Achtung: Studie weist Zusammenhang zwischen Roundup und Krebs nach – How Roundup Weedkiller Can Promote Cancer, New Study Reveals

Roundupzur englischen Version Wenn wir es zulassen, dass die Weltmarktführer der Pestizidproduktion, nämlich Monsanto, Dow und DuPont aus den USA, Syngenta aus der Schweiz oder Bayer und BASF aus Deutschland wie bisher ihre Giftbrühe auf den Feldern versprühen, so ist es “Mord auf Raten”.

Das Müsli zum Frühstück, das Brötchen als Snack zwischendurch – Getreideprodukte gehören zu unseren Grundnahrungsmitteln. Aber gesund sind sie nicht wirklich. Eine nicht sichtbare Gefahr lauert auf unseren Tellern. Pestizide, wohin man auch schaut.  Forscher finden Pflanzengift in Mensch und Tier – Glyphosat

Das Unkrautbekämpfungsmittel Roundup (Glyphosat) ist in den USA (und auch in Europa) in der Luft, im Regen, im Grundwasser, in der Erde und in den meisten Nahrungsmittel zu finden. Immer mehr wissenschaftliche Forschungen weisen auf dessen krebsfördernden Eigenschaften hin.

Dazu gehört auch diese Studie, die von Greenmedinfo veröffentlicht wurde und die wir in großen Teilen für Sie übersetzt haben. Sollten uns bei dem medizinischen Fachjargon Fehler in der Übersetzung unterlaufen sein, danken wir für Ihren Hinweis.

Studie weist Zusammenhang zwischen Roundup und Krebs nach

Forscher des Indian Institute of Toxicology Research bestätigten vor kurzem das krebserregende Potenzial von Roundup, in dem sie menschliche Hautzellen (HaCaT ) einer extrem niedrigen Konzentration dieses marktführenden Herbizids aussetzten.

Die Forscher hatten bereits vorher von der Tumor-fördernden Wirkung von Glyphosat berichtet. In einem zweiphasigen karzinogenen Modell von Mäusehaut durch Unterbrechung der Proteine, die die Calciumregulierung signalisieren (Ca2+) und zu oxidativem Stress (SOD1) führen, wurde das deutlich. Man war aber im Rahmen dieser Untersuchung nicht in der Lage, die exakten molekularen Mechanismen dahinter zu erklären, also zu belegen, wie Glyphosat zur Tumorförderung beiträgt.

Die neue Studie, die in „ISRN Dermatology,[ii]“ veröffentlicht wurde, zielte darauf ab, den exakten Modus kanzerogener Aktivitäten zu klären. Dabei fanden sie den möglichen Mechanismus, der dazu führt, dass Glyphosat krebserregende Eigenschaften besitzt, nämlich durch das Herunterregulieren der mitochondrialen, selbstzerstörenden Signalpfade sowie durch die Störung verschiedener Zellsignale und regulierender Komponenten.
Zellanreichernde Wirkungen erfolgten mit Konzentrationen niedriger als 0.1 mM bis zu 0.01 mM – vier Größenordnungen geringer als die Konzentrationen, die man normalerweise in landwirtschaftlichen GV-Anwendungen findet (z. B. 50 mM).

Die Tatsache, dass niedrigere Konzentrationen höhere Wirkung bei der Anreicherung zeigten als höhere (die das Zellwachstum unterdrücken) indiziert, dass Roundup ein potentieller endokriner Störfaktor ist und macht weiter deutlich, warum konventionelle toxische Risikobewertungen nicht adäquat sind. Sie berücksichtigen nämlich nicht, dass bei abnehmender Konzentration bestimmte toxische Wirkungen – z. B. endokrine Störungen – tatsächlich ansteigen.

Die Forscher verwendeten Roundup Original (Glyphosat 41 %, Polyethoxethyleneamine (POEA) ≅15 % von Monsanto, St. Louis, MO, USA) und stellten folgende Veränderungen an den menschlichen Hautzellen, nachdem diese der chemischen Mischung ausgesetzt waren, fest:

– signifikanter Anstieg der Zellvermehrung
– Anstieg der oxidativen Belastung – wie die Messung der ROS-Levels ergab
– Zellzyklus-Disregulierung, gekennzeichnet durch eine Akkumulation von Zellen in der S-Phase (Anzeichen für Krebs)
– Zunahme an Zellkern-Antigenen (PCNA), ein Marker für zunehmende Zellvermehrung
– Zunahme an Bromodeoxyuridin (BrdU), ein Marker für zunehmende Zellvermehrung
– Sinkende Werte im Bereich des Proteins IP3R1, ein Widerstandsindikator für Zelltod
– Anstieg des Bcl-2 Proteins, ein tumorförderndes Genprodukt
– Abnahme bei Bax-Proteinen, ein tumor-unterdrückendes Genprodukt
– Caspase-Unterdrückung (wird verbunden mit der Verhinderung von Zelltod)
– Veränderungen in der Expression der Ca2+ verbindenden Proteinfamilie (S100 Familie) S100A6/S100A9, die mit zahlreichen Krebsarten in Verbindung gebracht wird z. B. Lungenkrebs, Darmkrebs und Melanome.

Die Forscher fassten ihre Ergebnisse wie folgt zusammen:

In der Studie wurde gezeigt, dass Glyphosat möglicherweise Zellwachstum bei HaCaT Zellen hervorrufen kann..…. Die Studie bietet zum ersten Mal Einblicke in die Mechanismen glyphosat-induzierter neoplastischer Potentiale im Hautsystem von Säugern.

Dies ist eine weitere Studie aus einer wachsenden Anzahl an Forschungsergebnissen, die auf die krebserregende Wirkung von Roundup eingehen. Erst vor fünf Monaten veröffentlichte das Journal Food and Chemical Toxicology eine Untersuchung, die darauf hinweist, dass Glyphosat Östrogen ist und dazu führt, dass Brustkrebszellen sich stärker vermehren.

Es bleibt dem Leser überlassen, sich über die Implikationen dieser Forschungen selbst Gedanken zu machen. Der Widerstand gegen die klare Kennzeichnung von GV-Produkten wird damit begründet, dass die Produkte „substanziell äquivalent“ seien. Dieser falsche Ansatz basiert auf der ebenso fehlerhaften Annahme, dass der einzige Unterschied zwischen GVO und nicht-GVO-Getreide und -Nahrung in der Präsenz von neuen, eingepflanzten Transgenen oder neuen transgenen Proteinen bestünde.

Werbung

Warum schalten die Netzfrauen Werbung?

Die Entdeckung, dass Roundup hochgiftig ist, macht dieses Argument hinfällig und diskreditiert jeden Möchtegern-Wissenschaftler und GVO-Befürworter. Warum? Nun, die Mehrzahl der zugelassenen GV-Pflanzen sind genetisch darauf vorbereitet, „Roundup-Ready“ zu sein, d. h. widerstandsfähig gegen Glyphosat. Der Boden, auf dem sie wachsen, wird mit der chemischen Mixtur zugeschüttet, um jede andere Pflanze – außer der glyphosat-resistenten Monokultur – zu zerstören. Die GV-Pflanze nimmt das Glyphosat auf, konvertiert es in das ähnlich toxische Abbauprodukt AMPA und überlebt die chemische Behandlung. Überreste verbleiben natürlich in der Ernte, was letztlich dazu führt, dass Konsumenten diese Stoffe mit der Nahrung aufnehmen.

Wenn Sie also nicht Nahrung zu sich nehmen, die definitiv GV-frei ist, sind Sie Glyphosat und seinen Abbauprodukten ausgesetzt – und zwar täglich. Ob GV oder GV-frei heißt mehr als nur Präsenz bzw. Abwesenheit neuer Gene oder Proteine. Es geht darum, ob man kanzerogenen Chemikalien ausgesetzt ist oder nicht.

….

[i] Jasmine George, Sahdeo Prasad, Zafar Mahmood, Yogeshwer Shukla. Studies on glyphosate-induced carcinogenicity in mouse skin: a proteomic approach. J Proteomics. 2010 Mar 10;73(5):951-64. Epub 2010 Jan 4. PMID: 20045496

[ii] Jasmine George, Yogeshwer Shukla. Emptying of Intracellular Calcium Pool and Oxidative Stress Imbalance Are Associated with the Glyphosate-Induced Proliferation in Human Skin Keratinocytes HaCaT Cells.

INFOBOX

Wer ist Monsanto?

Das 1901 in Saint Louis im US-Staat Missouri gegründete Unternehmen „Monsanto Chemical Works” war im 20. Jahrhundert weltweit eines der größten Chemieunternehmen, bevor es zum mächtigen Agrochemiekonzern wurde.

In der Vergangenheit machte „Monsanto” mehrfach von sich reden. Das Unternehmen produzierte das im Vietnamkrieg zu trauriger Berühmtheit gelangte Herbizid Agent Orange, das heute als chemischer Kampfstoff klassifiziert ist. Zur Produktpalette gehört ferner der umstrittene Süßstoff Aspartam, das Wachstumshormon rBST zur Steigerung der Milchleistung von Rindern sowie die in der Industrie häufig verwendete Substanz PCB, die in Deutschland unter anderem unter dem Handelsnamen Clophen bekannt ist und seit Beginn der 80er Jahre als hochgiftig eingestuft wird.

Heute ist „Monsanto” weltweiter Marktführer auf dem Gebiet der Biotechnologie. 90 Prozent der heute derzeit angebauten gentechnisch veränderten Organismen, unter anderem Soja, Raps, Mais und Baumwolle, sind „Monsanto”-Patente. Über kurz oder lang scheint das Unternehmen die gesamte Nahrungsmittelkette zu kontrollieren. Überall auf der Welt gibt es mittlerweile transgene Organismen von „Monsanto”. Aber noch nie zuvor hat ein agroindustrieller Konzern so sehr die Gemüter erhitzt. Siehe Monsanto mit Gift und Genen – Dieser Wahnsinn muss ein Ende haben

Unter dem Markennamen „Roundup” vertreibt der Konzern Monsanto seit 1974 in über 130 Ländern eine Serie von Breitbandherbiziden, die in der Landwirtschaft Anwendung finden und auch von Hobbygärtnern verwendet werden. Inzwischen ist es zum meistverwendeten Pflanzenvernichtungsmittel der Welt aufgestiegen.

Breitbandherbizide wirken unspezifisch gegen viele Pflanzenarten. Im Privatverbraucherbereich wird Roundup in den USA und fast allen Ländern Europas exklusiv von The Scotts Miracle-Gro Company (deutsche Tochterfirma: Scotts Celaflor) vermarktet.

Der Wirkstoff ist das für fast alle Pflanzenarten toxische Glyphosat. Es hemmt die pflanzliche 5-Enolpyrovylshikimat-3-Phosphatsynthase (EPSP-Synthase) und somit die Synthese aromatischer Aminosäuren.

Inzwischen ist es zum meistverwendeten Pflanzenvernichtungsmittel der Welt aufgestiegen. In der Landwirtschaft wurde dieses Herbizid von Beginn an als ertragssteigerndes Mittel gefeiert, gesundheitliche Gefahren wurden nicht gesehen.

Doch seit einigen Jahren weisen Studien auf die möglichen negativen Auswirkungen auf Menschen, Tiere und die Umwelt hin. Quelle 

Weitere Studien:

Studie: Pestizide von Monsanto verdoppelt das Lymphdrüsenkrebs-Risiko (Non-Hodgkin-Lymphom) – Study: Glyphosate Doubles Risk of Lymphoma

17 Gründem warum Pflanzenschutzmittel Glyphosat stark gesundheitsschädlich ist – Seventeen reasons to ban glyphosate

Neue Studie: Glyphosat und GVO verursacht langfristige und verheerenden Schäden an Tieren und Menschen

Wir sind geschockt! In 45% der Stadtbevölkerung Europas befindet sich Glyphosat! “Roundup” von Monsanto.

Neue Studie; Roundup schädigt Spermien – Roundup damages sperm – new study

RatteAuch die Studie des französischen Wissenschaftlers Gilles-Eric Séralini bestätigt, dass die untersuchten Pestizide „zwei bis tausend Mal giftiger“ sind, als von den Herstellern angegeben.

Was uns nicht verwundert, denn bereits in unserem Beitrag: Pestizide – “Mord auf Raten” ! Die Macht der Agrarlobby! machten wir darauf aufmerksam, dass die Produktion von Umweltgiften die Gesundheit, die Biodiversität, das Wasser, die Luft und die Böden gefährden.

Allein 2013 wurden bis zu 100 neue oder wiederzugelassene Pestizid-Sorten zugelassen. Es ist  schon beängstigend, was da auf uns zukommt. Lesen Sie dazu: Das tägliche Gift Pestizide – “Mord auf Raten” – doch Brüssel erkennt die neue Studie nicht an!

How Roundup Weedkiller Can Promote Cancer, New Study Reveals

Pestizide7Written By: Sayer Ji, Founder – GreenMedInfo

Roundup herbicide (glyphosate) is in our air, rain, groundwater, soil and most food in the U.S., and an increasing body of research reveals it has cancer-promoting properties.

Researchers from the Indian Institute of Toxicology Research have recently confirmed the carcinogenic potential of Roundup herbicide using human skin cells (HaCaT ) exposed to extremely low concentrations of the world’s best selling herbicide.

The researchers previously reported on glyphosate’s tumor promoting potential in a two-stage mouse skin carcinogenesis model[i] through its disruption of proteins that regulate calcium (Ca2+- ) signaling and oxidative stress (SOD 1), but were unable in these investigations to identify the exact molecular mechanisms behind how glyphosate contributes to tumor promotion.

The new study, published in the peer-reviewed journal ISRN Dermatology,[ii] sought out to clarify the exact mode of tumorigenic action, finding the likely mechanism behind glyphosate’s cancer promoting properties is through the downregulation of mitochondrial apoptotic (self-destructive) signaling pathways, as well as through the disruption of a wide range of cell signaling and regulatory components. Cell proliferative effects were induced by concentrations lower than .1 mM, and as low as 0.01 mM, which is four orders of magnitude lower than concentrations commonly used in GM agricultural applications (e.g. 50 mM). The fact that lower concentrations were more effective at inducing proliferation than higher concentrations (which suppressed cell growth), indicates that Roundup is a potent endocrine disrupter, and further highlights why conventional toxicological risk assessments are inadequate because they do not account for the fact that as concentrations are reduced certain types of toxicity — e.g. endocrine disruption — actually increase.

The researchers used the product Roundup Original (glyphosate 41%, polyethoxethyleneamine (POEA) ≅15%—Monsanto Company, St. Louis, MO, USA), and observed the following changes to human skin cells induced through exposure to this chemical mixture:

Significant increases in cell proliferation (via disruption of CA2+ levels, i.e. decreased levels)
Increases oxidative stress, as measured by levels of ROS (reactive oxygen species)
Cell-cycle dysregulation, marked by an accumulation of cells in S-phase (hallmark feature of cancer)
Increased proliferating cell nuclear antigen (PCNA), a marker for increased cell proliferation
Increased Bromodeoxyuridin (BrdU), a marker for increased cell proliferation
Decreases in the level of the protein IP3R1, an indication of resistance to cell death
Increases in Bcl-2 protein, a tumor promoter gene product
Decreases in Bax proteins, a tumor suppressor gene product
Caspase suppression (associated with prevention of cell death)
Changes in the expression of the Ca2+- binding family of proteins (S100 family) S100A6/S100A9, associated with various cancers.

It is important to emphasize that while the researchers observed cell proliferation-associated changes in the expression of the Ca2+- binding proteins S100A6/A9 following glyphosate exposure to human skin cells, the implications of these findings reach beyond the skin cell lineage. They explained that related modifications of the expression pattern of S100A6/A9 protein have also been found in „hepatocellular carcinoma [15], lung cancer [16], colorectal cancer [17], and melanoma [18].“

The study included a diagram (shown below) representing graphically the multiple ways in which glyphosate disrupts cellular structure/function to contribute to uncontrolled cell proliferation.

The researchers summarized their findings as follows:

In conclusion, in this study, we demonstrated that glyphosate may possibly exert proliferative effect in HaCaT cells by activating Ca2+ binding proteins to promote the imbalance of intracellular Ca2+ homeostasis and lessen SOD1 to increase ROS generation. This effect was partially reversed by treatment with antioxidant NAC indicating connections between oxidative stress and hypocalcaemia. Reduced Ca2+ levels enhance Bcl-2 and decrease Bax, subsequently leading to decrease in cytochrome c to stimulate further decrease of caspase 3 via the downregulation of IP3R1 level, thus halting apoptosis. The present study for the first time provides insight into the mechanism of glyphosate-induced neoplastic potential in mammalian skin system.

It should be noted that their observation that the carcinogenicity of Roundup may be suppressed by the antioxidant n-acetyl-cysteine (NAC), which is a precursor to the cellular detoxifier and antioxidant known as glutathione and a readily available dietary supplement, has important implications, owing to how widespread exposure to Roundup herbicide has become, both through environmental exposures in air, soil, rain and groundwater, as well as in the tens of thousands of unlabeled products containing GM ingredients contaminated with physiologically significant levels of this chemical.

This study adds to a growing body of research demonstrating the carcinogenicity of Roundup herbicide. Only five months ago, the journal Food and Chemical Toxicology published a study indicating that glyphosate is estrogenic and drives breast cancer cell proliferation in the parts-per-trillion range. To view the growing body of research on Roundup’s potential to contribute to cancer initiation or promotion view our toxicology citations here: Roundup Toxicology Research.

Reflecting on the Implications

We leave the reader with some final reflections on the implications of this research. The wholesale dismissal of attempts to differentiate GMO from conventional products through accurate labeling is based on the idea that they are ’substantially equivalent.‘ But, this fallacious approach is based on the mistaken view that the only difference between GMO and non-GMO crops of feed and food importance is the presence of either the novel transgenes inserted into them or their novel transgene protein products.

The discover of Roundup’s extreme toxicity destroys that argument, and calls into question the credibility of any would-be ’scientist‘ or pro-GMO advocate who would propose otherwise. How so? The fact is that the majority of approved GM plants have been genetically engineered to be „Roundup Ready,“ i.e. resistant to glyphosate, which means that the land they are grown upon is basically carpet-bombed with the chemical mixture to kill any living plant other than the glyphosate-resistant GM monocultures. The GM plants take up glyphosate, convert some of it to a similarly toxic metabolite AMPA, and survive the chemical exposure, while maintaining residues of both chemicals post-harvest — which ultimately means that the consumer will be exposed to these compounds through their food.

This means that if you are not consuming foods that are explicitly GM free, you are being exposed to glyphosate (and glyphosate metabolites) on a daily basis. The difference, therefore between GMO and non-GMO is vastly more significant than simply the presence or absence of novel transgenes or their proteins. It is the difference, candidly, between being exposed (poisoned) with a chemical with likely carcinogenicity or not being exposed to it. For a more elaborate explanation read: Extreme Toxicity of Roundup Destroys GM/non-GM ‚Substantial Equivalence‘ Argument.

Lastly, consider if Roundup (glyphosate) ‚weed-killer‘ bore a warning sign ‚may cause cancer,‘ or the tens thousands of products made with GM ingredients contaminated with it. Would there be any justifiable reason to resist GMO labeling? No, to the contrary, the focus would be on banning them immediately, instead of cow-towing to the powers that be to allow us the choice not to be poisoned by default.

Despite the so called „science“ and „reason“ based GMO proponents who think it makes sense to have mattresses labeled, but not food you put into your body, the actual empirical, peer-reviewed and published research – not ghost-written or funded by biotech corporations themselves –– says that this omnipresent herbicide has multiple models of carcinogenicity, and in concentration ranges far below agricultural application, as far down as to the parts-per-trillion range. It is time those paying lip service to the ‚evidence-based‘ model of GMO risk assessment, and who recklessly promote the dystopian interests of biotech corporations, address the evidence itself, or stop co-opting powerful sounding terms like „Science“ to justify their highly irrational and ultimately biased and self-serving perspectives on the subject.

[i] Jasmine George, Sahdeo Prasad, Zafar Mahmood, Yogeshwer Shukla. Studies on glyphosate-induced carcinogenicity in mouse skin: a proteomic approach. J Proteomics. 2010 Mar 10;73(5):951-64. Epub 2010 Jan 4. PMID: 20045496

[ii] Jasmine George, Yogeshwer Shukla. Emptying of Intracellular Calcium Pool and Oxidative Stress Imbalance Are Associated with the Glyphosate-Induced Proliferation in Human Skin Keratinocytes HaCaT Cells.

Netzfrau Andrea Escher

deutsche Flagge

3 Kommentare » Schreibe einen Kommentar

  1. Pingback: Es ist nur schwer nachzuvollziehen – Warum wird Glyphosat von Monsanto nicht gleich verboten? – EU delays decision on herbicide glyphosate – Why is glyphosate not stopped right now – Netzberichte

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.