Raimundo Arruda Sobrinho war ein Obdachloser in São Paulo, Brasilien. Es ist eine rührende Geschichte, denn er lernte eine junge Frau kennen, durch die sich sein Leben auf unglaubliche Weise verändern sollte.
Seinen Platz nannte er „Die Insel”. Tag für Tag, ob Sonnenschein oder Regen, tat er nichts anderes als zu schreiben. Seit fast 35 Jahren saß er an der gleichen Stelle, an der Ecke einer sehr befahrenen Straße.
Im April 2011 wurde eine junge Frau namens Shalla Monteiro auf ihn aufmerksam und befreundete sich mit ihm. Sie richtete eine Facebook-Seite mit seiner Poesie ein und wollte ihm bei seinem Traum von der Veröffentlichung eines Buches helfen.
Über diese Facebook-Seite fand der Bruder von Raimundo wieder zu ihm und nahm ihn in seine Familie auf. Sie hatten sich 57 Jahre nicht gesehen. Zwei Jahre später ging der ehemalige Bettler zu seiner Familie nach Goiania, um dort zu leben.
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Raimundo wurde am 1. August 1938 in der Umgebung von Goiás geboren. Mit 23 Jahren kam er nach Sao Paulo. Dort fand er Arbeit als Gärtner und Buchhändler. 1979 wurde er obdachlos und blieb 35 Jahre an der gleichen Stelle, seiner „Insel“, sitzen, in schwarze Müllsäcke gekleidet. Um im Trockenen zu schlafen, nähte er sich ein „kleine Hütte“ aus Taschen. Es waren Bücher, die ihn gerettet haben.
Immer wieder geschehen kleine und große Wunder auf dieser Erde, und es sind ganz gewöhnliche Menschen, die sie möglich machen. Raimundo und Shalla sollten Vorbilder für andere sein. Er gab seinen Traum nie auf, egal wie schlecht es ihm ging. Und sie zeigte unglaubliches Mitgefühl, ohne dabei an sich zu denken.
Heute hat seine facebook-Seite über 116 500 Likes. Nach längerer Pause wird die Seite seit Mai 2015 wieder aktualisiert. Er schreibt „Mini-Seiten“, wie er seine Gedichte nennt. Leider ist sein Buch immer noch nicht veröffentlicht, aber es wird weiter daran gearbeitet.
Conheça a história do Raimundo Arruda Sobrinho!
Conheça a história do Raimundo Arruda Sobrinho. O Raimundo era um morador de rua, que como muitos, passava desabercebido pelas pessoas que por ali transitavam.
Um dia, uma pessoa decidiu olhar o Raimundo com outros olhos e parou para conversar com ele. Neste momento, esta pessoa descobriu que o Raimundo morador de rua, era na verdade Raimundo, o poeta. Ela criou uma página no facebook para o Raimundo onde suas cartas e poesias eram postadas.
Para a surpresa de todos, através desta página, a família de Raimundo o encontrou. Hoje o Raimundo mora com sua família em Goiás, onde continua a escrever suas poesias.
Essa linda história é o exemplo de que a ajuda ao próximo está logo ali no seu caminho para o trabalho! Preste mais atenção nele amanhã!
Queridos, estou de volta e já com saudades do nosso amigo Raimundo! É sempre muito engrandecedor estar com ele!
Estas fotos foram tiradas quando ele me presenteou com duas mini páginas (como ele denomina suas poesias) e o abraço energizante foi da nossa despedida!
Raimundo segue, como sempre, escrevendo suas Mini-Páginas.Vou fazer um outro post para vocês verem as novas pérolas do nosso amigo!
Dear all, I’ve been a long time without posting, and now I am back after being together with Raimundo, in his house in Goiania, Brasil! He is doing great and writing his poems every day! These photos were taken when he gave me two mini pages (it is how he calls his poems), and the hug when I was saying “goodbye my dear I love you and hope to see you very soon”!
HE SAT 35 YEARS AT SAME PLACE : REUNITED WITH FAMILY AFTER 57 YEARS : RAIMUNDO ARRUDA SOBRINHO
Every day, for nearly 35 years, Raimundo Arruda Sobrinho sat in the same spot in São Paulo, Brazil…writing. Raimundo was homeless.
In April 2011, a woman named Shalla Monteiro stopped to chat with him and the two struck up a friendship.
She was impressed by his poetry and decided to help him with his dream of publishing a book. She created a Facebook Page to feature Raimundo’s writing. No one expected what happened next.
This short film uses footage from a documentary about Raimundo shot in São Paulo in 2011 and 2012, along with interviews and scenes filmed in Goîana, Brazil, in January 2014.
Immer wieder geschehen kleine und große Wunder auf dieser Erde, und es sind ganz gewöhnliche Menschen, die sie möglich machen. Raimundo und Shalla sollten Vorbilder für andere sein. Er gab seinen Traum nie auf, egal wie schlecht es ihm ging. Und sie zeigte unglaubliches Mitgefühl, ohne dabei an sich zu denken.
Netzfrauen
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