Nestlé-Instantnudeln weltweit unter Verdacht- „unsicher und gefährlich“ – Five African countries withdraw Maggi noodles

Maggi3zur englischen Version Nestle hat in Indien Instantnudeln mit erhöhten Bleiwerten verkauft. Der Oberste Gerichtshof verhängte sogar ein Verkaufsverbot. Die angeblich mit Blei belasteten Maggi-Nudeln werden nun auch außerhalb von Indien untersucht. Selbst die US-Gesundheitsbehörde hat sich eingeschaltet und fünf afrikanische Länder ziehen ebenfalls die Produkte zurück. Begründung: „unsicher und gefährlich“!

In Deutschland macht Nestlé Maggi mit einem Produktrückruf auf sich aufmerksam. Die Maggi GmbH Singen warnt Allergiker vorsorglich vor dem Verzehr von fälschlicherweise als „Geflügelfond“ etikettierten „Gemüsefond“ und ruft das Produkt zurück. Vor ein paar Monaten waren mehrere Glassplitter in dem Produkt gefunden worden. Der Produktrückruf betraf „Klare Gemüsebrühe” und wurde auf Grund von Verbraucherreklamationen eingeleitet. Von dem Rückruf betroffen sind diesmal die flüssigen Fonds im Glas (380 ml) mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 03 2016 sowie dem Herstellcode L50720753. Diese sind ausschließlich auf dem Deckel der Gläser richtig als „Gemüsefond“ etikettiert. Alle Infos zum Rückruf erhalten Sie HIER.

Was wäre, wenn wir, wie in Indien und auch bereits in anderen Ländern, Maggi einfach die kalte Schulter zeigen? Immerhin wurde das Produkt Nestlé-Instantnudeln als „unsicher und gefährlich“ eingestuft.

Nestlé-Instantnudeln weltweit unter Verdacht

Bereits am 01. Juni 2015 berichteten die Netzfrauen, dass dem Schweizer Nestlé eine Klage in Indien wegen Blei in Nudeln droht – den Bericht haben wir Ihnen noch einmal angehängt. (Blei in Nudeln – Nestlé und den indischen Clooneys drohen Klage in Indien – Maggi noodles row: Case lodged against Nestle, 5 others)

Nachdem die indischen Gesundheitsbehörden ein Verkaufsverbot erlassen haben und Nestlé die Nudeln vom Markt genommen hat, prüfen jetzt offenbar die Behörden weiterer Länder das Produkt in Bezug auf die Inhaltsstoffe.

Ostafrikas größte Supermarktkette hat Nestlé Maggi Nudeln in fünf Ländern aus seinen Geschäften zurückgezogen. Aufgrund der Sorgen über die Lebensmittelsicherheit, heißt es. Nakumatt gab bekannt, dass die Nudeln aus den Geschäften in Kenia, Uganda, Tansania, Ruanda und Süd-Sudan zurückgezogen worden seien. Dieses wurde veranlasst nach einer Anforderung von einer kenianischen Verbrauchergruppe. Diese Verbrauchergruppe wurde aktiv, nachdem die Aufsichtsbehörden in Indien ein Verbot über das Produkt verhängt hatten. Die indische Aufsichtsbehörde beschrieb das Produkt als „unsicher und gefährlich“. Nestle behauptet, die Maggi-Nudeln sind absolut sicher. Die Consumer Federation of Kenya (Cofek), die den Aufruf nun gestartet hat, drängt  jetzt auch andere Supermärkte, die Nudeln aus den Regalen zu entfernen. Die kenianische Supermarktkette Tuskys hat ebenfalls ein Verbot der Maggi-Nudeln aus allen seinen Verkaufsstellen in Kenia angeordnet. Cofek hat auch die Hafenbehörde Kenias darum gebeten, weitere Importe des Produkts zu verhindern. Die Indische Behörde hatte Test durchgeführt, die hohe Bleiwerte im Produkt zeigten, und stufte sie als als „unsicher und gefährlich“ ein. Dieses führte zu einem Verbot des Produktes in verschiedenen Staaten. Nestle gab bekannt, dass seit dem durch die indischen Regulierungsbehörden erhobenen Verbot sie eine Charge von 1000 Maggi Nudeln in dem Land geprüft hätten und die festgestellten „Bleiwerte … innerhalb der in Lebensmittelvorschriften festgelegten Grenze läge.“ – Bernama-NNN-Agenturen

Auch Unilever im Visier

Es gibt offenbar unterschiedliche Interpretationen der indischen Gesetzgebung zwischen Nestlé und den dortigen Behörden. So etwa auch im Fall der Instant-Nudeln. So würden die Behörden etwa einzelne Bestandteile (Nudeln, Aromenverpackung) untersuchen, während laut Nestlé die Produkte so hätten untersucht werden sollten, wie sie konsumiert werden, nämlich vermischt mit heißem Wasser. Andere Unternehmen haben offenbar ähnliche Probleme mit den Behörden in Indien wie Nestlé. So hat etwa auch Unilever in Indien seine (chinesischen) Instantnudeln vom Markt genommen, um sie zusätzlich zu testen, wie es in einem Statement auf der Homepage von Hindustan Unilever (HUL) vom 10. Juni 2015 heisst.

INFOBOX:

Gesundheitliche Effekte einer chronischen Bleivergiftung

„Blei gehört zu denjenigen Metallen, welche schon in milligrammatischen Dosen, falls diese wochen- und monatelang dem Organismus des Menschen zugeführt werden, schwere chronische Vergiftung hervorzurufen imstande sind“

Anfälle heftiger Leibschmerzen (Kolik infolge von Obstipation) Nierenschädigung Bleilähmung in den Gliedmaßen Gehirnschädigungen (z. B. epilepsieartige Krämpfe) Totgeburten und Sterilität Anreicherung im Körper („Weichteile und Knochen“)

Das Schwermetall Blei schädigt den Organismus schon in niedrigen Dosen

Selbst kleinste Mengen reichern sich, über einen längeren Zeitraum stetig eingenommen, im Körper an. Sie werden in die Knochen eingelagert und nur sehr langsam wieder ausgeschieden. So kann Blei eine chronische Vergiftung hervorrufen, die sich unter anderem in Kopfschmerzen, Müdigkeit, Abmagerung und Defekten der Blutbildung, des Nervensystems und der Muskulatur zeigt. Die Giftigkeit von Blei beruht unter anderem auf der Hemmung der Bildung des roten Blutfarbstoffs. Es stört den Vitamin D- und den Kalziumstoffwechsel.

Blei kann auch Fruchtschäden und Zeugungsunfähigkeit bewirken. Blei passiert ungehindert die Plazenta, die das mütterliche Blut vom kindlichen Blut trennt und ist schon ab der 12. Schwangerschaftswoche im Fetus nachweisbar. Ab 100 µg/l Blei im Blut sind Entwicklungsstörungen nachweisbar. Besonders beim sich entwickelnden Fetus überwinden die Blei-Ionen offenbar ohne Schwierigkeit die Blut-Hirn-Schranke und entfalten schwerwiegende Wirkungen auf das zentrale Nervensystem. Nach aktuellen Erkenntnissen kann eine Wirkungsschwelle für neurotoxische Wirkungen nicht mehr sicher angegeben werden. Das führt dazu, dass auch im Bereich der aktuell niedrigen Hintergrundbelastung gesundheitliche Wirkungen nicht kategorisch auszuschließen sind. Quelle: Gesundheitsamt Baden-Würtemberg 

Bleivergiftungen sind besonders für Kinder und Schwangere gefährlich. Kleinkinder sind auf Grund ihres Wachstums und ihrer wesentlich höheren Stoffwechselaktivität sowie der höheren Bioverfügbarkeit des Bleis empfindlicher als Erwachsene

Nestlé Indien habe den Obergerichtshof von Bombay im Hinblick auf eine Interpretation des Gesetzes über Normen und Sicherheit im Nahrungsmittelsektor von 2011 angerufen. Man verlange eine Revision der Verbotsverfügung der indischen Gesundheitsbehörden, teilte Nestlé India am Donnerstag, dem 11. Juni 2015  in einer Mitteilung mit. Das Gericht hat den nächsten Anhörungstermin auf den 30. Juni festgelegt, so lange wird das Verbot aufrechterhalten.

MaggiDie Chemiekeulen von Nestlé MAGGI bestimmen den Geschmack unseres Essens weltweit. In aller Herren Länder begegnet man der Maggi-Palette. In Imbissbuden und Gaststätten, in afrikanischen Dorfläden und in US-Supermärkten.
Dem Schweizer Nestlé-Konzern droht nun eine Anklage in Indien. Die indische Behörde für Nahrungsmittelsicherheit gab am Sonntag bekannt, dass man ein strafrechtliches Verfahren gegen Nestlé India eingeleitet habe, weil man eine gefährlich hohe Konzentration von Blei in einer Charge von Fertignudeln gefunden habe. Nestle sagte am Sonntag, die Anklage liege noch nicht vor. Anfang des Monats hatten die Schweizer eingeräumt, von den Vorwürfen zu wissen und ihre eigene Untersuchung angekündigt.

Die Analyse der Nudeln hatte zudem den Zusatz von monosodischem Glutamat ergeben, einem Stoff, der laut der Behörde gesundheitsschädigend sein kann. Außerdem wurden die indischen Schauspieler verklagt, die für das Produkt im TV werben.

Schweizer Nestlé droht Klage in Indien wegen Blei in Nudeln

In Asien scheint Nestlé das Glück verlassen zu haben. Nescafé ist ein löslicher Kaffee (Instantkaffee) von Nestlé. Er ist der meistgetrunkene Kaffee der Welt. Doch ausgerechnet der lösliche Kaffee sorgt für negatives Aufsehen in China. Eine Nestlé-Fabrik musste knapp 400 Tonnen abgelaufenen Pulverkaffees als „Abfall“ entsorgen. Siehe Nestlé bleibt auf Kaffee sitzen – 400 Tonnen abgelaufenen Pulverkaffee als “Abfall” entsorgt. Beim Wachstum läuft es nicht ganz rund. In den vergangenen zwei Jahren erreichte Nestlé in mehreren Quartalen das Ziel nicht.

Nun meldet sich Indien und die Behörde für Nahrungsmittelsicherheit im nördlichen Bundesstaat Uttar Pradesh erklärte, man habe in den Trockennudeln bei einer Routineuntersuchung von zwei Dutzend Nudel-Packungen die siebenfache Menge der zulässigen Bleibelastung festgestellt. Die Behörde habe daher bei einem lokalen Gericht Klage eingereicht. Die erste Anhörung soll schon am Montag stattfinden.

Die für Nestlé Indien werbenden Schauspieler wurden gleich mit verklagt

Zusätzlich wurden auch die Schauspieler Amitabh Bachhan, Madhuri Dixit and Preity Zinta verklagt, da sie für diese Zwei-Minuten Maggi-Suppen im TV geworben haben. Diese Filmstars hätten für saftige Summen durch Benennung  – Maggi-Nudeln seien so gesund – in Werbungen – absichtlich falsch publiziert und somit die Gesundheit der Kinder und der Jugendlichen des Landes auf Spiel gesetzt.

In der Zwischenzeit gab es in Verbraucher-Foren Beschwerden über Maggi – von Käfern und Gummibändern in den Tüten, von Pilzen und üblem Geruch war die Rede.

Ernährungswissenschaftler aus Indien stellten auch die Glaubwürdigkeit der Tests bezüglich Mononatriumglutamat (MSG) in Nahrungsmitteln in Frage. Die indische Behörde für Nahrungsmittelsicherheit (The Department of Food & Drug Administration, Uttar Pradesh) hatte MSG und Blei in Proben von Maggi-Nudeln über den zulässigen Grenzwerten entdeckt. Dieses veranlasste nun eine bundesweite Überprüfung durch entsprechende  FDAs und FDCAs. Im Falle MSG wird man mit weiteren Wissenschaftlern über Lösungen diskutieren, jedoch der hohe Anteil von Blei in den Stichproben seien das eigentliche Problem.

Im Falle einer Verurteilung droht Nestlé India eine empfindliche Strafe und den verantwortlichen Firmenvertretern eine mindestens dreijährige Gefängnisstrafe. Anfang des Monats hatten lokale Medien bereits darüber berichtet, dass die Gesundheitsbehörde hohe Bleikonzentrationen in Maggi-Nudeln der Firma Nestlé gefunden habe. Himanshu Manglik, ein Sprecher von Nestlé India, sagte am Sonntag in einer ersten Stellungnahme, dem Unternehmen liege bislang „noch nichts Schriftliches im Zusammenhang mit einer Anklage“ vor.

Im Falle der Maggi-Nudeln hat es in Indien bereits zum einem negativen Image der Marke von Nestlé geführt und auch deren Verkäufe, wie die Nilesh Lele, secretary, Association of Food Scientists and Technologists India (AFSTI), sagte. Sie halten sich das Recht vor, weiterhin alle Prüfungen durchführen zu dürfen.

Die Chemiekeulen von Nestlé MAGGI bestimmen den Geschmack unseres Essens weltweit.

MAGGI gehört Nestlé, KNORR und Pfanni sind im Besitz von Unilever.

Noch einmal der Hinweis:

Glutamat – ohne den Zusatzstoff Geschmacksverstärker:

Lebensmittel mit dieser Werbeaussage sprechen Kunden an, die auf Geschmacksverstärker verzichten wollen, insbesondere auf Glutamat. Zahlreiche Produkte, die laut Werbung ohne diesen Zusatzstoff auskommen, enthalten dennoch Glutamat.

Er versteckt sich in anderen Zutaten, insbesondere im Hefeextrakt, aber auch in Sojaprotein, Tomatenpulver oder Würze und muss dann nicht namentlich in der Zutatenliste angegeben werden.

Genussvoll essen mit oder ohne Geschmacksverstärker?

In den letzten zehn Jahren hat sich die Menge von Glutamat, das in die Nahrungsmittel beigemischt wird, verdoppelt. Zugesetzt wird Glutamat in Form von Hydrolysaten, wie zum Beispiel Hefeextrakten. Daneben ist der Stoff in gekörnten Brühen und in verschiedenen Stoffen zum Würzen enthalten. [Lesen Sie dazu: Glutamat – Ohne den Zusatzstoff Geschmacksverstärker]

Vor vielen Jahren las man öfters „Was essen wir in der Zukunft? Wir erinnern uns noch an den weißen Teller, auf dem lagen farbige Pillen. Jede Pille ersetzte das, was wir Gemüse, Kartoffeln, Fleisch oder Obst nennen.

Damals hielten wir es noch für Science-Fiction, unvorstellbar. Obwohl es damals durchaus schon fertige Soßenpulver gab oder MAGGI für die Suppe. Heutzutage, 30 Jahre später, gibt es immer noch Gerichte und keine Pillen.

Nein, die Pillen sind in den Tüten. In den langen Supermarktregalen gibt es Tüten und Pakete mit „Zutaten“ für alle möglichen Gerichte. Wer heute nicht wirklich kochen kann, zaubert trotzdem in kürzester Zeit ein Drei-Sterne-Menü. Man braucht bloß noch ein paar rohe Zutaten – was genau, steht überall drauf und dann kann nichts mehr schief gehen. Und man bekommt garantiert, dass es schmeckt. Na dann: Mahlzeit!

Vielleicht sollte doch ein Aufkleber auf den Packungen signalisieren:

Verzehr auf eigene Gefahr! Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt, Apotheker oder die Netzfrauen. 

Diese Gesundheitsgefahr ist nun auch in Indien ein Thema.


Five African countries withdraw Maggi noodles

East Africa’s biggest supermarket chain has withdrawn Nestle’s Maggi noodle brand from its shops in five countries, amid concerns over food safety.

Nakumatt says the noodles have been withdrawn from shops in Kenya, Uganda, Tanzania, Rwanda and South Sudan, after demands from a Kenyan consumer group.

The group was reacting to a partial ban in India, where regulators described the product as “unsafe and hazardous”.

Nestle maintains that Maggi noodles are completely safe.

The Consumer Federation of Kenya (Cofek), which launched the complaint, is now pushing for other supermarkets to remove the noodles from their shelves.

Kenyan supermarket chain Tuskys has ordered a similar withdrawal from all its outlets in Kenya.

Cofek has also asked Kenya’s port authority to prevent further imports of the product.

Indian food regulators said that tests revealed high lead levels in the product, describing it as “unsafe and hazardous”, leading to a ban on the product in several states.

Nestle says that since Indian regulators raised their concerns, it has tested a batch of 1,000 Maggi noodles in the country and found “lead levels… well within the limits specified by food regulations”.

Bernama-NNN-Agencies

U.S. FDA testing Nestle’s Maggi noodles after India recall

The U.S. Food and Drug Administration (FDA) is testing samples of a Nestle instant noodle brand that was recalled from stores across India last week, a spokeswoman for the Swiss food group said on Thursday.

Nestle, the world’s largest food company, is seeking to defend its reputation in India after it pulled Maggi instant noodles from stores following reports by regulators that some packets contained excess lead.

A spokeswoman for the Swiss-based company said the United States‘ FDA was now also looking into the issue.

„We have been made aware that the FDA has taken samples of Maggi noodles manufactured in India from third-party importers‘ containers for testing, and we have asked the importers to advise us of the outcome of the FDA tests,“ the spokeswoman said in an emailed statement.

The FDA was not immediately available for comment.

Nestle does not import, market or distribute Maggi noodles in the United States, the spokeswoman said. Any Maggi noodle products in U.S. stores are sourced by retailers or imported through third parties, she added..

In a separate statement, Nestle India said it had lodged a judicial review with the Bombay High Court over an order from India’s Food and Drug Administration, effectively seeking to clarify the state’s method of testing the noodles.

Reuters 

No standard method to find ‚added MSG‘ in food products: Food scientists

Friday, May 29, 2015 08:00 IST  Libin Chacko Kurian, Mumbai
Food scientists in the country are questioning the credibility of testing food products to find ‚added Monosodium Glutamate‘ (MSG) and authenticity of such recent claims by food safety authorities in light of the recent case of Maggi noodles.

In a serious blow to the food safety authorities of the country, which claim to have detected ‚added MSG‘ in some products and in a mission mode to find more, food technologists underlined that there is no standard method to differentiate between ‚added MSG‘ and the naturally occurring glutamate in any food product, though the high content of lead found in the sample is a serious concern. In fact, there is no regulation to control the naturally occurring MSG in a food product.

In the above-mentioned recent case, Uttar Pradesh Food Safety & Drugs Administration (UP FSDA) had detected presence of MSG and lead in samples of Maggi noodles beyond permissible limits.

Apart from triggering nationwide testings by respective FDAs and FDCAs, the case has brought into focus the issue of ‚added MSG.’ However, experts feel that the issue will die down soon, as there is no way to find ‘added MSG’ nor are there any regulations in place to control it. Further, Maggi noodles, manufactured by Nestle, do have ingredients such as hydrolysed vegetable protein, that can produce glutamate naturally. Also scientists and technologists have acknowledged that it is a smart strategy adopted by Nestle to have MSG in its products, while claiming “no added MSG.”

Harshdeep Kamble, FDA commissioner of Maharashtra, acknowledged the fact that there is no scientific method to differentiate between ‚added MSG‘ and naturally occurred one in a recent meeting of scientific community. He stated, “We need and will to work together with scientists and technologists to develop any such laboratory technique or method for further regulations and implementation which would definitely help in transparency.”

Meanwhile, Sanjeev Sharma, a food technologist and owner of Food Pathshala (an online food safety portal), said, “There is no standard method, at least in India, to detect ‚added MSG‘ in any food product because the glutamate in MSG is chemically indistinguishable from glutamate present in food proteins. MSG occurs naturally in ingredients such as hydrolysed vegetable protein, autolysed yeast, hydrolysed yeast, yeast extract, soy extracts, and protein isolate, as well as in tomatoes and cheeses. And there is no regulation by Food Safety and Standards Authority of India (FSSAI) to control the naturally occurring glutamate.”

Himanshu Manglik, spokesperson, Nestle India, explained, “We do not add MSG to our Maggi noodles sold in India and this is stated on the concerned product. However, we use hydrolysed groundnut protein, onion powder and wheat flour to make Maggi noodles sold in India, which contain glutamate. We believe that the authorities’ tests may have detected glutamate, which occurs naturally in many foods. We have in place strict food safety and quality controls at our Maggi factories, including thorough quality checks at each stage of our raw material sourcing and manufacturing process.”

The only regulation on MSG by FSSAI read, “Every advertisement for and/or a package of food containing added Monosodium Glutamate shall carry the following declaration, namely, This package of (name of the food contains added) Monosodium Glutamate.” In fact, US FDA has a regulation which reads, “foods with any ingredient that naturally contains MSG cannot claim “No MSG” or “No added MSG” on their packaging,” which controls the naturally occurring MSG in food products. But no such regulations are present in the FSSAI norms.

Nilesh Lele, secretary, Association of Food Scientists and Technologists India (AFSTI), said, “We are not standing with food safety authorities or the manufacturers of the brand in this issue of MSG, in fact, high level of lead found in the sample is the real issue. We need to find a proper solution by developing a scientific method to detect ‚added MSG‘ and should also have the right regulations to control any food safety violations. In the same time no regulations should be misused, which could be counter-productive. In case of Maggi noodles, it has already affected the sales and image of the brand.”

Maggi noodles row: Case lodged against Nestle, 5 others

Saturday, 30 May 2015 http://www.dnaindia.com/

A case was lodged today against Nestle India in a local court here over safety standards of its Maggi product, while actors Amitabh Bachhan, Madhuri Dixit and Preity Zinta have also been separately dragged to the court for promoting the ‚two-minute‘ noodles brand.

While the case against Nestle India and five others was filed by the UP food regulator FSDA (Food Safety and Drug Administration), a local advocate filed a separate case against the three cine personalities.

„Following FSDA Commissioner P P Singh’s permission to file a case against Nestle India, a case has been filed in the court of ACJM (Additional Chief Judicial Magistrate) here,“ Barabanki Food Safety Officer V K Pandey said.

The case has been lodged against the company’s Nestle Nagal Kalan Industrial Area unit (Haroli, Una in HP), Delhi-based Nestle India Limited, an Easy Day outlet in Barabanki and the Delhi-based parent firm Easy Day, as also against and their FMCG (fast moving consumer goods) managers, Mohan Gupta and Shabab Alam, Pandey said.

The FSDA had found monosodium glutamate and lead in excess of the prescribed limit in Maggi samples tested by it.

The FSDA had collected the samples from the Easy Day store in Barabanki and had sent the consignment for testing, which showed that the quantum of lead present was 17 times more than the stipulated limit, which is considered hazardous.

The Union Consumer Affairs Ministry has also asked the Food Safety and Standards Authority of India to look into the matter while Union Minister Ram Vilas Paswan said yesterday that a class action suit can also be initiated in the matter if a complaint is lodged in this regard with the National Consumer Disputes Redressal Commission (NCDRC).

The second case has been lodged by a local advocate in Chief Judicial Magistrate (CJM) court against the cine stars for promoting Maggi noodles, saying they have been found to be harmful for public health.

There were no comments from the company.

Talking to newspersons, the advocate said he has lodged the case in the court of CJM against the three film stars who have claimed the instant noodles as healthy in TV promotions under sections 420, 272, 273 and 109.

He said these film stars have earned hefty sums by terming Maggi noodles as healthy in advertisements and alleged „this wrong publicity amounts to malafide intentions and playing with the health of the kids and young people of the country“.

Netzfrauen Lisa Natterer und Doro Schreierdeutsche Flagge

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