Nach Envira, bei Aldi-Nord in der 17. KW auf dem Grabbeltisch (Info Envira gibt es auch auf Facebook) macht Aldi weiter mit Pritex, einem Biozid gegen Ameisen. Als Streu- und Gießmittel.
Aldi macht weiter – nun gegen Ameisen!
Auf natürliche Feinde setzen
Besser als jede chemische Keule und oft effektiver als alte Hausmittel ist die Regulierung des Ameisenbestandes durch natürliche Feinde, Fressfeinde, die sich mit Ameisen ernähren. Dabei kommt kein Mensch oder Haustier zu Schaden und es fallen keine Kosten an. Alles passiert ganz natürlich.
- ameisenfressende Vögel: Grün- Bunt- und Schwarzspecht. Ein Grünspecht frisst pro Tag zwischen 3000 und 5000 Ameisen.
- Selbst wenn Ameisen sehr stören, muss man sie nicht gleich umbringen. Es gibt auch für die Insekten schonende Wege. Die sind zwar etwas aufwändiger, als eine Fressfalle aufzustellen, aber auch Ameisen haben ihre Daseinsberechtiguung. Sie sind ja auch durchaus nützlich. Schließlich fressen sie tote Insekten und Tiere im Garten, sorgen für die Ausbreitung von Pflanzen und sind gut für den Komposthaufen, den sie umackern.
- Mehr Informationen hier: http://www.gartendialog.de/
Infobox
Biozide
W a s s i n d B i o z i d e, w o w e r d e n s i e v e r w e n d e t ?
Biozidprodukte enthalten Wirkstoffe oder Elemente wie Silber, um Bakterien, Viren, Schimmelpilze, Algen oder andere Schädlinge wie Insekten oder Mäuse zu bekämpfen. ► Biozidprodukte sind – wie auch Pestizide im Pflanzenschutz oder Arzneimittel – keine Alltagsprodukte. Sie sollen mit Vorsicht und nur dann eingesetzt werden, wenn sie wirklich notwendig sind (z. B. im Krankenhaus). Obwohl dies sogar die Gesetzgebung vorschreibt, werden immer mehr verbrauchernahe Produkte – besonders antibakteriell wirkende – angeboten. In den Regalen finden sich antibakterielle Seifen, antibakterielle Spezialreiniger und Hygienespüler für die Waschmaschine. Zusätzlich werden immer mehr verbrauchernahe Gebrauchsgegenstände wie Socken, Bettwaren oder WC-Brillen mit Biozidprodukten behandelt bzw. ausgerüstet. Die Biozidausrüstung soll entweder das Material schützen und/oder der Gesundheit des Verwenders dienen. Hygieneexperten und Fachbehörden bezweifeln allerdings einen konkreten Gesundheitsnutzen. Typische gesundheitsbezogene Produktangaben sind z. B.: „antibakteriell“, „bekämpft Bakterien (oder Viren)“, entfernt 99,99 % der Bakterien, „hemmt das Pilzwachstum“ oder „hemmt Geruchsbildung“.
Hier finden Sie den Ratgeber:
G i f t e n a u f d e r S p u r – B i o z i d e e r k e n n e n u n d v e r m e i d e n
Viele Verbraucher und Verbraucherinnen werden sich verwundert die Augen reiben, wenn sie ab dem 30. April 2015 bei Aldi einkaufen. Nach dem gesundheitsschädlichen 2,5 Liter (!) Insektengift finden Sie auf den typischen Grabbeltischen nun Ameisengift!
Wir haben uns auf die Suche nach dem Hersteller von PRITEX gemacht und sind fündig geworden!
Zuerst die „Firma” GEJO GmbH & Co. KG GEJO
GEJO GmbH & Co. KG
Industriestraße 53
D-33689 Bielefeld
05205 – 23 84 04
Geschäftsführer:
Dr. Hans-Dietrich Reckhaus
St.-Nr. FA Bielefeld 347/5749/1904
Registergericht Bielefeld HRA 13838
Weiter kamen wir zu der Firma Reckhaus GmbH & Co.
Dank eigener Forschung, Entwicklung und Produktion bieten wir unseren Kunden eine hohe Produktqualität auf der Höhe der Zeit. Wir verfügen über eigene Formulierungen, deren Wirksamkeit wir kontinuierlich messen und verbessern. Unsere technische Infrastruktur ist auf die effiziente Verarbeitung von Aerosolen, Flüssigkeiten und Granulaten ausgerichtet, umfasst aber auch Lösungen für Spezialprodukte.
Diese Firma hat 2015 Insect Respect Gütesiegel, das Gütesiegel für die weltweit ersten ökoneutralen Biozide erhalten.
Dann im Wettkampf um den Strategy Slam Award 2015, der mittels Applausmessung entschieden wurde, sicherte sich Insect Respect mit nur einem Dezibel Abstand den zweiten Platz.
Reckhaus gewinnt Querdenker-Award 2014
Reckhaus beim Deutschen Unternehmerpreis 2014 unter den Top 3
diese und noch weitere finden Sie unter Auszeichnungen
Was ist der Wert einer Fliege? Von den Konzeptkünstlern Frank & Patrik Riklin angestiftet, hat sich der Unternehmer für Insektenbekämpfung Dr. Hans-Dietrich Reckhaus dieser Frage gestellt. Ihre Antwort: Retten statt töten. Eine Rettungsaktion, die ein ganzes Dorf mobilisierte und eine Fliege mit dem weltweit ersten Flugticket für ein Insekt ins Wellness-Hotel führte. Eine vermeintlich absurd-kafkaeske Kunstaktion führt zu einem radikalen Unternehmenswandel – mit nachhaltiger Wirkung: INSECT RESPECT®.
Erika – die Fliege
Erika – die Fliege unter diesem Link finden Sie alles – bis hin zur Grabstätte …
Erikas lebloser Körper im Tresorfach 418 der UBS-Filiale Teufen AR, bevor sie Ende Februar an der HSG eingelassen wird. Übertrieben? Nein. Für Dr. Reckhaus ist es genau der richtige Ort. “Erika ist unersetzlich. Sie gibt es nur einmal”.
So viel zu Erika!
Werbung
Warum schalten die Netzfrauen Werbung?
Über 2000 Handelspartner verlassen sich seit Jahrzehnten auf unsere Kompetenz. Jeden Tag entscheiden sich über 100 000 Konsumentinnen und Konsumenten für eines unserer Produkte. Dieses Vertrauen verpflichtet uns zu einer besonders ausgeprägten Verantwortung gegenüber Mensch und Umwelt.
Reckhaus ist Mitglied im Verband der Chemischen Industrie, im Industrieverband Agrar, in der Industrie-Gemeinschaft Aerosole sowie im Verband Deutscher Drogisten.
Reckinghaus und Obama
Medienmitteilung-Fliegenretten.pdf
Und wir werden weiter fündig: Reckhaus GmbH & Co. KG beliefert traditionell den Fachhandel mit der eigenen Marke Recozit.
„Denn“, so die neue Erkenntnis des Unternehmers, „Insekten sind faszinierende Tiere, die einen großen Wert für uns und das Ökosystem haben.“
http://www.brandeins.de/archiv/2012/das-gute-leben/mit-erika-fing-alles-an/
Das Geschäft mit Eigenmarken für Aldi, Rossmann und Migros wird ausgebaut, mit denen heute das Gros des Umsatzes gemacht wird. 50 Mitarbeiter und 20 Mio Umsatz.
Gilt die „Treue“ nicht den Insekten? Und wo bleibt die ausgeprägte Verantwortung gegenüber Mensch und Umwelt?
Ist Insektenschutz (H.-D. Reckhaus „Sich treu bleiben, ohne stehen zu bleiben“ www.reckhaus.com) nur gültig für das firmeneigene Produkt = ökoneutral und doch nur über den Fachhandel vertrieben?
Sollte das nicht auch für Eigenmarken von Aldi und Co. gelten? Biozide für Aldi? Gilt die „Treue“ nicht den Insekten? Oder zählt doch nur der Umsatz?
Preise lassen sich so NICHT gewinnen!
Will Aldi nun die ganze Biodiversität (Biologische Vielfalt) zerstören?
Verantwortungsbewusste Haus- und Kleingärtner sind irritiert. Wissen sie doch, dass Insektengifte per Gesetz nur in verschlossenen Vitrinen angeboten und nur nach Beratung von sachkundigen Verkäufern erworben werden dürfen. Sie wissen auch, dass die Anwendung auf Wegen und Plätzen nur im Ausnahmefall erlaubt ist, um Stoffeinträge in die Gewässer über die Kanalisation zu verhindern. Auch die Tatsache, dass die Information, zu welchem Zweck das Mittel eingesetzt werden darf, fehlt, verwundert.
PAN hat Beschwerde gegen die Werbung und den Verkauf des Insektizides bei den zuständigen Überwachungsbehörden eingereicht. Der Verkauf wurde bislang fortgesetzt. PAN sieht aber nicht nur Hersteller und Anbieter, sondern auch den Gesetzgeber in der Pflicht, um solche Auswüchse am Rande der Legalität zukünftig zu vermeiden. Trotz der Beschwerden macht Aldi weiter. Informationen zu der Beschwerde von Pan Germany finden Sie hier: http://www.pan-germany.org
Wir fordern Aldi, aber auch andere Discounter auf, Schädlingsbekämpfungsmittel nicht der breiten Masse zugänglich zu machen. Solche GIFTE gehören in spezielle Fachgeschäfte und nicht auf dem Grabbeltisch.
Fordern Sie Aldi auf, den Verkauf sofort zu beenden und generell keine Gifte anzubieten – schreiben Sie Ihre Empörung an folgende Adressen:
https://www.aldi-nord.de/kontakt_form.php
https://www.aldi-sued.de/de/kontakt/
Es wird von unseren alten Leuten erzählt, dass diese Welt nicht nur für unsere Vorfahren und für die, die jetzt leben, geschaffen wurde. Sie wurde auch für unsere Kinder, für alle, die nach uns kommen werden, deren Gesichter wir niemals sehen werden, geschaffen. Für sie muss die Welt erhalten bleiben. Tekarontake
Netzfrau Ursula Eisenmann
Pestizide töten Vögel – Langzeitfolgen kaum abzusehen
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