Neue Studie! Vorsicht bei Softdrinks … – Why I Gave Up Soda – Why You Should Too

Softdrinkszur englischen Version Warum Steve keine Limonade mehr trinkt – und warum Sie es auch besser lassen sollten

Glukose-Fruktose-Sirup, der häufig Industrieprodukten zugesetzt ist, hinterlässt kein Sättigungsgefühl, sondern macht dafür Lust auf mehr – und regt an, zu viel zu essen, senkt Fruchtbarkeit und Lebenserwartung. Immer mehr Hersteller süßen Lebensmittel mit Fructose – weil sie gesünder sein soll als Haushaltzucker oder künstliche Süßstoffe. Doch neue Untersuchungen zeigen: Fructose kann krank machen.

Stark verarbeitete Produkte wie Fruchtjoghurt oder Milch-Shakes sollte man zu den Süßigkeiten zählen, denn auch in Deutschland ist Maissirup in vielen Lebensmitteln wie Joghurt, Brot, Soßen und in einigen Limonaden enthalten. Hierzulande wird Maissirup in Lebensmitteln ab einem Gehalt von fünf Prozent Fructose als Glucose-Fructose-Sirup oder Fructose-Glucosesirup deklariert. Dieses und eine aktuelle Studie zu Maissirup fanden wir Netzfrauen, nachdem wir den Bericht von  Stephen McGuire  übersetzen wollten.

Wussten sie schon, dass zwei bis drei Gläser Cola, Limo oder süßer Fruchtsaft täglich den Blutdruck hochtreiben? Schuldig ist der hohe Fructose-Gehalt der Soft-Drinks. Daher fragen wir uns, ob das, was Steve in seinem Bericht schildert, nicht doch 1:1 auf Europa oder gar Deutschland oder Österreich übertragen werden kann. Noch haben wir in der Ernährung die US-Verhältnisse nicht erreicht. NOCH NICHT. Auch bei uns sinkt die Qualität der Ernährung nach und nach. Seit Jahren!

Der Anteil der Krankheiten, die sich auf falsche bzw. mangelhafte Ernährung zurückführen lassen, steigt seit Jahren konstant an. Und es zeichnet sich kein Trend zum Besseren ab.

Warum man sich heute in den USA umstellen muss, macht der Artikel von Steve sehr deutlich – daher haben wir ihn gerne für Sie übersetzt:

Warum ich keine Softdrinks mehr trinke – und warum Sie es auch besser lassen sollten

Vor etwas über drei Jahren entschied ich mich – als guten Vorsatz zu Neujahr – auf den Genuss von Limonaden zu verzichten. Die ersten Wochen war ich immer wieder versucht, mir ein Glas zu gönnen. Mit der Zeit wurde es aber einfacher.

Besonders einfach war es zu Hause. Ich habe einfach keine Limonaden mehr eingekauft. Was ich nicht zu Hause habe, kann ich schließlich nicht konsumieren. Da ich auch nur wenig Alkohol trinke, bestelle ich mir jetzt, wenn ich ausgehe, ungesüßten Eistee.

Limonade/Softdrinks

Die Menschen in den USA trinken durchschnittlich 45 Gallonen (1 Gallone = 3,785411784 Liter) Limonade pro Jahr. Damit kann man den Tank eines Toyota Camry Baujahr 2002 gleich drei Mal füllen.

coca-cola-zuckeranteil

Coke – Kunst-Syrup-Anteil

Die meisten Limonadenhersteller verwenden sehr viel fruchtzuckerhaltigen Getreidesirup (HFCS) zum Süßen des Getränks. HFCS wird aus GVO-Getreide hergestellt, das industriell weiterverarbeitet und mit Chemikalien versetzt wird, um zu einem süßen Sirup zu werden.

Im Dokumentarfilm 2007 „King Corn” sollte gezeigt werden, wie GVO-Getreide angebaut und dann weiterverarbeitet wird. Es war allerdings nicht möglich, in einer HFCS Fabrik zu filmen, um auch die Herstellung von HFCS zu dokumentieren

HFCS ist deutlich billiger als normaler Rohrzucker. Das ist wohl der Grund, warum die großen Unternehmen ihn verwenden. Er wird aus GVO-Getreide hergestellt, das inzwischen 90 % des Getreides ausmacht und von Monsanto kontrolliert wird.

In einer Flasche Cola befinden sich 65 Gramm HFCS.

Infobox

HFCS ( high fructose corn sirup)  ist ein Zuckerkonzentrat, das enzymatisch aus Stärke von Mais hergestellt wird. Ebenfalls gebräuchlich sind die Abkürzungen GFS

Der Begriff Fruchtzucker (Fructose) hört sich so natürlich an, dabei handelt es sich aber oft nicht um Süße aus Obst oder Honig, sondern um Maissirup. Er steckt zum Beispiel oft in Limonaden, Milchshakes oder Fertiggerichten.

Das Gehirn reagiert auf die fruchtige Süße anders als auf Haushaltszucker – unter anderem bleibt laut einer Studie aus 2013  das Sättigungsgefühl aus. Fructose verursacht kein Sättigungsgefühl wie Haushaltszucker, so eine Studie der US-Forscherin Kathleen Page von der Yale-Universität. In einer Studie mit 20 Personen zeigte sie, dass Hirnregionen, die den Appetit steuern, nicht auf Fruchtzucker reagieren. Im Blut der Probanden fand sie zudem weniger Insulin, das unter anderem als Sättigungshormon wirkt.

Fazit: Die zunehmende Verwendung von Fruktose in Lebensmitteln fördert übermäßiges Essen und somit Übergewicht.

Auch die neue Studie, veröffentlicht im Januar 2015 von Forschern der University of Utah in Salt Lake City, kommt zu einem erschütterten Ergebnis. Sie finden die Studie in Englisch : Fructose More Toxic than Table Sugar in Mice.

HFCS hat mehr negative gesundheitliche Folgen als Haushaltszucker, dieses ergab eine neue Studie, die vor ein paar Tagen in der The Journal of Nutrition veröffentlicht wurde.

Die Studie konnte erklären, warum die Zahl der Fettleibigen seit Mitte der 1970-er-Jahre vor allem in den USA anstieg. Der Anstieg kam mit einer generellen Erhöhung des Zuckerkonsums und einem Wechsel von Kristallzucker zu Maissirup mit einem hohen Fructosegehalt.

Die Wissenschaftler fütterten Hausmäuse 40 Wochen lang so, dass 25 Prozent der Kalorien entweder als Monosaccharide (Maissirup) oder aber als Disaccharide (Haushaltszucker) zugeführt wurden. Danach wurden die Tiere in eine Umgebung entlassen, die ihrem natürlichen Lebensraum nahekommt. Hier mussten sie acht Monate lang um Nahrung, Territorium und Partner wetteifern.

Sterberate war fast doppelt so hoch

Ergebnis: Die Sterberate jener Weibchen, die Maissirup bekommen hatten, war fast doppelt so hoch wie die ihrer Artgenossinnen, die Haushaltszucker bekommen hatten. Außerdem hatte diese Gruppe rund 26 Prozent weniger Nachwuchs. Im Gegensatz zu den Weibchen zeigten die Männchen keine solchen Unterschiede. Die Forscher vermuten, dass bei ihnen beide Zuckerarten ähnlich ungesund sind.

Die neue Studie baut auf einer ähnliche Forschung im Jahr 2013, die ergab, dass männliche Mäuse bei stark zuckerhaltiger Ernährung weniger gut ihr Territorium verteidigen oder sich fortpflanzen. Den Unterschied zwischen beiden Geschlechtern erklären die Wissenschaftler damit, dass weibliche Mäuse mehr Energie brauchen: Sie paaren sich, tragen die Jungen aus und versorgen den ersten Nachwuchs, während sie bereits den zweiten erwarten. Unabhängig vom Geschlecht der Tiere fanden die Forscher keine Unterschiede in Bezug auf die Menge der aufgenommenen Nahrung oder eine Gewichtszunahme. Zweifachzucker werden vom Körper vor der Aufnahme in Einfachzucker aufgespalten: Was auch immer die unterschiedlichen Folgen auslöse, müsse vor oder während der Aufnahme passieren, glauben die Forscher. Sie vermuten, dass die verschiedenen Zuckerarten unterschiedlich mit den Mikroben im Darm der Mäuse reagieren.

Der Verbrauch von HFCS hat sich in den Vereinigten Staaten zwischen 1970 und 1990 um mehr als 1000 Prozent erhöht. Die Studie führt den hohen Verbrauch an zugesetztem Zucker in der Ernährung auf die Insulinresistenz, Typ-2-Diabetes, Fettleibigkeit und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurück. Quelle 

Auswirkung auf den Blutdruck.

Bereit 2009 stellten Forscher aus Denver im Jahr 2009 eine Studie vor, die zeigte, dass Fruchtzucker (=Fructose) eine signifikante Auswirkung auf den Blutdruck hat. Bei einer Aufnahmemenge ab 74 g Fruchtzucker am Tag (2,5 Softdrinks) steigt das Risiko, an Bluthochdruck zu leiden.

Das Team um Dr. Jalal fand heraus, dass bei Menschen, die mehr als 74 Gramm Fructose pro Tag  aßen und tranken, das Risiko für Bluthochdruck signifikant erhöht war. So führte eine Diät von mehr als 74 Gramm Fructose pro Tag zu einem um 28 % höheren Risiko für 135/85 mmHg, 36 % höheren Risiko für 40/90 mmHg und einem um 87 % höheren Risiko für einen Blutdruck von 160/100 mmHg.

Zucker und Fructose wirken im Körper völlig unterschiedlich – der wichtigste Unterschied ist, dass Fructose keine Insulinproduktion bewirkt – daher wurde Fruchtzucker früher zum Süßen von Diätprodukten für Diabetiker genommen. Inzwischen sind jedoch viele negative Eigenschaften der Fructose bekannt: Sie dämpft nicht das Hungergefühl, wie es durch Glucose passiert – dadurch entsteht Übergewicht, die Blutfettwerte werden erhöht und sie steigert den Harnsäureanteil im Blut, was zu Bluthochdruck führt. Studie auf Englisch High fructose intake from added sugars: An independent association with hypertension

Restaurants – Fast-food-Restaurants:

Burger King bietet Limonaden im 40 oz Becher.
Trinken Sie eine Cola, sind das 102 gr. HFCS
Trinken Sie eine Limonade aus Wurzelextrakten, sind es 121 gr. HFCS

Bei McDonald’s ist der große Becher 30 oz groß.
Eine große Cola sind also 76 gr. HFCS
Ein Orangenlimonade enthält 84 gr. HFCS

Restaurantketten verkaufen enorm viel Limonade. Mit jedem Glas, das Sie bestellen, werden es mehr.

Diätlimonade

Manch einer denkt, dass der Genuss von Diätgetränken gesünder sei als der einer regulären Limonade. Schließlich enthalten diese ja weder Zucker noch HFCS.

Nun, selten so geirrt.

Diet SodaDiätgetränke enthalten Aspartam: Ein künstlicher Süßstoff, komplett aus dem Chemiekasten. Eine Erfindung von Monsanto in den späten 70-er Jahren.
Es gibt keinen direkten Beleg, dass Aspartam Krebs oder andere Krankheiten fördert. Zumindest habe ich nichts gefunden. Aber ich möchte Kunstprodukte weder essen noch trinken. Möchten Sie das??? (Lesen Sie dazu auch: Faktencheck Aspartam – der Mörder hinter der süßen Verheißung)

Was soll man trinken?

Es gibt zahlreiche Alternativen, die auf jeden Fall besser geeignet sind als der Genuss von Limonaden. Dazu gehören

  • Wasser
  • Bio-Tees
  • Frucht- oder Gemüse-Drinks – Am besten selbst entsaftet und aus dem eigenen Garten
  • Milch

Warum Sie auf Limonade verzichten sollten

Man sagt, dass man zwischen 15 und 60 Pfund an Gewicht verliert, wenn man keine Limonaden mehr zu sich nimmt. Es hängt natürlich davon ab, wie viel Limonade Sie bisher konsumiert haben.
Sobald man eine Zeit lang auf Limonade verzichtet hat, kann der Magen mit der künstlichen Karbonisierung nicht mehr umgehen.

6 Monate nach Beginn meines Verzichtes auf Limonade war ich bei der Geburtstagsparty der Tochter eines Freundes. Das einzige, was es zu trinken gab, waren Limonaden aus der Dose.
Nach drei Schlucken rebellierte mein Magen. Er schmerzte, da mein Körper daran nicht mehr gewöhnt war.

Es ist möglich, damit aufzuhören. Ich weiß, dass es am Anfang nicht ganz einfach ist, aber mit der Zeit wird es leichter. Und nach einiger Zeit werden auch Ihnen die Limonaden nicht mehr schmecken.

Why I Gave Up Soda – Why You Should Too

Stephen McGuire http://mcguireorganics.com/Why I Gave Up Soda | Why You Should Too

A little over three years ago I decided for a new year’s resolution that I would give up drinking soda.
The first couple of weeks I want temped to grab one, but after that it got easier and easier.
It was easy at home because I didn’t buy anymore for the house. So as long as I don’t have it I can’t have it.
Since I don’t drink that much alcohol. When I go out to a restaurant I order unsweetened ice tea.
Soda

People in the United States drink and average of 45 gallons of soda a year.
That can fill a gas tank of a 2002 Toyota Camry three times fully from empty

Most soda companies use high fructose corn syrup (hfcs) as their sweetening agent for the soda.
HFCS is made from GMO corn which is man made in a factory that adds chemicals to it to become a sweet syrup.

In the movie 2007 documentary King Corn how they grew gmo corn and what happens to it after it is grown. They went to a HFCS factory but was denied to film how they make the HFCS.

HFCS is a lot cheaper to use than regular sugar cane. Which is why the big companies use it.
The thing is it is made from GMO corn which makes up 90% of our corn crops with Monsanto owns.

There is 65 grams of HFCS in a bottle of coke.

Restaurants
Fast food restaurants:

Burger King large size soda is a 40oz cup.
If you get a coke it has 102 grams of HFCS
If you get the brags root beer you get 121 grams of HFCS
McDonald’s large size is a 30oz cup.
If you get a large coke it has 76 grams of HFCS
If you get a large orange soda it has 84 grams of HFCS

Chain restaurants sell unlimited amounts of soda which adds up every time you ask for another glass.

Diet Soda

People think if they drink diet soda they are drinking something better than regular soda. Because they are cutting out the sugar or HFCS.

Well they are very wrong about this.

Diet soda contains aspartame which is a man-made sweetener that is made in a factory out of chemicals. Which Monsanto invented in the late 1970’s.
There is no concrete evidence that aspartame causes cancer or anything that I could find. But I don’t want to drink or eat anything is made of chemicals from a factory. Do you??

What to drink

There is a bunch of other things to drink that is better in the world to drink than soda.

  • Water
  • Organic tea
  • Fruit or vegetable juices that you juice from your own garden
  • Milk

Why You Should Quit Drinking Soda

They say that you can lose between 15 and 60 pounds for eliminating soda from your diet. It all depends on how much soda you consum.

When you stop drinking soda after a while. The stomach cannot handle the artificial carbonation anymore.

6 months after I stopped drinking soda. I was at a friend’s daughter’s birthday party. The only thing they had to drink was cans of soda.
After about 3 swigs of the soda my stomach started to hurt from drinking the soda. Because my body wasn’t used to the carbonation anymore.

It is possible to stop drinking it and I know how it feels when you start. But after a little bit it will get easier.

After a while when and if you take a swig of soda it won’t taste good anymore.

Study:

 High fructose intake from added sugars: An independent association with hypertension

Fructose More Toxic than Table Sugar in Mice.

Netzfrau Andrea Escher
deutsche Flagge

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