Die Glücksbohnen – Geschichte zum Nachahmen

Glücksbohnen Obwohl fast jeder mehrfach am Tag kleine Glücksmomente erlebt, gehen diese oft in der Hektik und den Sorgen des Alltags einfach unter.

Das Glück lässt sich auch im Alltag finden. Sprichwörtlich liegt es zwar auf der Straße, aber wir bemerken es nicht.

Wissenschaftler raten, täglich drei kleine Dinge zu notieren, die ein Glücksgefühl ausgelöst haben. Doch es geht auch ganz einfach.

Diese kleinen Geschichten über die Glücksbohnen sind tolle Beispiele und zeigen, wie wir tatsächlich fündig werden. Lesen Sie hier:

Die Geschichte einer alten weisen Frau und die Glücksbohnen

Eine sehr alte, weise Frau verließ ihr Haus nie, ohne vorher eine Handvoll Bohnen einzustecken.
Sie tat dies nicht, um unterwegs die Bohnen zu kauen.

Nein, sie nahm die Bohnen mit, um so die schönen Momente des Lebens besser zählen zu können.

Für jede Kleinigkeit, die sie tagsüber erlebte – zum Beispiel einen fröhlichen Schwatz auf der Straße, ein köstlich duftendes Brot, einen Moment der Stille, das Lachen eines Menschen, eine Berührung des Herzens, einen schattigen Platz in der Mittagshitze, das Zwitschern eines Vogels – für alles, was die Sinne und das Herz erfreut, ließ sie eine Bohne von der rechten in die linke Jackentasche wandern.

Manchmal waren es auch zwei oder drei Bohnen, die auf einmal den Platz wechselten.

Abends saß die weise Frau zu Hause am Kamin und zählte die Glücksbohnen aus der linken Jackentasche. Sie zelebrierte diese Minuten. So führte sie sich vor Augen, wie viel Schönes ihr an diesem Tag widerfahren war, und freute sich darüber.

Sogar an den Abenden, an denen sie nur eine einzige Bohne zählte, war jeder Tag für sie ein glücklicher Tag – es hatte sich gelohnt, ihn zu leben.

Verfasser unbekannt

Der  Bauer und die Glücksbohnen

Es war einmal ein Bauer, der steckte jeden Morgen eine Handvoll Bohnen in seine linke Hosentasche. Immer, wenn er während des Tages etwas Schönes erlebt hatte, wenn ihm etwas Freude bereitet oder er einen Glücksmoment empfunden hatte, nahm er eine Bohne aus der linken Hosentasche und gab sie in die rechte.

Am Anfang kam das nicht so oft vor. Aber von Tag zu Tag wurden es mehr Bohnen, die von der linken in die rechte Hosentasche wanderten. Der Duft der frischen Morgenluft, der Gesang der Amsel auf dem Dachfirst, das Lachen seiner Kinder, das nette Gespräch mit einem Nachbarn – immer wanderte eine Bohne von der linken in die rechte Tasche.

Bevor er am Abend zu Bett ging, zählte er die Glücksbohnen in seiner rechten Hosentasche. Bei jeder Bohne konnte er sich an das positive Erlebnis erinnern. Zufrieden und glücklich schlief er ein – auch wenn er nur eine einzige Bohne in seiner rechten Hosentasche hatte.

Verfasser unbekannt.

Kleine Perlen, Reiskörner oder auch Erbsen können dasselbe bewirken. Es geht darum, dass wir damit einen Blick auf das Schöne und Positive bekommen – auf die kleinen Glücksmomente, die wir sonst vielleicht nicht wahrnehmen, gerade in dieser hektischen Zeit.

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Wir Netzfrauen haben, jede von uns, ein Glas neben dem PC stehen und wann immer wir positive Rückmeldungen erhalten oder wir erfahren, dass wir etwas Positves bewirkt haben, kommt eine Glücksbohne in dieses Glas. Am Ende des Tages freuen wir uns und sind glücklich. Denn oft vergessen wir im Alltag, wie viele Glücksmomente wir eigentlich haben, weil wir uns meist nur noch auf die großen Glücksmomente fokussieren und die kleinen Dinge in der Hektik schnell untergehen, ohne dass wir von ihnen zehren können.

Netzfrauen

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