ÖLKATASTROPHE VOR GRAN CANARIA! 12 Quadratkilometer öliger Film

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Der Untergang eines russischen Fischereischiffs bedroht die Kanarischen Inseln. In der Nacht zu Mittwoch war der Trawler mit 1409 Tonnen Treibstoff an Bord gesunken. Das Schiff hatte vor Gran Canaria Feuer gefangen und konnte nicht mehr gerettet werden.

Kurz nachdem das russische Fischereischiff Oleg Naydenov rund 15 Meilen südöstlich von Maspalomas nach drei Tagen Brand versunken war, ist bereits die Meeresfauna davon betroffen.

Auf einer Fläche von 12 Quadratkilometer treibe ein öliger Film, teilten die spanischen Behörden mit und lösten Umweltalarm aus. Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen wegen Umweltstraftat aufgenommen. Der Kapitän des russischen Trawlers „Oleg Naydenov” wurde bereits verhört.

Eine Patrouille der Guardia Civil entdeckte eine Karettschildkröte, die völlig mit Öl verschmutzt war und mit dem Leben kämpfte. Das Tier wurde sofort ins Recovery Centre Wild Tafira gebracht, wo es den dortigen Tierärzten übergeben worden ist.

Umweltalarm vor den Kanaren

Mittlerweile sollen laut Meldungen auf Twitter schon 300 Tonnen Öl im Meer ausgelaufen sein.

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Die 120 Meter lange „Oleg Naydenov” mit 72 Mann Besatzung war am Wochenende am Hafen der Stadt Las Palmas in Brand geraten. Das Feuer soll in einem Stromgenerator entstanden sein. Nachdem die Flammen im Hafen nicht gelöscht werden konnten, wurde der

gerade voll getankte Trawler  –  mit 1409 Tonnen Diesel-Schweröl

von Schleppern aufs offene Meer gezogen, wo er drei Tage später rund 28 Kilometer südlich von Gran Canaria sank. Offenbar hatte das Schiff durch die Massen an Löschwasser zu viel Schlagseite bekommen und kippte um. Auch die nahe Meerwasser-Entsalzungsanlage, welche das Trinkwasser für die knapp 400.000 Einwohner von Las Palmas produziert, sei gefährdet gewesen, schreibt die KN.

KAPITÄN DER „OLEG NAYDENOV” BESCHWERT SICH ÜBER SCHIFFFAHRTSBEHÖRDE VON LAS PALMAS

Die Entscheidung, sein Schiff mit einem Brand an Bord, mit dem Schlepper Punta Salinas raus auf hohe See zu schleppen, war ein schwerwiegender Fehler der Schifffahrtsbehörde von Las Palmas de Gran Canaria.

So erklärte sich gestern Morgen der Kapitän des russischen Trawlers „Oleg Naydenov”, Igor Dorofieyev vor dem Staatsanwalt bei seiner zweistündigen Vernehmung wegen angeblicher Verbrechen gegen die Umwelt.

Ein Vertreter der russischen Marine Luis Cuyás hat bei dieser Vernehmung vor dem Staatsanwalt klargestellt, dass sein Mandant in keiner Weise eines Verbrechens beschuldigt werden kann.

Der Kapitän sowie auch der Reeder dieses Fischtrawlers erklärten gegenüber der Presse, man sei von den Behörden über dieses Vorhaben der Schifffahrtsbehörde nicht informiert worden. Kenntnisse darüber hätten diese erst über die Pressemitteilungen bekommen.

Auch wüsste man bis heute nicht, wo das Schiff genau versenkt wurde. Der Reeder, welcher zur Klärung nach Las Palmas flog, forderte die Hafenbehörde von Las Palmas auf, alle offiziellen Dokumente zur Verfügung zu stellen, damit ein entsprechendes Verfahren in Russland eingeleitet werden kann. Quelle http://www.kanarenmarkt.de/

Der Ölteppich weitete sich innerhalb von nur 48 Stunden aus. Kleinere Ölteppiche im Umkreis von 12 Quadratkilometer treiben in einer Entfernung von 15 Kilometer von Maspalomas entfernt in südwestlicher Richtung. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass einige Ölflecken an die Strände im Süden von Gran Canaria angespült werden.

Im Salvage-Bereich (Lage der Inseln zwischen Madeira und den Kanarischen Inseln) übernahmen drei Schiffe und zwei Flugzeuge die Bewachung des Schiffuntergangs und der Stelle, an dem sich die größten Ölmengen konzentrieren. Die Führer dieser Boote bestätigten heute, dass der Austritt des Kraftstoffes weiter fortschreitet, berichtete das Ministerium für Entwicklung. Ein viertes Schiff, die Luz de Mar, welches für die Bekämpfung der Verschmutzung ausgerüstet ist, wird sich von seiner Basis in Algeciras (Cádiz) anschließen.

Die  Luz de Mar  wird den Kraftstoff, der aus dem Tank der russischen Fischerei ausgetreten ist, versuchen zu sammeln.

Zurzeit ist nicht bekannt, ob die Schiffe bereits mit dem Sammeln des Öls auf See begonnen haben und wie hoch die Ölmenge ist, die aus dem Tanker austritt.

Der Südküste droht eine gewaltige Ölkatastrophe.

Der Austritt von Öl in das Meer hat oft schwerwiegende Langzeitfolgen für die Tier- und Pflanzenwelt, aber auch die Menschen, die in der Umgebung leben und arbeiten.

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El capitán del buque hundido: “Fue un error llevarlo a alta mar”

TXEMA SANTANA / E. G. SEVILLANO Las Palmas de Gran Canaria / Madrid 17 ABR 2015 – 18:28 http://politica.elpais.com/

El capitán del pesquero ruso Oleg Naydenov, Igor Dorofieyev, ha asegurado hoy que fue „un grave error“ remolcar el barco a alta martras sufrir un incendio a bordo. „No sé nada del barco. Nos desalojaron y hasta hoy no nos han dado nada de información. Sé que está hundido por la prensa“, ha añadido hoy tras declarar durante tres horas ante la Fiscalía.

El capitán, que ha respondido a las preguntas del fiscal Carlos Fernández Seijo, del área de Medioambiente de la Fiscalía de Las Palmas, ha denunciado asimismo que nadie intentó apagar el incendio del buque una vez fue trasladado fuera del puerto de Las Palmas de Gran Canaria por orden de Capitanía Marítima. El Oleg Naydenov se hundió en aguas cercanas a las islas.

Sobre el origen del incendio, Dorofieyev se limitó a decir que se produjo en la sala de máquinas. Las primeras investigaciones apuntaban a que se pudo producir en uno de los generadores existentes en la citada sala, aunque técnicos expertos en este tipo de pesqueros apuntan a la dificultad de que una sola llama salga procedente de un generador de las características que tienen estos pesqueros. El capitán declaró acompañado por su abogado y un traductor.

El armador del Oleg Naydenov, también presente en la Fiscalía y al que han obligado a establecer una residencia temporal en España, denunció también falta de información: “Estamos solicitando información del barco desde el sábado, a la autoridad portuaria, pero nadie nos da información de cómo está. No tenemos ni un documento de lo ocurrido”, dijo.

La mancha de petróleo ha avanzado 32 kilómetros en 48 horas y se sigue desplazando hacia el suroeste sin que aún se sepa de qué fuel se trata o de dónde procede. Según Antonio Juan González Ramos, investigador de la División de Robótica y Oceanografía de la Universidad de Las Palmas de Gran Canaria, la mancha que se desliza sobre el Atlántico se ha bifurcado. Mientras la parte más grande avanza hacia el sur, otra ramificación se dirige hacia el norte, estando esta última a más de 40 kilómetros de Canarias.

Salvamento Marítimo tiene en la zona tres barcos y dos aviones, que vigilan el lugar del hundimiento y el punto en el que se concentra la mayor cantidad de hidrocarburo. Estos barcos han constatado hoy que prosigue la salida de combustible, informa el Ministerio de Fomento. Un cuarto barco, el Luz de Mar, equipado para la lucha contra la contaminación, está viajando desde su base de Algeciras (Cádiz) a la zona para unirse al dispositivo.

El Luz de Mar se une así al Miguel de Cervantes, con base en Canarias, para recoger el fuel que se ha escapado del tanque del pesquero ruso. Ambos buques tienen 56 metros de eslora y cuentan con brazos de recogida de contaminación con bombas de aspiración, barreras de contención y tanques de almacenamiento a bordo.

El punto de mayor concentración de hidrocarburos se encuentra a unos 60 kilómetros de la costa y sigue su deriva en dirección suroeste, según Fomento. Sus técnicos creen que, dadas las condiciones meteorológicas actuales (25 nudos de viento y olas de dos metros de altura), los restos seguirán alejándose en esa dirección.

Por el momento se desconoce si ya ha empezado la recogida del fuel vertido al mar y la cantidad aproximada que ha salido del tanque.

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Netzfrau Doro Schreier

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