Ein wahrer Mann, ein echter Kerl

FeMaleGedanken zur Gleichberechtigung

Ich bin der Überzeugung, dass weibliche Emanzipation nur Hand in Hand mit männlicher Emanzipation gehen kann.

„Ein wahrer Mann, ein echter Kerl“

Was macht den aus? Männer weinen nicht. Sie sind stark, mächtig, erfolgreich. Unsere Gesellschaft legt in der Erziehung den Grundstein für ein Männerbild, ebenso wie ein Frauenbild, die einander bedingen und unterstützen. Ein Mann, der mit vielen Frauen schläft, ist ein für andere Männer beneidenswerter Typ. Eine Frau, die mit vielen Männern schläft, ist eine Schlampe. Diese These ärgerte mich schon in meiner Jugend und sie hat sich bis heute nicht geändert.
Betrachten wir die Hardcore-Pornographie, die seit Einzug des Internets in jedem Haushalt, für Menschen jeglichen Alters frei verfügbar ist, stellen wir fest, dass in diesen überwiegend Prozeduren gezeigt werden, in denen Frauen erniedrigt, gedemütigt und als reine Körper, bzw. Löcher, benutzt werden. Von Intimität, Zärtlichkeit, Respekt oder gar Liebe – keine Spur. Blickt man in die verkrampften Gesichter der Frauen, hört man das künstliche Stöhnen, wird einem eigentlich schnell klar, dass diese Frauen keine Lust empfinden und keinen Spaß daran haben, dass einer ihnen mehrere Dildos in den After schiebt, während ein anderer ihren Kopf zurück reißt und seinen Penis in ihre Kehle rammt. Dennoch konsumieren Männer diese Videos und empfinden Lust dabei. Und nicht nur Männer – heute kommen bereits 10-jährige Jungs mit derlei Filmen in Kontakt und erhalten ein vollkommen verqueres Bild von Sexualität und Männlichkeit oder Weiblichkeit. Sie stumpfen ab und verbinden Sexualität mit Gewalt und Machtausübung, da sie jahrelang unbegrenzt derlei Materialien konsumieren, ohne jemals eigene Erfahrungen damit gemacht zu haben, die ganz anders ausgesehen hätten, wären sie nicht im Vorfeld mit diesem Material in Berührung gekommen.

„Das machen doch alle. Ist doch nichts dabei.“

Ja. Das ist richtig. Die meisten Männer machen das. Ich denke aber, die Tatsache, dass etwas gesellschaftlich toleriert wird und von der Masse praktiziert wird, macht es nicht automatisch richtig. In Indien werden Mädchen an Männer verkauft, in Saudi-Arabien ist die Frau per Gesetz einem Mann nicht gleichwertig, in Afghanistan muss sie sich verschleiern. All das und vieles mehr wird von der jeweiligen Gesellschaft toleriert und als „normal“ angesehen. Ich möchte hier nicht die Inhalte der jeweiligen Formen von Ausbeutung der Frau vergleichen, sondern die These widerlegen, dass, nur weil etwas in einem bestimmten Land zu einer bestimmten Zeit toleriert wird, es automatisch bedeutet, dass dies moralisch und ethisch korrekt und gut für die Gesellschaft sei. Auch möchte ich Männern dies nicht vorwerfen. Vielmehr möchte ich Männer aufrufen, ihr eigenes Männer- und Frauenbild zu hinterfragen.

„Auf der ganzen Welt geschehen so viele schreckliche Dinge, da kann man hierzulande ja nun wirklich nicht von Unterdrückung von Frauen sprechen.“

Doch. Das kann man. Das muss man. Häusliche Gewalt gegenüber Frauen, sexueller Missbrauch ist in Deutschland an der Tagesordnung. Die Unterdrückung der Frau hat bei uns nur einen Wandel durchlebt. Sie findet überwiegend nicht mehr direkt, sondern indirekt statt. 85% aller Schönheitsoperationen werden von Frauen vorgenommen, nicht von Männern. Frauen investieren Massen an Geld und Zeit, um sich eine künstliche „Schönheit“ zu erwerben – beginnend bei täglichem Cremen, Rasieren, Makeup, weiterführend über Hungern zum ungesunden Traumkörper, endend in Schönheitsoperationen. Setzt man diesen Zeit- und Geldaufwand ins Verhältnis zu dem Aufwand, den Frauen betreiben, um sich z. B. persönlich weiter zu entwickeln (Yoga, Sprachkurse u. v. m.), ergibt sich eine unglaubliche Diskrepanz. Wohin driftet unsere Gesellschaft, wenn oberflächliche und künstliche Schönheit relevanter ist als alles andere?

Heute lässt sich eine Sängerin kaum mehr von einer Pornodarstellerin unterscheiden. Mehr und mehr Frauen auf der Straße geben sich die größte Mühe, ebenfalls diesem Bild zu entsprechen. Hierzulande ist eine begehrenswerte Frau eben nicht die, die sich züchtig verschleiert und im Haus bleibt, sondern die, die mager ist, ein Thigh-Gap hat und dazu einen verhältnislos großen und runden Busen, wie er in der Natur, der Schwerkraft geschuldet, ab einem gewissen Alter gar nicht zu finden ist. Es sind zwei Seiten einer Medaille, aber es ist die gleiche Münze.

„Die Frauen sind doch selbst Schuld. Niemand hier zwingt sie, sich so zu verhalten.“

In Afghanistan ist die Frau einem gesellschaftlichen Zwang unterworfen. Um wertgeschätzt zu werden und im natürlichen Konkurrenzkampf zu bestehen, muss sie sich an diese ungeschriebenen Gesetze halten. Dies ist bei uns nicht anders. Unser Unterbewusstsein, das im Verhältnis zu unserem Bewusstsein ein Vielfaches größer ist, wird tagtäglich auf Plakaten, im Internet, in der U-Bahn, auf dem Schulhof mit Bildern konfrontiert, auf denen Frauen unrealistisch geschönt als Sex-Objekte dargestellt werden. Retuschiert, operiert, schlanker gemacht, an anderen Stellen aufgepumpt. Gleichzeitig erleben wir, wie Männer auf diese Bilder reagieren. Wir zählen eins und eins zusammen und lernen: Wenn ich begehrt werden will, muss ich so aussehen, mich so bewegen und verhalten. Unser Bewusstsein ist sich über die Entstehung dieser Bilder im Klaren und weiß: Echte Haut hat eine Maserung. Bei jedem Menschen. Menschen haben Falten. Wer dicker ist, hat wahrscheinlich auch einen dickeren Busen und wer eher dünn ist, hat auch eher einen flacheren Busen. Auch Newtons Gesetz über die Schwerkraft kennen wir aus dem Schulunterricht. Aber all unser Wissen in unserer aufgeklärten Gesellschaft hat nur für unser Bewusstsein eine Bedeutung. Nicht für unser Unterbewusstes. Die Frau spürt also einen Zwang mitzuziehen, wenn sie jemand sein will, wenn sie im Konkurrenzkampf bestehen möchte, wenn sie will, dass ihr Partner sie genau so schön findet wie die künstlichen Figuren auf den Plakaten. Genau so, wie ich den Männern nicht vorwerfen möchte, dass sie Pornos konsumieren, möchte ich Frauen nicht vorwerfen, dass sie sich einem künstlichen und ungesunden Schönheitsideal unterwerfen. Ich möchte auch Frauen auffordern, dies zu hinterfragen.

Das Ergebnis

Frauen fühlen sich unattraktiv. Männer finden andere Frauen schöner als ihre eigene, obwohl diese „anderen Frauen“ in der Realität vielleicht nicht annähernd die Schönheit ihrer Partnerin erreicht. Mädchen beginnen bereits in der Grundschule, an ihrem Körper herum zu mäkeln, und fangen an, sich Tages-Make-up aufzulegen und sich erotisch zu bewegen, ohne Erotik zu verstehen. Männer und Frauen können Sexualität nicht wahrhaftig genießen, da sie versuchen, gewissen Rollenbildern zu entsprechen: Der Mann, der immer kann, einen riesigen Penis hat und „eine Frau zu nehmen weiß“, und die Frau, die sich das alles unterwürfig gefallen lässt, dabei in Körperhaltung, Mimik und Make-up möglichst gut aussieht und versucht, glaubwürdig und erotisch zu stöhnen, also ein möglichst perfektes Sex-Objekt darzustellen.

Liebe Männer, nur etwa 33% der Frauen in Deutschland haben beim Sex mit einem Mann regelmäßig einen Orgasmus. Der überwiegende Teil spielt diesen vor. Genau so wie die Frauen in den Pornos. Und ihr merkt es nicht, da ihr weibliche Orgasmen nur aus Pornos kennt. Ich kann aus eigener Erfahrung berichten, dass wahrhaftig gelebte Sexualität, in der sich beide gemeinsam genießen, etwas unglaublich Schönes, Erotisches, Erfüllendes und Befriedigendes ist. Ich kann auch berichten, dass Männer überwältigt sind, wenn sie zum ersten Mal einen echten Orgasmus einer Frau erleben und erst feststellen, was ihnen entgangen ist. Wir rauben uns selbst die Möglichkeit, gemeinsam Lust zu erleben. Eine Lust, die uns mit unserem Körper mitgegeben wurde. Eine existenzielle Kraft, die Frau und Mann in ihrer Essenz verbindet.

Ich empfinde diesen Trend zur Künstlichkeit und Oberflächlichkeit als sehr beängstigend für Frauen, Männer, unsere Kinder und unsere Zukunft. Ich empfinde dies nicht als reines „Frauen Problem“, sondern eine Entwicklung, die durch Frauen UND Männer vorangetrieben wird. Von sexueller Befreiung kann da keine Rede sein. Der Käfig hat sich nur geändert. Wir sind vom einen Gefängnis in ein anderes überführt worden.

Aufforderung

Es wird immer Frauen geben, die für die Rechte und Würde der Frau kämpfen. Sie werden herablassend als Feministinnen beschimpft, als wäre das etwas Schlechtes. Ich fordere heute euch Männer auf, aufzustehen und ebenfalls für die Frauen zu kämpfen. Ich fordere euch Männer auf, für euch Männer zu kämpfen.

Ich fordere euch nicht auf, zu Sensibelchen zu werden. Ganz im Gegenteil. Ich fordere euch auf, tolerierte gesellschaftliche Normen zu hinterfragen, nicht einfach hinzunehmen und zu fördern, sondern gegen sie anzugehen. Das erfordert Mut und Führungsgeist.

Wie kann man das machen? Hier ein paar praktische Anregungen:

Ihr sitzt in einer Männerrunde. Einer macht einen herablassenden oder erniedrigen Kommentar über Frauen (Ich habe sehr viele männliche Freunde und kenne diese Männerrunden, in denen so etwas ganz beiläufig geschieht, ihr wisst also, wovon ich spreche). Normalerweise lacht ihr mit, macht selbst einen ähnlichen Kommentar, tut so, als hättet ihr es nicht gehört oder ignoriert es. Hier beginnt bereits der gesellschaftliche Zwang auf den Mann und auf die Frau.

Greift ein. Sagt: „Das gefällt mir nicht, was du gerade gesagt hast. Das ist ein extrem erniedrigender Kommentar gewesen. Das ist frauenverachtend. Ich finde nichts daran lustig oder humorvoll. Ich möchte nicht, dass du in meiner Gegenwart so herablassend über andere Menschen sprichst.“

Das ist nichts anderes, als wenn eure Ehefrau z. B. Ausländerin ist und jemand macht einen rassistischen Scherz. Erhebt eure Stimme und verteidigt die Frau.

Setzt euch heute Abend mit eurer Partnerin zusammen. Fragt sie, ob ihr der Sex mit euch gefällt. Ob sie sich manchmal dabei unwohl fühlt und wenn ja, warum. Was sie sich wünscht. Sagt auch, was ihr euch wünscht und unter welchem Druck ihr steht. Schafft einen respektvollen Austausch über eure Sexualität. Findet heraus, was ihr beide mögt und nicht mögt. Bittet sie, euch nichts vor zu spielen, da ihr eine erfüllte Sexualität mit ihr haben möchtet und nicht wisst, was ihr gefällt, solange sie euch etwas vormacht. Sagt ihr, dass es euch ein großes Bedürfnis ist, dass ihr beide Lust empfindet und dass ihr gemeinsam mit ihr herausfinden möchtet, wie das geht. Fangt noch einmal ganz von vorne an. Euch erwarten spannende Erlebnisse. Versprochen.

Trefft eine Freundin oder Bekannte und sprecht mit ihr über Pornographie. Fragt sie, wie sie es empfindet, wenn ihr Partner sich so etwas anguckt, und ob es sie vielleicht in ihrer eigenen Sexualität oder in ihrem Körperempfinden negativ beeinflusst. Fragt sie frei heraus, was ihrer Meinung nach für eine erfüllende Sexualität wichtig ist.

Schaut euch einen Porno an, wenn ihr gerade keinen Druck ablassen müsst (also am Besten, nach dem Sex oder nach der Selbstbefriedigung). Beobachtet das Gesicht der Darstellerin und ihre Körperlichkeit. Versucht euch in die Frau hinein zu fühlen. Beobachtet euch selbst dabei und spürt, wie es sich anfühlt. Wenn ihr zu einem Ergebnis gekommen seid, hinterfragt, warum es euch im Alltag so erregt, diese Bilder zu betrachten und jetzt vielleicht erschüttert oder anekelt. Was vielleicht dahinter stecken könnte, dass die Erniedrigung der Frau euch sexuell erregt, obwohl ihr euch selbst niemals als Frauenverachter bezeichnen würdet. Was hat euch geprägt und beeinflusst? Wollt ihr euer restliches Leben weiter dem nachstreben oder wollt ihr erfüllende Sexualität erleben, in der ihr kein Hengst sein müsst, der, die Dominanz in Person, die Frau als Objekt unter seiner Kontrolle hat und immer genau weiß, was, wann, wo und wie?

Schaut gemeinsam mit einer Frau einen Porno, ohne dabei das Ziel zu haben, mit dieser im Bett zu landen oder sie zu ähnlichen Handlungen zu bewegen. Am Besten eine gute Freundin oder eure Schwester. Sprecht mit ihr über die dargestellten Handlungen. Fragt, wie sie diese Bilder empfindet.

Trefft euch mit ein paar Freunden und diskutiert das Thema: Was glaubt ihr, wie die Frauen auf eurem Bildschirm zu diesem Beruf gekommen sind? War das ihr Wunsch-Beruf? Bereitet es den Frauen Freude? Wurden sie angemessen dafür bezahlt? Insbesondere, da Pornos heute kostenlos zur Verfügung gestellt werden? Wie würde Sexualität, rein spekulativ, aussehen, wenn es keine Pornos und keine Scham dem Thema gegenüber gäbe, sodass sie sich frei entwickeln könnte? Steht ihr unter Leistungsdruck? Wie geht es euren Freunden? Wie läuft Sexualität bei ihnen ab? Was für eine Frau wünscht ihr euch für euer Leben? Ist irgendetwas vielleicht verquer daran, dass ihr im Alltag derlei Frauen als Schlampen bezeichnet und niemals eine Beziehung mit einer solchen Frau haben möchtet, aber gleichzeitig regelmäßig Videos mit diesen Frauen konsumiert? Wie kommt dieses Paradoxon zustande?

Sprecht mit euren Kindern frei über Sexualität. Wenn ihr es nicht tut, werden sie im Internet danach suchen und viel zu jung mit etwas konfrontiert, was verstörend und traumatisierend ist, wenn es keine eigene Erfahrung und keinen Austausch mit Erwachsenen gibt, durch die man ein alternatives Bild von Sexualität erhalten könnte. Bedenkt, dass sich die Zeiten geändert haben. In unserer Jugend wurden Unterwäsche-Bildchen auf dem Schulhof getauscht, mit 16 hat man zum ersten Mal einen Porno gesehen, weil irgendjemand irgendwo einen aufgetrieben hat. Man musste einen Ausweis fälschen oder hatte einen Freund, der irgendwie an so etwas ran kommt, weil sein Onkel unter dem Bett so ’ne Kiste hatte…. Heute gibt man einmal das Wort „Porno“ bei Google ein und landet mit zwei Klicks auf einer Seite, auf der aufgeklappte Unterleiber liegen, in die Männer wahllos und grob eindringen, Frauen, in deren Münder gepisst wird, angedeutete und nachgestellte Vergewaltigungen. Versucht es selbst und gebt das Wort in eine Suchmaschine ein. Verfolgt den Weg, den euer Kind durch das Internet nehmen wird. Verurteilt eure Kinder nicht, wenn ihr sie bei so etwas erwischt, sondern sprecht offen und verständnisvoll darüber. Eine Verurteilung führt nur dazu, dass das Kind weiter alleine gegen sein Trauma ankämpfen muss, und das tut es häufig, indem es sich immer und immer wieder mit diesen Bildern konfrontiert, bis sie erträglich geworden sind.

Seid euren Söhnen und Töchtern ein Vorbild, indem ihr Frauen respektvoll behandelt. Sie werden euch nacheifern. Wenn ihr im Alltag frauenverachtende oder sexistische Sprüche von euch gebt und niemand gegen an geht, werden eure Kinder lernen, dass das korrekt ist. Wenn ihr hingegen respektvoll und von Liebe getragen über Frauen sprecht, werden eure Kinder diese Werte lernen und können selbstsicher und druckfrei in ihre ersten eigenen Erfahrungen starten.

Austausch. Offenheit. Anerkennung. Respekt. Das sind die Schlüsselworte.

All das erfordert Mut, Umdenken, sich einem Gruppenzwang nicht nur zu entziehen, sondern dagegen anzugehen. Aber es ist notwendig und der Anfang zu einer Zukunft, in der Frauen und Männer, die definitiv nicht gleich, aber gleichwertig sind, in einem respektvollen und erfüllenden Miteinander leben können. Eine Zukunft, in der Menschen nicht auf Grund ihres Geschlechts unterdrückt werden und sich gewissen gesellschaftlichen Normen anpassen und unterwerfen müssen. Es bedeutet Freiheit und Selbstverantwortung. Das kann sehr beängstigend sein. Aber es fühlt sich umso besser an, wenn man diesen Schritt geht und auf einmal seine eigene Kraft spürt und seinen eigenen Wert als Mann, Frau, Partner/in nicht mehr von äußerlichen Faktoren, sondern innerer Stärke, Sicherheit und Wertebewusstsein abhängig macht.

Wir brauchen die Emanzipation des Mannes. Ohne männliche Emanzipation wird weibliche Emanzipation nie über einen gewissen Punkt hinaus kommen. Wir können nicht ohne die Männer kämpfen. Wir müssen mit ihnen kämpfen.

Ich wünsche allen, die das angehen oder einfach mal ausprobieren wollen, viel Spaß auf ihrem Weg, spannende Entdeckungen, erleuchtende Erkenntnisse und vor allen Dingen: richtig guten Sex und ein zufriedenes, selbstbestimmtes Leben, in dem ihr euch und eure Mitmenschen wertschätzen könnt. Ich freue mich auch über zusätzliche Anregungen zum Umgang mit dem Thema. Und ich bin stolz auf jeden einzelnen Mann unter euch, der über seinen Schatten springt und den Mut aufbringt, seine Stimme zu erheben. Die Welt braucht euch. Es muss mutige Menschen wie euch geben, damit andere ihnen folgen können.

Randbemerkung: Es gibt durchaus auch Frauen, die Pornos konsumieren. Dies betrifft jedoch einen sehr geringen Teil im Verhältnis zu den Männern und bezieht sich oft nur auf Lebensphasen in der sexuellen Entwicklung einer Frau. Weiterhin gibt es natürlich diverse Fetische und spezielle sexuelle Vorlieben wie z. B. S/M. Mein Artikel bezieht sich nicht auf diese Gruppen, da dies den Rahmen gesprengt hätte. Der Artikel bezieht sich auf die Praxis des Großteils unserer überwiegend heterosexuellen Bevölkerung. Ich möchte also alle Leser/innen, die diesen Gruppen angehören, darum bitten, mir nachzusehen, dass ich nicht explizit auf ihre Gruppe eingegangen bin und diese deutlich aus dem Inhalt raus gehalten habe.

Netzfrau Anni Sultany

Interessante Links zum Thema:

https://www.youtube.com/watch?v=YQTDeec4ioU

https://www.youtube.com/watch?v=dLEiqKp7qao

https://www.youtube.com/watch?v=87xKoR5vncM

http://www.welt.de/wirtschaft/article110023640/Das-teure-Geschaeft-mit-der-falschen-Schoenheit.html

https://www.youtube.com/watch?v=PNmumMFx8l4

http://www.ted.com/talks/jackson_katz_violence_against_women_it_s_a_men_s_issue?utm_campaign=&awesm=on.ted.com_JacksonKatz&utm_content=awesm-publisher&utm_source=l.facebook.com&utm_medium=on.ted.com-static

6 Kommentare » Schreibe einen Kommentar

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.