Vorsicht – Hundefutter genmanipuliert -The Dangers of Genetically Modified Ingredients in Dog Food

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zur englischen Version Ernähren Sie Ihren Hund mit genetisch modifiziertem Kornschrot oder mit Nahrung, die Soja-Bestandteile enthält? Die Liebe zu Vierbeinern lässt bei den Konzernen verstärkt die Kassen klingeln – wer kommt da schon auf die Idee, dass dieses Futter genmanipuliert sein könnte?

Ganz gegen den Willen der Verbraucher werden Gen-Pflanzen in großem Umfang an landwirtschaftliche Nutztiere verfüttert. So gelangt Gentechnik quasi durch die Hintertür wieder in die Nahrungskette. Das ist uns bekannt und wir haben mehrfach darüber berichtet.

Genetisch veränderte Lebensmittel in Europa verhindern

Genetisch veränderte Lebensmittel sind immer wieder ein Thema bei den Netzfrauen. Manch einer regt sich über unsere „Angstmache“ auf – schließlich würden wir ja „seit Jahren“ bereits damit leben. Das ist – leider – nicht ganz unrichtig. Die Auswirkungen dieser „seit Jahren“ schleichenden Vergiftung lassen sich an den ansteigenden Krankheitsraten, zumindest in den USA, bereits sehr gut ablesen. Im Blut von 93 % ungeborener Babys wurden GV-Lebensmittel-Giftstoffe gefunden. 

Es ist uns daher ein Anliegen, dass es in Europa nicht noch schlimmer wird. Mit TTIP öffnen sich die Schleusen weiter – darum werden wir immer und immer wieder auf die Gefahren hinweisen. Es geht um unsere Kinder und Enkel.

Aber nicht nur unserer eigener Nachwuchs leidet unter den Folgen. Auch unsere Haustiere sind davon betroffen. Der folgende Beitrag macht deutlich, wie weit die Auswirkungen der industriellen Nahrungsmittelproduktion bereits gehen. Sowohl der Mensch als auch seine Haustiere dienen in den USA als kostenlose Testobjekte der Lebensmittelindustrie. Und auch wenn sich der Bericht der „Hundenachrichten“ nur auf Hunden bezieht: für Katzenfutter wird vermutlich Gleiches gelten. Aber lesen Sie selbst:

Gefahren genmanipulierten Hundefutters

Ernähren Sie Ihren Hund mit genetisch modifiziertem Kornschrot oder mit Nahrung die Soja-Bestandteile enthält?

Es gibt keine absolute Sicherheit zu erfahren, ob das Korn oder Soja in der Hundenahrung frei von GVO-Bestandteilen ist. Die Wahrscheinlichkeit ist aber sehr hoch, dass das der Fall ist. In den USA sind bereits 88% des Getreides und 93% des Sojas in Tiernahrung genetisch modifiziert. Das ist seit 2011 bekannt, als die Studie der International Service for the Acquisition of Agri-biotech Applications erschien.

Was bedeutet in diesem Fall genetisch verändert?

Mais ist das Getreide #1 in den USA und nahezu der gesamte Ertrag ist genetisch modifiziert. GVOs (Genetisch Veränderte Organismen) sind pflanzliche oder tierische Produkte, deren DNA im Labor verändert wurde. Genetisch modifizierter Mais enthält ein Pestizid, dass nicht ausgewaschen werden kann. Darüber hinaus ist GV-Mais in den USA in der Regel “Roundup Ready”, d.h. es übersteht die Behandlung von Feldern mit Roundup von Monsanto und wächst weiter, während alle anderen Pflanzen auf dem Acker absterben. Zumindest bis jetzt. Die Forschung bzw. die Praxis in den USA zeigt, dass immer mehr Unkräuter gegen Roundup resistent werden und größere Mengen an Pestizid notwendig werden, um diese abzutöten.

(Lesen Sie dazu auch: USA: Immer mehr Landwirte kehren Monsanto den Rücken)

Soja ist nicht immer klar auf der Zutatenliste des Hundefutters erkennbar, dabei ist es ein Grundbestandteil in der Futterproduktion. Es erscheint unter verschiedenen Bezeichnungen, wie z.B. hydrierte Öle, Lecithin, Emulgator, Tocopherol (ein Vitamin E-Zusatz) oder Protein auf den Verpackungen. In den USA ist bereits 93% des Sojas genetisch modifiziert.

Welche langfristigen Folgen gibt es durch den Verzehr von GVOs?

Bedauerlicherweise sind die langfristigen Folgen von GVOs für den Menschen und seinen treuen Begleiter noch abzuwarten. Die Forschung hat jedoch bereits Zusammenhänge zwischen GVOs und Allergien, Organvergiftung und zahlreichen anderen Krankheiten herstellen können.

CA Right to Know, eine Organisation, die eine Kennzeichnungspflicht für GVO-Nahrung gesetzlich durchsetzen will, sagt dazu:

GVOs haben sich nicht als sicher erwiesen, es wurden auch keine langfristigen Studien durchgeführt. Eine wachsende Anzahl etablierter Studien hat diese Nahrungsmittel mit Krankheiten in Verbindung gebracht. Diesen Studien muss nachgegangen werden. Aber – entgegen den strikten Regeln der US-FDA für neue Medikamente – sind keine Sicherheitsstudien für GVO-Nahrung erforderlich. Die Lebensmittelstandard-Gruppe der United Nations/World Health Organization sowie die American Medical Association fordern verbindliche Sicherheitstest – ein Standard, den die USA bis jetzt nicht umsetzen.

RatteIn einer Studie von 2009, bei der es um die Wirkung von Mais auf Ratten ging, wurde nach nur 90 Tagen bei mit GVO-Nahrung gefütterten Ratten bereits signifikante Nieren- und Lebererkrankungen nachgewiesen. Eine Studie von 2012 macht deutlich, dass sich nicht nur die Lebenserwartung der mit GVO-Mais gefütterten Laborraten deutlich verkürzt. Deutlich höhere Raten der getesteten Tiere entwickeln Tumore oder Leber- und Nierenschäden im Vergleich zu Laborratten, die mit GVO-freier Nahrung gefüttert wurden.

(Lesen Sie dazu auch: Neue Studien zu den Schäden an Ratten durch genmanipuliertes Soja und Mais-GM soy and maize is toxic to rats – new detailed study )

Und wie steht die U.S. Food & Drug Administration zur Sicherheit von GVOs?

Während die FDA bei der Genehmigung von Medikamenten sehr harte Forderungen in Hinblick auf umfassende Forschung, Erprobung und Sicherheitsmaßnahmen legt, ist ihre Position im Bereich GVO eine völlig andere.

Ein Bericht von USA Today  macht das deutlich:

Auf Basis des „Koordinierten Rahmenwerks zur Regulierung der Biotechnologie“, das 1986 erarbeitet wurde, stellt die FDA fest, dass genetisch hergestellte Nahrung substanziell gleich mit konventionell herstellter Nahrung sei. 1992 wurde genetisch modifiziertes Getreide seitens der FDA grundsätzlich als sicher erklärt. Laut FDA unterschieden sich diese Lebensmittel nicht von anderen und sollten daher auch keinen anderen Standards unterworfen werden.

Der Artikel erklärt weiter, dass die FDA keinerlei Sicherheitstest für GVO-Nahrung vorschreibt, bevor diese auf den Markt gebracht werden. In anderen Worten: GVO-Nahrung gilt solange als sicher bzw. gesund, bis etwas anderes nach einer langfristigen Erprobung an den Menschen nachgewiesen werden kann. Die Bevölkerung, die für die Tests herangezogen wird, muss nicht darüber informiert werden, ob sie GVO-Nahrung verzehrt oder nicht.

Nach derartigen Regelungen für menschliche Nahrung verwundert es nicht, dass die Positionen in Hinblick auf Tierfutter noch deutlich laxer sind.

Wie kann ich feststellen, dass ich sicheres Tierfutter verwende?

Als Hundehalter müssen wir uns selbst um Informationen bemühen. Wir können uns nicht auf attraktive Verpackungen oder clevere Werbeslogans wie „Vollständige Ernährung“ verlassen, die in der Welt ungeregelter Tierfutter-Fertigung keinerlei inhaltliche Bedeutung haben. Man muss das Kleingedruckte lesen! Echtes Fleisch sollte der Hauptbestandteil von Hundefutter (o.ä.) sein. Tiernahrung mit Mais als Hauptbestandteil, nicht identifizierbare Fleischanteile und sinnlose Füllstoffe sollte man unbedingt vermeiden. Inzwischen ist auch Tierfutter mit Bio-Zertifikaten in den USA verfügbar.

Die Gesundheit und Vitalität Ihres Hundes hängt von Ihrer Kaufentscheidung ab.

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In jedem Supermarkt, bei jedem Discounter oder in den Drogeriemärkten hat Hundefutter heute seinen festen Platz in den Regalen. Ein untrügliches Zeichen dafür, dass man damit gutes Geld machen kann, selbst gemessen an den Ansprüchen von Konzernen wie Aldi, Lidl oder REWE. Auch bei den Herstellern der Nahrungsmitteldindustrie hat sich längst herumgesprochen, dass auch die Nahrung für Hunde ein sehr profitables Geschäft ist. Nestlé und Mars, weltweit führend bei der Herstellung von Fertigfutter für Menschen, sind mit Pedigree, Royal Canin, Purina & Co, auch die führenden Hersteller von Fastfood für Hunde. Der Erfinder des Schokoriegels Mars ließ es sich allein 1,5 Milliarden US-Dollar kosten, die Marke Royal Canin zu kaufen, die größte Konzerninvestition bis dato. Alleine mit Futter und Zubehör setzt die Branche weltweit mehr als 50 Milliarden Euro um – Tendenz steigend. Weiterlesen →Nestlé und Mars: Das große Geschäft mit den Haustieren – „Hungeranregendes Haustierfutter – inklusive Zusatzstoffe“

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The Dangers of Genetically Modified Ingredients in Dog Food

http://www.dogingtonpost.com/

Is your dog eating a genetically modified corn-based kibble, or a food that contains soy?

While there’s no way to know absolutely if your dog’s corn or soy-included kibble is made using genetically modified ingredients, chances are that it is. In fact, in the United States, 88% of the corn used in pet foods and animal feed and 93% of soybean crops are genetically engineered, according to a 2011 International Service for the Acquisition of Agri-biotech Applications report.

So, what does genetically modified mean?

Corn is the #1 crop grown in the U.S. and almost all of it is genetically modified. GMO’s, or Genetically Modified Organisms, are plant or meat products that have had their DNA altered in a laboratory. Genetically modified corn contains a pesticide that cannot be washed off. Additionally, GM corn grown in the U.S. is “Roundup Ready,” meaning it can withstand spraying of Monsanto’s Roundup pesticide and continue to live and grow, while the weeds around it die. (For now. Research is showing that Roundup-resistant weeds are now starting to grow, requiring farmers to increase the amount of pesticide used to kill them.)

As for soy, while it may not be clearly listed on your dog food label, soy is a staple in food production under various names including hydrogenated oils, lecithin, emulsifiers, tocopherol (a vitamin E supplement) and proteins. 93% of US-grown soy is genetically modified.

What are the long-term effects of consuming GMO’s?

Unfortunately, the long-term effects of human and companion animal consumption of GMOs remains to be seen. However, research has linked GMO’s to allergies, organ toxicity, and other serious health issues.

According CA Right to Know, an organization dedicated to establishing labeling laws on GMO foods:

GMOs have not been proven safe, and long-term health studies have not been conducted. A growing body of peer-reviewed studies has linked these foods to allergies,organ toxicity, and other health problems. These studies must be followed up. However, unlike the strict safety evaluations required for the approval of new drugs, the US Food and Drug Administration does not require safety studies for genetically engineered foods. The United Nations/World Health Organization food standards group and the American Medical Association have called for mandatory safety testing of genetically engineered foods — a standard the U.S. fails to meet.

In a 2009 study on the effects of GM corn on rats, significant kidney and liver disease was found in rats after only a 90-day feeding trial. A 2012 study revealed that during the lifespan of lab rats tested, not only did rats fed a diet that included GM corn die earlier than those fed non-GM corn, but they also developed mammary tumors and severe kidney and liver damage.

What is the U.S. Food & Drug Administration’s position on the safety of GMO’s?

Unlike the FDA’s tough position on drug approval, wherein extensive research, drug trials, and safety must be proven before allowed on the market, their position on GMO’s is quite the opposite.

A USA Today article revealed:

Using the Coordinated Framework for Regulation of Biotechnology finalized in 1986, the Food and Drug Administration has ruled that genetically engineered foods are substantially equivalent to conventionally produced foods. In 1992, the FDA said genetically engineered crops are generally recognized as safe. FDA, in effect, said that those foods are no different from other foods and shouldn’t be held to any different standards.

Further, the article explained that the FDA requires zero testing of GMO foods for safety before they are allowed in the marketplace. In other words, these genetically modified foods are being considered safe until proven otherwise through actual long-term human consumption, on a population that is legally not required to be informed whether what they’re eating is GM or not.

And, this is their take on food for human consumption – as we know, the FDA position on pet food safety is far more lax.

How can I be sure my pet’s food is safe?

As dog owners, we must arm ourselves with as much information as we can. We can’t rely on fancy packaging and clever catchphrases like, “complete nutrition” or “wholesome ingredients” which mean absolutely nothing in the world of unregulated dog food manufacturing. Read labels, look for real meat as the number one ingredient, avoid foods with corn as a main ingredient (or at all!), foods with by-products, unidentified meat-meals, and loads of nutrient-empty fillers. To avoid GMO’s altogether, buy a pet food with the USDA Organic certification.

Your dog’s health and vitality depend on the choices you make.

Netzfrau Andrea Escher 
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