Schweinezüchter bricht Schweigen: Glyphosat macht Tiere und Menschen krank!

Ein Schweinezüchter aus Dänemark fand durch Versuche an seinen eigenen Zuchtschweinen heraus, dass die Menge an Glyphosat in deren Futter zu Krankheiten und Missbildungen führt.

Außerdem fand er heraus, dass, je höher die Menge Glyphosat im Tierfutter ist, desto kränker und missgebildeter die Tiere werden! Zusammen mit der Universität Leipzig wurden traurige Tatsachen belegt, welche viele Wissenschaftler schon lange propagieren, jedoch ohne von den Industrieinteressen wahrgenommen zu werden.

Seit Jahren sterben Rinder in Europa aus unerklärlichen Gründen. Viele Tiere kommen plötzlich missgebildet zur Welt. Milchbauern verlieren die Existenz. Landwirte und ihre Familien erkranken plötzlich. Hat Glyphosat, das meist eingesetzte Herbizid weltweit in der Landwirtschaft etwas damit zu tun? Seit langem werden Rückstände dieses Herbizids in Lebensmitteln gefunden. Warum sterben die Tiere und erkranken die Menschen daran? Das lukrative Geschäft der Großkonzerne soll nun von Amerika nach Europa exportiert werden mit all den giftigen Nachgeschmäckern und Gesundheitsfolgen…

Industrie und sogar die Behörden verteidigen Glyphosat trotz zahlreicher krankheitsbelegender Studien und Indizien! Diese Dokumentation zeigt auf, wie stark die Industrieinteressen in unseren Regierungen bereits verankert sind und dass die Gesundheit der Bevölkerungen NICHT an oberster Stelle steht.

Zusammenschnitt aus der ARTE TV Doku Tote Tiere, Kranke Menschen.

Schleswig Holstein DE:

Eine bäuerlich-ländliche Umgebung mit vielen Milchbauern. Auf den ersten Blick scheint alles in Ordnung zu sein. Doch seit Jahren haben die Bauern dort große Probleme. Viele Tiere werden krank und sterben. Doch nicht nur die Tiere werden krank, sondern auch die Landwirte und deren Familien und Kinder. Achim Gerlach, ein Tierarzt von dort berichtet: Viele Bauern berichteten von seltsamem Schwindel und ähnlichen Symptomen, also Einflüsse, welche auf das Gehirn und Nervensystem des Menschen einwirken.

Bad Fallingbostel, Norddeutschland:

Im Jahre 2011 fand dort ein Treffen geschädigter Landwirte statt. Viele von Ihnen verloren ihre Existenz, einige wurden krank. Einem von ihnen wurde damals vom Gesundheitsamt (Humanmedizin) mitgeteilt, er sollen die Kühe doch einfach mit Masken und Schutzanzügen melken und duschen danach, damit er sich nicht anstecken würde. Viele Tiere haben Schmerzen und sterben über Nacht. Viele Landwirte werden so in den Ruin getrieben.

Dr. Annette Weiss, Allgemeinmedizinerin, meinte, sie wisse auch nicht genau, um welche Erkrankungen es sich dort genau handle und welche Maßnahmen zu ergreifen seien. Die Behörden haben auf diese Fälle bis heute fast nicht reagiert! Die Verluste werden gar als Fehler bei der Bewirtschaftung der Betriebe deklariert! Alarmierend!

Schließlich kam bei einem Fall eines geschädigten Landwirtes die Veterinärmedizinischen Fakultät in Leipzig ins Spiel. Monatelang suchten diese die Herde der Infekte, die Verbindung zu sehr giftigen Bakterienstämmen: Clostridium botulinum

Das Gift dieser Bakterien findet man in Ausscheidungen und in den Tieren selbst. Selbst der Landwirt hatte Antikörper gegen diese Bakterien in seinem Blut.

Es verging eine lange Zeit, bis endlich ein Zusammenhang der Entstehung dieser Bakterien gefunden werden konnte. Schließlich entdeckte man, dass diese Tiere einen hohen Gehalt an Glyphosat im Urin hatten.

Doch den Zusammenhang von Glyphosat und Clostridium botulinum zu finden, war nicht so einfach.

Professor Doktor Monika Krüger von der Universität Leipzig war bei der Spurensuche dabei. In Ihrem Labor versuchten sie einmal, eine negative Urinprobe bei den Mitarbeitern zu finden, leider ohne Erfolg! Es war unmöglich, es gab keine negative Urinprobe, welche kein Glyphosat nachwies! Glyphosat ist allgegenwärtig und fast jeder Mensch hier hat es bereits im Urin!

Glyphosat ist bekannt als Roundup, ursprünglich von der Firma Monsanto und ist ein Totalherbizid oder Allestöter.

Das allerschlimmste ist, dass Roundup nicht nur vor der Ernte angewendet wird, sondern dass direkt vor der Ernte auch das Korn abgepritzt wird, damit es schneller reift. So kommt das Glyphosat schließlich eben direkt in die Ställe, aber auch direkt in unsere Lebensmittel.

2012 wurden Stichproben in 18 europäischen Städten gemacht, fast die Hälfte aller Menschen hatte Glyphosat im Urin.

Schließlich finden die Forscher nach Monaten den Zusammenhang zwischen Glyphosat und Clostridium botulinum.

Das Team von Professor Doktor Monika Krüger stellte fest, das Glyphosat auf die gesundheitsfördernden Bakterien eine abtötende Wirkung hat, während krankheitsauslösende Bakterien nicht beeinträchtigt werden! Dies bedeutet, dass diese so im Magen-Darm-Trakt Krankheiten auslösen können.

Bakterien, gute wie auch schlechte, sogenannte pathogene, haben Menschen und Tiere zu Milliarden in sich. Das Gleichgewicht zwischen diesen Bakterien ist sehr wichtig für unsere Gesundheit!

Die Hersteller von Glyphosat betonten immer, das Pflanzengift unterbreche einen Stoffwechselweg, den nur Pflanzen hätten.

Die Ergebnisse der Uni Leipzig zeigen jedoch, die Schadwirkung kann von einer anderen Seite her kommen.

Professor Doktor Monika Krüger sagt:

„Durch die Aufnahme von Glyphosat kommt es zu einem Ungleichgewicht der Magen-Darm-Flora, schließlich kommen so Bakterien zum Zuge, welche unter normalen physiologischen Umständen niemals zum Zuge kommen würden!“

Doch was meinen eigentlich die Behörden zu diesen schrecklichen Erkenntnissen?

Für die grundsätzliche Risikobewertung von Glyphosat ist innerhalb der EU das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in Berlin zuständig.

Diese Behörde weist alle Vorwürfe auf Schadwirkung durch Glyphosat zurück!

Im Januar 2014 führte das BfR in Berlin ein seltsames Symposium durch.

Anlass hierfür waren viele neue Studien zu Glyphosat und die Ablehnung der Bevölkerung.

Professor Doktor Andreas Hensel, Präsident des BfR sagte damals:

„Im Bereich von Totalherbiziden, wie Glyphosat eines ist, gibt es in der letzten Zeit viele öffentlich geäußerte Meinungen und Auffassungen, gerade was die Toxizität und die gesundheitliche Gefährdung durch Glyphosat anbelangt.“

Es wurde dort mitgeteilt, dass Hunderte von Studien auf Tausenden von Seiten neu geprüft wurden.

Allerdings wurde der Großteil dieser Studien im Auftrag der Herbzidhersteller eingereicht!

Die deutschen Behörden blieben jedoch auch nach dieser neuen Prüfung bei ihrer Kernaussage zu Glyphosat: Glyphosat wäre nicht kanzerogen, nicht reproduktionstoxisch oder mutagen…

Doch schon bald mehrten sich industrie-unabhängige Studien, welche zu einem ganz anderen Ergebnis kamen.

Professor Doktor Gilles-Éric Séralini, Molekularbiologe aus Frankreich sagt:

„Viele Zulassungsstudien zu Glyphosat fehlen oder sind zu kurz.

99 % aller GVO Pflanzen wurden resistent gemacht gegen Pestizide/Herbizide oder sie produzieren Pestizide in sich selber.

Die Sprecher der GVO Industrie haben in den letzten 15 Jahren viel Energie darauf verwendet, genau diese Realität zu verschleiern. Es wird über vieles gesprochen, darüber aber sehr ungern.“

Französische Wissenschaftler hatten Langzeitstudien an Ratten mit GVO Pflanzen und den damit verbundenen Pestiziden/Herbiziden gemacht.

Die Ergebnisse waren erschreckend!

Schwere Krankheiten, vorzeitiges Sterben von Tieren.

Darauf folgte sofort eine massive Gegenkampagne der Industrie, unterstützt von Behörden! Schließlich zog gar das Wissenschaftsmagazin selbst die Studie wieder zurück.

Doch zum Glück folgte darauf ein Aufschrei der Wissenschaft in der ganzen Welt.

Im Juni 2014 fand eine Pressekonferenz der Gruppe um Professor Doktor Gilles-Éric Séralini in Paris statt.

Die Tierstudie wurde erneut veröffentlicht, allerdings von einem anderen Wissenschaftsmagazin.

Die Studie wurde noch einmal vorgestellt mit neuen Daten, welche belegte, dass das meist eingesetzte Herbizid auf der Welt, Roundup, schwere Leber- und Nierenstörungen verursacht. Störungen im Bereich der Sexualhormone und sogar Auswirkungen im Bereich von Brusttumoren wurden ebenfalls festgestellt.

Joel Spiroux De Vendomois, CRIIGEN sagte:

„Das ist ein Warnruf: Die derzeitige Bewertung von Produkten, von Pestiziden und von GVO-Pflanzen ist nicht geeignet, um die Gesundheit der Weltbevölkerung zu schützen!“

Auch in Deutschland mehren sich die Annahmen, dass Glyphosat nicht so harmlos ist, wie von den Behörden festgestellt.

Ein Schweinezüchter aus Dänemark zeigt auf, dass die Krankheiten/Missbildungen seiner Ferkel die gleichen sind wie diejenigen bei menschlichen Säuglingen in Südamerika und dass diese Krankheiten/Missbildungen proportional mit der gegebenen Menge an Glyphosat zu-/abnimmt.

Er beweist also zusammen mit der Uni Leipzig, dass Glyphosat wirklich sehr schädlich ist für Mensch und Umwelt.

Lesen Sie bitte unseren Bericht: Appell an die Landesminister für Verbraucherschutz: Nein zu Glyphosat

Herzlichen Dank!

Netzfrauen

Neue Studie: Glyphosat und GVO verursacht langfristige und verheerenden Schäden an Tieren und Menschen

17 Gründem warum Pflanzenschutzmittel Glyphosat stark gesundheitsschädlich ist – Seventeen reasons to ban glyphosate

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Genial: Neil Youngs Protest-Album gegen Monsanto ! Neil Young’s New Protest Album ‘The Monsanto Years’

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