José „El Pepe” Mujica hat sich von seinem Volk als Präsident verabschiedet. Er hinterlässt ein Land, dem es verhältnismäßig gut geht. Die Wirtschaft Uruguays ist wächst und die Armut sinkt. Ganz seinen Blumen widmen wird er sich allerdings nicht, da er bei den Wahlen im Oktober mit großer Mehrheit einen Sitz im Senat gewonnen hat!
War Ihnen bekannt, dass seine Ehefrau auch politisch für Uruguay tätig ist? Lucia war als First Lady des kleinsten spanischsprachigen Staates in Südamerika bei der Bevölkerung äußerst beliebt. Jetzt hat Lucía Topolansky offiziell ihre Kandidatur für das Bürgermeisteramt der uruguayischen Hauptstadt Montevideo bekannt geben. Lucia Topolansky, die Ehefrau von Ex-Präsident José „El Pepe” Mujica. Eine mutige Frau!
Auch als er noch Uruguays Präsident war, lebte er mit seiner Frau, der Senatorin Lucía Topolansky, in einer Art Gartenlaube, fuhr einen alten VW Käfer und spendete fast sein gesamtes Gehalt. Seine Taten haben uns 2014 sehr bewegt. Viele reden, Uruguays Präsident Mujica handelt: Unbürokratisch holte er syrische Flüchtlingskinder in sein Land, die vor dem syrischen Bürgerkrieg geflohen waren. Er nahm sechs Gefangene aus Guantánamo auf und wendete sich mit einem offenen Brief an Obama. Leider konnte er auf Grund der Satzung nicht wieder kandidieren.
José „El Pepe” Mujica unterstützt nun seine Frau in ihrem Wahlkampf zur Bürgermeisterin von Montevideo.
„Er würde diese Genossin wählen, sie hat die weibliche Kraft einer Biene, sie geht und geht und … geht“, sagte Mujica kürzlich auf auf der Bühne Líber Seregni in Montevideo, als er seine Frau Lucía Topolansky vorstellte. Der Platz war mit Sympathisanten der politischen Koalition Frente Amplio (FA) gefüllt, der beide angehören.
„Das ist nicht das Eigenlob eines ergebenen Mannes, nein, das ist die Kraft, die fast nicht gesehen wird – Denn sie baut Waben und gibt das Beste von sich“, fügte der Ex-Präsident von Uruguay zur Rede seiner Gemahlin hinzu.
Die Senatorin Topolansky erinnerte in ihrer Rede daran, dass der FA vor 25 Jahren in den städtischen Wahlen von Montevideo, der Hauptstadt Uruguays, gesiegt hatte, und es hat sich sicher gezeigt, dass die politische Koalition auch zum sechsten Mal die Hauptstadt erobern wird.
Lucia Topolansky zählte drei grundlegende Pfeiler ihres politischen Vorschlags auf, um die Wahlen zu gewinnen: Zusammenleben, Umwelt und Transport. Diese Themen, sagte sie, werden in den folgenden vier Konferenzen, während des Wahlkampfes, ausführlich beschrieben. Die Kommunalwahlen in Uruguay sind für den 10. Mai geplant.
Lucia Topolansky ist eine bekannte Senatorin. Erst Ende Februar hat sie sich zu Venezuela geäußert, denn die Abgeordneten des kürzlich in Uruguay neugewählten Parlaments sprachen ihre Verbundenheit mit Venezuela aus und bestärkten das venezuelanische Volk, „die Demokratie in seinem Land zu verteidigen“.
Lucía Topolansky, Mitglied des uruguayischen Senats und Ehefrau des scheidenden Präsidenten José Mujica, kritisierte die Versuche venezuelanischer Regierungsgegner, das Land zu destabilisieren. „Es wird immer eine Gruppe von Bürgern geben, die sich nicht repräsentiert fühlen, aber das Wichtigste ist das Neben- und Miteinander Leben“, betonte Topolansky. Die Senatorin wies auf die Bedeutung lateinamerikanischer Organisationen wie UNASUR und CELAC hin, die die Zusammenarbeit zwischen den Ländern der Region förderten.
Regierungen und zivilgesellschaftliche Akteure aus Lateinamerika haben sich ebenfalls mit der venezolanischen Regierung solidarisiert und vereitelten einen mutmaßlichen Putschversuch gegen Präsident Nicolás Maduro.
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Mitte Februrar hatten der venezolanische Präsident Nicolás Maduro und Parlamentspräsident, Diosdado Cabello im staatlichen Fernsehkanal Venezolana de Televisión (VTV) bekanntgegeben, dass eine Gruppe von Luftwaffenoffizieren zusammen mit Mitgliedern der rechtskonservativen Partei Primero Justicia (PJ), darunter der Abgeordnete Julio Borges, einen Putsch gegen Präsident Maduro geplant hatten. Anschläge seien dabei auch auf den multinationalen Nachrichtensender Telesur, den Präsidentenpalast Miraflores und die Wahlbehörde geplant gewesen. Finanzhilfe erhielten die Putschisten möglicherweise auch aus den USA. Quelle
In seiner fünfjährigen Regierungszeit, die am 01. März 2014 zu Ende ging, ist Uruguays Präsident José Mujica zu einer Kultfigur geworden. Nicht durch Korruption, Repression, Provokation oder Inkompetenz, wie so viele andere lateinamerikanische Kollegen, sondern durch eine filmwürdige Vita und eine unverwechselbare Persönlichkeit.
Als Staatschef überließ Mujica den Großteil seines Gehalts wohltätigen Zwecken. Er lebte mit seiner Frau weiter auf einem kleinen Bauernhof außerhalb von Montevideo, benutzte seinen alten VW Käfer und für offizielle Anlässe einen Opel Corsa. Zu Kabinettssitzungen erschien er in Strickjacke, Sandalen und verschossenen Hosen. Über Korruptionsverdacht war «Pepe» erhaben; er lebt, was er predigt. Als der «arme Präsident» wollte er sich aber nicht etikettieren lassen: Arm sei, wer nur arbeite, um ein aufwändiges Leben zu führen, und nie genug bekomme. Und immer an seiner Seite seine Frau Lucía Topolansky, die nun für das Amt des Bürgermeisters von Montevideo kandidiert.
Viel Glück Lucia Topolansky.
Mehr zu Pepe erfahren Sie hier: Unsere Menschen 2014: José „Pepe” Mujica, Präsident von Uruguay und 90-jähriger Arnold Abbott
Mujica lanza la campaña de su esposa a la Alcaldía de Montevideo
“Si tuviera que definir a esta compañera la definiría con la fuerza femenina de una abeja que va, y va, y va…” dijo Mujica para presentar a Lucía Topolansky sobre un escenario montado en la Plaza Líber Seregni de Montevideo, que se llenó de simpatizantes de la coalición política Frente Amplio (FA), a la que ambos pertenecen.
“No es la fuerza estridente de los hombres, muy afectos al autobombo, es la fuerza que casi no se ve pero construye panales y da lo mejor de sí”, añadió el ex presidente de Uruguay sobre su esposa.
La senadora Topolansky recordó en su discurso que hace 25 años el FA venció en las elecciones municipales de Montevideo (la capital de Uruguay), y se mostró segura de que su coalición política conquistará el sexto mandato en la capital.
“Tenemos la certeza de que Montevideo va a seguir siendo frenteamplista, con Daniel (Martínez), con Virginia (Cardozo) o conmigo”, dijo Topolansky, en referencia a los tres candidatos que presenta el FA a la Intendencia.
Martínez pertenece al Partido Socialista, Cardozo al Partido por la Victoria del Pueblo y Topolansky al Movimiento de Participación Popular, fuerzas políticas que conforman, junto a otras más, todas de vocación de izquierdas, el Frente Amplio.
Topolansky enumeró los tres pilares básicos de su propuesta política para ganar las elecciones: convivencia, medio ambiente y transporte, los cuales, dijo, detallará en cuatro conferencias durante la campaña electoral.
“¿Por qué queremos gobernar? Porque gobernar es administrar bien, es pensar en la gente y recoger sus problemas, y porque, como bien dice Ana (Olivera, actual alcaldesa de la capital) (…), al final de la cuenta nos tendríamos que preguntar qué no hace la Intendencia”, expresó Topolansky.
“Por eso estoy dispuesta a batirme por ustedes, por mi ciudad, por los sueños realizables, con mis convicciones y mi compromiso pero siempre contigo, Montevideo, y con vuestra ayuda, montevideanos”, continuó la candidata.
Netzfrau Doro Schreier
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