Monsanto im Team mit dem World Wildlife Fund (WWF) – so wird aus Regenwald im Amazonas eine GVO-Plantage
Nachdem in den USA große Anbauflächen durch Super-Unkräuter und Super-Schädlinge nicht mehr bewirtschaftet werden können, wird auch der Regenwald im Amazonas für den Anbau von GVO-Soja genutzt. Wir Netzfrauen berichteten bereits mehrfach über den WWF., unter anderem auch in dem Bereich Wachstumsmarkt Palmöl, denn hier lockt man mit einer grüne Rendite und das Mithilfe von WWF!! Mehr Informationen über den WWF erhalten Sie in unserer Infobox am Ende des Beitrages, den wir für Sie übersetzt haben.
Monsanto im Team mit dem World Wildlife Fund (WWF)
Der World Wildlife Fund (WWF), eine gemeinnützige Organisation, die 1961 gegründet wurde, ist dabei, alles zu zerstören, wofür sie steht. Jahrzehntelang spielte der WWF eine integrale Rolle dabei, wichtige Regionen zu erhalten und damit dem Tierschutz weltweit zu dienen. Im neuen Jahrtausend scheint der WWF seine Wurzeln verloren zu haben. Die Ziele verwässerten und die zerstörerischen Ideen der Biotech-Branche infiltrierten die Organisation.
Der WWF ist nicht mehr das, was er mal war. In dem vor einem Jahr veröffentlichten Buch PandaLeaks: The Dark Side of the WWF, (http://www.pandaleaks.org/operation-lock/) brachte der deutsche Autor Wilfried Huismann Einiges an die Öffentlichkeit: von den überhöhten Gehältern der Mitarbeitern bis hin zur Partnerschaft mit dem Chemie-Riesen Monsanto.
Verbotenes Buch bringt gefährliche Beziehung von WWF und Monsanto ans Tageslicht
Als das Buch 2012 erstmals erschien, versuchte die Rechtsabteilung des WWF es zu zensieren, da sie Angst hatten, dass die Öffentlichkeit von ihrer Unterstützung für Monsantos genetisch modifiziertes Getreide erfährt, und war damit auch für einige Zeit erfolgreich. In Herbst 2014 wurde das Buch erneut publiziert und es informierte über die Finanzierung des WWF seitens Monsanto. Das Buch, das die dunkle Seite der Beziehung vom WWF mit dem multinationalen Agro-Chemiekonzern deutlich macht, wurde mehrfach gerichtlich verfolgt. Es belegt, dass der WWF und Monsanto gemeinsam einen „Runden Tisch für verantwortliches Soja“ in Leben riefen. D. h. führende Mitglieder des WWF diskutierten darüber, wie man GVO-Soja weltweit verbreiten kann und überzeugten gleichzeitig ganze Länder, dass GVO und die Agrochemie die umweltbewussteste Methode in der Landwirtschaft sei.
Monsanto ist berüchtigt dafür, den eigenen Produkten einen „grünen“ Anstrich und den Menschen damit das Gefühl zu geben, etwas für die Umwelt zu tun. Das Unternehmen bezeichnet sein GVO-Soja als die „verantwortungsvolle“ Wahl, die Umwelt zu schützen. Dieser Betrug fand seinen Weg bis in den WWF und führte dazu, dass man plant, GVO-Soja im Amazonas anzubauen. Brasilien und Argentinien werden zu GVO-Plantagen umgewandelt. Im Amazonas-Gebiet wird der Wald abgeholzt, um Platz für die Gehirnwäsche „Rette den Planeten mit GVO von Monsanto“ zu schaffen.
Die Führungsspitze von Monsanto ist alles andere – nur nicht dumm. Ihr gelang es, umweltbewusste Organisationen wie den WWF dazu zu bringen, ihre Pläne für die landwirtschaftliche Steuerung und weltweite Marktbeherrschung zu unterstützen. Jede Spende an den WWF unterstützt jetzt genau die Ideen, mit denen die Natur zerstört wird. Die Produkte von Monsanto werden mit dem Massensterben von Honigbienenvölkern und Monarchschmetterling-Populationen in Verbindung gebracht. Ohne diese entscheidenden Bestäuber können sich zahlreiche Gemüse- und Kräutersorten nicht reproduzieren. Die Produkte von Monsanto stellen eine Gefahr für die Ökosysteme dar – bis hin zu der Zerstörung wichtiger Bakterien im Boden und sogar im menschlichen Darm. Ignoriert man die Bodenqualität, reduziert sich der Nährwert des Getreides mit der Zeit – was sich schlussendlich auf die Gesundheit der Menschen auswirkt.
Der Regenwald im Amazonas wird zerstört – man schafft Platz für GVO-Plantagen
Der neue Boom, im Amazonas-Gebiet Soja anzubauen, führt dazu, dass Millionen Morgen von Regenwald abgeholzt werden. Allein zwischen 2007 und 2008 wurden fast 3 Millionen Morgen in Brasilien zerstört. Soja-Plantagen und Rinderfarmen übernahmen das ehemalige Regenwald-Gebiet. Der WWF ist nicht mehr daran interessiert, diese Regionen zu schützen. Er wurde von Monsanto infiltriert – es geht nur noch darum, den Regenwald zu roden und das Gebiet für Landwirtschaft zu nutzen.
Monsanto ernährt nicht die Welt. Sie vergewaltigen die Vielfalt der Natur auf diesem Planeten, kontrollieren, was die Bauern anbauen, und bleiben so im Geschäft. Soja aus Brasilien ist bereits zu 90 % genetisch modifiziert und wird als Tierfutter an die Farmer verkauft. So verlieren Freilandhaltung und Biodiversität zunehmend an Bedeutung – und werden ersetzt durch GVO-Getreide.
INFOBOX
Antworten zum „Faktencheck“ des WWF auf der Seite von Wilfried Huismann
Der WWF behauptet, dass er die Gentechnik grundsätzlich ablehnt
Im „Faktencheck“ behauptet der WWF, er sei grundsätzlich gegen Gentechnik im Agrarbereich. Dr. Jason Clay, der sich offen zum Anbau von Gensoja bekennt und der gemeinsam mit dem Gentech-Konzern Monsanto die Anwendung der Gentechnik auch bei vielen anderen Pflanzen verlangt, sei eine „Außenseitermeinung“ im WWF. Wahr ist: Er ist Vizepräsident des WWF der USA – und im WWF International Koordinator für den Bereich Marktbeziehungen und Agrarpolitik. Er ist also die offizielle Stimme des WWF in dieser Sache.Der WWF hat mit Monsanto, Syngenta, Bayer, Nestlé, Cargill und anderen Teilnehmern des Round Table on Responsible Soy (RTRS) beschlossen, dass das RTRS-Zertifikat für „verantwortungsvollen Anbau“ jetzt auch für Gen-Soja gilt. In den 2010 beschlossenen Standards heißt es wörtlich: „This standard applies to all kinds of soybeans, including conventionally grown, organic, and genetically modified (GM). It has been designed to be used for all scales of soy production and all the countries where soy is produced.“
Übrigens: Auch das Büro des WWF in Brüssel vertritt bei Hearings mit der Europäischen Union sehr massiv das RTRS-Zertifikat und hat mit durchgesetzt, dass es von der EU als Beweis für „nachhaltig“ gewonnene Biomasse im Rahmen der Erneuerbare-Energien-
Richtlinie anerkannt wird. Mit Hilfe des WWF ist es der Gentechnikbranche gelungen, in Europa einen großen Fuß in die Tür zu bekommen. Nach Ansicht des Deutschen Naturschutzringes (DNR) fällt der WWF damit „leider auch vielen Umweltorganisationen in den Rücken, die seit Jahren die Umwelt- und Gesundheitsgefahren des Gentech-Soja anprangern“. In einem Brief an den Präsidenten des WWF Deutschland, Prof. Drenckhahn, kritisiert der DNR am 9. 2. 2011 den Runden Tisch für verantwortungsvolles Soja (RTRS): „Der RTRS hält ein längst gescheitertes System von Landwirtschaft künstlich am Leben. Indem er Gentech-Soja mit einem Nachhaltigkeitszertifikat versieht, sichert er die Gewinne von Monsanto und Co ab.“ Quelle unser Beitrag: Monsanto und der WWF – Der Pakt mit dem Panda
In einer gemeinsamen Erklärung kritisierten 256 Umwelt-, Sozial- und Menschenrechtsorganisationen aus aller Welt…
…das Label massiv und bezeichnen es als „Etikettenschwindel“ und den RSPO als Greenwashing-Instrument. Die Organisationen betonen, dass riesige Plantagen aus Monokulturen von Palmölbäumen niemals nachhaltig sein könnten. Die Plantagen führen zu Entwaldung und in der Folge zum Verlust der biologischen Vielfalt, zu Überschwemmungen, schlimmeren Dürren, Bodenerosion, Gewässerverschmutzung und dem Aufkommen von Schädlingen infolge des Zusammenbruchs des ökologischen Gleichgewichts und Vder eränderungen in den Nahrungsmittelketten. Quelle Greenwashing durch Unterstützung von WWF und Greenpeace
WWF und Ölkonzern Royal Dutch Shell
Erster internationaler Präsident der so-genannten Naturschutzorganisation WWF war Prinz Bernhard der Niederlande – Grosswildjäger und Gründer der Bilderberger. Dazu Treffpunkte der globalen Elite – Bilderberg-Konferenz 2015 in Telfs
Danach übernahm John Hugo Loudon das Amt von Prinz Bernhard, der Sohn des vormaligen Shell-Präsidenten Hugo Loudon. Er selbst war von 1951 bis 1965 Vorstandsvorsitzender des Ölkonzerns Royal Dutch Shell und von 1976 bis 1981 Präsident des WWF international.
Als die Macht der OPEC-Länder wuchs, nutzte Loudon seine Freundschaften mit den Scheichs und den politischen Führern der Region, um die Interessen der Shell-Gruppe zu verteidigen. Er pflegte auch enge Freundschaften zu Wirtschaftsmagnaten wie David Rockefeller und Henry Ford II. Nach seinem Rücktritt als Vorstandsvorsitzender des Ölkonzerns Shell 1965 setzte er sein Engagement als dessen Aufsichtsratsvorsitzender bis 1976 fort.. Er bewegte sich mühelos in der Welt der Staatsmänner wie de Gaulle oder der Schah von Persien.
Als David Rockfeller, der Präsident der Chase Manhattan Bank, 1965 einen Beirat zur Beratung der Bank bei ihren internationalen Geschäften berief, ernannte er Loudon zu dessen Vorsitzenden. Loudon war dies dann bis zum Ruhestand 1977. (Video: Monsanto und der WWF – Der Pakt mit dem Panda)
Zu den Großaktionären des Unternehmens Shell gehört unter anderem das niederländische Königshaus – Prinz Bernhard hat den WWF gegründet.
BlackRock Inc. ist weltgrößter Fonds-Manager und größter Anteilseigner der Deutschen Bank und Anteilseigner am Ölkonzern Royal Dutch Shell
Seit fast zehn Jahren betreibt die ERSTE-SPARINVEST in Partnerschaft mit dem WWF nachhaltige Investmentfonds.
Am Markt erhältlich ist der ERSTE WWF STOCK UMWELT seit 2001 und der ERSTE WWF STOCK CLIMATE CHANGE seit 2007.
Die Erste-Sparinvest ist eine österreichische Kapitalanlagegesellschaft. Sie verwaltet ein Vermögen von insgesamt über 33 Mrd. Euro und ist eine von 25 Kapitalanlagegesellschaften, die in der Vereinigung österreichischer Investmentfondsgesellschaften vertreten sind. Mehr Infos: http://www.erste-am.at/de/institutionelle_anleger
So investiert der ERSTE WWF Stock Climate Change A:
Das Fondsmanagement investiert mindestens 51 % des Fondsvermögens in Aktien von Unternehmen, deren Geschäftstätigkeit mit einer Verlangsamung des globalen Klimawandels in Zusammenhang steht, in Form von direkt erworbenen Einzeltiteln, sohin nicht indirekt oder direkt über Investmentfonds oder über Derivate.
Der ERSTE WWF Stock Climate Change A gehört zur Kategorie „Aktienfonds Ökologie/Nachhaltigkeit“.Zahlstelle ist die HSBC – Die HSBC ist auch Partner von WWF – in einem Wasserprogramm. (Ausländische Fondsgesellschaften, die ihre Fonds in Deutschland zum Verkauf anbieten, müssen dafür eine deutsche Zahlstelle benennen, in der Regel ein Kreditinstitut. Hierüber wird dann Kauf und Verkauf von Fondsanteilen abgewickelt.)
- 1919 schieden die letzten Familienmitglieder aus dem Unternehmen aus. Es wurde von institutionellen Investoren (unter anderem Deutsche Bank) übernommen.
- Die HSBC-Gruppe hält einen Anteil von 80,6 % am Unternehmenskapital der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG.
- Mit einem Anteil von 18,7 % ist die Landesbank Baden-Württemberg an der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG beteiligt.
- Die HSBC Holdings plc, London ist mit 80,7 % am Aktienkapital beteiligt.
An der HSBC Holding plc ist beteiligt:
JPMorgan Chase & Co. 12,17 % Anteil am Grundkapital (Stammaktien)
GB 31.12.2013 S.377; Mitteilung vom 15.02.2013BlackRock, Inc. 6,08 % Anteil am Grundkapital (Stammaktien)
GB 31.12.2013 S.377Stammdaten
ERSTE WWF Stock Climate Change TC
ISIN: AT0000A054K8 | WKN: A0M0V6 | Symbol: A0M0V6
Fonds-Art Aktienfonds Fonds-Typ Ökologie & Nachhaltigkeit Währung Euro Auflagedatum 02.05.2007 Fondsalter 8 Jahre Fondsvolumen 15,12 Mio. (30.04.2015) Ausschüttungsart ausschüttend Geschäftsjahr 01.02. – 31.01. Fondsmanager ESPA-Financial Advisors GmbH Depotbank Erste Group Bank AG Zahlstelle HSBC Trinkaus & Burkhardt
Mehrheitsbeteiligungen (größer 50%)
Unmittelbare Mutter: Royal Dutch Shell plc Landesweit höchste Mutter: Royal Dutch Shell plc Weltweit höchste Mutter: Royal Dutch Shell plc
BlackRock, Inc. 6,19 % Anteil am Grundkapital (Stammaktien)
GB 31.12.2013The Capital Group Companies Inc. 3,67 % Anteil am Grundkapital (Stammaktien)
GB 2013Legal & General Group plc 2,99 % Anteil am Grundkapital (Stammaktien)
GB 31.12.2013Anmerkung: In einer 2011 an der ETH Zürich veröffentlichten Studie wurde Capital Group Companies als das zweiteinflussreichste Unternehmen der Weltwirtschaft bezeichnet.
Aus unserem Beitrag: Ölpest volle Kraft voraus! Shell hat Bohrgenehmigung für das nördliche Polarmeer erhalten-Obama Administration Grants Shell Final Permits to Start Drilling in Arctic Ocean
Monsanto Teams Up With World Wildlife Fund (WWF) to Convert Amazon Rain Forest into Giant GMO Plantation
By L.J. Devon
Global Research, September 18, 2015
Natural News 17 September 2015
The World Wildlife Fund (WWF), a charity that began in 1961, is on the verge of destroying everything it stands for. For decades, the charitable organization played an integral role in conserving important regions while working on behalf of animal welfare around the world. In the new millennia, however, the WWF has strayed from its roots. It has been watered down and infiltrated by the nature-destroying ideas of the biotech industry.
The WWF is not what they once were. In the recently published book, PandaLeaks: The Dark Side of the WWF, German author Wilfried Huismann exposes everything, from the charity’s outrageously high salaries to its recent partnership with agrochemical giant Monsanto.
Suppressed book exposes dangerous relationship between WWF and Monsanto
When the book came out in 2012, the WWF legal team tried to censor it. They succeeded for several months, afraid of being exposed for promoting Monsanto’s genetically modified crops. In the fall of 2014, the book was re-released, shedding light on the funds the WWF took from Monsanto. The book endured several lawsuits and revealed the dark side of the WWF’s relationship with the multinational agrochemical seed engineer. The book reveals that the WWF collaborated with Monsanto to create a “Round Table on Responsible Soy.” This means WWF leaders discussed ways to unleash GMO soy around the world while convincing entire countries that GMOs and agrochemicals are the most environmentally-conscious method of farming.
Monsanto is infamous for “green washing” their products, making people think they are for the environment. The corporation calls their GMO soy a “responsible” choice for protecting the environment. This deceit ultimately infected the WWF, which went along with plans to unleash GMO soy in the Amazon. Now Brazil and Argentina are being turned into GMO plantations as the Amazon is cut down to make way for Monsanto’s GMO “save the planet” brainwashing.
The clever operatives at Monsanto have found a way to convince environmentally conscious charities such as the WWF to go along with their plans for agricultural control and world dominance. Every donation that is made to the WWF is now supporting the very ideas that destroy the natural environment. Monsanto’s agrochemicals have been linked to mass die-offs of honey bee and monarch butterfly populations. Without these key pollinators, many vegetables and herbs can’t reproduce. Monsanto’s agrochemicals pose a threat to ecosystems, all the way down to wiping out the good bacteria in the soil and the human gut. When the quality of the soil is ignored, the nutrition of the crop reduces over time, ultimately affecting people’s health.
Amazon rain forest being cut to pieces to make room for GMO plantations
The Amazon GMO soy boom is causing millions of acres of rain forest to be cleared. Between 2007 and 2008, nearly 3 million acres were destroyed in the Brazilian Amazon rain forest as logging, soy plantations and cattle ranching took over the region. The WWF has no interest in protecting these regions any more because they are infiltrated by the ideas of Monsanto, which is all for clearing out the rain forest and taking over the area’s agriculture.
Monsanto is not feeding the world. They are raping the natural diversity on this planet and controlling what farmers can grow to stay in business. Brazilian soy is now over 90 percent genetically modified. Much of the GM soy is used to sell animal feed back to farmers as their free range, biodiversity-rich farming practices are taken from them and replaced by fields of GMO soy.
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