Der so-genannte Ausverkauf der Muttermilch hat längst begonnen, multinationale Konzerne wie Nestlé, Danone oder auch die Landesbank können einen starken Einfluss auf die lokale Wirtschaft und selbst die Weltwirtschaft haben. Was wird nicht alles unternommen, damit die Mutter das Gefühl bekommt, dass die Säuglingsnahrung das Stillen ersetzen könnte!
Nach dem Verkauf von Alete will die Babynahrungssparte von Nestlé der Säuglingsmilchmarke Beba neuen Schwung verleihen. Nestlé will zudem neue Flüssignahrung für Kliniken auf den Markt bringen.
Die Kapitalbeteiligungsgesellschaft BWK GmbH hat das Beikostgeschäft Alete und Milasan des schweizerischen Lebensmittelkonzerns Nestlé am Jahresanfang übernommen. Neben der BWK, die über 75 Prozent der Anteile künftig besitzt, steigt auch der private Investor Horst Jostock mit ein.
Nun wird es interessant:
Größte Anteilseigner der BWK Unternehmensbeteiligungsgesellschaft sind die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) (40 Prozent) und die Versicherungsgruppe Wüstenrot & Württembergische (35 Prozent). Weitere Anteile halten die Hertie-Stiftung (15 Prozent) und die Landeskreditbank Baden-Württemberg Förderbank (L-Bank) (10 Prozent).
Die BWK GmbH Unternehmensbeteiligungsgesellschaft mit Sitz in Stuttgart verfolgt einen langfristigen Investitionsansatz. Das Unternehmen mit Schwerpunkt Mittelstand wurde im Jahr 1990 gegründet und beschäftigt 14 Mitarbeiter. Die BWK hat aktuell mit rund 150 Mio. Euro in 13 Unternehmen investiert und aktuell nun auch in Babynahrung.
Nestlé wird mit garantierten Exportvolumina, Copacking, IT-Unterstützung und einer gemeinsamen Nutzung des Nestlé-Außendienstes den Übergang konstruktiv begleiten. BWK-Geschäftsführer Dr. Jochen Wolf sagt: „Wir sind von der Zukunft der Marken überzeugt und denken, dass unser langfristiger Investitionsansatz hervorragend zu Alete und Milasan passt. Beide Marken besitzen viel Potenzial, welches wir nachhaltig entwickeln möchten.“ Horst Jostock führt aus: „Wir freuen uns sehr, mit Alete und Milasan zwei ausgesprochen renommierte Marken zu übernehmen. In beide Marken wollen und werden wir investieren und so neue Segmente und Märkte erschließen.“ Marc Schrade, Mitglied der Geschäftsleitung der BWK, ergänzt: „Mit unserem erfolgreichen Engagement bei Sunval haben wir gezeigt, dass wir den Markt für Babynahrung verstehen und Wachstumsstrategien konstruktiv begleiten können. Ich bin überzeugt, dass uns dies auch bei Alete und Milasan gelingen wird.“
Am Anfang stand die Muttermilch. Nun gibt es Babynahrung nicht nur von Nestlé, sondern auch als Investment der größten Landesbank in Deutschland. Was folgt noch?
Achja, Banken: Mittlerweile sorgen die Muttermilchbanken in den USA für Schlagzeilen. Nachdem eine Mutter erklärt hatte, dass ihre kranke Tochter durch eine Amme gesund geworden sei, ist der Run auf Muttermilch explodiert. Ärzte warnen vor Muttermilch unbekannter Herkunft, da diese auch Krankheiten übertragen könne. Nur ein Bruchteil der Muttermilchbanken sind zertifiziert und als unbedenklich eingestuft worden.
Viele Mütter sehen diese Muttermilchbanken auch als Chance, sich ein Taschengeld dazuzuverdienen. Über dieses Thema haben wir bereits schon einmal berichtet. Siehe Muttermilch als Luxusgut – erste Muttermilch-Börse jetzt auch in Deutschland!
Am Anfang war das Stillen
„Am Anfang gab es die Muttermilch“, sagte eine hinreizende Stimme einer Erzählerin, als sie die Geschichte des Stillens beschreibt. Als ich das 4-Minuten-Video der WK Kellogg Foundation sah, war ich von ihrer Version ziemlich überrascht „Am Anfang war die Muttermilch.“ Schrieb uns eine Mutter aus den USA. Sie habe immer gedacht, am Anfang sei das Stillen gewesen. Eine normale Handlung, die eine Mutter vollzog, wenn sie ihr Baby bekam. Nun ja, es wird ja auch immer noch gerätselt, was zuerst da war, das Huhn oder das Ei? Am Ende des Videos erschien dann in der Timeline – die ach-so-gute Säuglingsnahrung von Nestlé. Die erwähnte Säuglingsnahrung war Nestle und Lactogen.
Die Mutter wies uns darauf hin, dass es keinerlei Hinweis auf die Innocenti Deklaration und auf den WHO-Kodex in der Timeline gab. Immer wieder wird auf Nestle Formeln hingewiesen – aber nicht darauf, dass Nestle ein Verletzer des WHO-Kodex ist.
Infobox
Der WHO-Kodex – Internationaler Kodex zur Vermarktung von Muttermilchersatzprodukten
1981 verabschiedete die 34. Weltgesundheitsversammlung (World Health Assembly, WHA) einen Kodex zur Vermarktung von Muttermilchersatzprodukten. Ziel des Kodex ist es, „zu einer sicheren und angemessenen Ernährung für Säuglinge und Kleinkinder beizutragen, und zwar durch Schutz und Förderung des Stillens und durch Sicherstellung einer sachgemäßen Verwendung von Muttermilchersatznahrung, wo solche gebraucht wird. Dies soll auf der Grundlage entsprechender Aufklärung und durch eine angemessene Vermarktung und Verteilung erfolgen. “Das heißt: Künstliche Säuglingsnahrung kann und soll hergestellt und verkauft werden, für die Kinder, die sie benötigen. Das Stillen aber darf durch die Verkaufsmaßnahmen nicht beeinträchtigt werden. Der Kodex ist Bestandteil der WHA-Resolution 34.22 und wurde als eigenständiger Anhang zu dieser Resolution veröffentlicht.
Internationaler Kodex für die Vermarktung von Muttermilchersatzprodukten
Seither wird der Weltgesundheitsversammlung regelmäßig über die Umsetzung des Kodex und neue Entwicklungen Bericht erstattet. In weiteren Resolutionen hat die Weltgesundheitsversammlung den Kodex ergänzt und Schlupflöcher gestopft. Der Kodex selbst und die nachfolgenden Resolutionen haben den gleichen Status und „müssen bei Interpretation und Übersetzung in nationale Maßnahmen gemeinsam berücksichtigt werden“.
Nun können Sie sich fragen, warum erst Stillen und dann Muttermilch – der Punkt ist dieser, dass die Babynahrungsmittelhersteller wie Nestlé versuchen, den Müttern zu suggerieren, dass die Säuglingsnahrung der Muttermilch gleicht. Dieses können Sie auch in unserem Beitrag: Wie kommen GVOs und giftige Zusatzstoffe in Babynahrung- Why is this Organic Food Stuffed With Toxic Solvents? nachlesen.
Hier geht es zum Beispiel darum, dass die Kinder intelligenter werden u. s. w.. In den USA klagten immer mehr Babys nach der Einnahme von Säuglingsnahrung über Unverträglichkeiten. Mittlerweile gibt es sogar Genmanipuliertes – das nicht einmal in der Säuglingsnahrung gekennzeichnet werden muss. Da wir uns in Säuglingsnahrung nicht auskennen, da wir gestillt haben, haben wir uns Rat bei einer Apotheke geholt, die aber auch diese Zusätze ARA und DHA in Säuglingsnahrung nicht erklären konnte und uns an eine Hebamme verwies. Auch der Hebamme waren diese Zusatzstoffe unbekannt und sie bat uns, näher zu recherchieren. Dieser Bitte sind wir nachgekommen. Sowohl die Apothekerin als auch die Hebamme bestätigten, dass bei Babys, die nicht gestillt würden, Blähungen,aufträten..
Konzerne wie Nestlé oder Danone versuchen, Lebensmittel zu entwickeln, die Allergikern helfen oder ihr Leiden ganz verhindern. Im Mittelpunkt der Forschung stehen dabei Babynahrung und Nahrungszusätze. Das diese Konzerne auch die Produkte herstellen, die diese Krankheiten verursachen können, nennt man den Doppeleffekt. So auch bei Babynahrung, diese Konzerne loben die Muttermilch, welche Funktionen für die Gesundheit aus ihr hervorgeht. Und haben schon massenweise Patente, die sich mit der Konsistenz der Muttermilch befassen.
Beispiel: Sie finden das Patent hier:
Es gibt auch ein Patent aus dem Jahre 2011 von Nestle: Infant formula with probiotics and milk fat globule ..
Zitiert von Patent | Eingetragen | Veröffentlichungsdatum | Antragsteller | Titel |
---|---|---|---|---|
EP2455387A1 * | 23. Nov. 2010 | 23. Mai 2012 | Nestec S.A. | Oligosaccharidmischung und Lebensmittel mit dieser Mischung, insbesondere Säuglingsnahrung |
EP2662084A1 * | 12. Juli 2010 | 13. Nov. 2013 | N.V. Nutricia | Mischung enthaltend nicht verdauliche Oligosaccharide zur Stimulierung des Immunsystems |
EP2707379A1 * | 11. Mai 2012 | 19. März 2014 | Glycosyn LLC | Verwendung gereinigter 2′-fucosyllactose, 3-fucosyllactose und lactodifucotetraose als präbiotika |
EP2767173A1 * | 27. Apr. 2011 | 20. Aug. 2014 | N.V. Nutricia | Verwendung von Muttermilch-Oligosaccharisden in Kindernahrung |
CN102497868A * | 12. Juli 2010 | 13. Juni 2012 | N.V.努特里奇亚 | Mixture of non-digestible oligosaccharides for stimulating the immune system |
US20120294840 * | 11. Mai 2012 | 22. Nov. 2012 | Glycosyn LLC. Trustees of Boston College | Use Of Purified 2′-Fucosyllactose, 3-Fucosyllactose and Lactodifucotetraose as Prebiotics |
WO2011008087A1 | 12. Juli 2010 | 20. Jan. 2011 | N.V. Nutricia | Fucosyllactose as breast milk identical non-digestible oligosaccharide with new functional benefit |
WO2011136637A1 * | 27. Apr. 2010 | 3. Nov. 2011 | N.V. Nutricia | Use of human milk oligosaccharides in infant nutrition |
WO2011136648A1 * | 27. Apr. 2011 | 3. Nov. 2011 | N.V. Nutricia | Use of human milk oligosaccharides in infant nutrition |
WO2012069415A1 * | 21. Nov. 2011 | 31. Mai 2012 | Nestec S.A. | Oligosaccharide mixture and food product comprising this mixture, especially infant formula |
WO2014202550A3 * | 16. Juni 2014 | 23. Apr. 2015 | Hestia Investments | Composition for topical use in prevention and treatment of bacterial and fungal infections of skin and mucosa |
Da sich immer mehr Menschen verschulden, dem Job hinterher rennen und gleich wieder nach der Geburt arbeiten müssen, kommt die Zeit, dass immer weniger Frauen sich das Stillen leisten können. Schon paradox, denn erstens zahlen diese für die künstliche Muttermilch viel Geld und zweitens ist diese viel gesünder als die künstliche.
Doch auch für die Mütter, die in Zukunft nicht auf richtige Muttermilch verzichten wollen, hat sich nun ein Markt aufgetan. Wie schon beschrieben, die Muttermilchbank. Wie hoch der Run auf Muttermilch ist, zeigt die Seite auf Facebook und anderen Social Media. Alle suchen Muttermilch-Spender, ob nun für eigene Babys, oder weil es so gesund ist, sei dahin gestellt. „Es gibt gesundheitliche Risiken, wenn Sie nicht wissen, wer die Geberin der Milch ist, warnen Ärzte in den USA, zum Beispiel HIV und Hepatitis.
Pakistan und die Kennzeichnungspflicht
Pakistan macht es vor. Kennzeichnungspflicht auf Säuglingsnahrung: “Muttermilch ist die beste Nahrung für Ihr Baby und hilft bei der Verhinderung von Durchfall und anderen Krankheiten” und dabei wurde Nestlé wegen Augenwischerei verwarnt und wurden Produkte beschlagnahmt.
Stillen stärkt den Immunschutz beim Säugling
Der gesamte Magen-Darm-Trakt eines Neugeborenen ist keimfrei. Doch schon in den ersten Stunden nach der Geburt findet eine Besiedlung durch verschiedene Mikroorganismen aus der Außenwelt statt. Stillen schützt das Baby. Denn auch bei Neugeborenen ist die Zusammensetzung der Darmflora weitgehend ernährungsabhängig. Effektiven Infektionsschutz leistet hier unter anderem die Muttermilch.
Genau aus diesem Grund hat die Regierung von Punjab in Pakistan eine neue Säuglingsnahrung- Kennzeichnungsvorschrift erlassen. Auf allen Produkten steht nun die Warnung: “Muttermilch ist die beste Nahrung für Ihr Baby und hilft bei der Verhinderung von Durchfall und anderen Krankheiten”. Punjab ist die bevölkerungsreichste Provinz Pakistans und hat geschätzte 91 400 000 Einwohner. Nestlé ist auch hier der größte Anbieter von Babynahrung und auch wenn Nestlé immer wieder beteuert, dass der Konzern das Stillen unterstützt, so ist es doch nicht gerade für den Profit förderlich. Die Verordnung für den Warnhinweis vom 01.August.2014, die sofort wirksam wurde. Am 25.Juli 2014 wurde Nestlé angemahnt und Produkte wurden beschlagnahmt, da diese vortäuschte künstliche Säuglingsnahrung nichts Gutes wäre:
Es wird immer verrückter: Monsanto-Nestlé besitzt jetzt Patente auf Bestandteile der Muttermilch
USA: Firma will Muttermilch als Medikament und zur Therapie vermarkten!!!
Mit dieser Nachricht hatten wir etwas aufgedeckt, was bis dato unvorstellbar war. Siehe: Es wird immer verrückter: Monsanto-Nestlé besitzt jetzt Patente auf Muttermilch
Muttermilch erfinden? Das ist doch hirnrissig, möchte man meinen – warum also solche Anstrengungen?
Würde man ein Medikament erfinden, bei dem Muttermilch ein Rolle spielte, so wäre ein Patent auf das Medikament doch völlig ausreichend. Aber ein Patent auf Muttermilch und diese dann als geistiges Eigentum eines Unternehmens bezeichnen? Da schrillen doch alle Alarmglocken! Entweder man plant damit Böses, oder man ist ein ausgemachter Narr, so die Meinungen unserer Leser.
Die Empörung erreichte sogar Lateinamerika und plötzlich waren die Netzfrauen im lateinamerikanischen TV
Nestlé está patentando componentes del ser humano, como la leche materna y otros elementos corporales. La Organización alemana Netzfrauen dijo que el hecho que los productos naturales, ya sean humanos o del mundo vegetal, como las semillas de las plantas, estén siendo patentadas y pasen a ser propiedad de grandes corporaciones es un gran cambio de gestión, que permite sólo a ellos su poder y dominio. teleSUR
Muttermilch, die neue „Doping” Wunderdroge
Und es wird noch verrückter! Nach dem Patent auf Muttermilch und nach Smoothies, Eiskrem und Seife gibt es jetzt auch noch die Wunderdroge Muttermilch als „Dopingmittel” für Sportler! Ein neuer Energy-Drink, völlig unbekannt, hält derzeit Einzug in die Fitness-Studios. Er ist gesund, er ist natürlich, er ist nachhaltig, er funktioniert und das beste daran: Er ist völlig legal! Bei diesem Energy-Drink handelt es sich um Muttermilch. Mütter als Milchkühe der Crème de la Crème und auch in Deutschland hält dieser Boom Einzug Muttermilch als Luxusgut – erste Muttermilch-Börse jetzt auch in Deutschland!
|
Versucht Nestlé, die natürliche Muttermilch zu patentieren?
Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé will ein weiteres Standbein ausbauen: Zu diesem Zweck ist der Konzern eine langfristige Zusammenarbeit mit der US-Biotechnologiefirma Cellular Dynamics International (CDI) eingegangen. Dieses Unternehmen besitzt 100 Patente und produziert menschliche iPS-Zellen – nun auch für Nestlé. Lesen Sie dazu: In Frankensteins Küche wird weiter gekocht – Nestlé nimmt als Zutat menschliche Stammzellen
Ein menschliches Produkt in ein firmenmäßig in Besitz genommenes Patent umzuwandeln, ist grotesk und darf nie gewährt werden. Manche Wissenschaftler können es gar nicht erwarten, behaupten zu können, sie besäßen Boden, Luft, Wasser und was sonst noch übrig ist, und zählen Muttermilch nicht mehr zum Leben zugehörig, sondern eben zum Eigentum von Konzernen.
Männliche und weibliche Antikörper werden einer Firma gehören und die Stammzellen werden der FDA gehören. Wie sieht die Zukunft der Muttermilch aus? Wird eine Muttermilch erzeugt werden, der bereits Impfstoffe beigesetzt sein werden, und alle Mütter werden gezwungen, diese an ihre Babys zu füttern zusammen mit Kuhmilch?
Werden in Zukunft Regierungen alle Körperteile kontrollieren – lassen wir das zu, nachdem die Wissenschaft in der Lage ist, künstliches Leben in der Flasche zu züchten? Wohin führt das und warum ist eine Heilung von Krankheiten wie Krebs noch immer nicht möglich, wenn doch schon so gut wie alles möglich ist?
Es sieht aus, als seien Firmen und Wissenschaftler auf der Suche nach profitträchtigen Geschäften, indem sie die menschliche DNA zum Erfolg machen und das Eigentumsrecht am menschlichen Leben beanspruchen.
Die Mutter produziert wertvolle Stoffe wie Proteine und Antikörper (Schutz des Immunsystems), die an das Neugeborene weitergegeben werden. Wenn sie sich dabei auch noch gesund ernährt, ist ihre Milch von höherer Qualität und es werden weniger Schadstoffe an das Kind weiter gegeben.
Wenn wir die Geschichte der Großkonzerne, die unentwegt neue Patente, z.B. auch auf natürliche Organismen und deren Samen beantragen, genauer betrachtet, wird erkannt, dass eben diese Patente zum Eigentum der Konzerne werden und den Beginn der Übernahme der Natur – ob pflanzlich oder human – darstellt.
Das ist der Beginn von Weltbeherrschung durch Monsanto, Nestlé und anderen. „Gott des Saatguts“ und somit der Welternährung zu sein, ist ihr erklärtes Ziel.
Nun kommt noch eine Landesbank dazu, die mit 40% an einer Kapitalbeteiligungsgesellschaft beteiligt ist und sich nun von Nestlé einen Teil der Babynahrungsmittel unter dem Nagel gerissen hat. Was kommt als nächstes?
– Die Landesbank Baden–Württemberg (LBBW) steigt vollständig aus dem Geschäft mit der Spekulation mit Lebensmittel-Rohstoffen aus – hieß es 2012.
Wir wollen aber nicht versäumen, auf einen Fond aufmerksam zu machen, der 2008 von der LBBW kurz nach der Finanzkrise empfohlen wurde:
Fondsname: LBBW Nachhaltigkeitsstrategie BWI
Mindestorder: 100.000 Euro
Hauptzielgruppe: Schwerpunktmäßig wohltätige bzw. karitative und kirchliche Anleger, sonstige institutionelle Anleger
Fondsvolumen: € 38 Mio. Präsentation – Forum EnviComm 27.05.08
Du & ich & Alete.- Mama weiß warum – und die LLBW auch.
Und was haben alle mit Nestlé noch gemeinsam? Genau: das Wasser. Wall Street Mega-Banken und Milliardäre kaufen das globale Wasser auf!! Wall Street Mega-Banks Are Buying Up The World’s Water
Die Firma Hipp darf ihre Babynahrung nicht mit dem Hinweis verkaufen, sie unterstütze „eine gesunde Darmflora“. Das hat der Bundesgerichtshof 2014 entschieden – und damit einer Klage des Konkurrenten Milupa stattgegeben. Milupa
1995 ging das Unternehmen in den Besitz des niederländischen Konzerns Nutricia über, der später in Numico aufging. Im Jahre 2003 begann eine umfangreiche Restrukturierung von Milupa, die auch die Umfirmierung in Milupa GmbH umfasste. 2005 wurde die Produktion in Friedrichsdorf eingestellt und ins Ausland (Polen, Spanien, England) verlagert. Numico wurde 2007 von Danone übernommen. Nestlé und Danone beherrschen Weltmarkt.
Es gibt den International Formula Council (IFC). Er ist eine internationale Vereinigung von Herstellern und Vermarktern von formulierten Nahrungsprodukten (z.B. Säuglingsnahrung und Erwachsenen-Ernährung), deren Mitglieder überwiegend in Nordamerika beheimatet sind. Sie wurde 1998 durch die Konsolidierung der Infant Formula Council (gegründet 1970) und der Enterale Ernährung Council (gegründet 1983) gebildet. Mitglieder sind, wer hätte das gedacht:
Abbott Nutrition; Mead Johnson Nutrition; Nestlé Infant Nutrition; Perrigo Nutritionals und Pfizer Nutrition.Nestlé hat die Babynahrung von Pfizer aufgekauft.
Pfizer geht aus Monsanto hervor. Zu den Großaktionären von Monsanto gehört die Bill & Melinda Gates Foundation, die wiederum eine Zusammenarbeit mit Novartis und mit Sanofi Pasteur gestartet hat. Und fast alle Konzerne haben eines gemeinsam: Sollten die Babys irgendwann auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden eine Unverträglichkeit verspüren, können diese nun gleich die dafür produzierten Medikamente bekommen: Mit Doppelt- und Dreifach-Effekt. Siehe: Konzerne und ihre Verflechtungen – was Sie wissen sollten
Multinationale Konzerne wie Nestlé, Danone oder auch die Landesbank können einen starken Einfluss auf die lokale Wirtschaft und selbst die Weltwirtschaft haben. Und eines müssen Sie bedenken, irgendwie sind diese Konzerne alle miteinander verflochten und nicht nur die Konzerne miteinander, schon längst sind auch die Politiker ein Teil von ihnen.
©Netzfrau Doro Schreier
China: Muttermilch als neuer Champagner und Heilmittel
ES REICHT! Glyphosat-Herbizid: Nun auch in der Muttermilch – Herbicide Found In Mother’s Milk
Alles Nestlé, oder was? Von der Muttermilch bis zur Brustvergrößerung
Mütter als Milchkühe der Crème de la Crème
Chinas Durst auf Milch, gestillt von Nestlé – auf Wasser folgt Milch!
Nestlé erfindet Wasser für Reiche neu – Arbeit bei Nestlé, aber nicht ausreichend Wasser
Mogelpackungen – “Schmutzige” Schokolade incl.- Nestlé hat Patent auf Kakao!
2 Kommentare » Schreibe einen Kommentar