Die Welt ist aus den Fugen – was können wir tun?

WeltWenn man sich die täglichen Nachrichten so ansieht, könnte sich tatsächlich das Bild eines ganzen Planeten auftun, der bedenklich nahe auf einen Abgrund zusteuert. Überall nur Kriege, Hungersnöte und vor allem nicht abreißende Flüchtlingsströme. Wie konnte es nur so weit kommen … wo man doch annehmen müsste, dass in den Regierungen Menschen sitzen, die den Überblick haben und genau wissen, welche Folgen ihr Tun und Lassen haben wird.

Oh ja, das können sie ganz genau absehen. Nur ist es ihnen völlig egal, denn sie leben nach anderen Kriterien. Sie verschwenden nicht einen Gedanken an die Millionen Menschen, über die sie Not und Elend bringen. Sie haben nur eines im Blick, nämlich ihre eigene Karriere. Denn auch sie sind abhängig, nämlich von den Leuten, die sie in ihre Ämter gebracht haben. Deren Agenda müssen sie realisieren. Und sollte sich eines Tages doch das verschüttete Gewissen rühren und sie sich weigern, macht den Job eben ein Anderer. Dann sind die Medien einmal für ein paar Tage oder Wochen voll mit einem großen Skandal, den „man“ aufgedeckt hat. Als jüngstes Beispiel erinnere ich nur an den Fall des Edathy.

Die Gesichter derjenigen, die die wirkliche Macht in Händen halten und das Schicksal der Völker lenken, werden Sie nie in einer Zeitung sehen. Diese Leute setzen sich nicht in Talkrunden, die das TV ausstrahlt. Ja, die große Masse der Menschen ahnt nicht einmal etwas von ihrer Existenz. Ihnen geht es nicht um Geld, denn davon haben sie bereits so viel, dass sie den ganzen Planeten mehrmals kaufen könnten. Aber das müssen sie nicht mehr, denn er gehört ihnen bereits.

Diese dunklen Hintermänner haben eine diebische Freude daran, wenn Menschen Angst haben, wenn sie wütend sind und aufeinander los gehen. Das ist der tiefere Grund für all die Kriege und Zwistigkeiten, und zwar schon seit Jahrtausenden. Heutzutage wird das alles auf die Spitze getrieben. Millionen von Menschen werden gezwungen, ihre Heimat zu verlassen. Ihnen allen wird ihre Vergangenheit gestohlen. Und wer keine Vergangenheit, keine Traditionen mehr hat, der hat auch keine Zukunft. Diese Masse aus entwurzelten Menschen lässt sich um so leichter regieren und auch immer mehr unterdrücken. Und das ist aus meiner Sicht der zweite Grund für die heutigen Wirrnisse.

Machen wir ihnen einen Strich durch die hinterhältige Rechnung! Denn eines dürfen wir nicht aus den Augen verlieren: Sie sind nur wenige – aber wir sind viele! Und: Sie haben nur genauso viel Macht, wie wir ihnen zugestehen. Das Spiel geht immer so weiter, aber nur, so lange wir mitspielen. Sobald wir eines Tages aufhören, in Nationalitäten zu denken oder den Wert eines Menschen nach seiner Hautfarbe zu bemessen, wird ihr erbärmliches Kartenhaus sofort in sich zusammenfallen.

Machen wir uns bewusst, dass wir alle Bewohner des einen Planeten Erde sind! Gehen wir auf die Straße – aber nicht, um zu kämpfen oder zu protestieren, sondern um zu tanzen und zu lachen! Stellen Sie sich mal die Gesichter der „Machthaber“ in Berlin und anderswo vor, wenn sie sich vor einer Masse von Tausenden Menschen sehen, von denen sie einfach ausgelacht werden! Und da Lachen keine gewalttätige Handlung ist, können sie nicht einmal ihre schönen Wasserwerfer zum Einsatz bringen.

Mit solchen Reaktionen würden wir ihnen nicht nur sämtlichen Wind aus den Segeln nehmen. Sie hätten auch überhaupt keine Ahnung, wie sie mit der Situation überhaupt umgehen sollen. Und nicht nur, dass ihnen die herzlich lauten Lachsalven die Schamesröte in die Gesichter treiben würde – auch ihre Macht über uns hätte sich sofort erledigt. Da könnten die Strippenzieher im Hintergrund noch so viele Ersatzpuppen anheuern, wenn unsere Reaktion dieselbe bliebe, hätten sie keine Chance mehr.

Und das böse Spiel, das sie schon so lange mit uns treiben, wäre an seinem Ende angelangt. Endlich wäre „die Macht“ in den richtigen Händen, nämlich in unseren.

Netzfrau Gabriele Rost

Dieser Mann verdient 1.000.000.000 Dollar in einem Jahr – Blackstone und der Scheich von Katar

Konzerne und ihre Verflechtungen – was Sie wissen sollten

Geiz ist NICHT geil – Wie an europäischen Lebensmitteln die Welt verhungert

Steuerflucht – Wie Konzerne Europas Kassen plündern!

Die Macht der Lebensmittel-Giganten – Diese Mega-Konzerne kontrollieren unsere Nahrung

VIDEO- Flüchtlinge – „Der Marsch“ beschrieb 1990 ein Szenario, wie wir es 2015 erleben.

10 Kommentare » Schreibe einen Kommentar

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.