Super: SeaWorld verlieren 84% Umsatz – größte Investoren Blackstone und Blackrock – SeaWorld sees profits plunge 84% as customers desert controversial park

Sea WorldSeaWorld ist eine Kette von Meeres-Themenparks in den Vereinigten Staaten. Hauptattraktion des Parks ist die tägliche Liveshow mit den Orcas. Die größten Anteilseigner sind die Blackstone Group LP, übrigens gibt es eine interessante Verbindung zum Scheich von Katar. Dazu auch Blackstone und der Scheich von Katar . Weitere Investoren sind Blackrock, Highland Capital. Sie stehen mit der DIBA in Verbindung und investierten GetYourGuide, eine der weltweit größte Online-Buchungsplattform für Touren und touristische Aktivitäten an Urlaubszielen. English

SeaWorld beherbergt in seinen drei US-amerikanischen Aquarien etwa. 22 Orcas. In der Natur schwimmen Orkas und Delfine bis zu 150 Kilometer am Tag und tauchen bis zu 300 Meter tief. In Gefangenschaft lebende Delfine werden in Becken gepfercht, die oft nur 10 Meter lang, 10 Meter breit und 5 Meter tief sind. 

SeaWorld steht immer wieder in der Kritik, Delfine und Orcas in Gefangenschaft zu halten und als „Clowns“ zu missbrauchen. Besonders wurde diese Thematik durch Richard O’Barrys oscarprämiertes Doku-Drama Die Bucht verbreitet, in dem die Delfinjagd im japanischen Taiji aufgedeckt wird, bei der ausgewählte Tiere auch gefangen und dann weltweit an Delfinarien verkauft werden. Dazu auch unser Beitrag: Die barbarische Jagd auf Delfine im japanischen Taiji.

SeaWorld Parks & Entertainment betreut mehr als 89 000 Tiere, darunter 200 bedrohte oder gefährdete Arten.

Aktuell sieht sich SeaWorld einer neuen Kritik ausgesetzt, seitdem Blackfish, eine Dokumentation des Senders CNN, veröffentlicht wurde, die die Attacken der Orcas auf ihre Trainer thematisiert und die Haltungsbedingungen der Tiere kritisiert. In SeaWorld-Parks sind demnach mehrfach Mitarbeiter von Tieren verletzt und getötet worden. SeaWorld verharmloste diese Vorfälle als bedauerliche Unfälle und gab teilweise den getöteten Trainern die Schuld.

Der Film berührte die Herzen Vieler: Allein in den USA sahen 21 Millionen Menschen die Erstausstrahlung auf CNN. Einer nicht repräsentativen Umfrage zufolge, die kurz nach Ausstrahlung der Doku durchgeführt wurde, würden 28% der Amerikaner nach Ansehen des Films nicht mehr zu SeaWorld gehen. Seither ist eine öffentliche Diskussion über Meeres-Themenparks im Allgemeinen im Gange und rund 1,2 Millionen Menschen weltweit unterzeichneten eine Petition zur Abschaffung von Orca-Shows. Anfang April dieses Jahres wurden die gesammelten Unterschriften an den Staat Kalifornien übergeben, der in San Diego einen der drei US-Themenparks beherbergt.

Doch wer nun glaubt, SeaWorld würde seine fragwürdigen Machenschaften einstellen, denn müssen wir enttäuschen. Erst eine aktuelle Nachricht macht deutlich, dass SeaWorld mit neuen Shows lockt. Paradoxerweise will sich SeaWorld als Tierschützer zeigen.

Mako, benannt nach einer der schnellsten Hai-Arten, soll für neue Superlative sorgen. Mit knapp 61m Höhe, einer Länge von über 1,45km und Geschwindigkeiten von bis zu 117,5 Stundenkilometern ist der Hypercoaster Mittelpunkt eines neuen ganz den Haien gewidmeten Parkbereiches.

„Auf Mako erleben Mitfahrer eine Mischung aus Angst, Nervenkitzel und Spaß. Die Fahrt vermittelt, wie diese Spitzenprädatoren bei ihrer Jagd auf Beute mit Höchstgeschwindigkeiten und schnellen Kurswechseln durchs Wasser gleiten – stromlinienförmig, ohne unnötige Bewegung“, erklärt Brian Morrow, Kreativdirektor von SeaWorld.„Mit einer Mischung aus Thrill und Information lässt der neue Parkbereich die Gäste in eine geheimnisvolle Welt unter Wasser eintauchen. Gleichzeitig ist uns die Aufklärung über das Verhalten dieser Jäger der Tiefe ein wichtiges Anliegen. Auch wollen wir aufmerksam machen, dass pro Jahr fast 100 Millionen Haie getötet werden, meist nur um ihrer Flossen für Suppe willen. Dadurch sind viele Hai-Arten mittlerweile akut gefährdet.“

Taiji ist ein kleiner Ort, in dem es noch Treibjagden gibt, bei denen die Delfine an die Küste getrieben und getötet werden. Die Delfintötungen variieren und liegen bei ca. 1600 – 2300 Tieren pro Fangsaison (September – März). Sie werden an Delfinarien, u. a. in Japan, Ägypten, in der Türkei, in Dubai, Hongkong, Südkorea und in Taiwan verkauft. Auch Sea World und das amerikanische Militär kauften in der Vergangenheit Delfine aus Taiji!

Man beachte, dass SeaWorld noch nie einen Orca wieder ausgewildert hat, beharrlich gegen Auswilderungen argumentiert und keine Absicht hat, die „gemeinschaftlichen Vermögenswerte“ aus ihren Beton-Käfigen zu lassen.

Dazu auch ein Bericht von der internationalen Wal- und Delfinschutzorganisation WDC – Jeff Ventre erklärt die gravierenden Folgen der Wildfänge auf die Population der südlichen ortstreuen Schwertwale und warum diese noch immer Auswirkungen auf die Gruppe haben, obwohl sie bereits vor Jahrzehnten stattfanden. Zusätzlich dazu, dass sich die Population nie von den Verlusten durch die Fänge erholen konnte, sind sie heute durch Nahrungsverknappung, Umweltverschmutzung und Lärmbelästigungen gefährdet.

Als ehemaliger Orca-Trainer bei SeaWorld sammelte Jeff Ventre eigenhändig Erfahrung damit, falsche Informationen an das Publikum weiter zu geben,

Eine unwahre Behauptung gegenüber den Zuschauern: Futter-Entzug wird nicht als Bestrafung oder Trainings-Methode eingesetzt. Wir sagten: „Die Orcas bekommen jeden Tag ihr Futter, unabhängig von ihrem Verhalten“. Dies entsprach aber nicht der Wahrheit: den Orcas wurde regelmäßig das Futter vorenthalten, vor allem wenn VIP-Shows anstanden oder es nötig war, bestimmte Individuen voneinander zu trennen. Die Anweisung lautete (und lautet noch heute): „Haltet sie auf halber Ration“. Übersetzt heißt das: wenn ein Orca, wie z. B. Tilikum, täglich 100 kg Fisch bekam, wurden ihm nur 50 kg gegeben, um sicher zu gehen, dass er „gut motiviert“ war.

SeaWorld verbringt sehr viel Zeit damit, Trainern und anderen Mitarbeitern Floskeln einzutrichtern, die die Gefangenschaftshaltung von Meeressäugern und das Happy-Shamu-Image des Unternehmens in gutes Licht zu rücken. Für Trainer bedeutete dies: regelmäßiger Unterricht, in denen die „richtigen Antworten“ gelernt wurden und Stimmtraining, um diese Antworten dann mit Sicherheit und Autorität rüber zu bringen. Und wenn man seinen Job behalten und weiterhin direkten Kontakt zu den Orcas haben wollte, tat man wie geheißen. Diese Dinge haben sich auch heute nicht geändert, wie Gespräche mit derzeit dort tätigen Trainern zeigen.

Eine der fragwürdigsten Aussagen von SeaWorld-Trainern ist, dass die Orcas in den Betonbecken zum Schutz wildlebender Populationen beitragen. Als Beispiel werden die südlichen ortstreuen Schwertwale genannt, deren Zahl seit Jahren rückläufig ist, deshalb sei Gefangenschaftshaltung nötig. Ich zucke zusammen, wenn ich diese faustdicke Lüge höre.

Und das ist der Grund dafür: Die Population zählte vor der Wildfang-Serie 1965 120 Mitglieder. Sie sind unter anderem wegen SeaWorld vom Aussterben bedroht! Diese Gruppe, bestehend aus J- K- und L-Pod, konnte sich nie von den Fängen erholen, durch die mehr als 40% der Population entweder getötet oder gefangen wurden. Nur 70 Individuen waren 1976 noch übrig, als SeaWorld und die Orca-Fänger aus Washington State verbannt wurden. In diesem Video(englisch) erzählt der ehemalige Staatssekretär von Washington, Ralph Munro, was er im März 1976 im Budd Inlet beobachtete.

Nach Angaben des des Center for Whale Research wurden 45 südliche ortstreue Schwertwale an Delfinarien weltweit geliefert (die meisten landeten in SeaWorld-Parks) und mindestens 13 Individuen starben während der Fangaktionen. Im Film „Blackfish“ berichtet der Taucher John Crowe, dass die Orca-Fänger junge und kleine Individuen bevorzugten. Zählt man die größeren, ungewollten Schwertwale mit, die später wieder freigelassen wurden, beträgt die Zahl der „gefangenen“ Individuen mehr als 200. Darin enthalten sind 80 Orcas, die im August 1970 in Penn Cove zusammengetrieben wurden, aber nicht die Individuen der nördlichen ortstreuen Population oder der umherziehenden Schwertwale (Transients) wie Kanduke, der im September 1990 im SeaWorld-Park in Florida an einem durch Moskitos übertragenen Virus starb.

Die Haltung von Schwertwalen zu Unterhaltungszwecken begann in den USA im Juni 1965 mit dem Kauf eines Orcas namens „Namu“ aus der Population der nördlichen ortstreuen Schwertwale. Er wurde von Ted Griffin für 8000 US-Dollar für das Seattle Public Aquarium gekauft*. Die nördlichen ortstreuen Schwertwale ernähren sich wie ihre Artgenossen weiter südlich von Fisch und ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom Norden von Vancouver Island bis in den Südosten Alaskas.

Griffin und sein Partner Don Goldsberry betätigten sich weiter als Orca-Fänger. Im Oktober 1965 fingen sie im Carr Inlet, Washington, ein junges Weibchen von den nördlichen ortstreuen Schwertwalen, nach dem sie dessen Mutter getötet hatten.

Shamu wurde für 75 000 US-Dollar an SeaWorld verkauft und das war der Beginn der Dezimierung der südlichen ortstreuen Schwertwale im Pazifischen Nordwesten der USA durch SeaWorld.

Durch den Profit beim Verkauf von Namu und Shamu entwickelte sich ein Multi-Millionen-Dollar-Geschäft. Griffin und Goldsberry wurden zu SeaWorlds obersten Orca-Fängern und häuften großen Reichtum an. Namu überlebte nur 381 Tage im Seattle Aquarium, Shamu starb nach nur sechs Jahren im SeaWorld-Park in Kalifornien. Aber ein neues Geschäftsmodell war entstanden – und es wurden weitere Orcas gebraucht, um die zu ersetzen, die nach nur kurzer Zeit in Gefangenschaft starben. Zwischen 1965 und 1976 wurden 58 südliche ortstreue Schwertwale gefangen und an Delfinarien verkauft bzw. bei den Fangaktionen getötet. Ein weiterer ehemaliger Orca-Jäger, Jeff Foster, beschrieb erst vor kurzem seine Erfahrungen und zeigte via CNN noch nie vorher veröffentlichte Aufnahmen.

Jeffrey Ventre ist Arzt und Chiropraktiker in Washington. Er war von 1987 bis 1995 Trainer von Meeressäugern bei SeaWorld. Er arbeitete unter anderem mit John Jett, Samantha Berg und Carol Ray im Park in Orlando, Florida. Die vier ehemaligen Trainer setzen sich gemeinsam gegen die Gefangenschaftshaltung von Schwertwalen ein und machen auf die Missstände dieser Industrie aufmerksam. Weitere Informationen gibt es auf ihrer Webseite „Voice of the Orcas“.

https://www.youtube.com/watch?v=ezZ77ywMxms

Verstehen Sie nun? Paradox –  neben Unterhaltung und spektakulären Sprüngen ist es dem Meerestierpark ein Anliegen, seine Gäste für den Tierschutz zu sensibilisieren, so SeaWorld – dass ist die dreisteste Lüge aller Zeiten. Sieht man die Anteilseigner dieses riesigen Vergnügungskonzerns, dann wundert einem eh nichts mehr.

Infobox

SeaWorld, Highland Capital und ING.Group

Wir haben Ihnen die Anteilseigner der SeaWorld zur Verfügung gestellt, um einen besseren Einblick zu bekommen. Einer der größten Anteilseigner ist Highland Capital, hier in Deutschland eher unbekannt, verwaltet aber eine enorme Summe. Highland Capital Management Fund Advisors ist eine SEC-registrierte Investmentberatungsgesellschaft (Hedgefond), zusammen mit deren Tochtergesellschaften, verwalten sie ca. $ 19 500 000 000. Gegründet im Jahr 1993 von Jim Dondero und Mark Okada , ist Highland eine der größten globalen Investmentgesellschaften und verwaltet zum größten Teil Kredite. Seit 2005 hat sie auch Europa als ein gutes Investment erkannt und erwarb die ING Capital Management, Ltd (ICML) von ING Wholesale Banking.

Bekannt dürfte Ihnen die ING.Group von der Werbung – DiBaDu – Die Bank und Du‎ sein. Die ING-DiBa wurde 1965 als Bank für Sparanlagen und Vermögensbildung AG (BSV) in Frankfurt unter maßgeblicher Beteiligung des damaligen Vorsitzenden der IG Bau-Steine-Erden Georg Leber gegründet. 1998 erwarb der niederländische Bankkonzern ING Groep 49 % der DiBa-Anteile. Ab 1999 trat die Bank unter DiBa (für: Direktbank) auf. Anfang 2002 kaufte die ING Groep weitere 21 % hinzu, 2003 übernahm sie die DiBa vollständig.

Die ING Groep entstand im Jahr 1990 aus einer Fusion des Versicherers Nationale-Nederlanden mit der NMB Postbank Group und nannte sich nach dem Zusammenschluss Internationale Nederlanden Groep (ING).  Bei der ING Groep N.V. handelt es sich um eine Holding, die als Muttergesellschaft für verschiedene Banken und Versicherungen fungiert, so zum Beispiel für die niederländische Bank ING oder die deutsche Tochter ING-DiBa. Gemessen an der Marktkapitalisierung ist das Unternehmen der achtgrößte Finanzdienstleister weltweit und damit Spitzenreiter in den Niederlanden. Nach den Fehlspekulationen Nick Leesons und dem Zusammenbruch wurde die Barings Bank für den symbolischen Preis von 1 Pfund Sterling im Jahre 1995 übernommen. Im Jahre 1999 wurde außerdem die deutsche BHF-Bank übernommen.

Aufgrund der Finanzkrise musste die ING-Groep am 19. Oktober 2008 zehn Milliarden Euro Staatshilfen in Anspruch nehmen.

Highland Capital Partners Europe

Es ist schon praktisch, wenn solche Investmentgesellschaften nicht nur in SeaWorld investieren, sondern auch gleich in Reiseportale. GetYourGuide ist die weltweit grösste Online-Buchungsplattform für Touren und touristische Aktivitäten an Urlaubszielen, ein starkes Vertriebsnetzwerk mit bereits über 1000 Partnerschaften – u.a. mit führenden europäischen Online-Reiseagenturen und –veranstaltern – wie TripAdvisor, Thomas Cook.de oder Kayak. Der globale Markt für Reiseaktivitäten wird jährlich auf weltweit 100 Milliarden US-Dollar geschätzt.

GetYourGuide ist mit  einer Auswahl von mehr als 16 900 Produkten in über 1680 Destinationen weltweit die größte Plattform zum Buchen von Touren, Attraktionen und Ausflügen am Urlaubsort. Das Angebot von GetYourGuide erstreckt sich von historischen und Sightseeing-Touren über sportliche Aktivitäten und Museumseintritte bis hin zu Shows und Events. GetYourGuide hat Niederlassungen in Zürich, Berlin und Las Vegas.

Der speziell auf Europa ausgerichtete  Kapitalbeteiligungsfund Highland Capital Partners Europe hat bereits 3 Milliarden US-Dollar Kapital in Unternehmen investiert. Viele davon, wie Altiga Networks, Avid Technology, CheckFree, Conor Medsystems, eToys lululemon athletica, Lycos, MapQuest, Ocular Networks, Qihoo 360, Quattro Wireless, Quigo Technologies, Starent Networks, Sybase, Telica, Vertica Systems und VistaPrint sind marktführend in ihrer Branche.

Highland Capital Management Fund Advisors hat ein Büro in Palo Alto, Shanghai und Boston. Es gibt sie auch auf Facebook > Highland Capital Management, L.P.

Der Mitbegründer Dondero  kommt ursprünglich von American Express – wo er  $ 1 Milliarde verwaltete und auf Credit Investments spezialisiert war.

Ein anderer Großinvestor ist The Vanguard Group – als Vermögensverwalter verkaufen sie Indexfonds von einem Vorort von Philadelphia.Sie haben etwa die gleiche Menge des verwalteten Vermögen der gesamten Hedgefonds-Branche.

Vanguard Group erreicht 3 000 000 000 000 $  – das ist ein Rekord, den je ein Investmentfondsunternehmen in USA erreicht hat.

Der Gründer John Bogle gehört zu den bedeutenden Investmentmanagern in den USA und stach in  Time 100 im Jahr 2004 hervor. Bereits fünf Jahre zuvor hatte ihn Fortune zudem neben Warren Buffett, Peter Lynch und George Soros zu den vier „Giants of the 20th Century“ gezählt.

Die Vanguard Group ist weder börsennotiert noch im Besitz einer kleinen Anzahl von Eigentümern. Das Unternehmen gehört vielmehr den in den USA domizilierten Vanguard Fonds und ETFs. Diese wiederum gehören den Anlegern, die in diese Fonds investieren.

Dies war nur ein kleiner Einblick – unter dem Motto „wer die Welt regiert“. Siehe auch BlackRock – Wer regiert die Welt wirklich?

Nachfolgend die Aktionäre von SeaWorld – die es ermöglichen, dass die Tiere dort gehalten werden.

SeaWorld Entertainment Aktionärsstruktur Quelle Stand 13.08.2015

Inhaber in %
Freefloat 75,43
Blackstone Corporate Private Equity 21,58
Barrow, Hanley, Mewhinney & Strauss LLC 10,41
The Vanguard Group, Inc. 4,74
BlackRock Fund Advisors 3,70
Highfields Capital Management LP 3,12
Metropolitan West Capital Management LLC 3,10
Highland Capital Management LP 2,95
GMT Capital Corp. 2,92
Sheffield Asset Management LLC 2,90

Die Summe der Anteile kann 100% überschreiten, da bestimmte Anteilseigner zum Freefloat dazu gerechnet wurden.

SeaWorld Entertainment Personal

2010 2011 2012 2013 2014
Personal am Ende des Jahres 22.109 22.100 11.800 11.100
Umsatz pro Mitarbeiter in Mio. USD 0,06 0,06 0,12 0,12

SeaWorld Entertainment Bilanz (in Mio. USD) – Aktiva

2010 2011 2012 2013 2014
Summe Umlaufvermögen 218,49 166,86 185,93 243,06 142,20
Summe Anlagevermögen 2.360,32 2.290,35 2.301,12 2.295,37 2.182,99
Summe Aktiva 2.621,28 2.547,10 2.548,35 2.582,27 2.442,47

SeaWorld Entertainment Bilanz (in Mio. USD) – Passiva

2010 2011 2012 2013 2014
Gesamtverschuldung/ -verbindlichkeiten 1.410,53 1.417,89 1.646,97 1.641,23 1.603,45
Summe Fremdkapital 1.671,49 1.674,63 1.894,20 1.928,14 1.862,94
Summe Eigenkapital 949,80 872,47 654,15 654,13 579,54
Summe Passiva 2.621,28 2.547,10 2.548,35 2.582,27 2.442,4

SeaWorld Entertainment Inc Quelle 

Equity Ownership

 W2L

FundsInstitutions

Name Ownership Trend
Previous 8 Qtrs
Shares Change % Total
Shares Held
% Total
Assets
Date
Vanguard Selected Value Inv Premium 5,267,100 0 6.12 0.99 03/31/2015
Highland Global Allocation A Premium 1,994,450 -146,350 2.21 1.36 06/30/2015
Vanguard Small Cap Index Premium 1,283,447 25,437 1.42 0.04 06/30/2015
Vanguard Total Stock Mkt Idx Premium 1,246,084 -396 1.38 0.01 06/30/2015
BlackRock Global Allocation Inv B Premium 838,929 -33,856 0.97 0.03 04/30/2015
Vanguard Small Cap Value Index Inv Premium 735,014 17,876 0.81 0.08 06/30/2015
Walthausen Small Cap Value Premium 615,980 0 0.72 1.49 04/30/2015
Vanguard Extended Market Idx Inv Premium 690,157 14,437 0.76 0.03 06/30/2015
DFA US Small Cap I Premium 640,910 167,053 0.71 0.11 06/30/2015
iShares Russell 2000 Growth Premium 531,245 0 0.62 0.13 08/11/2015
Total: Top 10 funds Premium 13,843,316 44,201 15.72

Sie haben nun einen Einblick erhalten, wer hinter SeaWorld steckt und wie SeaWorld arbeitet. Dazu haben wir einen Bericht aus .theguardian.com übersetzt,. der uns sehr erfreut, denn immer mehr Menschen vermeiden den Besuch des umstrittenen Parks.

Wie wir so oft beobachten, ist auch SeaWorld in der Hand der großen Investmentgesellschaften- und egal in welchem Bereich wir recherchieren- es sind immer die selben Investoren.

Umsatzeinbruch um 84% bei SeaWorld – die Besucher verlassen den umstrittenen Park

Seit der Film Blackfish (Der Film berichtet über die Misshandlungen der Orcas im Park – siehe: http://www.moviepilot.de/movies/blackfish) 2013 herauskam, berichtet die Parkgesellschaft über Einbußen bei den Besucherzahlen, den Verkäufen und den Gewinnen. (Die Dokumentation ist auf youtube – in English)

Bild: Wie SeaWorld am 06.08. berichtete, musste der Park im letzten Quartal einen Rückgang der Besucherzahlen verzeichnen.

Wegen der Beschuldigungen, Orca Wale zu misshandeln, haben die Besucher dem umstrittenen Wasserpark den Rücken gekehrt, was für SeaWorld einen Umsatzeinbruch von 84% zur Folge hatte.

Die Gesellschaft, die Delphine und Wale für Auftritte vor vollen Tribünen trainiert, berichtete am 6. August über die Rückgänge der Besucherzahlen, der Verkäufe und Gewinne, da die dauerhafte Schädigung des Ansehens eine Herausforderung darstellt.

SeaWorld ist in den Schlagzeilen, seit der Dokumentarfilm „Blackfish“ detailliert über die Behandlung der Orcas berichtete, die aggressives Verhalten provozierte und somit zum Tod dreier Menschen beitrug. Nach der Veröffentlichung der Dokumentation kollabierten die Besucherzahlen, die Gesellschaft verlor mehr als die Hälfte ihres Börsenwertes und der frühere Geschäftsführer wurde entlassen.

Video: Ein Ausschnitt aus dem Dokumentarfilm Blackfish, der die Geschichte eines dressierten Orcas erzählt, der mutmaßlich mehrere Todesfälle während der Live-Show verursachte.

Seit dieser Zeit schaltet SeaWorld amerikaweit Webekampagnen, um die Anklagen der Tierschützer zu entkräften, unter anderem die Behauptung, Orcas in Gefangenschaft würden nicht so alt werden wie ihre wilden Artgenossen.

Trotz Ermäßigung der Eintrittspreise und den 10 Millionen Dollar, die in Werbung gesteckt wurden, die Tierärzte bei ihrer Sorge um die Wale zeigt, war CEO Joel Manby gezwungen zuzugeben, dass die Gesellschaft immer noch Probleme hat, das Publikum zu überzeugen, dass sie ihre Wale gut behandeln.

„Wir haben noch viel Arbeit vor uns, um unsere früheren Besucherzahlen wieder zu erreichen, die Einnahmen wieder zu steigern und unsere Ergebnisse wieder auf das historische Niveau zu heben. Das wird Zeit und Investitionen kosten,“ sagt Manby im August. „Was unsere Reputation betrifft, waren die ersten Reaktionen auf unsere Kampagne positiv, indessen haben wir verstanden, dass wir den Kampf um die Wiederherstellung unseres Ansehens in Kalifornien fortwährend im Auge behalten und uns verpflichten, die Fehlinformationen zu korrigieren.“

„Wir werden uns weiterhin an die Fakten halten, die sind auf unserer Seite,“ erklärte er Reportern und Analysten bei einer Telefonkonferenz am 6. August.

Mandy, der vor vier Monaten als Geschäftsführer bei SeaWorld anfing, um sie bei der Rehabilitation zu unterstützen, sagte, er würde seine Ideen für die Zukunft des Unternehmens bei einer Sonderveranstaltung am 6. November dieses Jahres vorstellen.

Pläne für eine neue Anlage für Haie in Orlando und eine weitere Attraktion in San Antonio – hier sollen Besucher mit den Delphinen vor einem „naturnahen“ Hintergrund schwimmen dürfen – sind schon in Vorbereitung.

Aus dem am 6.8. herausgegebene Finanzbericht der Gesellschaft ist zu lesen, dass das Nettoeinkommen des Parks von $ 37,4 Millionen in 2014 auf $ 5.7 Millionen in 2015 fiel, ein Einbruch von 84%. Die Einnahmen fielen von 405 Mill. auf 392 Mill. Dollar. Die Besucherzahlen gingen um mehr als 100 000 zurück, sie fielen von 6,58 Millionen auf 6,48 Millionen.

Die Analysten werden nun SeaWorlds Verkaufs- und Besucherzahlen im dritten Quartal genauestens beobachten, denn das ist traditionsgemäß während der Sommerferien die einträglichste Saison.

Aber die Besucherzahlen könnten unter einem erneuten Skandal leiden, als letzten Monat bekannt wurde, dass ein Angestellter von SeaWorld in Tierschutzorganisationen eingeschleust wurde, die gegen die Gesellschaft arbeiten.

Jared Goodman, Leiter für Tierrechte bei People for the Ethical Treatment of Animals (Peta), die Kampagnen gegen SeaWorld ins Leben riefen, sagte: „SeaWorld befindet sich mitten in einem Aufklärungsskandal. Tiere sterben in ihren Becken und zehntausende von Menschen haben sich gegen ihr Vorhaben, ein neues Orca-Gefängnis zu bauen, ausgesprochen.

So ist es nicht verwunderlich, dass SeaWorlds Quartalszahlen im zweiten Quartal erneut abgestürzt sind. Familien wollen keine Eintrittskarten mehr bezahlen, um Orcas in winzigen Becken wahnsinnig werden zu sehen und die Gewinne von SeaWorld, wie auch die Orcas, werden solange nicht gesunden, bis der Park seine Becken leert und Küstenschutzgebiete realisiert.

Am 6.8. wechselten SeaWorld-Aktien , die in 2013 einen Wert von $ 39 hatten, für noch nicht einmal schlappe $ 18 den Besitzer.


SeaWorld sees profits plunge 84% as customers desert controversial park

SeaWorld

SeaWorld suffered a decline in attendance during its most recent quarter, the company reported on Thursday. Photograph: John Raoux/AP

Company reports decline in attendance, sales and profits in continuing struggles for park since 2013 film Blackfish claimed it mistreated orca whales.

SeaWorld has suffered a 84% collapse in profits as customers have deserted the controversial aquatic theme park company following claims it mistreated orca whales.

The company, which trains dolphins and killer whales to perform tricks in front of stadiums full of spectators, on Thursday reported declines in attendance, sales and profits because of “continued brand challenges”.

SeaWorld has been in the headlines since the 2013 documentary Blackfish detailed claims that its treatment of orca whales provoked violent behaviour contributing to the deaths of three people. Following the release of the documentary, attendance collapsed and the company lost more than half of its market value on Wall Street and its former CEO was forced out.

The company has since launched a nationwide marketing campaign to combat animal rights activist claims that, among other things, captive orcas die at younger age than their wild counterparts.

Despite cutting ticket prices and spending $10m on the marketing blitz, which features its veterinarians caring for whales, SeaWorld CEO Joel Manby was forced to admit that the company is still struggling to convince the public that it treats its whales well.

“We realize we have much work ahead of us to recover more of our attendance base, increase revenue and improve our performance as returning to historical performance levels will take time and investment,” Manby said on Thursday. “On the reputation side, early feedback on our campaign has been positive, however, we recognize that fully resolving our brand challenges in California will require sustained focus and commitment to correct misinformation.”

“We will continue to fight with the facts, because the facts are on our side,” he said on a conference call with reporters and analysts on Thursday.

Mandy, who joined the company as CEO four months ago to help the company rehabilitate itself, said he would set out his vision for the future of the company at a special event on 6 November.

Already in the pipeline are plans for a new shark exhibition in Orlando and an attraction in San Antonio that will allow customers to swim with dolphins in a “naturalistic” setting.

The company’s financial report released on Thursday showed net income in the second quarter dropped from $37.4m in 2014 to $5.8m in 2015, a 84% decrease. Revenue fell from $405m to $392m. Attendance dropped by more than 100,000 from 6.58 million to 6.48 million.

Analysts will now be closely watching SeaWorld’s sales and attendance numbers in the third quarter, which is traditionally the company’s most profitable and covers the summer vacation season. Attendance may suffer from a fresh scandal last month, in which a SeaWorld employee was found to have infiltrated animal rights protest groups against the company.

Jared Goodman, director of animal law for People for the Ethical Treatment of Animals (Peta), which has been leading campaigns against SeaWorld, said: “SeaWorld is in the midst of a spying scandal, animals are dying in its tanks, and tens of thousands of people have opposed its bid to build a new orca prison, so it should come as no surprise that SeaWorld’s quarterly earnings have plummeted yet again in the second quarter. Families just don’t want to buy tickets to see orcas going insane inside tiny tanks, and SeaWorld’s profits, like the orcas, won’t recover until the abusement park empties its tanks and builds coastal sanctuaries.”

SeaWorld’s shares, which were worth $39 in 2013, were changing hands for just under $18 on Thursday. deutsch

Netzfrauen

Protestmail an japanische Unternehmen – Die barbarische Jagd auf Delfine im japanischen Taiji

BlackRock – Wer regiert die Welt wirklich?

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Offshore-Bohrungen an der US-Ostküste – ein „Todesszenario“ für tausende Wale und Delfine

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