt möglich? Wenn Sie sich das folgende Video anschauen, werden Sie wie auch wir feststellen, dass es kein nachhaltiges Palmöl geben kann, denn das, was wegen des Palmöls gerodet wurde, ist weg und somit der Lebensraum von den dortigen Tieren, den Menschen und der Natur.

Tödliches Palmöl – Die letzten Orang-Utans von Sumatra

Der Konzern verwendet nach eigenen Angaben Palmöl, das von der Organisation RSPO (Runder Tisch für nachhaltiges Palmöl) zertifiziert wird. Der RSPO war 2004 auf Initiative der Umweltschutzorganisation WWF gegründet worden; Mitglieder sind neben Naturschutzorganisationen Ölpalmenpflanzer, Palmölverarbeiter, Händler sowie Banken und Investoren. Allein der Name „Runder Tisch für Nachhaltiges Palmöl“ ist zum Lachen, beziehungsweise Weinen, denn nachhaltiges Palmöl gibt es praktisch nicht. Der Ölpalmenanbau und die Verarbeitung sind eine höchst umweltschädliche Industrie. (Hier erfahren Sie mehr dazu “Die Grüne Rendite” – Auf Kosten des Regenwaldes und Greenwashing durch Unterstützung von WWF – ein Skandal!)

Was hat Ferrero bis heute an der Situation geändert?

Haselnussernte in der Türkei:

Wie viele kurdische Gastarbeiter jedes Jahr für die wenigen Erntewochen in die türkische Schwarzmeerregion reisen, um die Haselnüsse für u. a. Ferrero zu ernten, ist nicht verlässlich erfasst – Schätzungen gehen aber von annähernd einer Million Menschen (!!) aus. Ferrero kündigte 2012 an, den Dialog mit den türkischen Behörden intensivieren zu wollen, um die Situation bis 2015 nachhaltig zu verbessern. Deutsche Süßwarenhersteller haben sich unter dem europäischen Dachverband Coabisco gemeinsam mit der internationalen Arbeitsorganisation ILO und der türkischen Regierung zusammengeschlossen, um die Lebensbedingungen der kurdischen Wanderarbeiterfamilien nachhaltig zu ändern.

Arbeitsunfälle sind das größte Risiko für Kinder

Verbessert haben sich die Zustände vor Ort aber bisher offenbar kaum. Ein aktueller Bericht der türkischen NGO Kalkınma Atölyesi („Fortschrittsatelier“) behauptet, dass mehr als die Hälfte aller Kinder unter fünf Jahren, die in den Gastarbeiter-Camps leben, von Darmparasiten betroffen sind.

Nur ein Drittel hat Zugang zu sauberem Trinkwasser. Arbeitsunfälle an den steilen Berghängen sind das größte Risiko für die Kinder, an zweiter Stelle stehen Verletzungen durch Bisse von Schlangen und Stiche von Skorpionen. Quelle

Ferrero setzt sich laut eigener Angaben gegen Kinderarbeit ein. „Türkische Lieferanten hätten sich zur Vermeidung jeglicher Form von Kinderarbeit verpflichtet“, so ist es in den „Ferrero Farming Values“ vorgesehen. Zur Überprüfung werden unangemeldete Kontrolleure in die Betriebe geschickt. Gemäß dem Konzern sollen bis 2020 alle Haselnusslieferungen bis zum Ursprung verfolgt werden können

Kakao:

Der Weltkonzern Ferrero profitiert von niedrigen Kakao- und Haselnusspreisen. Diese Preise erlauben es den Kakaobauern und ihren Familien nicht, ihre bittere Armut und Unterernährung zu überwinden. Auch Kinder müssen mitarbeiten und mehr als ein Drittel der Kinder bleibt deshalb ohne Schulbildung. An der Elfenbeinküste ist Kindersklaverei auf Kakaoplantagen weit verbreitet. Das ist auch Ferrero bekannt.
Ein erster Schritt zur Beendigung der Kinderarbeit auf Kakaoplantagen war bereits 2001 die Unterzeichnung des Harkin-Engel-Protokolls mit der Verpflichtung, bis 2008 die schlimmsten Formen der Kinderarbeit abzuschaffen.

Bis 2010 hatten lediglich 2,4 % der betroffenen Kinder an der Elfenbeinküste Kontakt zu einem der Projekte. Ferrero will bis 2020 seinen gesamten Kakao als „nachhaltig“ zertifizieren lassen – allerdings nicht durch das unabhängige Fairtrade-Siegel. Erneut legte Ferrero  im Juli einen Plan vor, mit dem Kinderarbeit ganz beseitigt werden soll. Dazu sollen die Lieferketten genau zurückverfolgt werden. Die selbst auferlegte neue Deadline: wiedermal  2020.

So lange können Kinder illegal arbeiten? So lange sind unmenschliche Arbeitsbedingungen erlaubt? Zwangsarbeit und Kinderarbeit sind verboten und nur höhere Preise ermöglichen den Kindern den Schulbesuch. „Nutella soll fair werden“, das ist die Forderung, die wir an den Konzern Ferrero richten. Kakao muss aus fairem Handel bezogen werden und Produkte wie der zuckerhaltigen Brotaufstrich muiss entsprechend zertifiziert werden.

Ferrero setzt im Jahr übrigens fast acht Milliarden Euro um. Stellen Sie sich vor, was man mit 1 Milliarde  Euro alles erreichen könnte.

Erklären Sie das, was Sie hier gelesen haben, bitte Ihrem Kind. Würde es sich wirklich noch so über die  „süßen“ Überraschungseier oder die Kinderschokolade von Ferrero  freuen? Oder können Sie sich mit diesem  Wissen noch über eine Packung Mon Chéri erfreuen, die man Ihnen als ein Dankeschön schenkt, wenn Sie doch wissen, wer auf der anderen Seite dafür leiden musste?

Netzfrau Doro Schreier

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