Menschenrechte und Weltfrieden werden von den USA, von Russland und China bestimmt.
Solange die UNO keine eigene Exekutivgewalt besitzt, hat sie nur ein BLA-BLA–Recht! Wenn einer von diesen genannten Staaten nicht mitspielt, ist alles für die Katz – so sieht der Weltfrieden aus. Siehe IRAK, siehe Ukraine, siehe Afrika, siehe weltweit!
Die WHO (engl. World Health Organization, dt. Weltgesundheitsorganisation) ist eine Sonderorganisation der UNO, die Geldgeber sind u. a. die Bill and Melinda Gates Foundation.
Doch was ist die UNO – Klimawandel, Pandemien, Armut – Die Vereinten Nationen (UNO) beschäftigen sich nicht nur mit Krieg und Frieden. Der folgende Clip erklärt die Entstehung, den Aufbau, die Arbeit und die Probleme der UNO.
Die UNO ist ein Zusammenschluss von fast allen Ländern der Welt. Im Augenblick hat die UNO 194 Mitglieder, darunter auch Deutschland. Der Sitz der UNO befindet sich in New York (USA). Die Vertreter der Mitgliedsländer (Staaten) treffen sich dort regelmäßig, um über aktuelle Probleme in der Welt zu sprechen und gemeinsam Lösungen zu finden.
Die Abkürzung UNO ist englisch und bedeutet „United Nations Organization“, was auf Deutsch so viel heißt wie „Organisation der Vereinten Nationen“.
Am Neujahrstag 1942 unterschrieben US-Präsident Franklin D. Roosevelt, der britische Premierminister Winston Churchill, der sowjetische Botschafter Maxim Litvinov und der chinesische Außenminister Soong Tzu-won ein kurzes Dokument, das später als die Erklärung der Vereinten Nationen bekannt wurde. Am folgenden Tag fügten die Vertreter von 22 anderen Nationen ihre Unterschrift hinzu. Dieses wichtige Dokument verpflichtete die Regierungen zu maximaler Kriegsanstrengung und schloss einen Separatfrieden aus.
Artikel 1 der Charta der Vereinten Nationen fasst die Ziele zusammen:
1. den Weltfrieden und die internationale Sicherheit zu wahren und zu diesem Zweck wirksame Kollektivmaßnahmen zu treffen, um Bedrohungen des Friedens zu verhüten und zu beseitigen, Angriffshandlungen und andere Friedensbrüche zu unterdrücken und internationale Streitigkeiten oder Situationen, die zu einem Friedensbruch führen könnten, durch friedliche Mittel nach den Grundsätzen der Gerechtigkeit und des Völkerrechts zu bereinigen oder beizulegen; 2. freundschaftliche, auf der Achtung vor dem Grundsatz der Gleichberechtigung und Selbstbestimmung der Völker beruhende Beziehungen zwischen den Nationen zu entwickeln und andere geeignete Maßnahmen zur Festigung des Weltfriedens zu treffen; 3. eine internationale Zusammenarbeit herbeizuführen, um internationale Probleme wirtschaftlicher, sozialer, kultureller und humanitärer Art zu lösen und die Achtung vor den Menschenrechten und Grundfreiheiten für alle ohne Unterschied der Rasse, des Geschlechts, der Sprache oder der Religion zu fördern und zu festigen; 4. ein Mittelpunkt zu sein, in dem die Bemühungen der Nationen zur Verwirklichung dieser gemeinsamen Ziele aufeinander abgestimmt werden. |
Was sind die Aufgaben und Ziele der Vereinten Nationen?
„Ganz abgesehen von den praktischen Aufgaben, um deren Wahrnehmung die Vereinten Nationen gebeten werden, hat die Organisation … das erklärte Ziel, die Beziehungen zwischen den Staaten sowie die Art und Weise, in der die internationalen Angelegenheiten gesteuert werden, in ihrem Wesen zu verändern.“ [Millenniumsbericht von UN-Generalsekretär Kofi Annan an die Generalversammlung] Mehr Informationen http://www.dadalos-d.org/uno/grundkurs_1.htm
INFOBOX
Nach Artikel 24 der UN-Charta trägt der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen in New York die Hauptverantwortung für die Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit. Seine Beschlüsse sind für alle UN-Mitgliedsstaaten bindend. Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat 15 Mitglieder, darunter fünf ständige und zehn nicht-ständige. Die ständigen Mitglieder (Großbritannien, Frankreich, Russland, China und USA) gehören dem Gremium dauerhaft an und haben als Siegermächte des Zweiten Weltkriegs (bzw. deren Nachfolger) mit dem so-genannten Vetorecht besondere Kompetenzen: Jeder dieser Staaten kann allein Beschlüsse des Sicherheitsrates verhindern. Laut UN-Charta benötigen Beschlüsse des Sicherheitsrates zu Verfahrensfragen eine Mehrheit von neun Stimmen, wobei sich die ständigen Mitglieder auch enthalten dürfen.
Die WHO (engl. World Health Organization, dt. Weltgesundheitsorganisation) ist eine Sonderorganisation der UNO mit Sitz in Genf. Sie wurde 1948 gegründet und hat 194 Mitgliedstaaten.
Die WHO unterstützt Staaten beim Auf- und Ausbau der Gesundheitsversorgung, arbeitet im Bereich der Gesundheitsvorsorge (durch Verbesserung des Zugangs zu Lebensmitteln, Trinkwasser und Medikamenten). Der weltweite Gesundheitswarndienst dokumentiert und informiert über ansteckende Krankheiten und Impfungen. Außerdem fördert die WHO die medizinische Forschung.
Zu ihrem Mandat gehört die Festlegung weltweit gültiger Normen und Standards, die Formulierung evidenzbasierter, gesundheitspolitischer Grundsätze sowie die Ausgestaltung der Forschungsagenda für Gesundheit.
WHO-Projekte werden teilweise als Public Private Partnership finanziert. Darunter fallen:
- Die Globale Allianz für Impfstoffe und Immunisierung (Global Alliance for Vaccines and Immunization; GAVI), welche zu 75 % (750 Mio. US-Dollar) von der Bill and Melinda Gates Foundation finanziert wird. Auch JP Morgan und Statoil gehören zu den Geldgebern.
- Die Globale Allianz für verbesserte Ernährung (GAIN), die 2003 gegründet wurde. Sie bezweckt mittels partnerschaftlicher Projekte, unter anderen mit der WHO und der Nahrungsmittelindustrie, die Mangelernährung zu verhindern, vor allem in Entwicklungsländern. Finanziert u. a. von der Bill & Melinda Gates Foundation.
Mehr zu Bill und Melinda Gates Foundation erfahren Sie hier Bill Gates – Impfallianz mit Big Pharma und Hungerallianz mit Monsanto und hier Impfallianz – Bill Gates und Merkel machen Pharmakonzerne mit Impfstoffen reich – zehntausende Mädchen als Testpersonen missbraucht und
Die Welternährungsorganisation (FAO = »Food and Agriculture Organization«) in Rom:
Die FAO ist in der Hunger- und Mangelernährungsbekämpfung tätig. Zu ihren Aufgabenbereichen zählen Informationsgewinnung und -weitergabe, Politikberatung und Effizienzsteigerungen von Landwirtschaft und Fischerei.
Mit Monsanto und Co.in einem Boot:
2012: Symposium „Globale Landwirtschaft und Ernährungssicherheit“, veranstaltet vom Chicago Council on Global Affairs
Auf dem Programm standen Reden von Präsident Obama, Bono und Außenministerin Hillary Clinton, Podiumsdiskussionen mit Monsanto CEO Hugh Grant, Tansania HE Präsident Jakaya Kikwete, Andrew Mitchell UK MP, und vielen weiteren Regierungs-, Geschäfts- und Organisationsleitern. Es gab Zusagen von Unternehmen, mehr als 3 Milliarden Dollar in Afrika zu investieren. Sie wollen so 50 Millionen Menschen aus der Armut befreien .
Monsanto hat sich zu einer 50 Millionen Dollar Finanzhilfe verpflichtet.
Fact Sheet: G-8-Aktion über Lebensmittelsicherheit und Ernährung – Das Weiße Haus!
„Der Prozess soll durch private Investoren und die G-8 unterstützt werden, um rasches und nachhaltiges Wachstum der Landwirtschaft zu erreichen.
Wir begrüßen die Unterstützung der Weltbank, der Afrikanischen Entwicklungsbank und des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen, des Internationalen Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung und Ernährungsorganisation für die Neue Allianz. Wir begrüßen auch den erfolgreichen Abschluss der freiwilligen Leitlinien zur verantwortungsvollen Verwaltung von Agrarland, Fischerei und Forstwirtschaft im Rahmen der nationalen Ernährungssicherheit und unterstützen die breit angelegten Konsultationsprozesse und die Verwendung der Prinzipien von Responsible Agricultural Investment. “
Bericht an den 2013 G-8-Gipfel auf der Umsetzung der Neuen Allianz, einschließlich der Maßnahmen der Privatwirtschaft, in Zusammenarbeit mit der Afrikanischen Union .
Das klingt alles super, ja – wenn nur nicht die privaten Investoren wie z. B. Monsanto mit am Tisch säßen. Denn wenn wir weiter recherchieren, stellen wir fest, dass Monsanto auch zu der PARTNERSCHAFT FÜR DIE AFRIKANISCHE LANDWIRTSCHAFT gehört.
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Monsantos Engagement für Afrika und Kleinbauern wächst weiter: Angefangen beim ersten Engagement auf dem Weltwirtschaftsforum (WEF) „Neue Vision für die Landwirtschaft“ über das aktuelle Engagement „Dürreressistenter Mais für Afrika (WEMA“) und „Grow Afrika“. Alle Engagements hatten es sich zur Aufgabe gemacht, das Leben der ländlichen afrikanischen Menschen zu verbessern. Die Bauern sollten mehr Bildung erhalten, die Infrastruktur und Innovationen verbessert werden. Und nicht nur Monsanto ist dabei. Hier alle Unterstützer, die am 08.September 2013 bei einer Veranstaltung dabei waren:
- Paul Bulcke von Nestlé
- Jim Borrel von DuPont
- Juan Ferreira von Monsanto
- José Graziano da Silva der neue Generaldirektor der Food and Agriculture Organization (FAO)
- Kavita Prakash-Mani von Syngenta
- Pascal Lamy, Generaldirektor der Welthandels Oragnisation (WTO)
Sie sehen alle in einem Boot für Afrika.
Ferreira sprach von einer öffentlich-privaten Partnerschaft, genannt Water Efficient Maize for Africa (WEMA), die mit fortgeschrittener Pflanzenzüchtung und Biotechnologie dürregeeignete Maissorten entwickeln. Das bedeutet nichts anderes als Genmais! Lesen Sie dazu: EU-AFRIKA-GIPFEL – WER PROFITIERT VOM HUNGER IN DER WELT?
Budget und Finanzierung – UNO
Die UN finanzieren sich hauptsächlich aus Beiträgen ihrer Mitgliedstaaten. Man unterscheidet Pflichtbeiträge, Pflicht-Beitragsumlagen und freiwillige Beitragsleistungen.
Hier wollen wir nur auf die freiwilligen Beitragsleistungen aufmerksam machen. Sie werden für die Finanzierung von Nebenorganen der UN wie zum Beispiel dem UNDP (Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen), dem UNICEF (Kinderhilfswerk), dem UNFPA (Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen), dem UNHCR (Amt des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Flüchtlinge) und dem WFP (Welternährungsprogramm) verwendet. Staaten können durch die freie Entscheidung der Höhe ihrer freiwilligen Leistungen erheblichen Einfluss auf die Schwerpunkte der Tätigkeiten der UN geltend machen.
Belarus, Ägypten und Katar initiieren Gruppe für Familienfreunde in UNO
Belarus (Weißrussland), Ägypten und Katar organisierten am 3. Februar 2015 in New York am Sitz der Vereinten Nationen eine Veranstaltung, die der Gründung der Gruppe für Familienfreunde gewidmet wurde. Das gab der Pressedienst des weißrussischen Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der Nachrichtenagentur BelTA bekannt.
An der Veranstaltung nahmen Vertreter aus 25 Ländern aus verschiedenen Regionen der Welt teil. Sie bewährten sich als Anhänger der traditionellen Familie und der Familienwerte. Während der Veranstaltung tauschten die Teilnehmer Meinungen über Ziele dieser Gruppe aus.
Leiter der ständigen Vertretungen bei der UNO aus Belarus, dem Vatikan, Ägypten, Indonesien, dem Iran, Jemen, Katar, Libyen, Pakistan, Russland, Saudi-Arabien, dem Sudan und Tadschikistan, unterstrichen, die traditionelle Familie als Grundlage der menschlichen Zivilisation müsse im Blickpunkt der Regierungen, der UNO und ihrer Organe sowie der Zivilgesellschaft stehen.
Die Veranstaltungsteilnehmer unterstützten den Vorschlag von Belarus, den UN-Generalsekretär und den Präsidenten der Generalversammlung über die Gründung der Gruppe von Freunden der Familie zu informieren.
Die Gesprächsteilnehmer einigten sich darauf, in absehbarer Zeit den Arbeitsplan der Gruppe für 2015 zu entwickeln. Quelle
Allianz der Zivilisationen
Die Allianz der Zivilisationen ist eine UN-Initiative unter Ban Ki-moon von Recep Tayyip Erdoğan und José Luis Rodríguez Zapatero mit dem Ziel, gemeinsame Handlungsansätze über verschiedene Gesellschaften und Kulturen hinweg zu verschmelzen, um Extremismus zu bekämpfen und kulturelle, religiöse und soziale Barrieren zu überwinden, hauptsächlich zwischen der westlichen und der vorherrschend muslimischen Welt. Generalsekretär der Allianz der Zivilisationen ist seit 2013 Nassir Abdulaziz al-Nasser, er ist ein Diplomat aus Katar.
Katar und Türkei – Den Bock zum Gärtner machen….
Zu deren Aufgabe gehört – und nun halten Sie sich fest :
Eine Einschätzung der Situation in der Welt zu geben, insbesondere für die Sicherheitsprobleme und für die Bedrohungen, die von den extremistischen Kräften ausgehen.
Gemeinsame Aktionen auf der offiziellen Ebene und auf der Ebene der zivilen Gesellschaft zu konzipieren.
Ein reales Aktionsprogramm für Staaten, internationale Organisationen und die zivile Gesellschaft zu empfehlen, das auf die Förderung der Schaffung harmonischer Beziehungen zwischen unterschiedlichen Gesellschaften gerichtet ist.
Als eines der jüngsten Mitglieder der „Allianz der Zivilisationen” empfing am 30. Mai 2013 der Präsident von Aserbaidschan, Ilham Aliyev, den U.N.O.-Vertreter für die „Allianz der Zivilisationen”, Nassir Abdulaziz Al-Nasser. Beide zeigten sich zuversichtlich, dass die Beziehungen zwischen Aserbaidschan und der UNAOC weiter expandieren würden. Aserbaidshan spielt eine der wichtigsten Rollen als Dreh- und Angelpunkt der Wahrung der Interessen des Westens zur Sicherung der Erdgas- und Öl-Vorkommen. Quelle
„Die UNO wurde nicht gegründet, um uns den Himmel zu bringen, sondern um uns vor der Hölle zu bewahren”. Sir Winston Churchill
Netzfrau Doro Schreier
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