Die Lösung der Eurozone: Die gemeinsame Schuldengrenze – Teil 2

Wie die Banken uns alle fest im Griff haben und warum es ihnen sogar egal ist, ob sie Geld gewinnen oder verlieren.

Wie die Banken uns alle fest im Griff haben und warum es ihnen sogar egal ist, ob sie Geld gewinnen oder verlieren.Im ersten Teil zeigten wir Ihnen auf, wie der Vietnamkrieg und die USA mit der Weltwirtschaftskrise von den 1970er-Jahren zusammenhängen. Hier geht’s zum Teil 1: Die Lösung der Eurozone: Die gemeinsame Schuldengrenze

Im zweiten Teil nun wollen wir Ihnen zeigen, wie die Banken uns alle fest unter Kontrolle haben.

„Hierbei spielt es für die systemrelevanten Banken keine Rolle mehr, ob sie Geld verlieren oder nicht, denn die Garanten hierfür sind wir alle, wir alle, die wir „Konten” mit Geld bei den Banken haben.

Früher hatte der Staat die Kontrolle über die Banken, heute haben die Banken die Kontrolle über alles”.

Warum dies so ist, schildern wir Ihnen heute:Die Schuldenmaschine läuft auf Hochtouren. Staaten und Unternehmen und Privatleute, alle leben auf Kredit.

Das Wirtschaftssystem generiert Schulden am laufenden Band. Die einzigen Gewinner hierbei sind die Banken!

Schulden als Wirtschaftsmotor. Aber wie funktioniert das eigentlich genau?

„Wenn die Inflation wieder etwas zurückgeht, sind Investitionen unvorteilhaft, im Gegensatz zu Finanzspekulationen, welche bei einem Konjunkturwechsel satte Rendite bringen”.

„Wirtschaft ist historisch gesehen ein Kampf zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern. Eine alte Geschichte, die aber auch heute noch ganz aktuell ist. Dann gibt es aber auch den Kampf zwischen Gläubigern und Schuldnern. Oder den Kampf zwischen Finanzakteuren und Produzenten. Diesen Kampf sieht man zwar nicht, jedoch steht dieser Kampf hinter allen Entscheidungen, ob Inflation oder Weltwirtschaftsentwicklung”.

Oder ganz einfach ausgedrückt: Heute ist die Wirtschaft „Die Diktatur der Geldgeber”.

Heute geben die Schuldner nicht mehr den Ton an, heute sind es die Geldgeber. In den Jahren des Wirtschaftswunders waren es noch die Konsumenten – heute sind es die Kreditgeber.

Das ändert alles. Die Finanzbranche braucht eine permanent verschuldete Wirtschaft mit einer starken Währung.

Was sie jedoch nicht braucht, ist eine hohe Inflation, denn dadurch verliert das Geld an Wert. Die Schuldenspirale muss sich unbedingt weiterdrehen, denn nur so winkt die Rückzahlung.

Jean-Yves Grenier Jean-Yves Grenier Jean-Yves Grenier Wirtschaftsprofessor, Paris Wirtschaftsprofessor, Paris:

„Wir erleben den Übergang einer Industriegesellschaft, in der Investitionen den Vorrang haben, in eine Gesellschaft, in der die Finanzbranche eine zentrale Rolle spielt. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf die Staatsverschuldungen.

Den verschuldeten Ländern wird es immer schwerer fallen, ihre Haushalte in den Griff zu kriegen”.

Karine Berger Abgeordnete, Finanzausschuss des französischen Parlaments

Karine Berger Abgeordnete, Finanzausschuss des französischen Parlaments:

„In den 1970er-Jahren war die Staatsverschuldung so stark gestiegen, dass die Zentralbanken den Staaten kein Geld mehr liehen. Der Zugang zu Krediten ist seit dem für alle schwieriger geworden, für die Haushalte, für die Unternehmen und für die Staaten, die seit dem immer mehr Geld brauchen.

Die Zentralbanken, welche ursprünglich zwei Aufgaben hatten, den Staaten Geld zu leihen und für die Währung zu garantieren, kommen so in einen großen Konflikt.

Würden sie nämlich den Staaten ständig und immer mehr Geld leihen, könnten sie ihre zweite Aufgabe, für die Währung zu garantieren, nicht mehr erfüllen. Deshalb musste dieses Denken der Zentralbanken geändert werden, nämlich so, dass die Zentralbanken weiterhin für die Währung garantieren, während die Märkte die stark verschuldeten Staaten finanzieren”.

Seit 1980 leihen sich die Industriestaaten massiv Geld bei den internationalen Finanzmärkten und geraten so immer mehr in den Schuldenstrudel hinein.

In England kam Margaret Thatcher an die Macht, in den USA Ronald Reagan.

Die Ära des NEOLIBERALISMUS war geboren und breitete sich schnell in Europa aus. Überall wurden Steuern gesenkt und öffentliche Güter privatisiert. Der RAUBTIERKAPITALISMUS bestimmt bis heute die Marktwirtschaft.

Börsenplätze wie die New Yorker Wall Street oder die Londoner City hatten Hochkonjunktur.

Beiderseits des Atlantiks hoben Regierungen die Bedingungen für Bankkredite auf, das Kapital floss ungehindert durch die Weltmärkte.

Die Schuldenmaschine läuft seit dem ungehindert weiter. Staaten und Unternehmen und Privatleute, alle leben auf Kredit.

Das Wirtschaftssystem generiert Schulden am laufenden Band. Die einzigen Gewinner hierbei sind die Banken!

Schulden als Wirtschaftsmotor. Aber wie funktioniert das eigentlich genau?

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Wie funktioniert eine Kreditvergabe eigentlich genau?

Wenn man einen Kredit bei einer Bank bekommt, besitzt die Bank, von der man das geliehene Geld bekommt, davon selber eigentlich nur einen kleinen Teil.

Der andere Teil dieses Geldes wird von der Bank quasi neu erstellt oder kreiert, einzig auf Grund des Rückzahlungsversprechens.

Nach Ablauf der Rückzahlung, wenn alles wieder zurückbezahlt ist, wird diese Summe wieder gelöscht.

Ann Pettifor   Ann Pettifor Wirtschaftswissenschaftlerin, "PRIME economics", London Wirtschaftswissenschaftlerin, „PRIME economics“, London, sagt hierzu:

„Die Art und Weise, wie wir Geld heute und schon lange erzeugen, ist wirklich eine tolle Sache und echt fantastisch. Ein Finanzsystem, das Kredite aus dem Nichts schaffen kann, ist etwas sehr Schönes, denn so kann man eine Krise überwältigen, einen Versicherungskonzern retten, in die Energiewende investieren oder einen Krieg finanzieren. Das war schon immer so, nur haben die Leute das nie verstanden. Sie denken, das Geld komme von ihrer geleisteten Arbeit. Doch nun geht den Leuten plötzlich ein Licht auf. WOW, das Geld kommt weder von meiner Arbeit noch von meinen Steuern oder meinen Profiten, nein, es wird aus dem Nichts erschaffen und dies sogar in meinem Land. Seit der Gründung der BANK OF ENGLAND 1690 oder an anderen Orten wie Florenz oder in Holland, überall wo sich das Bankenwesen entwickelte. Die Banken schöpfen Geld aus dem Nichts. Die Leute fangen langsam an zu verstehen, wie leicht das eigentlich ist, und merken nun auch, dass wir den Banken viel zu viel Macht verliehen haben”.

Bernard Maris,Bernard Maris Wirtschaftswissenschaftler Wirtschaftswissenschaftler, sagt darauf:

„Dieses so-genannte Geld müsste eigentlich ein öffentliches Gut sein. Jedoch wurde es zu einem privaten Gut. Geld könnte man auch vergleichen mit der Luft, die wir atmen, und diese sollte doch, genau wie das Wasser auch, ein öffentliches Gut sein. Würde man die Luft oder das Wasser eines Tages privatisieren und wir müssten plötzlich etwas für die Luft, die wir atmen, bezahlen, wären wir doch sehr unglücklich. Früher hatte der Staat die Geldschöpfung gelenkt, doch heute ist das Geld wieder ein privates Gut, das von den Banken erzeugt wird. Also von völlig unabhängigen Machtstrukturen. Dies ist nun so seit den 1970er-Jahren. Dieses System hat sich ständig weiterentwickelt und dies ist eine große Katastrophe. Diese lebenswichtige Wertschöpfung unterliegt Privatinteressen, diese wiederum erwirtschaften Profite, die nur dazu dienen, Transaktionen durchzuführen. Die Privatisierung des Geldes verleiht den Banken ungeahnte Vorrechte, sie können unbegrenzt Geld schöpfen und haben hiermit die Wirtschaft im Griff wie nie zuvor. Früher gaben die Produzenten den Ton an, heute jedoch ist es die Finanzwelt, die die Wirtschaft beherrscht”.

Ann Pettifor weiter:

„Die Zentralbanken vergeben nur 5 Prozent aller Kredite weltweit. Die restlichen 95 % kommen von den Privatbanken, ohne irgendwelche Beschränkungen. Bereits Keynes schrieb 1930: Wir müssen dieses System kontrollieren, ansonsten drohen uns gewaltige Schuldenblasen. Wir müssen es kontrollieren, ansonsten explodiert das System”.

Bereits während der Weltwirtschaftskrise 1929 warnte der britische Ökonom John M. Keynes (Wikipedia) die Politiker, sie müssten den monetären Zyklus kontrollieren, damit dieser nicht nur den Spekulanten hilft, sondern eben der ganzen Gesellschaft.

Ann Pettifor:

„Solange das Finanzsystem kontrolliert wurde, also zwischen 1945 und 1971, gab es weltweit keine einzige Finanzkrise. 1971 sagten die Banker, wir bräuchten kein Kontrollsystem, der Markt würde diese schon disziplinieren. Als man also schließlich nach und nach die Finanzkontrollen aufhob, erzeugte dies eine Krise nach der anderen. Zuerst in den Peripheriestaaten und schließlich auch im Herzen des Systems”.

Seit 1980 haben also die Politiker die Kontrolle über die Staatsverschuldungen komplett verloren. Die wirtschaftliche Liberalisierung zwang die Regierungen in völlige Abhängigkeit der Finanzmärkte, an denen seither kein Weg mehr vorbeiführt.

1999 wird der Euro geboren, die neu gegründete europäische Zentralbank sollte über dessen Stabilität wachen.

Die Weltwirtschaft wächst gerade leicht und die Staatsschulden wurden leicht rückläufig. Europa atmete auf.

Die Finanzmärkte griffen den Staaten großzügig unter die Arme und den wirtschaftlich schwächsten Ländern wie Spanien, Italien, Griechenland oder Portugal gewährte man Kredite mit enorm niedrigen Zinsen.

Fast so niedrig, als hätten sie das Geld an Deutschland verliehen. Das „billige” Geld kurbelte die Konjunktur an, die Welt schien in Ordnung zu sein.

In der gleichen Zeit jedoch wuchs in den USA eine Immobilienschuldenblase mit einem bösartigen Geschwür im Zentrum, der sogenannten „SUB-PRIME-Krise”.

Tausende Immobilienbesitzer mussten ihre Häuser plötzlich zwangsräumen, denn die Zinsen für die Hauskredite wurden so hoch, dass die Immobilienbesitzer diese nicht mehr zurückzahlen konnten.

Zahlreiche Finanzinstitute standen plötzlich vor dem Aus. Am 15. September 2008 meldete die Bank Lehman Brothers, das damalige Aushängeschild der amerikanischen Großbanken, Konkurs an.

Bernard Maris weiter:

„Die Lehman-Brothers-Krise ist mehr als nur ein Spekulationsphänomen, es ist ein so-genannter Ponzi-Trick (Wikipedia), dies ist noch viel interessanter. Denn vor dem Fall der Lehman-Brothers musste man immer mehr Leichtgläubige in dieses Finanzsystem hineinziehen, damit das System weiter wuchs. Das hieß, man konnte die Schulden nur zurückzahlen, wenn sich immer mehr Leute an diesen Spekulationen beteiligten. Doch irgendwann war das Kapital erschöpft, es wurden keine neuen Kreditgeber mehr gefunden. Die letzten, die Lehman Brother so benutzte, waren die Opfer der SUB-PRIME-Krise. Also Farbige aus Louisiana, die hofften, der Wert ihres Hauses würde steigen und sie könnten dann irgendwann beim Verkauf das geliehene Geld wieder zurückzahlen.

Leider traf dies aber so nie zu. Als die Ponzi-Pyramide plötzlich wie ein Kartenhaus zusammenbrach, ging derjenige Pleite, der diese ganze Kette zusammenhielt, und das war nun mal LEHMAN BROTHERS”.

Nachdem Lehman Brothers Pleite ging, drohte den mit den USA eng in Kontakt stehenden europäischen Banken ebenfalls die Pleite.

Die Staaten, also Regierungen, retteten diese Banken in letzter Sekunde und verhinderten so einen Zusammenbruch des gesamten Systems.

Thierry Philipponnat ,Thierry Philiponnat Mitbegründer von Finance Watch, Brüssel  Mitbegründer von Finance Watch, Brüssel, sagt hierzu:

„Es ist ein Teufelskreis. Der Staat hilft den Banken und deshalb können sie immer stärker wachsen und ihre Geschäfte ausweiten. Jedoch werden diese genauso auch immer krisenanfälliger und brauchen so immer mehr Unterstützung. Je mehr die Banken unterstützt werden, umso größer werden sie, je größer sie werden, je gefährlicher das System. Damit muss nun endlich Schluss sein”.

Nach der Einführung des Euro investierten spanische und irische Wohnungsmakler massiv in Immobilien.

Oft dank deutscher, französischer und englischer Banken.

Philippe Lamberts, Philippe Lamberts EU-Abgeordneter, BelgienEU-Abgeordneter, Belgien, erklärt:

„Den Regierungen Irlands und Englands war schon damals klar, dass diese Entwicklung zu einer Immobilienblase führen würde, doch niemand wollte dies verhindern. Und da es gut war für das Wachstum und die Konjunktur, stellte sich niemand die Frage, ob als Beispiel die 15 Flughäfen, die damals in Spanien gebaut wurden, eines Tages rentabel sein würden. Die ganze spanische Mittelmeerküste wurde zubetoniert und man baute überall Flughäfen. Auch in Irland wurden viel mehr Wohnungen gebaut, als jemals gebraucht wurden. Dublin wurde fast so teuer wie New York dank dieser Spekulationen und dies auf einer kleinen Insel wie Irland. Sobald diese Immobilienblase platzte, verloren die Banken und die Immobilienfirmen viel Geld. So hatten die Staaten gar keine andere Wahl, als den Finanzsektor zu retten. Von heute auf morgen sagte die irische Regierung, sie verpflichte sich für sämtliche Schulden, die die Großbanken verursachten. Dies war natürlich nur möglich, indem man private Schulden, die man nie mehr tilgen konnte, so in öffentliche Schulden umwandelte. Dies zu Lasten der Staatsfinanzen respektive des Steuerzahlers”.

Er erläutert weiter: „Sobald man zum Kreis der ganz Großen gehört, zu den so-genannten Systembanken, die niemand fallen lassen würde, kann man die verrücktesten Wetten abschließen. Es ist egal, wem man Geld leiht, solange dieses Geld Gewinn abwirft. Falls aber mal nicht mehr, springt gleich der Staat ein. Ein riesiges Spielkasino also, entweder ich gewinne oder der Steuerzahler hilft mir wieder heraus”.

Gerard Beaur Wirtschaftswissenschaftler, Paris„In der Zeit vor der französischen Revolution”,

so sagt Gérard Béaur , Wirtschaftswissenschaftler, Paris,

„ging die Gefahr vom Staat aus. Denn wenn der Staat aus irgendeinem Grunde die Schulden nicht zurückzahlen wollte, setzte dieser einfach die Existenz der Banken aufs Spiel, die dem Staat das Geld liehen. Heute läuft es genau umgekehrt. Nun sind es die ständigen Bankenpleiten, die die Staaten in Gefahr bringen.

Man musste die Banken retten und hatte Angst vor Pleiten wegen Insolvenz. Doch man konnte die Banken nicht einfach wie früher fallenlassen. Das Problem ist nämlich, dass hinter den Banken nicht mehr einzelne Banker oder Finanzmanager stehen, auch kein Kreis reicher Kunden, sondern ganz einfach WIR ALLE.

Anders ausgedrückt sind die Banken heute eine Art öffentlicher Dienst, und wenn diese in Gefahr sind, ist auch das in Gefahr, was die Einleger, also wir alle, auf das Konto dieser Bank einzahlten.

Dies macht die Situation sehr gefährlich. Das Hauptproblem liegt heute also bei der zentralen Position der Banken in unserem Wirtschaftssystem oder Kreislauf”.

Die Staaten müssen also die Banken retten, weil diese nicht pleitegehen dürfen. Die Banken, das sind ja eigentlich wir, oder genauer gesagt, die Konten von Millionen von Bürgern.

Die Banken haben uns so also in der Falle gefangen, wir sind Gefangene dieser Maschinerie.

Die Wirtschaftskrise und die Rettung der Banken wegen der Wirtschaftskrise durch die Regierungen führen in Europa zu einem riesigen Anstieg der Staatsdefizite.

Die Schuldenmaschine läuft heiß.

Kurze Zusammenfassung:

Vor der französischen Revolution hatten die Staaten die Finanzgeber und Banken im Griff.

Wollten die Staaten nicht bezahlen, gingen die Banken und Kreditgeber Konkurs.

Heute läuft es so, dass die Bank machen kann und darf, was sie will.

Hierbei ist es ihr sogar egal, ob sie gewinnt oder verliert, denn der Steuerzahler wird dafür aufkommen.

Wir haben heute also ein System, in dem die Banken die ganze Macht haben und wir lediglich Gefangene von ihnen sind.

Das System wurde also so angepasst, dass die Finanzbranche auf der ganzen Welt den Ton angibt und nicht mehr der Staat oder Bürger die bestimmende Kraft sind.

Im nächsten Teil erfahren Sie, wie die gemeinsame Schuldengrenze Europas dazu beitragen kann, vor allem die ärmeren europäischen Staaten zu stützen aber auch wie ein gemeinsames Gefühl von Zusammengehörigkeit geschaffen werden kann.

Schließlich ist Geld momentan nur das Werkzeug der Banken, um uns so zu lenken, wie sie uns lenken möchten….

Wir hoffen, wir konnten Ihnen helfen, das Puzzle etwas zu vervollständigen.

Ihr Netzfrauen-Mann (Schweiz) Dominik Crimi

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