“BER-Syndrom” – BND-Zentrale wird zu einem Asylbewerberheim

Netzfrauen BND und NSAWie die Bild aus dem Innenministerium erfahren haben soll, wird die Zentrale des Bundesnachrichtendienstes in Berlin zu einem Asylbewerberheim umgewidmet.

Der Grund hierfür sei die enge Kooperation mit der NSA und die damit entfallende Notwendigkeit eines eigenen Dienstes.

Die Mitarbeiter werden als Betreuer für die Asylbewerber eingesetzt, somit muss keiner um seinen Arbeitsplatz bangen.
Innenminister Thomas de Maizière soll diese Nachricht persönlich auf dem Anrufbeantworter von Kai Diekmann, Chefredakteur der BILD, hinterlassen haben.

Der Innenminister überzeugte sich nach der „Watergate“ in der BND-Zentrale, selbst davon, dass die Innenausbauten nun zügig voranschreiten werden. Außerdem soll die Baustelle, die eh schon als die am besten bewachte Baustelle Deutschlands gilt, nun von den Mitarbeitern der NSA zusätzlich überwacht werden.

Grund hierfür war der Wasserschaden durch gestohlene  Wasserhähne. Das Überwachungspersonal wurde vom Verteidigungsministerium mit einem Föhn der Marke „Röschen der Reserve“ ausgestattet. Der eingesparte Millionenschaden kann diesbezüglich für eine Schule in der BND-Zentrale verwendet werden. 

Letzte Woche gab es eine Geheimsitzung des Innenausschusses. Die Besetzung der Runde war hochkarätig und bestand aus Vertretern aus dem Bundeskanzleramt, dem zuständigen Ministerium und der Baubehörde. Die BILD war als Protokollführer zugegen. Die 2000 Quadratmeter Bürofläche, die überflutet wurden, sorgten im Krisenprojekt “neue Zentrale des Bundesnachrichtendienstes” für Diskussion.

Um so erleichterter war das Gremium, eine schnelle Lösung gefunden zu haben. U. a. werden die 118 elektronischen Schlüsselkarten, die zum Öffnen der Türen gedacht waren, als überflüssig befunden. Auch sagte der Hersteller des Haarföhns „Röschen in der Reserve“ die Lieferung von Tausenden dieser Marke zu. Wolfgang Bosbach zeigte sich nach Abschluss des Untersuchungsausschusses zufrieden. Eine Kamera des ARD-Senders war nicht zugegen und auch eine Talkshow lud ihn nicht ein. 

Bundeskanzlerin Merkel hatte sich im Vorfeld in einem Telefonat mit dem amerikanischen Präsidenten Obama über das “BER-Syndrom” verständigt und sie befanden, dass die Aufgaben des BND nun zukünftig vollständig von der NSA übernommen werden. Obama sicherte ihr sofortige Hilfe zu. Die in Estland und Lettland stationierten Nato-Angehörigen werden sich ebenfalls an dem Innenausbau beteiligen, sodass bereits in ein paar Wochen die ersten Asylbewerber in die BND-Zentrale einziehen können. 

Eben ziemlich beste Freunde und das werden sie sicher auch bleiben.

Vorsicht 1.April!

© Netzfrau Doro Schreier

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