Netzfrauen decken auf – Preiskampf der Discounter – RamschEIER

Ostern steht vor der Tür. Augen auf beim Ostereierkauf, denn zurzeit werden die Eier „verramscht“! 10 Eier für nur 0,99 Euro! Die Discounter haben eine enorme Marktmacht und können die Preise oftmals diktieren. Das führt dazu, dass die Eier-Lieferanten an der Qualität sparen und ihre Produktionsstandards aufweichen müssen.

Eier werden zu Schleuderpreisen auf den Markt geworfen und am Ende zahlen die Tiere den Preis.

Woher kommen diese Eier, und was ist mit der Haltung von Legehennen, dem Kürzen von Schnäbeln bei Küken, und seit Februar wissen wir, dass zig Millionen männliche Küken laut einem Gerichtsurteil in den Schredder dürfen. 

Haben Sie sich nicht auch schon einmal gefragt, welch langen Weg diese Eier hinter sich haben, bis diese bei Ihnen im Kühlschrank aufbewahrt werden? Es sei denn, Sie kaufen Ihre Eier direkt beim Bauern um die Ecke. Doch seien wir mal ehrlich, wie oft sehen Sie noch an der Straße ein Schild mit der Aufschrift: „Frische Eier“?

Preiskampf der Discounter – RamschEIER

Wo kommen die Eier her, sind diese richtig gekennzeichnet und handelt es sich wirklich um Bio-Eier? Genau dieser Frage sind wir nun nachgegangen und haben uns auf Spurensuche begeben.

hühnerDa denkt man: Bodenhaltung, das ist doch mittlerweile o.k. – kontrolliert, und tausendmal besser als damals die Käfighaltung. Doch wer sich bei diesem Preiskampf der Discounter noch die Hühner vorstellt, wie sie frei am Boden rumlaufen, ihre Körnchen aufpicken, ihre Eier legen und die dann eingesammelt werden wie auf dem Foto links – der sollte endlich aufwachen.

Eier von „glücklichen“ Hühner haben ihren Preis und der liegt bei etwa 3 Euro für 10 Eier.

Immer wieder kommt es zu Preiskämpfen der Discounter, nicht nur bei Eiern, nein, auch bei Milch, letztendlich zum Leidwesen der Lieferanten – und vor allem der Tiere!

Beispiel: Im Sommer und Herbst 2013 hatten die Discounter mit den Eier-Produzenten die Lieferverträge für 2014 geschlossen. Weil das Angebot an Eiern damals sehr groß war, konnten die Discounter extrem niedrige Preise durchsetzen, die die Erzeugern akzeptieren mussten. Experten hätten sich schon damals gefragt, wie die Betriebe zu diesen Preisen eigentlich noch gewinnbringend Eier produzieren wollten. Vermutlich hofften sie, ihre Produktionskosten weiter senken und beispielsweise Futtermittel billiger einkaufen zu können. So wird es jetzt auch wieder sein. Denn 0,99 Euro für 10 Eier ist unmöglich. Da bleibt wirklich nichts mehr übrig, es sei denn, man spart in der Qualität und beim Produktionsstandard. Doch wollen Sie das wirklich, wollen Sie als Verbraucher „verramschte“ Eier?

Netzfrau Mara war am 02. April 2014 bei ihrem EDEKA in Niedersachsen und fand diese Eier:

Die Kennzeichnung 2-DE-0351731 führt uns zu einem Hof – der schon 2006 Schlagzeilen machte. Giftiges Nikotin in deutschen Eiern

Dazu diese Nachricht aus 2006: „Der größte Deutsche Eierproduzent, die Deutsche Frühstücksei GmbH, steht im Verdacht, verbotenerweise Nikotin in Legehallen eingesetzt zu haben. Das Nervengift Nikotin ist ein Antimilbenmittel, das in Hühnerställen nicht verwendet werden darf.

Die Oldenburger Staatsanwaltschaft berichtet von Nikotin-Funden in Eiern und Federn. Von 33 Proben waren 21 belastet.

Bei Eiern mit folgender Kennzeichnung wurde Nikotin gefunden oder es liegen noch keine entlastenden Untersuchungsergebnisse vor:

03 DE -0353881

03 DE -0351681

03 DE -0351701

03 DE -0351781

03 DE -0356131

03 DE -0351771

03 DE -0351731  „

Quelle: http://www.verbrauchernews.de/ vom 14. April 2006

Heute 2-DE-0351731  Bedeutet: dieser Betrieb hat von Käfighaltung auf Bodenhaltung umgestellt und kommt aus Niedersachsen. 

1. Ziffer Haltungsform
0 – Bio
1 – Freiland
2 – Bodenhaltung
3 – Käfighaltung

In Deutschland besteht die Legebetriebsnummer aus dem Bundesland (die beiden ersten Stellen), dem Betrieb (die dritte bis sechste Stelle) und dem Stall (siebte Stelle).

Die ersten 2 Stellen der Betriebsnummer kennzeichnen in Deutschland das Bundesland:

01 – Schleswig-Holstein
02 – Hamburg
03 – Niedersachsen
04 – Bremen
05 – Nordrhein-Westfalen
06 – Hessen
07 – Rheinland-Pfalz
08 – Baden-Württemberg
09 – Bayern
10 – Saarland
11 – Berlin
12 – Brandenburg
13 – Mecklenburg-Vorpommern
14 – Sachsen
15 – Sachsen-Anhalt
16 – Thüringen

Was steht auf dem Ei?

Wir Netzfrauen haben die Nummer hier eingeben: http://www.was-steht-auf-dem-ei.de/index.php?id=242

Sie haben 2-DE-0351731 eingegeben.

 Haltungsform Herkunftsland Legebetrieb

2 – Bodenhaltung DE – Deutschland 0351731

Betrieb: Deutsche Frühstücksei GmbH & Co KG. Farm Döhlen Ort: Großkneten-Döhlen

Dazu aus 2007 –

„Farmen in Bissel und Döhlen werden abgerissen und neu gebaut, in Sage wird saniert. Insgesamt werden 23,5 Mio. Euro investiert.

Sage/Bissel/Döhlen – Mehr als 23,5 Millionen Euro werden in drei Legehennen-Farmen in Bissel, Sage und Döhlen investiert. Das berichtete der Generalbevollmächtigte der Deutschen Frühstücksei, Gert Stuke, in Neuenkirchen-Vörden. Wenn alle Bauvorhaben abgeschlossen sind, werden in den drei Farmen in der Gemeinde Großenkneten mehr als eine Million Legehennen in Kleingruppen- und Bodenhaltung jährlich rund 310 Millionen Eier produzieren.

Laut Gert Stuke sollen die Egga-Farm in Bissel (Ringstraße) und die Farm der Deutschen Frühstücksei in Döhlen (Krumlander Straße) komplett abgerissen und durch Neubauten ersetzt werden. Das Investitionsvolumen beträgt jeweils etwa 11 Millionen Euro. In Bissel und in Döhlen sind bislang jeweils rund 160 000 Hennen untergebracht. In den Neubauten werden es jeweils knapp 480 000 Hennen sein.

Die Ställe werden erheblich größer als bisher ausfallen, denn die Hühner werden in den neuesten, nach wissenschaftlichen Erkenntnissen entwickelten Käfigen für Kleingruppen auf zwei Stockwerken in neun Etagen untergebracht.

Immer 60 Hühner leben dabei in ausgestalteten 4,8 Quadratmeter großen Käfigen. Und sie vertragen sich prima, wie Besucher in der Modellanlage Wesselkamp feststellen können. Die Hennen entwickeln eine eigene Rangordnung. Schnäbel müssten nicht gekürzt werden. Kannibalismus und tote Tiere seien die Ausnahme. Hochmoderne, computergesteuerte Technik sorgt dafür, dass Störfälle sofort erkannt und behoben werden. Die neuesten Abluftanlagen werden eingebaut. Eine Farm wie Bissel zum Beispiel wird einschließlich der Packstelle rund 30 Mitarbeiter beschäftigen.

Die Egga-Farm in Sage, wo bislang 113 000 Hennen in Käfigen und 8500 in Bodenhaltung ihre „Arbeit“ verrichten, soll komplett saniert werden, was laut Stuke etwa 1,5 Mio. Euro kostet. Hier sollen künftig 74 000 Hennen in Bodenhaltung als Eierproduzenten zum Einsatz kommen.“

Im Internet: www.deutsche- fruehstuecksei.de  Quelle 29. 11. 2007

Konzern Deutsche Frühstücksei GmbH & Co. KG

Übrigens: Die Deutsche Frühstücksei GmbH & Co. KG, 49434 Neuenkirchen-Vörden Kreis Vechta Niedersachsen ist mit 16 Millionen Legehennen Europas größter Eierproduzent. Die Firmengruppe produziert Eier in allen Haltungsformen in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg. Vechta, Niedersachsen: „Silicon Valley der Agrarindustrie”  Bei Niedersachsens Tierseuchenkasse sind über 63 Millionen Masthühner und 18 Millionen Legehennen registriert. Wo der anfallende Mist verdüngt wird, ist in keiner Weise geregelt. In Niedersachsen leben acht Millionen Menschen und acht Millionen Schweine. Das hat Folgen: Zu viel Gülle, zu viele Keime, belastete Böden und unwürdige Tierhaltung.

Das Unternehmen Deutsche Frühstücksei beliefert alle führenden deutschen Einzelhandelsketten, Discounter und den Großhandel. 20 Prozent geht in den Export. Gegründet wurde das Unternehmen 1990 in Berlin als Erzeugergemeinschaft. Rolf Janssen hält über die All Contract Gesellschaft für Unternehmensvermittlung 50 Prozent der Anteile. Weitere Gesellschafter sind die Firmen Uhlenberg Frischei, von Lehmden, der Pferdezüchter Aloys Hinxlage und die Familie des verstorbenen Werner Schockemöhle.

Die PETA-Eier-Recherche 2012

Update Herbst 2013:
Eine Gutachterkommission kontrollierte u. a. die von PETA angezeigten Legehennenbestände beim Geflügelhof Tiemann und bestätigte die teils eklatanten Missstände. U.a. hohe Mortalitätsraten, hoher Krankheitsstand, Mutmaßungen über mehr eingestallte Hühner als erlaubt und eine fast völlig ins Leere laufende Kontrollfunktion des ebenfalls angezeigten IMO-Instituts werden dokumentiert. Alles Verstöße gegen die Tierschutznutztierhaltungsverordnung und die EG-Öko-Verordnung. Quelle PETA

Zweifelhafte Eierkennzeichnung

Auch hier wieder Geflügelhof Tiemann – gehört  Deutsche Frühstücksei! Seit einigen Jahren entdeckten große Agrarindustrielle Bio für sich und produzieren Jahr für Jahr Millionen Bio-Eier. Dem Verbraucher werden Tierschutz, Transparenz und Nachhaltigkeit vorgegaukelt.

Beispiel: Naturland

Gesichtet 03. 04. 2015! Auf der Webseite: http://www.bio-mit-gesicht.de/3767.html – „Die Bio-Geflügelhof Tiemann GmbH führt an verschiedenen Standorten im Huntetal (Niedersachsen) und in der Müritz-Region (Mecklenburg-Vorpommern) Legehennenbetriebe nach Öko-Richtlinien. Die frischen Bio-Eier „mit Gesicht“ werden von der Eiervermarktung Wiesengold Landei GmbH & Co. KG verpackt und vermarktet“.

Dieser Betrieb liefert auch für den Naturland Verband. Tiemann betreibt keine bäuerliche Landwirtschaft, sondern vermarktet 150 Millionen Bioeier im Jahr als Naturland.

Dazu ein Bericht vom 25. Februar 2013 im Spiegel:

Staatsanwälte durchsuchten Hunderte Betriebe von Landwirten. Der Verdacht: Bio-Eier wurden falsch deklariert, Hühner in überfüllten Ställen gequält. Die Verbraucher erfuhren nichts.

(…)Zu den aktuellen Ermittlungen teilt die Geschäftsführung von Deutsche Frühstücksei lediglich mit, man sei nicht betroffen. Das mag formal stimmen. Andererseits steckt hinter manchem angeblich bäuerlichen Familienbetrieb längst heimlich ein gewerbliches Unternehmen. Selbst das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, das die Legehennenbetriebe registriert, weiß nichts über die wirtschaftliche Unabhängigkeit der Höfe.

Wer als Landwirt in der Eierbranche finanziell überleben will, kann das nur mit Masse. Möchte ein Bauer seine Produkte nicht allein auf dem Wochenmarkt verkaufen, ist er auf die wenigen Packstellen angewiesen, die es in Deutschland gibt – etwa Wiesengold. Ausschließlich solche Vertriebsfirmen dürfen Eier nach Güteklasse und Gewicht sortieren und so in die Supermärkte bringen. Auch Junghennen und Futtermittel lassen sich nur bei einer Handvoll Lieferanten bestellen.

Der Umfang der staatsanwaltlichen Ermittlungen zeigt, was von den Beteuerungen der ökologischen Anbauverbände zu halten ist, die ihren Kunden vollmundig versichern, die Produktion ihrer Mitglieder lückenlos zu kontrollieren.

So gehören viele Ställe von Tiemann bis heute dem Naturland-Verband an. Hinweise auf eine mögliche Überbelegung der Ställe habe er allerdings nie erhalten, sagt Naturland-Geschäftsführer Steffen Reese.

Andere fühlen sich selbst schlecht informiert, wie IMO, eine Ökokontrollstelle, die auf Geflügel spezialisiert ist. Auch IMO-Prüfer waren in den vergangenen Monaten mehrmals in Tiemann-Ställen – offenbar ohne Befund. Erst im Dezember, klagt Geschäftsführer Peter Schaumberger, hätten sie dezente Hinweise vom Land Niedersachsen erhalten, dass sie möglicherweise ausgetrickst würden. Bis dahin habe man sich auf die vorgelegten Lieferscheine und Rechnungen verlassen. Die Tiere in den Ställen zu zählen sei ohnehin unmöglich.

In Hannover wird das Zurückhalten der Informationen vom zuständigen Ministerium damit begründet, dass man die Ermittlung nicht gefährden wollte. Plausibel wäre aber auch eine andere Erklärung: Die Massentierhaltung spielte im Landtagswahlkampf eine große Rolle. Da wären der CDU Schlagzeilen über einen Öko-Skandal höchst ungelegen gekommen. Zumal die Ermittler sich wohl auch für einen Stall interessieren, der dem Landtagsabgeordneten Clemens Große Macke gemeinsam mit Tiemann gehört.

Der Politiker aus Cloppenburg, der die meisten Stimmen aller CDU-Direktkandidaten erhielt, hat allerdings mit der Führung des Stalls nichts zu tun.

Wie nahe sich die gerade abgewählte Regierung und die Geflügelwirtschaft sind, zeigte sich vor zweieinhalb Jahren, als Astrid Grotelüschen Landwirtschaftsministerin war. Die angeblich familiengeführte Mastputenbrüterei ihres Mannes gehört in Wirklichkeit zum Imperium der Wesjohanns – aus deren Reich auch die Hennen für Andreas H. kamen.

Grotelüschens Nachfolger, der Grüne Christian Meyer, wurde in der vergangenen Woche vereidigt. Im Wahlkampf punktete er mit populistischer Kritik an der Massentierhaltung. Nun will er den Worten auch Taten folgen lassen: „Wir prüfen, ob man den überführten Betrieben die Zulassung entziehen kann“. Quelle 

Anmerkung der Netzfrauen: Christian Meyer ist seit dem 19. Februar 2013 Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Niedersachsen im Kabinett von Stephan Weil.

Nachricht aus der Presse vom 6. 01. 2015 (!) „Weniger Antibiotika in den Mastbetrieben, mehr Verbraucherschutz: Niedersachsens Agrarminister Christian Meyer hat sich für das begonnene Jahr viel vorgenommen“.

Der Großteil der deutschen Brütereien sitzt in Niedersachsen, wo der Agrarminister von den Grünen bisher auch die Praxis der Kükentötung nicht verbieten ließ.

Wir Netzfrauen sind der Meinung, dass nun endlich Taten folgen müssen.

Verhandlungen mit Eier-Lieferanten

[PDF]LEH will auch beim Futter mitreden

http://www.ohnegentechnik.org/fileadmin/ohne-gentechnik/newsletter/2014/berichterstattung_gefluegel_vlog/20140801_lz_leh_will_auch_beim_futter_mitreden.pdf

http://www.ohnegentechnik.org

Wir Netzfrauen wollten Ihnen mit diesem Beitrag aufzeigen, dass die Darstellungen von glücklichen Hühnern auf den Verpackungen täuschen! Die Hühnerhaltung ist fest in der Hand der Geflügelindustrie. Früher bekam man von Hühnern sowohl Eier als auch Fleisch, dies ist heute durch die Hochleistungszucht anders. Mittlerweile wird unterschieden zwischen Masthühnern und Legehennen. Masthühner sind darauf gezüchtet, in möglichst kurzer Zeit möglichst viel Fleisch anzusetzen, so dass sie schon innerhalb von 30 Tagen ihr Schlachtgewicht erreichen. Legehennen hingegen müssen viele Eier legen und manche Legerassen schaffen schon bis zu 300 Eier im Jahr (Turbohennen). Diese Rassen setzen aber kaum Fleisch an, sodass die männlichen Geschwister unwirtschaftlich sind und gleich nach dem Schlüpfen getötet werden. Ja, Sie lesen richtig, es wird aussortiert.

50 Millionen Eintagsküken landen in Deutschland jährlich auf dem Müll und männliche Küken dürfen laut einem Gerichtsurteil in den Schredder

© PETA

© PETA

Zig-Millionen Männliche Küken werden in Brüterei-Unternehmen oft vergast und geschreddert .Nordrhein-Westfalen hatte als erstes Bundesland überhaupt die massenhafte Tötung männlicher Küken 2013 per Erlass verboten.

Wie das Verwaltungsgericht Minden Anfang Februar entschied, ist ein Erlass des Umweltministeriums von Nordrhein-Westfalen, das die Tötung männlicher Küken für Eier-Erzeugung untersagt hatte, nicht rechtmäßig. Elf Brüterei-Unternehmen hatten dagegen geklagt.

Den Richtern zufolge bedürfe es für ein Verbot einer Ermächtigungsgrundlage, die es bisher im geltenden Tierschutzgesetz nicht gibt“. Hier steht, dass Tiere nur mit vernünftigem Grund getötet werden dürfen. Das Gericht sah ihn in der wirtschaftlichen Alternativlosigkeit des Verfahrens. Für die Ei-Erzeugung gezüchtete Hühnerrassen setzten wenig Fleisch an. Daher sind männliche Tiere als Speise-Hühner kaum geeignet. Berufung wurde zugelassen. Ohnehin sitzt der Großteil der deutschen Brütereien in Niedersachsen, wo der Agrarminister von den Grünen bisher die Praxis der Kükentötung nicht verbieten ließ. Quelle

Es ist weiß oder auch braun, es ist klein und oval, das Ei. Für ein Sonntagsfrühstück darf es gern ein gekochtes Ei oder auch ein Rührei sein. Wir verwenden Eier zum Backen oder als Zutat in Desserts. Wer hätte nun gedacht, dass es so viele Skandale über das kleine Naturwunder zu berichten gibt?!

Wir möchten niemanden motivieren, auf den nächsten Bauernmarkt oder zum Züchter zu laufen, um sich Hühner zu kaufen. Wir möchten niemanden motivieren, „eigene Eier“ produzieren zu wollen und auch niemanden dazu, aus Hühnern „Biofleisch“ zu machen. Denn wie bei allen anderen Haustieren gilt auch hier: Man benötigt Platz und Zeit.

Mehr Informationen über EIER finden Sie hier: Das Ei – Kennzeichnungsschwindel und 50 Millionen Eintagsküken landen in Deutschland jährlich auf dem Müll] und hier: 16. Januar 2015  Achtung! Pestizid-Skandal – Bio-Futtermittelskandal weitet sich aus – wichtige Informationen

Netzfrau  Doro Schreier

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