Deutsche Forscher ermitteln: Potenziell tödliches Mineralwasser, gefährliche Chemikalien in 18 Marken gefunden

Wasser2Die ehemalige Gesundheitsministerin Ulla Schmidt, nunmehr Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, sagte einst anlässlich der Unternehmertage des Verbandes Deutscher Mineralbrunnen, dass Mineralwasser einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsprävention leiste.

Neueste Forschungsergebnisse zeigen leider, dass diese einstmals allgemeingültige Volksweisheit nicht länger uneingeschränkt zutrifft.

In einer Dissertation des von Prof. Dr. Jörg Oehlmann geleiteten Institutes für Ökologie, Evolution und Diversität an der Goethe Universität in Frankfurt am Main haben deutsche Forscher sogenannte „Endokrine Disruptoren“ (EDCs), die das Wachstum und die Fortpflanzung negativ beeinflussen können, in 18 verschiedenen Mineralwasser-Marken gefunden.

Hormonstörende Chemikalie

Dazu der Autor der Studie Dr. Martin Wagner: „Ich hab gedacht, Mineralwasser ist H2O plus Mineralien, wie man das als Unvorbelasteter denkt. Als wir dann östrogene Aktivität gefunden haben, sagten wir: Mensch, da müssen wir natürlich weiter forschen!“

Von den 24 520 suspekten Chemikalien, die bereits in Flaschenwasser gefunden wurden, zeigte eine besonders konsistente antagonistische Wirkungen auf Androgen- und Östrogen-Hormonsysteme, nämlich Di(2-ethyhexyl)Furumat (DEHF).

Endokrine Disruptoren sind Chemikalien, die auf vielfache Weise mit dem Hormonsystem wechselwirken; sie können bösartige Tumore erzeugen, Geburtsdefekte, Herzkranzgefäßerkrankungen, Stoffwechselstörungen und, wie zuvor erwähnt, noch andere Entwicklungsstörungen, des Weiteren Diabetes Typ I und II.

INFOBOX

WECF ECDsDer Europa-Ausschuss der französischen Nationalversammlung (Commission des Affaires Européennes, vorgetragen durch den Abgeordneten Jean-Louis Roumengas), hat bei der Überarbeitung des Maßnahmenkatalogs zu endokrinen Disruptoren (EDCs) mit einem Report Kritik an den Verzögerungstaktiken der französischen Regierung und der Europäischen Kommission geübt. Endokrine Disruptoren stehen im Verdacht, die Entstehung von Brustkrebs zu begünstigen.

Die Ergebnisse des Berichts wurden am 26. Februar 2014 vor der Nationalversammlung präsentiert. Die französischen Umweltorganisationen Générations Futures(GF) und Réseau Environnement Santé(RES) begrüßten das Papier.

Die wichtigsten Punkte des Dringlichkeitsappells in der Zusammenfassung

  • Der Bericht betont die große Herausforderung, die hormonell aktive Stoffe für das Gesundheitssystem darstellen; dies bezieht sich vor allem auf die Kostenlawine durch unnötige Gesundheitsprobleme und Kosten für die Gesundheitssysteme, die durch Nichtstun erwartet werden.
  • Die Europäische Union wird aufgefordert, schnellstmöglich eine neue, umfassende Strategie zu veröffentlichen, damit die Umsetzung von Schutzmaßnahmen in Gang kommt.
  • In dem Bericht werden die Wirkmechanismen von EDCs beschrieben – und damit auch neue wissenschaftliche und regulatorische Kriterien, die in Zukunft zu berücksichtigen sind.
  • Von großer Wichtigkeit sei die Festsetzung einer Definition für EDCs, die auf den Kriterien für „gefährliche Stoffe“ beruht und nicht auf dem Konzept der Wirksamkeit (potency), wie von der Industrie vorgeschlagen.
  • Es wird eine Sonderklassifizierung für endokrine Disruptoren vorgeschlagen, die sowohl Chemikalien mit nachweislich vorhandener hormoneller Wirkung erfasst als auch solche mit bislang nur vermuteter Wirkung.
  • Die Notwendigkeit verstärkter Forschungsaktivitäten wird betont.
  • Es wird argumentiert, dass ein am Vorsorgeprinzip ausgerichtetes Vorgehen zu EDCs Innovationen in Wissenschaft und Industrie nicht behindern, sondern eher stimulieren würde, zum Vorteil der wirtschaftlichen Entwicklung in Europa.
  • Die Einrichtung eines Programms für Biomonitoring bei Menschen und Ökosystemen wird gefordert.
  • Die französische Regierung wird aufgefordert, eine nationale Strategie zum Umgang mit EDCs zu erarbeiten, die klare Vorgaben macht.

Unterstützung auf europäischer Ebene

Die Health and Environment Alliance (HEAL) schließt sich dem Lob für den Bericht an und hofft, dass damit Druck auf die EU ausgeübt wird, die neue EU-Strategie für endokrine Disruptoren so schnell wie möglich vorzulegen. Genon K. Jensen, geschäftsführende Direktorin von HEAL, wird zitiert mit: „Um unnötige Gesundheitsprobleme und Kosten für die Gesundheitssysteme zu vermeiden, brauchen wir schnelle Fortschritte in den Entscheidungsprozessen über endokrine Disruptoren, damit die tägliche Belastung der Menschen mit Chemikalien, die Ursache für chronische Krankheiten sein können, verringert wird.”

Quelle ERGEBNIS: Frankreich verbietet Weichmacher, Einweggeschirr und Plastiktüten

Die Wissenschaftler zeigten in ihrem Modell auch, dass die in den Proben vorhandenen Östrogene tatsächlich funktionell wie aktive Hormone wirken.

Aufgespürt werden die Hormone mit einer Schneckenart, die acht Wochen in der Plastikflasche leben „darf“, und deren hochsensibler Organismus bereits auf geringe Belastungen reagiert.

Die Anzahl der Embryos, die von den Schnecken produziert werden, werden mit einer Kontrollgruppe verglichen, die in Glasflaschen leben darf. Anhand des Unterschiedes in der Anzahl der Embryonen lässt sich die östrogene Aktivität feststellen.

Mithilfe seiner Forschung stellte Martin Wagner fest, dass pro Mineralwasser-Marke ganz unterschiedliche Embryo-Anzahlen feststellbar waren, und dass dies mit der Art der Verpackung zusammenhängt.

„Während die Schnecken in Glasflaschen ganz normale Mengen Embryonen produzieren, stellen wir bei denen in den Plastikflaschen erhöhte Zahlen fest, was uns natürlich den Hinweis gibt, dass etwas aus dem Material herausgelaugt ist. Wir haben überall das gleiche Wasser eingefüllt, das heißt die einzige Variable war die Verpackung“, so der junge Wissenschaftler.

Die Unterschiede sind dabei durchaus drastisch, Dr. Wagners PET-Flaschen-Schnecken produzierten etwa doppelt so viele Embryone wie die Vergleichsgruppe in den Glasflaschen – ein durchaus beunruhigendes Ergebnis.
Die genauen wissenschaftlichen Methoden finden Sie hier beschrieben: Anwendung von Biotests zur Charakterisierung der Expositionspfade für Umwelthormone aus Kunststoffen

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Wie aber gelangen die Chemikalien ins Wasser?

Nun, so eine PET-Flasche ist gar nicht so dicht, wie man meinen sollte, das Plastik ist eigentlich porös, und zwar sogar so sehr, dass die in der Flasche enthaltene Kohlensäure sogar bis zu einem gewissen Grad durch den Kunststoff entweicht.
Dabei werden eben auch Chemikalien aus dem Plastik ausgewaschen und landen im Wasser.

Wie gefährlich können nun solche Stoffe sein?

Forscher haben in Tierversuchen verheerende Effekte beobachtet.
Kaulquappen werden zum Beispiel anstatt zu Fröschen zu Riesenkaulquappen.

Auch von Bisphenol-A, einem Weichmacher, ist bekannt, dass er wie ein Verhütungsmittel wirkt. Lesen Sie dazu den Beitrag der Netzfrauen: Vorsicht: Bisphenol A in Plastikverpackungen – Entwicklungsstörungen, schlechte Spermienqualität …

Professor Schönfelder von der Uni Würzburg erklärt zu Bisphenol-A, dass zu den sehr zahlreichen Wirkungen der Chemikalie unter anderem folgende gehören: Veränderung der Spermien-Qualität und -Menge, die Größe der Prostata ändert sich, vergrößertes Brustwachstum sowie ebenfalls Auswirkungen auf Diabetes Typ I und II, des Weiteren ebenfalls Fett- oder andere Stoffwechselstörungen.

Deutschlands größter Mineralwasser-Hersteller Gerolsteiner sowie der Verband Deutscher Mineralbrunnen verweigerten dazu gemäß unseren Recherchen jede Stellungnahme.

Eine Zusammenarbeit mit Dr. Wagner wird ebenfalls verweigert, dabei wäre die besonders wichtig, um herauszufinden, welche Chemikalien überhaupt im eingesetzten Kunststoff enthalten und gefährlich sind. Laut Wagner handelt es sich dabei um Industriegeheimnisse.

„Insofern tappen wir ein bisschen im Dunkeln und suchen nach der Nadel im Heuhaufen“, so Wagner.

Wenn nun in PET-Flaschen unbekannte, potenziell gesundheitsschädliche Substanzen enthalten sind, müsste man diese Flaschen nicht dann, so wie in Frankreich, aus dem Verkehr ziehen? Lesen Sie dazu unseren Beitrag: Vorbildlich! Frankreich verbietet Weichmacher, Einweggeschirr und Plastiktüten

Das Bundesinstitut für Risikobewertung gibt dazu folgendes Statement ab:

„Auf Grundlage der Daten aus dem Schneckenmodell können keine wissenschaftlich fundierten Schlussfolgerungen zum gesundheitlichen Risiko des Verbrauchers gezogen werden“.

Aus Sicht des Bundesinstitutes für Risikobewertung „…müssen Verbraucher […] daher nicht auf Mineralwasser aus PET-Flaschen verzichten.

Oder anders gesagt: Solange ihr den Krebs nicht in harten Zahlen nachweisen könnt, nehmen wir zwar zur Kenntnis, was Ihr geforscht habt, es juckt uns aber nicht weiter.

Die besondere Hinterhältigkeit in diesem Standpunkt liegt darin, dass es bei der Vielzahl an Umweltgiften, mit denen wir belastet werden, schwer bis unmöglich ist, festzustellen, welches nun welche Symptome hervorruft.

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Warum schalten die Netzfrauen Werbung?

Auf diese Tatsache zählt das Bundesinstitut für Risikobewertung. Würde man nämlich nach der Devise vorgehen, „wenn die Gefahr einer gesundheitlichen Gefährdung besteht, wird der Stoff solange aus dem Verkehr gezogen, bis der Hersteller jenseits aller begründeten Zweifel bewiesen hat, dass der Stoff tatsächlich unbedenklich ist“, sondern wir haben es hier mit einer Beweislastumkehr zu tun.

Wir als Geschädigte müssen nachweisen, dass wir vergiftet werden, nicht der Hersteller muss die Unbedenklichkeit nachweisen.
Sowohl Professor Schönfelder als auch Dr. Wagner können die laxe Haltung der Behörde ebenfalls nicht nachvollziehen.

Prof. Schönfelder hält das Thema für evident wichtig, weil es unser aller Zukunft betrifft, und erklärt, dass es dabei nicht nur drum gehe, welche Auswirkungen diese Stoffe morgen oder übermorgen, sondern in den nächsten 10, 20, 150 Jahren haben. Eine Langzeitwirkung sei dringend zu erforschen, zumal diese Stoffe noch in sehr sehr langer Zeit ihre Wirkung entfalten werden.

So tauchen Chemikalien im Abwasser, bis sie durch den Schlick am Grund der Flüsse gesickert sind, etc., zum Teil überhaupt nach 12 Jahren erst wieder in den Trinkwasserbrunnen auf. 60% des deutschen Trinkwassers entstammt übrigens genau diesem Grundwasser.

Ferner geht das Umweltbundesamt (UBA) heute von Medikamentenrückständen aus allen Indikationsgruppen in sämtlichen Fließgewässern aus: Schmerzmittel, Betablocker, Narkoleptika, aber auch Hormone, wie etwa aus der Pille. Lesen Sie dazu den Beitrag der Netzfrauen: Rückstände von Keimen, Pestiziden und Uran in unserem Mineralwasser

Mehr als 130 Einzelwirkstoffe wurden bislang in deutschen Binnengewässern nachgewiesen.

Aber nicht nur das: Am Abwasser von Städten lässt sich sogar u. a. der Cannabis- und Cocain-Konsum ableiten.

Ein Großteil der Stoffe gelangt nämlich über menschliche Ausscheidungen in die Gewässer. Der Rest findet den Weg dorthin, weil er einfach über die Toilette entsorgt wird.

Zahlreiche Studien haben mittlerweile ergeben: Fische wurden bereits durch Hormone aus Antibabypillen geschädigt. Auch Pilzbekämpfungsmittel (Fungizide) aus importierter Kleidung gelangten beim Waschen ins Wasser.

Neben Spuren von Medikamenten kommen auch neue Stoffe hinzu. Rückstände aus Nanotechnologie oder Pflegeprodukten etwa. Selbst Süßstoffe aus der Nahrung verarbeitet der menschliche Körper nicht. Die Risiken sind bislang – aufgrund der fehlenden Zukunftsforschung – noch nicht absehbar.
Gemäß dem Lüneburger Umweltwissenschaftler Prof. Dr. Klaus Kümmerer, der an der Leuphana Universität das Institut für Nachhaltige Chemie und Umweltchemie leitet, haben wir auch deswegen kaum Erkenntnisse über mögliche Auswirkungen auf Mensch und Tier, weil sich die Stoffe in Wasser und Boden chemisch verändern. Lesen Sie dazu auch: Unser Trinkwasser

Martin Wagner im Beitrag: Oestrogene in Mineralwasser

„Wir müssen vermehrt dafür sorgen, dass derartige Stoffe nicht in den Wasserkreislauf kommen“, forderte er.

Dazu auch ein Video: The Story of ‪BottledWater‬ (deutsche Übersetzung)

Wie kommt das Wasser in die Flasche?

Der Film zeigt uns, wie unser „normales Trinkverhalten“ die Industrie bestimmt. Oder bestimmt die Industrie unser Trinkverhalten?

Meine Damen und Herren, seien Sie wachsam!

Eine vernünftige Alternative zu PET-Flaschen gäbe es denn auch schon, nämlich Leichtglas, welches ein Drittel von normalem Glas wiegt.Siehe Leichtglas reduziert den Rohstoff-Verbrauch und die CO2-Emissionen.

Und zu den 18 Marken: Diese bedeutet, dass die Testergebnisse aufgrund von 18 Mineralwassermarken entstanden sind. Dieses muss immer in Studien angeben werden. Um welche Marken es sich direkt handelt, konnten wir nicht in Erfahrung bringen. Bitte bedenken sie: Mineralwasser- Nestlé, Danone, Coca-Cola und Pepsi beherrschen den Weltmarkt. Nur weil 18 Marken geprüft wurden, bedeutet dies nicht, dass die anderen in Ordnung sind.

Interessierte Leserinnen finden die Studie/Dissertation hier und schauen Sie sich bitte die Fotos in den Studien an.

Biomonitoring und Bioindikation am Beispiel endokriner Disruptoren, Jörg Oehlmann Goethe Universität Frankfurt am Main

Endocrine disruptors in bottled mineral water: total estrogenic burden and migration from plastic bottles

Berlaymont-Erklärung zu hormonstörenden Chemikalien (EDC’s)

Für die englischen Leser fanden wir Netzfrauen noch einen Beitrag in englischer Sprache, der sich ebenfalls mit dem Thema befasst:

Wasser

Study Finds Over 24,000 Chemicals In Bottled Water: Which Ones Are Harming You?

FEBRUARY 7, 2015 http://earthweareone.com/

German researchers have discovered endocrine disrupting chemicals (EDCs), that could adversely affect development and reproduction, to be contained in 18 different bottled water products(1). Of the 24,520 suspect chemicals found to be present in bottled water, the one that showed consistent results and illustrated anti-androgenic and anti-estrogenic activity is di(2-ethylhexyl) fumarate (DEHF). Endocrine disruptors are chemicals that can interfere with the hormone system, they can cause cancerous tumors, birth defects, cardiovascular disorders, metabolic disorders and as mentioned earlier,  other developmental disorders(1).

This study comes from Martin Wagner and Jorg Oehlmann of the Goethe University Frankfurt, Frankfurt am Main, and Michael Schlusener and Thomas Ternes of the German Federal Institute of Hydrology. They determined that bottled water could contain serious amounts of EDCs that should be a cause from concern.

Researchers used spectrometric simulation to narrow down their findings to DEHF as the only possible EDC giving rise to harmful activity. DEHF is also known as an anti-estrogenic compound, which means that another unidentified EDC must be present in the samples that showed anti-androgenic activity.

The authors employed a sensitive in vitro bioassay to characterize the total estrogenic burden leaching from plastics, including potential mixture effects and unidentified EDCs. Using a similar approach, a series of studies reported a widespread estrogenic contamination of commercially available bottled water.  Here, we combine biological and chemical analysis to identify putative steroid receptor antagonists in bottled water. Most of the products were potently antiestrogenic and antiandrogenic in the bioassays. Nontarget high-resolution mass spectrometry pointed towards maleate and fumarate isomers as promising candidates and subsequently enabled the identification of di(2-ethylhexyl) fumarate. Because its concentration is too low to explain the observed activity, other compounds must contribute. However, further maleate/fumarate isomers are not only biologically active but structurally highly similar to phthalates. Hence, we speculate these compounds might represent a novel, so far overlooked group of EDCs. An increasing number of in vitro studies reports the presence of EDCs in bottled water. With previous studies focusing on estrogenicity, the present work provides evidence for an additional contamination with steroid receptor antagonists. We detected antiestrogens and antiandrogens in the majority of analyzed bottled water products. Moreover, the antagonist activity was very potent. An equivalent of 3.75 ml bottled water inhibited estrogen and androgen receptor by up to 60 and 90 percent. Bottled water from six different countries has been found to contain estrogenic, antiestrogenic, as well as androgenic, progestagenic, and glucocorticoid-like chemicals. This demonstrates that a popular beverage is contaminated with diverse-acting EDCs(1).

What Can You Do?

The answer is simple, don’t drink bottled water! Apart from that, you can purchase water filters that take out the chlorine and fluoride from your water if you choose, they aren’t that hard to find and if you do your research you can find some fairly inexpensive ones. If you’re interested, shoot us an email and we can help you out in your search. 24,000 chemicals is a lot of chemicals to be putting into your body. I’m not saying all of them are harmful, but who would want to take that chance? It’s not uncommon for us to taste some of these chemicals within the water that come from the plastic, especially if you leave the bottle in the sun for a short period of time.

Here is a very informative video that shares a lot more of what needs to be known about bottled water:

Sources:

(1) http://www.plosone.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pone.0072472

http://www.rsc.org/chemistryworld/2013/09/worrying-molecule-bottled-water-endocrine

http://www.naturalnews.com/042126_bottled_water_endocrine_disruptors_chemical_contamination.html#

http://www.chemspider.com/Chemical-Structure.4521171.html?rid=5aec75ff-9e17-4845-9a3c-96673b5741a6

Zusätzliche Informationen:

Hört auf unsere Kinder krank zu machen! Was unsere Kinder chronisch krank macht

Wem Nestlé das Wasser abgräbt – erfindet Wasser für Reiche neu – eröffnet Abfüllanlage in Äthiopien

Raubzug der Wasserkonzerne: Bottled Water Comes From the Most Drought-Ridden Places in the Country

Video: Warum Trinkwasser in Flaschen unsinnig ist – It doesn’t make sense to buy bottled water

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